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Bildqualität Brennweite 400-1000mm (verschiedene Objektive)

Hier bei mir liegt Schnee, bei strahlendem Sonnenschein. Wäre also aktuell hier möglich. Die Ausrede das es den ganzen Winter über nichts gäbe mit diesem Vergleich ist also falsch. Auch in Leipzig wird mal die Sonne scheinen im Winter.

Und nimmt man ein Dreibein, kann ich auch locker mit 1/100s Vergleichsbilder machen. Dann hab ich statt ISO 5000 auch schon ISO 640 und alles ist gut

Und natürlich kann ich drinnen keine Telebrennweiten auf diese Distanz vergleichen. Aber für mich wäre ein Vergleich bei 6m z.B sehr interessant. Da glaube ich nämlich würde das Tamron nah an das L ranrücken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe das ähnlich wie Michael Fengler. Ein für mich Praxisnaher Vergleich sieht anders aus.

Vergleichsbilder finde ich gut und mache sowas selber gerne. Aber wenn das Wetter mies ist, dann lass ich es oder mache mir innen selber Licht. Genauso wäre es für mich ein Unding bei einem Vergleich kein Dreibein einzusetzen. Egal welches Objektiv. Ob nun 16mm Brennweite oder 1000mm. Alleine schon damit ich korrekt fokussieren kann. Natürlich mit Lifeview

Das sehe ich ein wenig anders. Wieso sollte ich ein Dreibein nutzen, wenn ich die Gesamtperformance eines Objektives erkennen möchte? Geht es rein um die Abbildungsleistung, dann gebe ich dir natürlich vollkommen recht, hier ist ein Dreibein Pflicht.
Es liegt also etwas daran, welche Herangehensweise ich habe. Ich fotografiere sehr viel Freihand und vom Einbein, da ist es für mich doch entscheidend, was in diesen Situation geht und nicht was theoretisch von einem stabilen Dreibein mit SVA und Fernauslöser auf dem Chip ankommen könnte.


Es steht außer Frage das man mit dem Tamron ein sehr gutes Objektiv bekommt das 600mm Brennweite liefert. Und nicht jeder kann oder will sich ein Objektiv für 9000€ kaufen. Daher bin ich froh das es die 150-600er gibt. Denn oftmals wird man wohl wenig bis gar keinen Unterschied im fertigen Bild sehen. Schon gar nicht wenn man die Bilder am PC betrachtet oder mal in A4 ausbelichtet. Punkten können die Supertele vor allem Im Grenzbereich. Dann sind Bilder noch möglich, wo das Tamron aufgibt. Für den Hobbyfotogafen, der seine Vogelbilder zu 90% am Futterhäuschen im Garten macht ist das nicht relevant.

Genau so ist! Bei Sonnenschein, abgeblendet und auf 4-5 m Motivdistanz ist der Unterschied vernachlässigbar. Doch man kommt nach meiner Erfahrung verdammt schnell in den Grenzbereich, wieso es ja auch durchaus einige Hobbyfotografen gibt, die sich die teuren Festbrennweiten gönnen.
 
Das sehe ich ein wenig anders. Wieso sollte ich ein Dreibein nutzen, wenn ich die Gesamtperformance eines Objektives erkennen möchte?
Wenn man natürlich die reine Praxis vergleichen möchte, dann wäre das schon eher verglichbar, klar. Dann bin ich aber ebenso bei Michael Fengler, das ich bei Nutzung eines Einbeines bei 1/800s und ISO 5000 entweder die Verschlusszeit verlängere oder eben gar kein Bild mehr mache.

Und meine Herangehensweise ist auch nicht soweit von der Praxis entfernt. Ich nehme dann keinen Lifeview und statt 1/100s 1/200s, aber ein Dreibein. Ich nutze die 600mm zu 70% vom Dreibein und zu 30% vom Einbein. Freihand kommt bei mir so gar nicht vor. Also wäre mein Vergleich durchaus Praxistauglich und lässt dennoch einen Vergleich der Abbildungleistung zu
 
Wenn man natürlich die reine Praxis vergleichen möchte, dann wäre das schon eher verglichbar, klar. Dann bin ich aber ebenso bei Michael Fengler, das ich bei Nutzung eines Einbeines bei 1/800s und ISO 5000 entweder die Verschlusszeit verlängere oder eben gar kein Bild mehr mache.


