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Mittelformat Bildquallität Canon 450D(Kit Obj.) vs. Mamiya 645(SekorC)

somebrain

Themenersteller
Hallo!

Es tut mir Leid, aber ich muss leider mal wieder die analog vs. digital Diskussion anfangen. Allerdings würde ich mich freuen, wenn ich ein paar Antworten bekomme, denn ich brauche sie dringend.

Zur Zeit bin ich am überlegen wie ich mit wenig Geld meine (technische) Bildquallität verbessere.

Ich habe im Moment eine Canon 450D+18-55mm+50mm/1.8, dazu einige analoge SLRs. Ich bin mit beidem qualitativ nicht so zufrieden.

Meine Überlegung war jetzt: analoges Mittelformat. Besser gesagt eine Mamiya 645+Sekor-C Objektive. Das ist mit Objektiven noch günstiger, als Canon L Linsen. Analoges Mittelformat wird ja vereinzelt immer noch im professionellen Bereich eingesetzt, so schlecht kann es ja also nicht sein, oder irre ich mich da?

Lohnt es sich also, ein 645-System zu kaufen und die Negative hochwertig zu scannen, oder wäre ich da qualitativ nicht viel weiter, als das Canon-Kit-Objektiv?

Vielen Danke für die Hilfe

L
 
was du dir dabei überlegen solltest, wie willst du die Bilder nutzen? Wenn du die volle Qualität von MF ausnutzen willst als digitale Datei brauchst du einen sehr guten Scanner und die kosten sehr viel Geld.
 
Wie geschrieben, würde ich die Bilder dann auch hochwertig(~4000dpi) scannen lassen bzw. gleich Abzüge machen lassen.
Das ist alles Aufwendig und hat Kosten pro Bild, das ist mir bewusst. Es geht ja nur darum, ob es sich auch lohnen würde.
 
du musst wissen was du willst...die frage ist ja nicht nur wie qualitativ die bilder letztenendes im digitalen format sind, die frage ist, ob film für deine fotografierweise förderlich ist oder ob du mit den farbeigenschaften, der tonalität etc nicht zufrieden bist und lieber den digitalen freiraum hättest dir dein bild so zu machen, wie du möchtest.
theoretisch ist, was outputqualität angeht in beiden lagern ein sehr hohes professionelles level erreichbar.
ich weiß nur nicht so richtig, was der zweck deiner umstellung sein soll, da zumindest die typischen motive analog zu fotografieren nicht bestandteil deiner gründe zu sein scheinen.
 
ich weiß nur nicht so richtig, was der zweck deiner umstellung sein soll, da zumindest die typischen motive analog zu fotografieren nicht bestandteil deiner gründe zu sein scheinen.

Ich fotografiere gerne analog. Würde Geld keine Rolle spielen, würde ich mir wohl eine sowohl digitales als auch analoges Mittelformat besorgen. Ich mag den Lichtschacht, das Zeit nehmen und 'echtes' Schwarz/Weiß. Ich mag aber dummerweise auch das ganze digitale Zeug. Die Möglichkeiten, die Geschwindigkeit.
Da beides aber nicht wirklich machbar ist, muss ich mich entscheiden. Was ich brauche ist Bildqualität. Und wenn ich mit einer Mamiya qualitativ die selben Ergebnisse bekomme, wie mit einer CanonL Linse, dann entscheide ich mich für die Mamiya, da ich gleichzeitig gute Qualität und eine gute analoge Ausrüstung bekomme.
 
naja, die mamiya sekors haben einen ganz ordentlichen ruf, ich les mich da selbst grad ein, da ich vorhab mir weihnachten ein 645 system zu gönnen.

du wirst damit, wenn man z.b. bei flickr beispielsbilder sucht, bestimmt tolle ergebnisse erzielen können. es ist halt auch mittelformat, verglichen mit beschnittenem kleinbild.

wenn du durch film nicht limitiert, sondern sogar in deiner arbeitsweise begünstigt wirst, dann kannst du bestimmt sehr zufriedenstellende ergebnisse erzielen, das ist zumindest das, was ich für mich rausgefunden hab, schon jetzt nur mit kleinbild und einer eigentlich sehr günstigen ausrüstung.
wenn du bei deinem jährlichen arbeitsvolumen auch preistechnisch gut hinkommst und dir nicht irgendwann denkst - 'wäre eine 5d2 und zeiss glas nicht ebenso lohnenswert gewesen' - dann spricht doch eigentlich nichts gegen einen versuch. im schlimmsten fall verlierst du etwas zeit und geld an verbrauchsmaterialien, die ausrüstung verändert sich ja im wert nicht, zumindest weniger als das digitale gegenstück.
 
