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Bildstabilisator in der Kamera - Frage dazu

Jimy77

Themenersteller
Hallo Leute,

ich habe mal eine Frage an die Sony Nutzer hier im Forum.
Ich nutze eine Canon 450D und kenne deshalb Bildstabilisierung nur im Objektiv und nicht in der Kamera.

Jetzt geht Sony ja bekanntermaßen einen anderen Weg (wie einige andere Hersteller ja auch) und verbaut den Bildstabilisator direkt in der Kamera und nicht in den Objektiven.

Was heißt das aber jetzt genau? Heißt das tatsächlich, dass ich mit ALLEN Objektiven die auf die Kamera passen bildstabilisiert fotografiere? Also auch mit gebrauchten, älteren oder Objektiven von Drittherstellern?
Oder gibts da irgendwelche Einschränkungen diesbezüglich?

Danke vielmals für eure Antworten!!

Gruss
Jimy77
 
Hallo!

Habe den Thread zufällig entdeckt... Habe zwar keine Sony, aber das Prinzip des Gehäusestabilisators ist ja immer gleich: Der Sensor wird bewegt und das funktioniert natürlich mit jedem Objektiv, das vorne dransitzt.

Was ich jetzt nur sicher zum Pentax-System sagen kann:
Die Kamera muss die Brennweite wissen, mit der man fotografiert. Hat man also ein sehr altes, manuelles Objektiv, muss man die Brennweite im Kameramenü eingeben. Hat man ein Zoomobjektiv, muss man entweder vor jedem Foto diesen Wert korrigieren (wenn man zoomt) oder auf die volle Effektivität verzichten. Das wäre eine Einschränkung, die mir einfällt. Jedes moderne Objektive überträgt aber die Brennweite automatisch an die Kamera.
 
Was passiert wenn ein IS Body und ein IS Objektiv zusammen benutzt wird?
Hat man dann:
  1. 1xIS
  2. 2xIS
  3. IS²
  4. oder nur den schlechteren IS
???

Das würd mich mal interessieren
 
Was passiert wenn ein IS Body und ein IS Objektiv zusammen benutzt wird?
Hat man dann:
  1. 1xIS
  2. 2xIS
  3. IS²
  4. oder nur den schlechteren IS
???

Das würd mich mal interessieren

Ganz einfach: Es gibt keine IS Objektive für Kamera Anschlüsse, die einen Stabi im Body haben
 
...
Was heißt das aber jetzt genau? Heißt das tatsächlich, dass ich mit ALLEN Objektiven die auf die Kamera passen bildstabilisiert fotografiere? JA Also auch mit gebrauchten, älteren oder Objektiven von Drittherstellern? JA
Oder gibts da irgendwelche Einschränkungen diesbezüglich? NEIN

Danke vielmals für eure Antworten!! GERN GESCHEHEN :D

Zur Frage was passiert wenn man "IS-Objektive" an "IS-Bodys" setzt. Es würde wohl folgendes passieren: Der Stabi im Objektiv schwingt in die eine Richtung, der Sensor der Kamera in die andere und das Ergebnis wäre total verwackelt.

Beide miteinander syncronisiert würde wohl ganz gute Ergebnisse liefern, würde aber ein völlig neues Anschlussprinzip mit mehr Kontakten und Protokollen bedeuten.

Das Pentax hier auf die Brennweiten wert legt war mir neu, ist bei Sony nicht so, die Piezo Motoren im Sensor gleichen lediglich die Eigenbewegung der Kamera in einem gewissen Rahmen aus - von daher ist es uninteressant ob ich mit 18mm oder 180mm abdrücke, bei gleichem Objektiv. Die Kamera schwingt immer gleich.
 
Hallo!

Was ich jetzt nur sicher zum Pentax-System sagen kann:
Die Kamera muss die Brennweite wissen, mit der man fotografiert. Hat man also ein sehr altes, manuelles Objektiv, muss man die Brennweite im Kameramenü eingeben. Hat man ein Zoomobjektiv, muss man entweder vor jedem Foto diesen Wert korrigieren (wenn man zoomt) oder auf die volle Effektivität verzichten. Das wäre eine Einschränkung, die mir einfällt. Jedes moderne Objektive überträgt aber die Brennweite automatisch an die Kamera.

