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Bildstabilisator VS Lichtstärke

gordle

Themenersteller
Bei meinem Händler sind die folgenden Tele-Objektive etwa gleich teuer. Nun frag ich mich, welches das bessere Verhältnis zwischen Preis und Leistung hat.

EF 70-200mm, f/4.0 L IS USM
EF 70-200mm, f/2.8 L USM

Lichtstarke Objektive habe ich inzwischen stark zu schätzen gelernt, gerade bezüglich Bokeh und Fotografieren bei schlechten Lichtverhältnissen. Mit den Stabilisatoren habe ich hingegen weniger Erfahrung.

Was meint ihr? 2.8 oder IS? Grösse spielt keine Rolle.

Vielen Dank für die Infos.
 
Hi!

GENAU dieses Thema wurde hier gefühlt 9999 mal diskutiert. Die Suche liefert dir Lesestoff bis das 70-200 f4 IS II draußen ist ;).
 
Hi!
Sind deine Motive in Bewegung? => 2,8
Sind die Motive feststehend? => IS

Warum? Der IS stabilisiert nur dein Zittern bei langer Belichtungszeit, nicht aber Bewegungen von Motiven.

Hoffe, es half!
 
Die Frage ist ob die schnellere Verschlusszeit des 2,8 bei 200mm wirklich ausreicht nicht zu verwackeln.
 
Hehe, ich glaub meiner erster Thread hier hatte den selben Titel :D

Jetzt kann ich dir schon antworten:

IS gleicht nur DEINE Bewegung mit der Kamera aus, nicht jedoch die des Motivs.

Das 2.8 ist exakt eine Blende lichtstärker, was bedeutet, das bei selben Licht und selber ISO du nur halb so lange Belichten musst (also 1/500 bei F2.8 und 1/250 bei F 4.0) Im besten Fall bedeutet es, dass man mit dem F 4.0 eine ISO Stufe höher muss - im schlimmsten Fall (wenn max. Iso erreicht, oder Rauschen sonst zu stark) gehts eben nur mit dem 2.8

Im Prinzip kann man nur selbst entscheiden, ob man häufig unbedingt die kürzerste Verschlusszeit benötigt (meistens bei Sport), oder eher ruhigere Motive (z.B. Poträits) bevorzugt.
 
Hi!
Sind deine Motive in Bewegung => 2,8
Sind die Motive feststehend => IS

Hmmm... ich würde eher sagen:
Sind die Motive feststehend => 2.8

Denn... Lichtstärke und das damit verbundene Freistellungspotential ist nicht durch einen IS ersetzbar... sind die Motive fest, kann man auch ein Stativ nehmen...

( Bist du in Bewegung => IS )

Schlussendlich ist es aber am besten, beide zu testen... so kannst du dir deine eigene Meinung bilden...
 
70-200 2,8 IS => Problem gelöst! :D
Klingt hochtrabend, stimmt aber ... :rolleyes:

WENN man diese Brennweite viel/oft/gern verwendet wird mittelfristig unweigerlich die Frage kommen: "Wäre das andere (IS bzw. 2,8) DOCH besser für mich?"

MÜSSTE ich mich zwischen 2,8 non-IS und 4 IS entscheiden würde ich letzteres nehmen da ich 200mm und 1/40 (f4,0) mittels IS noch super halten kann, wohingegen 200mm und 1/80 (f2,8) ohne IS schon fragwürdig ist.
 
70-200 2,8 L IS II USM und die Überlegung hat ein Ende :evil:

Ich habe mich schon mal an einer solchen Diskussion beteiligt und eine dicke Lippe gefangen :mad: Es gibt Stabilisatorfanatiker, Lichtsüchtige und jede Menge Besserwisser :( Die Wahrheit ist, Licht ist grundsätzlich mit keinem Stabilisator der Welt zu ersetzen was zwangsläufig aber nicht heißen soll, das ein Bildstabilisator bei hoher Lichtstärke unnötig oder überflüssig wäre. Der Stabilisator soll die Verwackler des Fotografen abfangen, nicht die Bewegung der Motive. Mit zunehmender Brennweite gewinnt der Stabilisator immer mehr an Bedeutung. Lichtstärke ermöglicht schnellere Verschlußzeiten die z.B. beim Sport Gold wert sind. Bei statischen Motiven die auch noch mit 100 oder noch mehr mm abgeschossen werden sollen, ist der Stabilisator (oder ein Stativ) Gold wert :) Ich liebe die Kombination aus Bedem weil ich das ruhige Sucherbild vor allem auf größere Brennweiten saugut finde ;)
 
Ich liebe die Kombination aus Bedem weil ich das ruhige Sucherbild vor allem auf größere Brennweiten saugut finde ;)

Definitiv!! Ich finde es auch immer ungewohnt, wenn ich zB bei einem Shooting mit dem 70-200 2,8IS anfange, und dann eine nicht-IS Linse aufspanne.... irgendwie wackelt auf einmal alles.

Jedoch kann man schon sagen.

