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Bin im Klinsch.. EOS 30D oder doch 5D

Ich hab ein 24-70/2.8 L USM und vermisse den IS bei diesen Brennweiten nicht wirklich. (Bekanntlich entspricht ein EF-S 17-55 einer "echten" Brennweite von 27-88). Im WW Bereich ist man beim Crop immer gekniffen.

Ich stehe bei Innen-AL Situationen oft bei z.B. 50mm und offenen Blenden mit einer Belichtung von 1/10 da. Der IS ist bei mir speziell bei kurzen Brennweiten beim nächsten Objektiv Pflicht.

Im Tele-Bereich habe ich den IS bislang sogar weniger vermisst. Wenn ich mal draussen fotografiere, ist da meist auch genug Licht.

Also: WW-IS muss her, also wäre nur das 24-105L eine Alternative. Da stört mich aber die 4er Blende, auch wenn das Ding schön verarbeitet ist.

Wenn Canon 2007 nicht eine 2.8er 24-70 mit IS rausbringt, wird mich schon allein das 17-55 2.8 IS EF-S zum crop treiben.

Das einzige Argument für FF wäre, wenn wirklich eine ISO mehr nutzbar wäre und die 4er Blende des 24-105 so ausgeglichen würde.

Gruß
Stefan
 
Hallo,

die Frage kannst nur du selbst beantworten.
Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile.
Aus meiner Sicht hat FF einen Vorteil bei Festbrennweiten.
Mit einem 1,4/24 1,4/35 1,2/85 und 2,8/200 hat man einen
großen Bereich abgedeckt. Wenns weniger sein soll, dan
1,4/35 und 1,2/85. Das geht am Crop nicht. Es fehlt ein
EF-S 1,4/22 und EF-S 1,4/15. Dafür müssen der FF Nutzer
auf das 17-55 IS USM verzichten. Obwohl mir das 2,8/24-70 mit IS
noch besser zusagen würde.

Gruß
Waldo
 
Mit der 5D macht mir das Fotografieren einfach mehr Spass, als mit der 20D. Wenn jedoch viel Brennweite gefragt ist, ziehe ich mittlerweile die 20D vor. Das führt dazu, das ich immer beide dabei habe und öfter die Kamera, anstatt das Objektiv wechsle.

Das 100-400L hat an der 20D genau dieselbe Brennweite wie an der 5D. Genau wie jedes andere Objektiv. Auch die 5D Bilder kann man croppen, dann sehen sie genau so aus wie die der 20D. Der einzige Unterschied is das sie dann nur 5 Mpixel haben, anstatt 8 wie bei der 20D.
 
Das ist mir glasklar. Die Frage ging aber klar nach dem "lohnt sich ...". Wenn ich eine 30D für eine geschätzte Einsatzzeit von drei Jahren mitsamt dem allfälligen Body-spezifischen Ergänzungskrempel (Batteriehandgriff, 2-4 Akkus) kaufe und dann für nur noch kleines Geld verkaufen kann, dann verbrenne ich etwa geschätzte 300 ?/Jahr. Nehme ich eine 5D samt Body-Zubehör für 3 Jahre, so wird sie sich mit allerhöchster Sicherheit im Vergleich zur 30D nicht "lohnen", sondern sie wird mehr Geld/Jahr verbrennen. Ändern kann sich dies nur dann, wenn man gedenkt, die 5D über einen wesentlich längeren Zeitraum zu nutzen. Ich mag ja mit 10-15 Jahren etwas übertrieben haben, aber mit 1-2 Verschlußwechseln könnte es über 10 Jahre gesehen in der Tat in die Gegend von 300 ?/Jahr kommen.
Wer nur nach dem Geld rechnet, sollte sich eine 350D kaufen. Denn die kostet am wenigsten und Bilder machen kann man damit auch. Was doch zählt ist nciht, womit man mehr/weniger Geld "verbrennt" in den Jahren, sondern welche Kamera bei einem persönlichen Einsatzgebiet am meisten Sinn und vor allem Spaß macht. Ich könnte meine Bilder wohl auch mit einer 350D machen, aber mit meiner 20D macht es mir deutlich mehr Spaß - da der Komfort (z. B. Daumenrad, Größe) mir den Preis wert war.
1 MP war ca. Faktor 3-5 unter dem, was unser Auge für ein perfekt aufgelöstes Bild "sehen will". Die 30D liegt um Faktor 2, die 5D um Faktor 3 über dem, was unser Auge überhaupt an Megapixelzahlen bei normaler Bildbetrachtung auflösen kann.
Kommt auf's Auge an und an die Bildgröße ;)
Ob wir nun Faktor 3 oder Faktor 30 über dem sind, was unser Auge maximal erkennen kann, ist hinlänglich egal. Somit *kann* eine Weiterentwicklung von Kameras gar nicht nochmals den selben Sprung in der Bildqualität machen, wie sie ihn in den vergangenen 10 Jahren gemacht hat.
Setzt man dabei nur auf MP ist das wohl ungefähr richtig - aber es gibt ja noch mehr was das Fotografenleben angenehmer machen kann, z. B. Dynamik.
Das 100-400L hat an der 20D genau dieselbe Brennweite wie an der 5D. Genau wie jedes andere Objektiv.
Dann eben nen anderen Bildwinkel.
Auch die 5D Bilder kann man croppen, dann sehen sie genau so aus wie die der 20D. Der einzige Unterschied is das sie dann nur 5 Mpixel haben, anstatt 8 wie bei der 20D.
Und der Unterschied ist (kann) eben entscheidend (sein).
 
