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Bildqualität

Nein, die Frechheit fängt schon in #2 an! Unbegründet gleich den TO als den Ahnungslosen darstellen und mit einem Link abspeisen, statt zu hinterfragen - und dann noch die Häme mit dem Smiley...

Wo bitte liegt das Problem, wenn Speicherplatz heute nichts mehr kostet im Gegensatz zu Filmrollen, die in #2 angespochen wurden?
 
Du hast gut Reden, bei Deinem Nick:D

@TO Ich reduziere weder die Qualität noch ändere ich das Format. Alles, was der Sensor liefert wird gespeichert. Du ärgerst Dich nur, wenn Du aus Platzmangel die Auflösung runterdrehst und gerade das Foto soll ein Poster werden.

Deshalb der allgemeine Rat: wenn der Speicher knapp wird, übertrage die Bilder auf ein Notebook o.Ä. und wenn Du das nicht mitschleppen willst und die geschätzten 1600 Fotos nicht genügen, dann muss halt noch eine Speicherkarte her.

Evtl. sogar noch ein Akku, sonst schaffst du das gar nicht in den paar Tagen alle Karten vollzumachen.

Volle Zustimmung! Die Quali zu reduzieren, nur um Speicher zu sparen, ist die schlechteste Alternative. Das macht imho nur Sinn, wenn du 100%ig sicher bist, dass die Bilder nur in geringer Auflösung z.B. ins Netz gestellt werden sollen. Und eigentlich nicht mal dann... mit jpg ooc verschenkt man so viel Potenzial.
 
Volle Zustimmung! Die Quali zu reduzieren, nur um Speicher zu sparen, ist die schlechteste Alternative. Das macht imho nur Sinn, wenn du 100%ig sicher bist, dass die Bilder nur in geringer Auflösung z.B. ins Netz gestellt werden sollen. Und eigentlich nicht mal dann... mit jpg ooc verschenkt man so viel Potenzial.

Niemand braucht heutzutage mehr Größen verändern oder die Qualität reduzieren, um Speicherplatz zu sparen. Das wäre wohl das Unklügste was man machen kann.
 
Wo bitte liegt das Problem, wenn Speicherplatz heute nichts mehr kostet im Gegensatz zu Filmrollen, die in #2 angespochen wurden?

Sorry, aber die ursprüngliche #2 war von einem @Christopher Wallace, hatte mit Filmrollen nichts zu tun und ist auf wundersame Weise ins Nirvana entfleucht - so wie das hier gern stumm und blitzschnell praktiziert wird. Ohne Hinweis.

Aber in #3 ist das Originalzitat noch vorhanden, das löscht sich nicht automatisch! Warte, ich mache noch einen Screenshot, für das Raritätenkabinett.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu meinem Equipment gehört eine eher langsame Speicherkarte mit 16 GB und eine schnelle mit 32GB. Ich weiß nicht ob ich die Bildqualität ändern soll, zumindest nur für den Urlaub..

Kann mir einer einen Rat geben ? Wenn ich umstelle..welches Format ist das Beste ?

Liebe Grüße :)

Also ich habe einfach ein paar mehr Karten - und ein Netbook ;) (mit HDD)
Was ich damit sagen möchte :
Speicherplatz ist doch nun wirklich preiswert, geradezu billig gewurden.
Bei RAW in voller Qualität bleiben - auf jeden Fall !
Also irgendwo einfach aufrüsten in Sachen Speicher.
Und hin und wieder auch mal ausmisten - lohnt sich gerade bei den Urlaubsbildern :)
 
...
Was ich damit sagen möchte :
Speicherplatz ist doch nun wirklich preiswert, geradezu billig gewurden.
Bei RAW in voller Qualität bleiben - auf jeden Fall !
Also irgendwo einfach aufrüsten in Sachen Speicher.
Und hin und wieder auch mal ausmisten - lohnt sich gerade bei den Urlaubsbildern :)

Wenns nicht reichen sollte, in Hamburg gibts bestimmt noch Speicherkarten zum Nachkaufen.
 
