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Bildstabilisator immer an?

Aber ich vermute mal, da wurde ich bewusst missverstanden... ;)
Mag sein, fraglich ist mir, ab wann ich denn nun den Stabi abschalten soll? In den meisten Situationen bleibt kaum Zeit, sich darüber Gedanken zu machen. Als Beispiel Street, wo alle möglichen Sachen fast gleichzeitig passieren können :rolleyes:

LG Dario
 
Ich bilde mir ein, einmal irgendwo gelesen zu haben, dass der Pentax-Stabi erkennt, wenn es sich um eine "Mitzieher-Aufnahme" handelt und dann nur noch die verktikale Achse stabilisiert. Mal schauen, ob ich dazu auch eine Referenz finde...

Wie dem auch sei - ich schalte ihn nur bewusst ab, wenn ich mit dem Stativ arbeite.

Ciao
Joachim
 
Ich glaube, das war zu den Anfängen der K10D, also ziemlich genau 2 Jahre her. Aber ich nehme an, dass der Stabi bei Mitziehern von den wenigsten tatsächlich abgeschaltet wird. Zumindest bei Pentax, bei Canon kann man, so viel ich weiß, den IS in Objektiven in einer Richtung abschalten und da könnte es anders aussehen.

LG Dario
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie passend, genau so einen Thread hätte ich heute auch eröffnet...

Ob der Stabi arbeitet siehst du doch im Sucher wenn das Handsymbol erscheint.
Ist es nicht zu sehen, gibt es auch nichts zu stabilisieren, d. h. dann arbeitet der Stabi auch nicht.
Auf dem Stativ leuchtet das Handsymbol garnicht erst auf, also scheint er auch nicht zu arbeiten, weil zu wenig Wackelei vermute ich.
Ich habe ihn immer an.

Ich habe am Donnerstag im "größten Sport- und Technikhaus der Nordens" auf der Suche nach einem Polfilter einen Verkäufer "belauscht", der einer Kundin eine K20D verkauft hat. Seine Aussage war, dass auf einem Stativ der Stabi ausgeschaltet sein sollte, weil die Gyroskopsensoren in der Kamera bei aktivem Stabi sehr schnell rotieren um die Bewegung der Kamera feststellen zu können. Diese Rotation würde sich als Zittern auf das Stativ übertragen. Möglicherweise ist das Hand-Symbol im Display also nur das Zeichen, dass es der Kamera jetzt aber zu ruppig wird und sie anfängt auszugleichen.

Anders ausgedrückt: Wenn die Kamera Bewegungen ausgleichen muss, muss sie natürlich eigentlich schon vor der Bewegung feststellen können, was "unbewegt" ist. Da sie nicht weiß, wann die Bewegung kommt, sind die Sensoren (bei aktivem Stabi) ständig an - und wenn diese ein Gyroskop mit Eigenbewegung sind, dann rotieren die auch, wenn die Kamera auf einem Stativ befestigt ist.

Hilfreich für mich war eigentlich jetzt der Hinweis, dass bei der 2sec-Vorauslösung der Stabi automatisch deaktiviert wird. Also werde ich auf dem Stativ immer mit der Vorauslösung arbeiten. :top:

Gruß
Dralli

Nachtrag: Meine K20D zeigt das Handsymbol auch im Display, wenn die Kamera auf einem festen Tisch steht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da auch die Beschleunigungssensoren für den Wackeldackel und die nachfolgende Signalverarbeitung ein wenig Rauschen, ist der Bildsensor auch immer ein bißchen in Bewegung.

Daher ist es bei einem stabilen Stativ (!) sicherer wenn man den Stabi ausschaltet.:top:

Ich habe am Donnerstag im "größten Sport- und Technikhaus der Nordens" ... einen Verkäufer "belauscht", der einer Kundin eine K20D verkauft hat. Seine Aussage war, dass auf einem Stativ der Stabi ausgeschaltet sein sollte, weil die Gyroskopsensoren in der Kamera bei aktivem Stabi sehr schnell rotieren um die Bewegung der Kamera feststellen zu können. Diese Rotation würde sich als Zittern auf das Stativ übertragen.

Da die Sensoren nur wenige mm groß sind, halte ich die Erläuterung von JoE für deutlich plausibler, um das mal ganz vorsichtig auszudrücken.
 
Da die Sensoren nur wenige mm groß sind, halte ich die Erläuterung von JoE für deutlich plausibler, um das mal ganz vorsichtig auszudrücken.

Ach ja, genau das wäre der Grund für mich gewesen, einen eigenen Thread zu eröffnen: "Haltet ihr die Aussage des Verkäufers für nachvollziehbar?" So ganz glauben konnte ich die Erklärung nämlich auch nicht... :ugly:
 
Nachtrag: Meine K20D zeigt das Handsymbol auch im Display, wenn die Kamera auf einem festen Tisch steht...


Wenn der Stabi eingeschaltet ist, ist er auch aktiv. Das Maß, mit dem er arbeitet, geben ihm die Gyrosensoren vor. Nicht unerheblich ist auch das angeflanschte Objektiv, das die Kamera nebst der Brennweite detektiert. Bei Teleobjektiven wird der Stabi wesentlich mehr beansprucht als bei Weitwinkel. Man kann das leicht ausprobieren, wenn man mit einem Tele ein bisserl umherwackelt. Da dauert es schon länger als bei einem Weitwinkel, bis die Hand erscheint.