Wer nur nach dem Geld rechnet, sollte sich eine 350D kaufen. Denn die kostet am wenigsten und Bilder machen kann man damit auch. Was doch zählt ist nciht, womit man mehr/weniger Geld "verbrennt" in den Jahren, sondern welche Kamera bei einem persönlichen Einsatzgebiet am meisten Sinn und vor allem Spaß macht. Ich könnte meine Bilder wohl auch mit einer 350D machen, aber mit meiner 20D macht es mir deutlich mehr Spaß - da der Komfort (z. B. Daumenrad, Größe) mir den Preis wert war.
Was soll denn das? Der OP stellte klar 30D und 5D zur Auswahl - und schloss die 350D aus. Also bedenke ich diese in meiner konkreten Antwort nicht mehr.

Meine erste Antwort auf seine Frage war: "wenn Du ihr einen Platz an Deiner Seite für die kommenden 10-15 Jahre zutraust...". Darin war all das subsummiert, was einen in die Arme der 5D treiben könnte.

Kommt auf's Auge an und an die Bildgröße ;)
Ist doch schon beschrieben: normaler Betrachtungsabstand. Soll ich auch noch einen eigentlich selbstverständlich angenommenen 100-125% Visus als Randbedingung hinzufügen? Hast Du einen übermenschlichen Visus?

Setzt man dabei nur auf MP ist das wohl ungefähr richtig - aber es gibt ja noch mehr was das Fotografenleben angenehmer machen kann, z. B. Dynamik.
Genau dies hatte ich im folgenden Satz - wenn auch nur in Klammern eingefalls - selbst erwähnt.

Nochmal ich will um keinen Fall von der 5D abraten. Wäre ja auch etwas seltsam, nachdem ich sie selber gerne nutze. Für mich war die 5D die Entscheidung der Wahl. Ich werde sie aber auch nicht gegen das nächste oder übernächste Folgemodell in 2- oder 4-jährigen Rhythmen austauschen. Dafür bin ich a) nicht reich genug und b) möchte ich gerne mit einem "vertrauten Werkzeug" umgehen.
 
Ich stehe bei Innen-AL Situationen oft bei z.B. 50mm und offenen Blenden mit einer Belichtung von 1/10 da. Der IS ist bei mir speziell bei kurzen Brennweiten beim nächsten Objektiv Pflicht.
Bin immer wieder erstaunt, wie verschieden wir alle sind ;) Dank guten Rauschverhaltens meiner Cam erhöhe ich in solchen Situationen die ISO.