Wenn einem im Urlaub die Fotos und deren Erhalt wichtig sind, ist die Frage vllt. falsch gestellt?
Ich würde die Fotos nie nur auf den Speicherkarten lassen, so zuverlässig die inzwischen -bei sorgfältiger Behandlung- auch sein mögen. Ich pack die immer in meinem Mini-Laptop auf die SSD, und zusätzlich brenne ich die sicherheitshalber noch auf DVD - neuerdings auf BD, kleinere Datenmengen kommen auf einen Stick.
Wer mit IT umgeht, hat halt so in 40 Jahren seine Erfahrungen mit eigenen und fremden Datenverlusten gemacht.
Fazit: Speicherkarten reichen aus, Sicherungsmedium muß her!
Notfalls schaus Du mal bei mir hier in der Holzsteinischen Schweiz vorbei auf einen Kaffe und eine BluRay, Dein Hund muß sich nur mit unseren Beiden vertragen.....
 
Sorry, aber die ursprüngliche #2 war von einem @Christopher Wallace, hatte mit Filmrollen nichts zu tun und ist auf wundersame Weise ins Nirvana entfleucht - so wie das hier gern stumm und blitzschnell praktiziert wird. Ohne Hinweis.

Aber in #3 ist das Originalzitat noch vorhanden, das löscht sich nicht automatisch! Warte, ich mache noch einen Screenshot, für das Raritätenkabinett.

Ok, ich bezog mich auf das hier: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11369929&postcount=2
 
Wie kann man den Speicherplatz zum Problem werden lassen? Eine Transcend Karte mit 16gb kostet ca. 11€, ein Notebook hat fast jeder und eine externe Platte zum Speichern aller Bilder gibt es für ca. 30€ für 500gb...Also ich denke wenn man wirklich meint man müsste 10.000 Bilder im Urlaub machen, dann sollte man die 20€ mal in die Hand nehmen.
 
Hi,

Nun fahren wir in den Urlaub und wie ich mich kenne, schieße ich viele Fotos, um viele gute zur Auswahl zu haben. Zu meinem Equipment gehört eine eher langsame Speicherkarte mit 16 GB und eine schnelle mit 32GB. Ich weiß nicht ob ich die Bildqualität ändern soll, zumindest nur für den Urlaub..
Würde ich nicht. Ist es nicht gerade der Urlaub, wo aufhebenswerte Bilder entstehen? Und sollten nicht gerade die in optimaler Qualität erhalten bleiben?

Mit Deinen beiden Karten bist Du doch prima ausgerüstet: Fotografiere zunächst mit der 32GB. Wenn diese voll ist, hast Du noch eine Reserve in Form der zweiten Karte mit 16GB, bevor Du einen Laden gefunden haben mußt, in dem Du Karten nachkaufen kannst.

Früher oder später brauchst Du die zusätzlichen Karten doch sowieso. Und wenn es schließlich für's Autoradio ist. :-)

MfG
 
Also wenn man als Tourist tagsüber einfach rum streift und hier und da Erinnerungsfotos schießt braucht man wirklich kein RAW. Geht man dagegen bewusst fotografieren an Stellen und zu Uhrzeiten die sich lohnen, dann braucht man auch die beste Qualität.
Meine Erfahrung: am Tag, Familie mit dabei: jpg reicht.
 
Moin!

7 Tage, darunter Hamburg, und ich fotografiere überwiegend meinen Hund und Pferde/Tiere. Da wir auf einen Bauernhof fahren wird da viel "rumfotografiert".
Für 7 Tage sollte es doch eigentlich ausreichen alle
Das wären dann bei 10h pro Tag Fotoaktivität ~23 Bilder pro Stunde, also alle 2,6 Minuten ein Foto
ein Bild zu machen oder?