Mag bei Pentax so sein , ist aber bei Sony nicht so. Da kannst du dranschrauben was du willst, ohne irgendwas eingeben zu müssen und alle Objektive sind stabilisiert.
 
die Piezo Motoren im Sensor gleichen lediglich die Eigenbewegung der Kamera in einem gewissen Rahmen aus - von daher ist es uninteressant ob ich mit 18mm oder 180mm abdrücke, bei gleichem Objektiv. Die Kamera schwingt immer gleich.

Ok also wenn das so ist dann ist meiner Meinung nach dieses System der absolut klare Sieger gegenüber dem System von Canon und Nikon.

Die Objektive sind vergleichsweise günstiger da nicht in jedes einzelne der Bildstabi eingebaut werden muss, ich ärgere mich nämlich gerade ziemlich über diese Tatsache weil das Objektive unnötig verteuert :grumble:
 
Mag bei Pentax so sein , ist aber bei Sony nicht so. Da kannst du dranschrauben was du willst, ohne irgendwas eingeben zu müssen und alle Objektive sind stabilisiert.

That's it!

Selbst ein Billig-Rohr. daß über T2- oder M42-Adapter angeschlossen ist, wird stabilisiert.

Übrigens, Sigma bringt ein stabilisiertes Super-Zoom mit Ultraschallmotor für Sony/Minolta. Laut Sigma ist die Stabilisirung aber nur aktiv, wenn die Gehäuseinterne abgeschaltet ist.
 
Übrigens, Sigma bringt ein stabilisiertes Super-Zoom mit Ultraschallmotor für Sony/Minolta. Laut Sigma ist die Stabilisirung aber nur aktiv, wenn die Gehäuseinterne abgeschaltet ist.
Was trotzdem vorteilhaft ist wegen stabilisiertem Sucherbild ;)

Aber, wie stabilisiert die Sony, wenn sie nicht weiß, welche Brennweite vorn dran ist?
Denke mal dass sowieso nur Minolta AF-Objektive dranpassen, und die dürften ja alle die Brennweite übertragen...zumindest vermute ich das mal :cool:
 
Ok also wenn das so ist dann ist meiner Meinung nach dieses System der absolut klare Sieger gegenüber dem System von Canon und Nikon.

Die Objektive sind vergleichsweise günstiger da nicht in jedes einzelne der Bildstabi eingebaut werden muss, ich ärgere mich nämlich gerade ziemlich über diese Tatsache weil das Objektive unnötig verteuert :grumble:
Etwas differenzierter sollte man die Sache schon betrachten.:rolleyes:

Jede Linse wird stabilisiert, also auch ein 35/1,4 oder ein 50/1,4 was für AL-Fotografie ein wirklicher Vorteil ist! Denn stabilisierte FBWs unter 100mm sind bei Nikon und Canon nicht zu bekommen.
Aber bei langen Brennweiten erweißt sich der Objektivstabi als vorteilhaft weil er ab 200mm effizienter (ca 1 Blende) arbeitet als der Gehäusestabi.

Ideal wäre eine Kombi aus Gehäuse und Objektivstabi, bei langen Brennweiten Objektiv und bei kurzen Brennweiten Gehäusestabi.
 
Was trotzdem vorteilhaft ist wegen stabilisiertem Sucherbild ;)


Denke mal dass sowieso nur Minolta AF-Objektive dranpassen, und die dürften ja alle die Brennweite übertragen...zumindest vermute ich das mal :cool:


mein peleng fisheye wird mittels adapter an die sony geschraubt. das objektiv
muss komplett manuell bedient werden (blende usw.). alles wird direkt am
objektiv eingestellt. da wird nix an die kamera übertragen. der gehäusestabi
funktioniert natürlich trotzdem auch mit diesem objektiv!
wie schon geschrieben wurde, es gleicht ja nur meine eigene bewegung,
in gewissem maße aus.
 
Was trotzdem vorteilhaft ist wegen stabilisiertem Sucherbild ;)


Denke mal dass sowieso nur Minolta AF-Objektive dranpassen, und die dürften ja alle die Brennweite übertragen...zumindest vermute ich das mal :cool:

Falsch vermutet!