Im Tele-Bereich habe ich den IS bislang sogar weniger vermisst. Wenn ich mal draussen fotografiere, ist da meist auch genug Licht.
Das dachte ich auch anfangs, mittlerweile bin ich aber froh, daß mein 100-400 den IS hat, trotzdem hab ich sogar bei Sonnenschein die ISO auf 800 oder 1600 gestellt, damit ich sowohl genügend abblenden kann als auch kurze Verschlußzeiten habe. Für mich ist das evtl. Rauschen weniger störend als weniger gute Abbildungsleistung durch Offenblende oder gar Bewegungsunschärfen durch zu lange Verschlußzeiten. Aber wie gesagt: jede(r) ist anders ;)

Das Einzige was mich am 100-400 etwas nervt ist das Schiebezoom, ich mag einfach lieber Drehzooms.

Also: WW-IS muss her, also wäre nur das 24-105L eine Alternative.
Wobei das am Crop 38mm Anfangsbrennweite hat und damit kein wirklicher WW ist :(

Da stört mich aber die 4er Blende, auch wenn das Ding schön verarbeitet ist.
Eben! Über Lichtstärke versus IS wurde hier im Forum schon trefflich diskutiert. Persönlich empfinde ich Lichtstärke ähnlich wie Hubraum: durch nichts zu ersetzen außer durch mehr Hubraum.

Wenn Canon 2007 nicht eine 2.8er 24-70 mit IS rausbringt, wird mich schon allein das 17-55 2.8 IS EF-S zum crop treiben.
Durch die Anforderung IS schränkst Du Deine Objektivauswahl schon etwas ein, ansonsten hättest Du einige Auswahl bei Canon WW Zooms.

Das einzige Argument für FF wäre, wenn wirklich eine ISO mehr nutzbar wäre und die 4er Blende des 24-105 so ausgeglichen würde.
Für mich wäre noch ein FF Argument daß man einfach mehr WW zur Verfügung hat. Das EF-S 17-55 entspricht ja grob dem 24-70 am FF. Aber am FF kann man z.B. ein (soll nichtmals übel sein) Sigma 12-24 oder Canon 16-35 einsetzen.

Weben ISO 1600: ich häng mal ein Freihand AL Pic von gestern abend an, wurde leicht nachgeschärft und nicht entrauscht.

Viele Grüße Frederick
 
Bin immer wieder erstaunt, wie verschieden wir alle sind ;) Dank guten Rauschverhaltens meiner Cam erhöhe ich in solchen Situationen die ISO.

Die ISO steht dann natürlich schon im halb-kriminellen Bereich, ist ja klar. 1600 sehen halt bei der 300d nicht besonders aus, mache ich aber trotzdem manchmal aus purer Not. Lieber verrauscht als verwackelt.

Wobei das am Crop 38mm Anfangsbrennweite hat und damit kein wirklicher WW ist :(

Das wäre auch keine Alternative für crop. Da hätte ich ja das 17-55IS. Das 24-105IS wäre nur die "Notlösung" für FF.

Durch die Anforderung IS schränkst Du Deine Objektivauswahl schon etwas ein, ansonsten hättest Du einige Auswahl bei Canon WW Zooms.

Das ist richtig.

Für mich wäre noch ein FF Argument daß man einfach mehr WW zur Verfügung hat. Das EF-S 17-55 entspricht ja grob dem 24-70 am FF. Aber am FF kann man z.B. ein (soll nichtmals übel sein) Sigma 12-24 oder Canon 16-35 einsetzen.

Klar, da hat jeder andere Anforderungen. Ich eier meist im 25-300mm KB Bereich rum, so extreme WW brauche ich (bislang) nicht. Für WW Fans ist das FF natürlich ungeschlagen. Für meinen Brennweitenbereich sehe ich crop sogar im Vorteil.

Weben ISO 1600: ich häng mal ein Freihand AL Pic von gestern abend an, wurde leicht nachgeschärft und nicht entrauscht.

Das sieht schon sehr ansprechend aus. Das ist natürlich der große Vorteil der 5d. Ist das in AC-Brand? Da bin ich auch öfter...