Meine persönliche Meinung (und die ist nur für mich allein gültig) ist ja: Im Urlaub bleibt die Kamera zu hause. Wenn man mal überlegt, dass du darüber nachdenkst, dass es nicht ausreichen könnte, alle 2,6 Minuten ein Bild zu machen, wann hast du dann eigentlich noch Zeit, dich mal um deinen Partner, Kinder oder die Hunde zu kümmern? Oder ganz einfach die Dinge, die du siehst auch mal mit deinen Sinnen zu genießen und nicht ständig darüber nachzudenken, war das jetzt die richtige Blende, hätte ich per Blitz aufhellen sollen, was kann ich noch anders machen, wo ist das nächste Motiv?

Wenn man alle 2,6 Minuten ein Bild machen könnte, dann hat man eigentlich die Kamera ununterbrochen zur Hand. natürlich kann man argumentieren, im Urlaub hab ich ja auch mal endlich die Zeit dazu. Aber im Urlaub hab ich persönlich auch mal endlich die Zeit dazu, mal mit meiner Frau händchenhaltend bummeln zu gehen oder mit Frau und Tochter gemütlich ein Eis zu essen, ohne das der Papa ständig an der Kamera rumfummelt.

Aber das ist nur meine Sicht der Dinge. Zur Technik, Speicherkarten kosten heute nicht mehr die Welt, kauf dir halt das gleiche nochmal nach, dann kannst du alle 1,3 Minuten ein Bild machen.

Ich fotografiere grundsätzlich auch nur in RAW, aber wenn ich zu mir selber ehrlich bin, wenn ich in einem Urlaub tausende Bilder machen würde, dann würde ich die wahrscheinlich direkt nach dem Urlaub (man ist ja neugierig und will sehen, welche Bilder besonders gut geworden sind und wo man was hätte besser machen können) durchsehen, hier oder da mal im RAW-Konverter an den Reglern drehen und anschließend in den nächsten Tagen noch mal das ein oder andere Bild ansehen.

Natürlich alles am PC und mit 99,9%iger Wahrscheinlichkeit würden alle Bilder genau da dann für den Rest ihres Daseins auch bleiben. Vielleicht, aber auch nur ganz vielleicht würde ich mal ein paar auf 10x15 entwickeln lassen, damit ich auch mal meinen Eltern was zeigen kann. Aber wahrscheinlich würde ich sie eher auf DVD brennen, meine Mutter hat sich nämlich ein Laptop gekauft, die kann sie ja dann auch da ansehen.

Ende vom Lied wäre wahrscheinlich, dass tausende Bilder als RAW-Dateien auf meinem Rechner liegen und dort wohl nie wieder wirklich beachtet werden. Und wenn ich dann wieder ehrlich zu mir selber bin, dann denke ich mir - die hättest du auch alle von Anfang an als jpegs machen können. Für die drei mal, die du sie angesehen hast, hätte das völlig ausgereicht.

Ich nehme seit einigen Jahren nur noch eine kleine Kompaktkamera mit in den Urlaub und nach zwei Wochen landen dann so 150 bis 200 jpegs auf dem Rechner. Urlaubserinnerungen halt. Manchmal denke ich im Urlaub natürlich auch, hättest du jetzt die große Kamera mit, dann könntest du... Aber wahrscheinlich wäre das dann auch wieder nur ein Bild, das in der Versenkung verschwinden würde.

Für mich ist nichts so unwichtig wie irgendwelche Urlaubsschnappschüsse. Aber wichtig ist mir die Zeit, die ich mit den Menschen verbringe, die ich liebe. Und diese Zeit wird im Urlaub nicht dadurch verringert, dass ich ständig mit der Kamera zu Gange bin.