Hi, ich befürchte, die Nummer mit der MF-Mamiya wird ne Sackgase! Ich fotografiere Dia mit mehreren Mamiyagehäusen und -formaten. Den Mamiyaobjektiven kann ich ausnahmslos eine tolle Qualität bescheinigen (besitze 13 Stück davon). Gleichwohl ist die Umwandlung des Dias in die digitale Welt der Haken an der Sache. Mit meinem Canon 8800 kann ich selbst mit den besten Dias meiner Nikon D 200 (selbst meiner Canon G7) kaum das Wasser reichen! Es bedarf also eines professionellen Scans um an einer "normalen" DSLR vorbeizuziehen. Viele Motive werden Dir zudem mit der Mamiya 645 verschlossen bleiben, immer dann wenn schnelle Scharfstellung gefordert ist, kommt man (ich) nicht mehr klar. Ich nutze meine analoge Ausrüstung ausgesprochen gern und häufig, sie wird aber meine digitalen Kameras nur ergänzen, nicht ersetzen können. Besser als eine z.B. 550 D wird mit Sicherheit schwierig, wenn nicht unmöglich. Es würde sich aber keiner lieber als ich vom Gegenteil überzeugen lassen.
Herzliche Grüße Michael
 
wie denn? willst du die bilder digital haben oder interessieren dich nur
die endgültigen bilder auf papier in ordentlicher größe?

mit einem preiswerten scanner (canon 8800f, 9000f, epson 700 etc)
wirst du auf niedrigempfindlichen filmen (<100 ISO) bei 6x4,5 so größernordnungmäßig
20MP rausholen können. Über ISO 400 würde ich sagen, bekommst du noch
real die hälfe, wenn man die körnung nicht außer Acht lässt

was kostet grad ne mamiya + objektiv + scanner?
zwei pinke scheine? ich glaube, wenn es nur auf die qualität ankommt würde
ich mit von dem geld ne gebrauchte 5D (old mama, nicht der horst) kaufen
und von den übrig gebliebenen 150€ + dem erlös von der 450D + Kit ein
Objektiv deiner Wahl kaufen. damit wärst du wohl am flexibelsten und du
hättest einen echt geilen kompromiss (das 50er vorerst behalten...)
 
Wie geschrieben, würde ich die Bilder dann auch hochwertig(~4000dpi) scannen lassen bzw. gleich Abzüge machen lassen.
Das ist alles Aufwendig und hat Kosten pro Bild, das ist mir bewusst. Es geht ja nur darum, ob es sich auch lohnen würde.


Wenn deinS can Anbieter mit einem Coolscan 9000 oder einem Imacon scnannt, dann kannst du bei niedrig empfindlichen Filmen (max ISO 100) und gängigen Motiven sicher 2400 DPI mit sehr guter Schärfe (aber auch deutlich sichtbarem Korn) erwarten. Es gibt ab und zu Motive, die auch noch feinere Zeichnung haben, ich beziehe mich auf Landschaft mit Details, die nur schwachen Kontrast haben und daher da weniger bringen als z.B. Architekturfotos. Stativ versteht sich natürlich von selbst, wenn man nicht nur einigermassen scharfe Bilder aus so einer Kamera will, sondern etwas, was die mögliche Auflösung voll ausnutzt.

Bei einer 645 gibt das dann 4000x5300 Pixel - 21 MP. Die gleichen Scanner scannen aber auch grössere Formate. 6x7 ist ebenso weit verbreitet - da hast du dann statt dessen 5300x6500 Pixel - 35 MP. Dafür gehn nur noch 10 statt 16 Bilder auf den Rollfilm.
Trotzdem würde ich, wenn ich analoges MF der Auflösung wegen kaufe, mind. 6x7 nehmen. Da gibt's viel Auswahl, 6x8 und 6x9 ist was schwieriger.
 
Da beides aber nicht wirklich machbar ist, muss ich mich entscheiden. Was ich brauche ist Bildqualität.

"Bildqualität" ist nun ein ziemlich weitgestreuter und schlecht definierter Begriff.

Was fehlt Dir denn mit deiner aktuellen Ausrüstung?
Schärfe, Auflösung, Mikrokontrast, Dynamikumfang, Tonwertreichtum?