Gruß
Stefan
 
vergiss nicht die 40D kommt demnächst auch raus...
Mein Tip: so gut es geht den Kauf hinauszögern...Preise fallen immer...
;)
 
Was soll denn das? Der OP stellte klar 30D und 5D zur Auswahl - und schloss die 350D aus. Also bedenke ich diese in meiner konkreten Antwort nicht mehr.
Und ich hab nur etwas weiter ausgeholt wenn man die (in meinen Augen überflüssigen) Euro/Nutzungsjahr Vergleichsrechnungen anstellt.
Meine erste Antwort auf seine Frage war: "wenn Du ihr einen Platz an Deiner Seite für die kommenden 10-15 Jahre zutraust...". Darin war all das subsummiert, was einen in die Arme der 5D treiben könnte.
Wobei 15 Jahre dabei wohl ein doch deutlich zu langer Zeitraum ist.
Ist doch schon beschrieben: normaler Betrachtungsabstand. Soll ich auch noch einen eigentlich selbstverständlich angenommenen 100-125% Visus als Randbedingung hinzufügen? Hast Du einen übermenschlichen Visus?
Hm, nichtmals mit ;) kam die Botschaft an - sorry. Nächstes Mal schreib ich dann wieder, das die Auflösungsreserven, die da für das Menschliche Auge vorhanden sind, sehr schnell zunichte gemacht werden. Dazu reichen 12MP noch nicht aus, um 50x75 mit feinen Details (ja, wo man dann mit der Nasenspitze dranhängt) abzubilden.
Nochmal ich will um keinen Fall von der 5D abraten.
Warum diese Euro/Jahre Rechnung?
Wäre ja auch etwas seltsam, nachdem ich sie selber gerne nutze. Für mich war die 5D die Entscheidung der Wahl. Ich werde sie aber auch nicht gegen das nächste oder übernächste Folgemodell in 2- oder 4-jährigen Rhythmen austauschen. Dafür bin ich a) nicht reich genug und b) möchte ich gerne mit einem "vertrauten Werkzeug" umgehen.
Und darum muss das jeder andere auch so machen und sie 10-15 Jahre nutzen?
 
Ich bin mir 100% sicher das ich meine 5D nicht 10 Jahre behalten werde, keine Digitalkamera, angefangen habe ich mit 1.3 Mpixel, hat bei mir länger als ein Jahr gehalten. Die 10D, meine erste DSLR, hatte ich etwas mehr als 2 Jahre. Wie lange ich die 5D behalte wird sich zeigen, was da neues von Canon kommt, aber ganz sicher nicht 10 Jahre.
 
Ich bin mir 100% sicher das ich meine 5D nicht 10 Jahre behalten werde (...)
Kann mich nur anschließen, schließlich erfordert die 5D einen recht guten (sprich teuren) Objektiv "Fuhrpark" und der Anteil des Bodies am Gesamtwert der Ausrüstung ist relativ gering. Insofern fällt auch der Austausch des Bodies leichter.

Viele Grüße Frederick
 
Ich würde mir eine 30d mit einem 17-55 f2.8 IS kaufen. Dieses Objektiv ist echt sehr vielseitig benutzbar, nicht zu schwer/gross und läuft ( da EF-S) nicht an der 5d
 
Warum diese Euro/Jahre Rechnung?

Und darum muss das jeder andere auch so machen und sie 10-15 Jahre nutzen?
Warum Euro/Jahre? Weil ich ständig hier die enttäuschten Stimmen höre, "Meine Kamera ist gerade wieder um 300 ? im Preis gefallen, wenn ich das gewüsst hätte ...", und weil dann ständig die gleichen Antworten kommen: "Warum, macht Deine Kamera jetzt schlechtere Bilder."
Lieber also den Mechanismus konsequent antezipieren, Kamera auf vorgesehene Nutzungsdauer kalkulieren und die "burn rate" von dem inneren Schweinehund gleich vor dem Kauf absegnen lassen. Ich für meinen Teil habe mich entschlossen, die Kamera bereits mit dem Kauf für meine Emotion auf 0 ? abzuschreiben und einfach eine möglichst lange Nutzungsdauer mit ihr durchzumachen. Einer Überlegung wie: "365 ? / Jahr nur für ein Kameragehäuse, das wäre mir zu viel.", sollte man sich am besten vor dem Kauf stellen - oder nie.

Muss das jeder andere auch so machen? Natürlich nicht! Aber muss ich *meine* Gedankengänge und *meine* Empfehlungen vor jedem anderen rechtfertigen?
 