Ich nutze das RAW-Format wirklich ausschließlich und fotografiere auch gern und viel. Aber dann setze ich mir bewusste Ziele und tobe mich da aus. Hab letztens erst mit meinr Frau ein schönes shooting gemacht. Da entstanden dann so 150 RAWs. Davon haben wir gemeinsam die besten 3 ausgesucht, die habe ich dann schön nachbearbeitet und jetzt hängen zwei davon in 30x45 und eines in 50x75 cm bei uns im Haus. Und die wechseln regelmäßig immer wieder. Bei uns hängen ausschließlich selbst gemachte Bilder. Aber Urlaubsbilder? Null, nada, nitschewo...


Just my 5 Cents, Augenthaler
 
Moin!


Für 7 Tage sollte es doch eigentlich ausreichen alle

ein Bild zu machen oder?

Das ist wohl die ganz persönliche Sicht am Thema.
Man kann so vieles im Leben relativieren, doch am Ende sollte doch der Spaß an der Sache stehen. Und wer sich wirklich für Fotografie interessiert, der kommt auch an RAW nicht vorbei. Denn Knipser, die nur in JPEG ooc aufnehmen, gibts eh wie Sand am Meer.
und ehrlich gesagt, ein bißchen Verständnis seitens der Familie wäre wohl angebracht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Allerdings war die Anzahl der Bilder pro Minute auch nur mal so größenmäßig dargestellt, um zu zeigen, für welche Anzahl Bilder die GB reichen. Vermutlich wird der TO tatsächlich ja nicht alle 2,6 Minuten ein Foto schießen. :)

Meiner Meinung nach schließen sich schöne (und viele) Urlaubsfotos und Zeit für die Lieben nicht aus. Selbst wenn ich an einem Tag hunderte Fotos mache, ist doch immer noch genug Zeit für alles andere da - definitiv mehr, als wenn ich mind. 8 Stunden arbeiten bin + 1 Stunde Mittagspause + 1 Stunde Arbeitsweg. Dann fehlt mir wirklich die Zeit für viele Fotos und Familie. Aber doch nicht im Urlaub. Das halte ich für übertrieben. Und es soll auch durchaus möglich sein, seine Sinne "offen" zu halten, während man die Kamera vorm Auge hat.

Ich halte diese Ansicht für etwas übertrieben. Vor allem in einem Foto-Forum...

Und im Übrigen würde ich mir vermutlich noch 1-2 Ersatzkarten kaufen und einstecken und natürlich in RAW fotografieren.
 
Moin!

Das ist wohl die ganz persönliche Sicht am Thema.
...und ehrlich gesagt, ein bißchen Verständnis seitens der Familie wäre wohl angebracht.
Hab ich ja auch ganz oben in meinem Beitrag geschrieben, dass das meine persönliche Meinung ist.

Und ich bin eben so eingestellt, dass ich im Urlaub mein Verständnis dafür, dass es für meine Familie langweilig ist, wenn ich ständig an der Kamera rumfummel, meiner Familie entgegenbringe und das lasse.

Wenn dem so ist kann man es mit dem Hobby "Fotografie" gleich bleiben lassen.:rolleyes:

Warum das? Nur weil man ein oder zwei mal im Jahr die Kamera mal für 14 Tage liegen lassen und Zeit ausschließlich mit der Familie verbringen möchte? Nöö, Fotos kann ich immer auch mal zwischendurch im Jahr machen, im Urlaub ist mir die Familie wichtiger. Auch das, was ich jetzt schreibe ist ausschließlich meine Meinung zu dem Thema: Ich würde es egoistisch von mir selber finden, wenn ich im Urlaub ständig die Kamera am Wickel hätte und die ganze Familie soll darauf Rücksicht nehmen, für mich wird da andersrum ein Schuh draus.

...Das halte ich für übertrieben. Und es soll auch durchaus möglich sein, seine Sinne "offen" zu halten, während man die Kamera vorm Auge hat.

Ich halte diese Ansicht für etwas übertrieben. Vor allem in einem Foto-Forum...