Mit einem IS kannst du 200mm am Crop noch anstatt der rechnerischen 1/320s noch mit beispielsweise 1/40 gut halten.
Nur was bringt es dir, wenn dann dein Hintergrund gut belichtet ist- scharf, aber dein Hauptmotiv zB eine Person verwackelt, weil die Person einfach nicht 1/40s still halten kann.

Und wie schon gesagt ist es eine ganze Blende. Wenn du nun zB LowLight mit schnelleren Bewegungen zu tun hast, dann kann einem die eine Blende echt den Allerwertesten retten.
Anders aber auch beim Sport... soft braucht man ja kurze verschlusszeiten, jenseits der 1/320s. Sprich ein IS würde dort rein gar nichts bringen, weil man eh nicht mehr wirklich verwackelt. Das Wackeln wird durch die kurze Zeit eh schon eingefrohren. Dort ist dann die Lichtstärke wichtiger, um die Zeit zu verkürzen oder die Möglichkeit der ISOverringerung ermöglichen.

Kurzum, wie in den 1001 anderen Treads: du musst wissen, was du willst und wo das Objektiv einsetzt.

Da ich mir damals gesagt habe, dass ich nicht weiß, wo mein weg noch hingeht, und Lichtstärke extrem wichtig war, aber auch dennoch im LowLight einsetzbar sein sollte, habe ich das 2,8IS genommen und es NIE!!!!!!! bereut.
 
Da ich mir damals gesagt habe, dass ich nicht weiß, wo mein weg noch hingeht, und Lichtstärke extrem wichtig war, aber auch dennoch im LowLight einsetzbar sein sollte, habe ich das 2,8IS genommen und es NIE!!!!!!! bereut.

Vorweg: Dass Du es nie bereut hast, glaube ich sofort. Würde mir nicht anders gehen, hätte ich es mir kaufen können. Aber Hand auf´s Herz: Du hast es nur deswegen nicht bereut, weil Du Dir das Objektiv leisten konntest. Und da kommen wir an die Grenzen einer Kaufberatung: Den Spagat zwischen dem persönlich gewünschten Ergebnis, dem derzeit technisch machbaren und dem persönlichen Reibungskoeffizienten zwischen Daumen und Zeigelfinger.

Ich gebe Dir letztendlich recht: Sparen bis man das bekommt, was man wirklich will. Aber den Weg zum Ziel kann man sich durch günstige gebrauchte Zwischeziele versüßen. Ich sag es mal so: Wenn man heute hier im Marktplatz ein 70-200 IS USM gebraucht für 750 Euro schießt, wird man sicher ein Jahr später beim Wiederverkauf keine 100 Euro Verlust verzeichnen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ich habe mich bewusst für den Bildstabilistor entschieden, denn wie oft Fotografiert man mit Offenblende 2,8 ?
meistens ( 90% ) blende ich sogar weiter ab wie f4.
Da ist für mich die Entscheidung eindeutig gewesen OS ist wichtiger.

Joe
 
Vorweg: Dass Du es nie bereut hast, glaube ich sofort. Würde mir nicht anders gehen, hätte ich es mir kaufen können. Aber Hand auf´s Herz: Du hast es nur deswegen nicht bereut, weil Du Dir das Objektiv leisten konntest. Und da kommen wir an die Grenzen einer Kaufberatung: Den Spagat zwischen dem persönlich gewünschten Ergebnis, dem derzeit technisch machbaren und dem persönlichen Reibungskoeffizienten zwischen Daumen und Zeigelfinger.

Bei mir war es damals auch ein ganz schöner Kampf zwischen Daumen und Zeigefinger, der gesamt fast ein halbes Jahr gedauert hat. Genaugenommen ca 4 Monate +2 Monate Intensive Suche und eBay-Kampf :rolleyes:

Aber es kommt eben genau drauf an. Wenn ich im Studio unterwegs bin, hab ich auch eher selten die Offenblende. Draußen schon öfter, um schön freizustellen. Dort genieße ich vielmehr das ruhige SucherBild, als die wirklichen Vorzüge der Linse.
Auf Konzert jedoch haut die Linse richtig rein. Dort brauche ich die 2,8ter Blende zwingend, und wäre mit 4 verloren (leider gibt es ja kein 2,0 Zoom). Und bei Zeiten unter 1/200 ist der Is auch arg hilfreich. Jedoch halt nur so lange, solang man keine wild zappelnden Personen vor sich hat. Weiterhin geht es mitunter dort doch arg hektisch zu (man hat ja nur 3 Lieder) sodass der IS auch etwas die Hektig nimmt.

Aber sonst halt... wenn man eh in "sicheren" Zeite fotografiert, dann braucht man nicht in einen IS investieren. Wenn man eh nur bei hellem Sonnenschein oder mich genug Licht im Studio unterwegs ist, und nicht auf Freistellung setzt, dann kann man gar das 4,0 nonIS nehmen.... mitunter auch noch günstigere Linsen :rolleyes:

Alles eine Sache des Reibungskoeefizienten, wie wiesel es ja so schön sagt, und dem, wofür man das Glas überhaupt einsetzt
 
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