Hi,

ich würde Dir auch raten, noch bis zum Frühjahr abzuwarten. Du vergibst Dir ja nichts. Fotografieren kannst Du ja jetzt auch und die Kamera willst Du hauptsächlich für nächsten Sommer haben. Dann brauchst Du sie auch nicht jetzt schon, sondern kannst tatsächlich abwarten, was neues kommt oder wie sich der Preis entwickelt.
 
Warum Euro/Jahre? Weil ich ständig hier die enttäuschten Stimmen höre, "Meine Kamera ist gerade wieder um 300 ? im Preis gefallen, wenn ich das gewüsst hätte ...",
Was ich teils über die Leute denke schreibe ich jetzt besser nicht ;). Wer sich nicht vorher im klaren darüber ist, das eine DSLR genauso wie ein PC veraltet und kaum was wert ist, wenn man damit aus dem Laden geht, naja, dem kann man halt nicht helfen.
und weil dann ständig die gleichen Antworten kommen: "Warum, macht Deine Kamera jetzt schlechtere Bilder."
Ist ja auch so bzw. wie lange man damit schon Bilder machen konnte.
Lieber also den Mechanismus konsequent antezipieren, Kamera auf vorgesehene Nutzungsdauer kalkulieren und die "burn rate" von dem inneren Schweinehund gleich vor dem Kauf absegnen lassen. Ich für meinen Teil habe mich entschlossen, die Kamera bereits mit dem Kauf für meine Emotion auf 0 ? abzuschreiben und einfach eine möglichst lange Nutzungsdauer mit ihr durchzumachen. Einer Überlegung wie: "365 ? / Jahr nur für ein Kameragehäuse, das wäre mir zu viel.", sollte man sich am besten vor dem Kauf stellen - oder nie.
Und genau darum finde ich die Überlegung Euro/Nutzungsjahre, sagen wir, Unnütz. Das ich für die Kamera (egal welche) als gebrauchtware deutlich weniger und wenn der nachfolger ersheint nur einen Bruchteil bekomme, sollte jedem klar sein. Bei einem Neuwagen heult ja auch keiner rum, weil er mit dem Anmelden 20% des Wertes verloren hat.
Muss das jeder andere auch so machen? Natürlich nicht! Aber muss ich *meine* Gedankengänge und *meine* Empfehlungen vor jedem anderen rechtfertigen?
ich wollte dich nicht auffordern dich zu rechtfertigen, sondern eher anmerken, das solch eine Rechnung in vielen Fällen eh hinfällig ist, weil nach wenigen Jahren eine Kamera kommt, die das Hammerfeature hat oder man von zweistelligen Kameras zu einer 1er aufrüstet - weil man ja nun richtig ernsthaft fotografiert. Daneben sollte man nicht soviel hin und her rechnen, weil man sich dadurch auch schnell verrechnen kann. Das man z. B. die günstigere Lösung kauft und danach feststellen muss, das man dies oder das (z. B. APC vs. KB) nun eben doch gerne hätte und sich ärgert, zu geizig gewesen zu sein (oder nicht noch ein wenig länger gespart zu haben.)

Kamerakauf ist keine rein rationale Entscheidung, da kann man einfach nicht nur eine Vergleichsrechnung mit Zahlen und Nutzenfaktoren machen. Da gibt es die nicht beschreibbare Komponente "Spaß beim Fotografieren" und die kann man nicht berechnen.
Für einen Berufsfotografen sicher wieder anders, weil er damit Geld verdienen muss, aber das machen hier ja nur die wenigsten.
 
Und genau darum finde ich die Überlegung Euro/Nutzungsjahre, sagen wir, Unnütz.
Mir half sie dabei, über den "Investitionsschmerz" für die 5D hinwegzukommen.

ich wollte dich nicht auffordern dich zu rechtfertigen, sondern eher anmerken, das solch eine Rechnung in vielen Fällen eh hinfällig ist, weil nach wenigen Jahren eine Kamera kommt, die das Hammerfeature hat oder man von zweistelligen Kameras zu einer 1er aufrüstet - weil man ja nun richtig ernsthaft fotografiert. Daneben sollte man nicht soviel hin und her rechnen, weil man sich dadurch auch schnell verrechnen kann. Das man z. B. die günstigere Lösung kauft und danach feststellen muss, das man dies oder das (z. B. APC vs. KB) nun eben doch gerne hätte und sich ärgert, zu geizig gewesen zu sein (oder nicht noch ein wenig länger gespart zu haben.)
Völlig korrekt. Wer oft kauft, kauft oft teurer. Wann bemerkt man dies? Erst über die Jahre ... ;)