Wenn man das etwas konkreter einkreisen würde, könnte man dir vielleicht bessere Ratschläge geben.
 
Vielen Dank für die vielen Beiträge.

Ich hab mich in den letzten Tage nochmals sehr mit dem Thema 'Geld möglichst gut anlegen' gemacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich erstmal nicht in ein System investiere, was mir nicht mehr Möglichkeiten bietet, als ich eh schon hätte.
Wenn ich mir jetzt ein Mamiya-System zulegen würde, könnte ich mir 1-2 Objektive leisten - womit ich weniger Brennweite abdecken könnte, als ich jetzt schon digital habe. Bringt mich also irgendwie nicht weiter. Eine L-Linse für meine 450D würde mir auch nicht viel bringen, da ich 1. mehr ausgeben müsste als geplant und 2. zwischen Brennweiten wählen müsse. Bringt mir also auch nicht viel.

Irgendwie habe ich dieses Thema "Quallität" überschätzt. Gute Bilder kann man ja auch mit low-tech machen.
Ich werde mir wohl eher eine weitere Festbrennweite(evtl. 28mm) und einen Blitz(Nissin) zu legen. Dazu dann in naher Zukunft eine Softbox+Funkauslöser. Jannuar/Februar dann evtl. eine zweiäugige Mittelformat, für etwas weniger Geld. So habe ich viel mehr Möglichkeiten, als mir einem einzigen 'guten' Objektiv.

Wäre doch eher der bessere Weg, oder?
 
Eine L-Linse für meine 450D würde mir auch nicht viel bringen...

Es gibt ja zwischen deinem Kit-Objektiv (vermutlich ohne IS?) und einem L-Objektiv noch Alternativen.
Das alte Tamron 17-50/2,8 wäre so ein Kandidat, der nicht allzu sehr ins Geld gehen würde. Der Gewinn an Bildqualität ist deutlich.
Auch besser als das alte Canon-Kit ist das Sigma 17-70, das mit seiner etwas längeren Brennweite ein guter Allrounder ist.

Die Sache mit dem Mittelformat würde ich eher als Ergänzung sehen, nicht als alleinigen Ersatz für ein modernes AF-DSLR-System.
Such dir ein System aus, das dir zusagt, und fang einfach mit der Standardbrennweite an, damit kommt man weiter, als man am Anfang denkt.
Falls du dann doch Lust auf mehr bekommst, kannst du immer noch in Ruhe Stück für Stück erweitern.
 
Mit der 450D und dem 50/1.8 kannst Du (leicht abgeblendet) qualitativ sehr hochwertige Bilder machen. Das 50er ist eines der schärfsten Objektive überhaupt. Wenn Du damit keine gute Bildqualität hinbekommst, liegt es definitiv nicht an der mangelnden Qualität der Ausrüstung.
 
Mit der 450D und dem 50/1.8 kannst Du (leicht abgeblendet) qualitativ sehr hochwertige Bilder machen.

Das war auch mit ausschlaggebend für meinen Gedanken. Aktuell habe ich ja das 50mm ja schon und im vergleich zum Kit-Obj. ist das genial. Ist für mich nur etwas doof mit dem Crop-Faktor; desshalb werde ich mir wohl auch ein 28/2.8 zulegen
 
Mit der 450D und dem 50/1.8 kannst Du (leicht abgeblendet) qualitativ sehr hochwertige Bilder machen. Das 50er ist eines der schärfsten Objektive überhaupt. Wenn Du damit keine gute Bildqualität hinbekommst, liegt es definitiv nicht an der mangelnden Qualität der Ausrüstung.

²

was fotografierst du denn hauptsächlich? zeig doch mal n paar bessere bilder von dir, und erzähl was dir daran nicht gefällt.
deine bilder werden nämlich nicht besser durch eine höhere auflösung. falls es dir darum geht, wurde die scanproblematik und der hybride workflow mit seinen tücken ja schon angesprochen. gute fotos sind mit wenigen ausnahmen keine frage der verwendeten technik.
 
"könnte ich mir 1-2 Objektive leisten - womit ich weniger Brennweite abdecken könnte"

Darauf war es bezogen.

Bei dem letzten Vergleich, den ich beschrieben habe, ging es aber eher darum wie viel neue Möglichkeiten ich - bezogen auf mein aktuelles System - hätte. Und da ich bei Mamiya z.B. keine andere Brennweite hätte, als ich aktuell schon habe, bringt mich das bezogen auf die Möglichkeiten bezogen nicht weiter.
 
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