Über zwei Bewegungssensoren wird die Richtung und Beschleunigung der Bewegung des Fotoapparates beim Verwackeln bzw. Auslösen gemessen. Ein Prozessor errechnet die Korrekturbewegungen. Piezoelemente verschieben den Sensor, und das funktioniert bei M42 Modellen genau so wie Modellen von CZ.
 
Mag bei Pentax so sein , ist aber bei Sony nicht so. Da kannst du dranschrauben was du willst, ohne irgendwas eingeben zu müssen und alle Objektive sind stabilisiert.
That's it!

Selbst ein Billig-Rohr. daß über T2- oder M42-Adapter angeschlossen ist, wird stabilisiert.
Das geht bei Pentax auch. Aber es funktioniert nur richtig, wenn die richtige Brennweite eingestellt ist. Wenn man das bei Sony nicht eingeben kann, wird die Stabilisation eines Uralt-Objektivs nicht richtig funktionieren.


Zum Thema Gehäuse-Stabi + Objektiv-Stabi: Das wurde schon öfter distkutiert. Wenn man ein Leica D VARIO-ELMARIT 14-50mm f2.8-3.5 mit MEGA O.I.S. z.B. an eine Olympus E-510 schraubt, kann man sehen was passiert: Die Stabilisation der einen Komponente wirkt natürlich der anderen entgegen und das Foto wird total verwackelt.

http://www.youtube.com/watch?v=KPdy52mR6Io
 
Das geht bei Pentax auch. Aber es funktioniert nur richtig, wenn die richtige Brennweite eingestellt ist. Wenn man das bei Sony nicht eingeben kann, wird die Stabilisation eines Uralt-Objektivs nicht richtig funktionieren.

Das erzähl mal meinen M42 Objektiven, meinen 15 Jahre alten Tamrons und dem fisheye von trasher. :confused:Die Brennweite hat aber was mit der Eigenbewegung der Kamera zu tun, da geb ich Dir recht - denn meist sind lange Brennweiten auch größer und schwerer als kurze Brennweiten und daher wackelanfälliger. Bei der Sony sieht man das im Sucher oder LV an dem dementsprechenden Symbol, die Kamera interessiert sich wie ich oben beschrieben habe nur für die Eigenbewegung und gleicht diese aus.
 
Das erzähl mal meinen M42 Objektiven, meinen 15 Jahre alten Tamrons und dem fisheye von trasher. :confused:Die Brennweite hat aber was mit der Eigenbewegung der Kamera zu tun, da geb ich Dir recht - denn meist sind lange Brennweiten auch größer und schwerer als kurze Brennweiten und daher wackelanfälliger. Bei der Sony sieht man das im Sucher oder LV an dem dementsprechenden Symbol, die Kamera interessiert sich wie ich oben beschrieben habe nur für die Eigenbewegung und gleicht diese aus.
Mich würde mal das stabilisierte LV-Bild z.B. bei einem alten 28 mm-Objektiv im Vergleich zu einem 300 mm-Objektiv interessieren. Das größere "Wackelpotenzial" durch größere und schwerere Objektive ist ja nicht das Problem. Diese Bewegungen registrieren die Beschleunigungssensoren in der Kamera. Das Problem ist, dass sich das projizierte Bild bei einer gewissen Bewegung/Verwacklung der Größe X bei einem Weitwinkelobjektive deutlich weniger verschiebt als bei der gleichen Verwacklung X bei einem starken Teleobjektiv. Der für die Stabilisierung verantwortliche Beschleunigungssensor weiß nur, in welche Richtung er den Bildsensor der Kamera bewegen muss. Um zu wissen, mit welcher Auslenkung (und damit mit welcher Geschwindigkeit) das passieren muss, braucht er die Brennweite des Objektivs.

Wenn ich z.B. bei meiner Pentax testweise 800 mm Brennweite für das verwendete Objektiv angeben, spüre ich, dass es den Bildsensor vehement in alle Ecken "schleudert", selbst wenn ich kaum wackle. Gebe ich dagegen einen sehr kleinen Wert an, bewegt sich der Sensor langsamer und in einem kleineren Bereich. Das ist doch ganz logisch, oder?