Kamerakauf ist keine rein rationale Entscheidung, da kann man einfach nicht nur eine Vergleichsrechnung mit Zahlen und Nutzenfaktoren machen. Da gibt es die nicht beschreibbare Komponente "Spaß beim Fotografieren" und die kann man nicht berechnen.
Sehe ich für den Kamerakauf auch so, nicht aber für die Kaufberatung. :)
 
Kann mir hier jemand vielleicht noch einige dafür oder dagegen liefern? Mit dem Kauf will ich eh bis nach den Weihnachten abwarten bzw. irgendwann im Februar/ März zuschlagen in der Hoffnung dass der Preis noch ein wenig sinkt.

Na dann pass aber auf, dass Du nicht zu lange wartest.... Die Preise sind bereits jetzt teilweise unter dem normalen EK von Händlern (jedenfalls die günstigsten). IMHO bedeutet dies wohl, dass die Kamera wirklich kurz vor dem Verkaufsende der 5D stehen und die Kamera nicht mehr wirklich viel billiger wird. Sie wird dann auf einmal nicht mehr leicht zu bekommen sein.....

Ich stehe auch vor der Entscheidung mir eine zu kaufen, habe es nur deshalb noch nicht getan, weil mein CPS-Pro Händler (bzw. der Verkäufer dort) mir gestern abend um 18.30 Uhr nicht ohne Rücksprache auf den Preis eingehen wollte, den ich haben wollte. Normalerweise geht er bei mir immer auf den Vergleichspreis ein, wenn ich ihm Vergleiche von Wettbewerbern vorlege... Diesmal nicht sondern zeigte mir den EK im PC - der wohl wirklich oberhalb des von mir geforderten Preises lag... Er sagte er könne das nicht nachvollziehen, denn schließlich seien sie CPS-Pro-Händler und vermutete Grauimporte -bis ich ihm namhafte Anbieter nannte, die garantiert keine Grauimporte liefern. Dies erstaunte ihn noch mehr...
"Dann muss sie wirklich kurz vor dem Abverkauf stehen...." meinte er.

Soweit zur 5D. Ich glaube nicht, dass sie noch lange am Markt sein wird. Die Frage ist, ob Canon will, dass die 5d quasi komplett aus den Geschäften verschwunden ist, wenn sie den Nachfolger verkünden, oder ob es eine gleitenden Übergang geben wird in dem man sich für kurze Zeit zwischen den beiden Modellen entscheiden kann.
- Bei der 1D Mark II zur 1D Mark IIn gab es auf einmal quasi nur noch das neue Modell (zu saftig erhöhtem Preis).
- Die Eos 350d kann man heute hin und wieder immer noch im Angebot finden obwohl es die 400d schon gibt

Die Frage ist auch wie wird der Nachfolger der 5D aussehen, welche Spezifikationen wird er aufweisen, wie wird der Preis sein? Sollte Canon einen Coup vorhaben wie beim Wechsel der D60 auf die 10D (bessere Leistung zu merklich weniger Geld), wird sich jemand der jetzt noch eine 5D kauft eventuell tierisch ärgern, wenn das neue Modell vorgestellt wird.

Stellt Euch mal vor der Nachfolger 5D würde: 4-5 fps, Sensorreinigung, Gehäuseabdichtung, besserer AF, DIGIC III oder IV, Berücksichtigung individueller Objektivdaten - wie Vignettierung, Verzeichnung etc,- bei der Bildberechnung, konfigurierbares Auto-ISO, einblendbare Gitternetzlinien etc. bieten und dabei dann für einen Listenpreis von ca. 1950 Euro im März auf den Markt kommen...

Ich habe noch meine 10D und 20D-Gehäuse... sollte ich vielleicht nicht doch lieber warten was als Nachfolger kommt... oder doch die 5D kaufen - denn viel billiger wird sie nicht mehr und irgendwann wird sie nicht mehr Angeboten... ich weiss nur nicht wann...

Grmbl....

lg
sven
 
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