Kann ja sein, dass du das gut kannst, Fotos zu machen und gleichzeitig die Sinne offen zu halten. Ich könnte das so nicht. Wenn ich z.B. einen schönen Sonnenuntergang fotografieren würde, dann müsste ich erst mal die Kamera einstellen, also ISO, Blende, usw. Dann würde ich ein Bild machen. Im Display anschauen, nee, ist noch nicht das, was ich mir vorgestellt habe, da müsste man noch etwas unterbelichten, also nochmal. Ja, so gehts gut, man könnte aber noch etwas nach links gehen, dann hat man noch das oder das mit drauf usw. usw. So würde mir das gehen.
Ich könnte aber auch einfach ein Glas Rotwein nehmen, mich mit meiner Frau an den Strand setzen (verdammt, wo leg ich jetzt die Kamera hin, hier ist ja überall Sand...) und den Sonnenuntergang genießen.

Und auch in einem Fotoforum darf man doch ruhig der Meinung sein, dass die Welt sich nicht nur um mich und meine Bilder dreht. Da gibt es nun wirklich wichtigeres. Und meine Familie steht für mich da ganz oben auf der Liste.

Ich mache genug Bilder, hab gerade mal meine Festplatte durchgesehen, da liegen aktuell um die 30.000 Bilder drauf. Letzten Samstag hab ich bei der standesamtlichen Trauung meiner Nichte so 800 Bilder mit drei Kameras gemacht. Polterabend und kirchliche Trauung folgen noch, ich schätze mal, da kommen dann insgesamt so 3.000 Bilder zusammen. Erste Portraits sind fertig, Fotobuch ist begonnen. Aber das mach ich alles jetzt so zwischendurch. Im Urlaub? Nö, da hört Papi der Familie.

Falls hier mal ein Moderator mitliest - sorry, ich glaub das ging ins OT. Aber ich wollte gern noch auf die Posts antworten, ab jetzt werde ich hier nichts mehr schreiben. Seht es mir bitte nach. Ansonsten löscht meine Posts, dann ist es gut.

Gruß, Augenthaler
 
Wenn dem so ist kann man es mit dem Hobby "Fotografie" gleich bleiben lassen.:rolleyes:

Das liegt immer daran, mit welchem Anspruch ich an das Hobby heran gehe. Wenn ich einfach nur technisch perfekte Urlaubserinnerungen haben will und alles und jeden in jeder Situation/Perspektive knipsen muss und sowieso und überhaupt auf alles vorbereitet sein muss, dann finde ich die Frage nach der Wichtigkeit schon legitim. In diesem Fall wird es meiner Meinung nach auch schnell nervig für die Begleitung (Mann/Frau/Kind/Hund), denn da sind 2 Fotos die Minute doch gar nix! Man braucht mindestens 2 Bodies mit 2 verschiedenen Top-Zooms und je 32GB und dann lass jucken bis der Shutter streikt!

Es gibt aber auch einen anderen Weg an das Hobby "Fotografie" heran zu gehen. Beschäftige ich mich mit Licht, Perspektive, Brennweite und den verschiedenen Gestaltungselementen (Farben/Kontraste/Linien/Formen), die ein gutes Foto von einem technisch ordentlichen Foto unterscheiden, dann laufe ich mit offenen Augen durch die Gegend und entweder ergibt sich ein Motiv oder nicht. So ein Motiv findet man nicht im Minutentakt und wenn man denn mal spontan eins gefunden hat, dann finde ich es auch nicht tragisch die Familie um Geduld zu bitten! Möglicherweise sehe ich aber auch ein Motiv, das zu einer anderen Zeit viel besser zu Geltung kommen würde, dann kommt man halt später wieder und verbindet diese kleine Exkursion mit etwas anderem...