Wenn die Sony-Kameras wirklich keine Option zum Eingeben der verwendeten Brennweite alter Objektive haben, dann muss der Stabi mit einem Mittelwert funktionieren, so dass die Effektivität bei größeren Abweichungen von diesem Wert deutlich nachlässt....so wie meine Fotos mit einem 50mm-Objektiv deutlich verwackeln, wenn ich 800 mm eingegeben habe.

Oder wie funktioniert das bei Sony?? :confused: Würde mich wirklich interessieren, da ich es mir nicht erklären kann.
 
Mich würde mal das stabilisierte LV-Bild z.B. bei einem alten 28 mm-Objektiv im Vergleich zu einem 300 mm-Objektiv interessieren. Das größere "Wackelpotenzial" durch größere und schwerere Objektive ist ja nicht das Problem. Diese Bewegungen registrieren die Beschleunigungssensoren in der Kamera. Das Problem ist, dass sich das projizierte Bild bei einer gewissen Bewegung/Verwacklung der Größe X bei einem Weitwinkelobjektive deutlich weniger verschiebt als bei der gleichen Verwacklung X bei einem starken Teleobjektiv. Der für die Stabilisierung verantwortliche Beschleunigungssensor weiß nur, in welche Richtung er den Bildsensor der Kamera bewegen muss. Um zu wissen, mit welcher Auslenkung (und damit mit welcher Geschwindigkeit) das passieren muss, braucht er die Brennweite des Objektivs.

Wenn ich z.B. bei meiner Pentax testweise 800 mm Brennweite für das verwendete Objektiv angeben, spüre ich, dass es den Bildsensor vehement in alle Ecken "schleudert", selbst wenn ich kaum wackle. Gebe ich dagegen einen sehr kleinen Wert an, bewegt sich der Sensor langsamer und in einem kleineren Bereich. Das ist doch ganz logisch, oder?

Wenn die Sony-Kameras wirklich keine Option zum Eingeben der verwendeten Brennweite alter Objektive haben, dann muss der Stabi mit einem Mittelwert funktionieren, so dass die Effektivität bei größeren Abweichungen von diesem Wert deutlich nachlässt....so wie meine Fotos mit einem 50mm-Objektiv deutlich verwackeln, wenn ich 800 mm eingegeben habe.

Oder wie funktioniert das bei Sony?? :confused: Würde mich wirklich interessieren, da ich es mir nicht erklären kann.

Stell dir ein Kameragehäuse vor in dem ein CCD schwebt. Drumherum wackelt das Gehäuse+Objektiv. So wie ich das verstanden habe müsste jetzt alleine der "stillstehende" Sensor ausreichen um für ein verwacklungsfreies Bild zu sorgen...
 
Scheinbar gehen Pentax und Sony da unterschiedliche Wege. Denken wir uns mal beide Kameras auf nem Stativ, der Lichtstrahl trifft durch das Objektiv auf den Sensor, es bewegt sich nichts, keine Verwacklung nichts. Super Bild.

Jetzt nehmen wir die Kameras in die Hand, und das zittern beginnt. Bei der Sony meßen die Bewegungssensoren die Bewegungen der Kamera und versuchen den Sensor ruhig zu halten, der AS, SSS oder SSI arbeiten also permanent.

Bei der Pentax weiß die Kamera welche Brennweite angeschlossen ist und mißt die Bewegung des Sensors, daher kann sie den Winkel vorhersagen indem das Licht die Achse verläßt, also verwackelt. Beim aulösen wird der Sensor dann paralell zur optischen Achse ausgerichtet.

Der Vorteil bei Pentax ist das die Motoren nicht die ganze Zeit aktiv sind, das spart sicher ne Menge Akku. Der Vorteil bei Sony ist der bessere LV und die kompatibilität mit allen Objektiven.

Hab hier mal was über das Ko/Mi AS gefunden, das ist ja der Vorläufer der SSS und SSI. Klick.


Das Steady Shot gibts ja auch in Video Cams, da gibts reichlich Videos zu, z.B. HIER, aber die haben ja auch selten Wechselobjektive.
 
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