Und schlechte Kameras auch. Deswegen nehme ich nur den letzten Schrott ohne Belichtungmessung. Da muss ich eben richtig schätzen. Damit ich das Ergebnis nicht gleich sehe und mich erst beim runterladen der Daten ärgere, habe ich das Display mit schwarzem Klebeband abgeklebt. Ist eh' viel cooler.Und wisst ihr was: JPEG erzieht ! ! !
Sorry für's OT, aber sowas unsinniges habe ich selten gehört. Man hat sich auch zu analogen Zeiten schon Gedanken über die mögliche Dynamik von Filmen und deren maximale Ausnutzung gemacht (Stichwort Zonensystem). Und jetzt erzählt mir jemand, dass er aus erzieherischen Gründen lieber 8 statt 12 Bit nimmt und damit auf eine großen Teil seiner Möglichkeiten verzichtet. JPG hat sicherlich seine Berechtigung, nehme ich auch oft genug. Aber sicherlich nicht, um mich zu erziehen. Dass Licht ist, wie es ist. Und da nutze ich alle Möglichkeiten. Warum sollte ich die Kamera etwas automatisch machen lassen, was ich lieber selbst beeinflusse. Wenn jemand sich nicht mit RAW beschäftigen möchte, ist das was anders. Der erzählt dann aber nicht sowas. Grauverlauffilter sind dann beim JPG auch tabu, oder? Die wirken dann ja den erzieherischen Maßnamhen entgegen, wiel man ja schen fotografieren kann, die mit 8 Bis nicht gegangen wären. Sorry, aber meine masochistische Ader scheint für so einem Murks nicht ausgeprägt genug zu sein... Das LOMO-Feeling ist an mir auch spurlos vorübergezogen.
Björn