Ich glaube die erste Variante der Herangehensweise hat jeder von uns schon durchgemacht oder macht diese gerade durch, aber sich selbst zu zügeln, ein Bild einfach nicht zu machen, weil das Licht mies ist, weil man nicht das richtige Objektiv dabei hat oder sich keine ansprechende Perspektive auftut, ist da schon schwieriger und mit Sicherheit auch nicht Jedermanns Anspruch.

Ich würde es egoistisch von mir selber finden, wenn ich im Urlaub ständig die Kamera am Wickel hätte und die ganze Familie soll darauf Rücksicht nehmen, für mich wird da andersrum ein Schuh draus.

Das meinte ich mit Variante 1! Wenn du zu denjenigen gehörst, die die Kamera permanent am Wickel hätten, dann Glückwunsch zu deiner Entscheidung! Kann ich gut nachvollziehen.

Ich mache genug Bilder, hab gerade mal meine Festplatte durchgesehen, da liegen aktuell um die 30.000 Bilder drauf. Letzten Samstag hab ... so 800 Bilder mit drei Kameras gemacht. Polterabend und kirchliche Trauung [...], da kommen dann insgesamt so 3.000 Bilder zusammen. Erste Portraits sind fertig, Fotobuch ist begonnen. Aber das mach ich alles jetzt so zwischendurch.

Das wäre für mich auch Arbeit und so möchte ich meinen Urlaub auch nicht verbringen!

Kann ja sein, dass du das gut kannst, Fotos zu machen und gleichzeitig die Sinne offen zu halten. Ich könnte das so nicht. Wenn ich z.B. einen schönen Sonnenuntergang fotografieren würde, dann müsste ich erst mal die Kamera einstellen, also ISO, Blende, usw. Dann würde ich ein Bild machen. Im Display anschauen, nee, ist noch nicht das, was ich mir vorgestellt habe, da müsste man noch etwas unterbelichten, also nochmal. Ja, so gehts gut, man könnte aber noch etwas nach links gehen, dann hat man noch das oder das mit drauf usw. usw. So würde mir das gehen.
Ich könnte aber auch einfach ein Glas Rotwein nehmen, mich mit meiner Frau an den Strand setzen (verdammt, wo leg ich jetzt die Kamera hin, hier ist ja überall Sand...) und den Sonnenuntergang genießen.

Du könntest aber auch einfach bei einem Glas Rotwein mit deiner Frau am Strand sitzen, dir den Sonnenuntergang anschauen und während du so in die untergehende Sonne starrst abwägen ob sich ein Motiv auftut oder nicht! Falls sich ein solches Motiv auftut, dann kannst du dir mit dem Rotwein in der Hand (vor deinem geistigen Auge) den optimalen Standpunkt suchen und schon mal überlegen, mit welchen Parametern das Foto entstehen könnte. Das reine Foto zu schießen ist dann eine Sache von wenigen Minuten, ohne Rumgerenne, ohne 48 mal Kontrolle auf dem Display und neuer Versuch...

Das wäre im übrigen mein Model! Nebenbei, mit diesem einen Sonnenuntergang wäre das Thema für mich dann auch für den Rest des Urlaubs fotografisch gegessen!


Nun zu dir lieber TO:
Ich kann dir 2 Tips geben. Wenn du es darauf anlegst, deinen Hund/Pferd in Action fotografieren zu wollen, kommt dank Dauerfeuer schnell eine große Menge Daten zusammen. Für diesen Fall würde ich einfach mal 2 16gb Karten zusätzlich kaufen und die Bilder dann abends kurz auf ein Net-/Notebook packen und schon mal vorsortieren.
Geht es dir darum, deinen Hund/Pferd in einer malerischen Landschaft bei tollem Licht zu portraitieren (um mehr zu haben als nur eine Erinnerung), dann lass dir gesagt sein, dass 48gb dicke reichen sollten, selbst wenn der Urlaub 4 Wochen dauert, denn so viele Situationen ergeben sich meist nicht!
 
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