Allerdings sollte man sogar dann noch einen kurzen Augenblick warten mit dem Auslösen. Ich habe über PhotoME schon bei vielen Fotos den Hinweis "nicht stabilisiert" lesen müssen, obwohl ich sicher war, dass die Hand aufleuchtete.
 
[...] die Gyroskopsensoren in der Kamera bei aktivem Stabi sehr schnell rotieren um die Bewegung der Kamera feststellen zu können. Diese Rotation würde sich als Zittern auf das Stativ übertragen.
Schwer vorstellbar; die Rotation oder Oszillation der Gyrosensoren ist weder hör- noch fühlbar.
Möglicherweise ist das Hand-Symbol im Display also nur das Zeichen, dass es der Kamera jetzt aber zu ruppig wird und sie anfängt auszugleichen.
Wenn man auslöst, bevor die Hand aufleuchtet, findet keine Stabilisierung statt, weil der SR (aus welchen Gründen auch immer) nicht bereit ist.
 
Hmm ich habe meinen Stabi immer an und konnte noch nichts Negatives daran feststellen.
Selbst auf dem Stativ habe ich ihn teilweise an und kann nichts Negatives berichten.

Verstehe das Geschwätz nicht, wie man behaupten kann (kommt meist von den Canikonanern), dass der Stabi nicht so wichtig ist und man getrost auf ihn verzeichten kann! :rolleyes:

Ich benötige ihn so häufig; sei es wenn ich mit 300mm hantiere (auch am Tag; denn nicht immer scheint die Sonne bei voller Leistung), bei Makroaufnahmen mit 100mm und hohen Abbildungsmaßstäben (wenn gerade kein Stativ dabei ist), bei Innenaufnahmen, bei Aufnahmen in der Kneipe, abends zu Hause wenn paar Leute zu Besuch sind, selbst Nachtaufnahmen (angeleuchtete Gebäude) mit dem FA43 bei f1.9 oder FA35 bei f2 und eingeschaltetem Stabi sind gut machbar und und und.

Ich bin so dankbar, dass ich einen intergrierten Stabi habe. Und dies ist auch mit der entscheidenste Punkt wieso ich bei Pentax bin.

Unten ein Beispiel (Volldarstellung mit 100%Crop); habe mein frisch justiertes Tamron vorhin getestet. 1/15s und dies bei 50mm. Bin mir sicher, dass ich das ohne Stabi nicht so scharf hinbekommen hätte.
 
Ich bilde mir ein, einmal irgendwo gelesen zu haben, dass der Pentax-Stabi erkennt, wenn es sich um eine "Mitzieher-Aufnahme" handelt und dann nur noch die verktikale Achse stabilisiert. Mal schauen, ob ich dazu auch eine Referenz finde...

Ich hab mal einen Versuch gemacht.
1Sek. Belichtungszeit Selbstportrait auf einem rotierenden Bürosessel. Die Kamera auf dem Knie abgestützt... mit Stabi werden alle Aufnahmen unscharf. Ohne stehen die Chancen recht gut, brauchbares zu erzeugen. Übrigens ein netter Effekt, wenn man irgendwas bunt leuchtendes im Hintergrund stehen hat.

Ein Mitzieher mit entsprechend langer Belichtungszeit ist zwar selten, wäre aber vergleichbar.
 
1 Sec. ist viel zu lang, da ist der Stabi bereits außerhalb seines Arbeitsbereiches und macht nur noch Unfug.

Außerdem kannst Du das anhand dieses Versuchs gar nicht beurteilen, weil du auf den Bildern kein festes Objekt hast, das Du verfolgt hast.

Normale Mitzieher bewegen sich im Bereich 1/60s bis 1/250s (Motorsport z.B.) und da bringt der Stabi ne ganze Menge, gleicht nämlich das auf- und abzittern aus.
 
1 Sec. ist viel zu lang, da ist der Stabi bereits außerhalb seines Arbeitsbereiches und macht nur noch Unfug.

Außerdem kannst Du das anhand dieses Versuchs gar nicht beurteilen, weil du auf den Bildern kein festes Objekt hast, das Du verfolgt hast.

Normale Mitzieher bewegen sich im Bereich 1/60s bis 1/250s (Motorsport z.B.) und da bringt der Stabi ne ganze Menge, gleicht nämlich das auf- und abzittern aus.

Ist 1 Sek. wirklich zu lange? Bis zu welcher Belichtungszeit ist der Stabi im nicht-unfug-modus?

Ein festes Objekt hat man bei meinem Vorschlag. Den Kopf nämlich.
 
Wenn man die alte Faust-Formel zu grunde legt:

Halten kann man etwa 1/Brennweite (in mm) Sekunden, und bedenkt daß man Crop 1.5 hat, und der Stabi etwa 3-4 Zeitsufen (Faktor 8-16) bringt, und daß die Kamera auf dem Knie eher nicht so stabil wie am Kopf ist, würde ich behaupten:

Brennweite 50mm -> 1/8s
Brennweite 35mm -> 1/6s
Brennweite 25mm -> 1/4s

Hängt aber davon ab, wie ruhig die Person ist...
 
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