... mal halblang... verkaufen. ... (hiermit anwaltlich versichert). ...kleinen Dienstweg ...
ich hatte angenommen, dass die Inhalte der Caroline-Urteile einem Anwalt vertraut sind.
Leute, die gerne den kleinen Dienstweg nehmen, wenn es was zu verkaufen gibt, gibt es sicherlich reichlich. Ist ja hier auch deutlich sichtbar vielfach zu lesen.
Wäre die Situation heute der vor 20 (und mehr) Jahren vergleichbar, als nicht jährlich mindestens drei Dutzend selbsternannte Billigheimerfotografen zum Kinder ablichten bei jeder unpassenden Gelegenheit auftauchten, ein Negativ noch was darstellte, Kopien nicht beliebig herstellbar waren, dann könnte deiner Vorstellung etwas abzugewinnen sein.
Heute geht es nichts um niemandem um die später schönere Erinnerung der Eltern und Kinder. Es geht den Initiatoren einzig und allein um die Knete. Der Fotograf kriegt sein Geknipse, der Schulleiter, Lehrer irgendeine Gegenleistung "auf dem kleinen Dienstweg".
Als Kölner bist du damit sicherlich bestens vertraut.
Bei uns an den Kindergärten und Schulen entscheiden jedenfalls die Eltern wann wie wer wo von wem abgelichtet wird. Und zwar vorher.
... Er nutzt, wie allgemein in der Geschäftswelt üblich, Situationen zu seinen Gunsten aus. ...
Er nutzt die Wehrlosigkeit der Kinder aus, das hat schon noch einmal eine ganz andere Dimension. Jedenfalls für mich.
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Hier kann man unter Hurra und Prosit Bilder vor "illegalen" Downloads schützen. Aber Kinder vor Knipsern schützen, das geht nicht.
Ich möcht mal sehen, was gerade bei den hier Verständnisvollen los wäre, wenn ich beim nächsten eurer x-beliebigen Treffen aufschlage, Fotos mache und die zum Verkauf anbiete.
Schon mal beim Hundeverein nach den Kackhaufen auf der Straße gefragt?
Oder bei den Motor"sportlern" nach Verkehrsregeln?
Siehste.