Hm, ok. Dann müsste ihr aber auf ein solches, solches oder auch solches Bild quasi verzichten.
Hier würde eine Verlängerung der Verschlusszeit leider zu sehr viel Ausschuss auf Grund von Bewegungsunschärfe führen. Natürlich gibt es aber auch Situationen, wo man diese deutlich senken kann, nur hat man, oder besser ich, dann oft trotzdem noch recht hohe ISO-Werte, wie hier oder hier.

Und meine Herangehensweise ist auch nicht soweit von der Praxis entfernt. Ich nehme dann keinen Lifeview und statt 1/100s 1/200s, aber ein Dreibein. Ich nutze die 600mm zu 70% vom Dreibein und zu 30% vom Einbein. Freihand kommt bei mir so gar nicht vor. Also wäre mein Vergleich durchaus Praxistauglich und lässt dennoch einen Vergleich der Abbildungleistung zu

Er wäre für dich Praxistauglich, ja. Nur wie ich an meinem Beispiel zeigen wollte halt nicht für alle. In meinen Augen braucht man beides, so wie es Brad Hill mit dem Vergleich der 500er macht. Einmal wirklich rein die optische Leistung und dann, was im Feld davon noch übrig bleibt, wo AF und Antiwackeldackel auch noch ein Wörtchen mitzureden haben.
 
...Und meine Herangehensweise ist auch nicht soweit von der Praxis entfernt. Ich nehme dann keinen Lifeview und statt 1/100s 1/200s, aber ein Dreibein. Ich nutze die 600mm zu 70% vom Dreibein und zu 30% vom Einbein. Freihand kommt bei mir so gar nicht vor. Also wäre mein Vergleich durchaus Praxistauglich und lässt dennoch einen Vergleich der Abbildungleistung zu

Ich verstehe eigentlich dein Problem nicht. ;) Ich verwendete immer ein Einbein und kurze Verschlusszeiten (so in Richtung 1/Brennweite) - einfach um Mikrowackler und sonstige Probleme durch zu lange Verschlusszeiten zu umgehen. Daher auch Modus M. Dass sich dadurch höhere ISOs ergaben, ist für mich kein Problem - die aktuellen Entrauschungsalgorithmen sind so gut, dass man das vertreten kann. Zeigen wollte ich lediglich, dass sich dieses Tamron Exemplar durchaus mit den großen (im entsprechenden Brennweitenbereich) messen kann.
 
Ich verstehe eigentlich dein Problem nicht. ;) Ich verwendete immer ein Einbein und kurze Verschlusszeiten (so in Richtung 1/Brennweite) - einfach um Mikrowackler und sonstige Probleme durch zu lange Verschlusszeiten zu umgehen. Daher auch Modus M. Dass sich dadurch höhere ISOs ergaben, ist für mich kein Problem - die aktuellen Entrauschungsalgorithmen sind so gut, dass man das vertreten kann. Zeigen wollte ich lediglich, dass sich dieses Tamron Exemplar durchaus mit den großen (im entsprechenden Brennweitenbereich) messen kann.

Naja ich finde, man sieht schon, dass das Rauschen beim Tamron stärker ist und die BQ nicht gerade verbessert. Trotz der Entrauschung ...
Aber gerade das ist ja, was man mit der geringeren Lichtstärke in Kauf nimmt/nehmen muss.
Ich hatte es so verstanden, dass das einer der Zwecke des Tests ist/war.
Aber es erwartet doch auch keiner etwas besseres bei dem Preisunterschied. (Oder?) Ist doch immer noch eine höchst respektable Performance beim Tamron. Das sieht man auch in den ISO 5000 Bildern (mMn) noch.

Dass das auch nicht zu 100% die "echte" Fotopraxis eines jeden abbildet ist wohl auch klar. Aber dann soll mal jemand ein lebendes Tier auf immer gleiche Entfernung in der immergleichen Pose vor immergleichem Hintergrund mit verschiedenen fotografieren und dann noch die zeit haben, sich über vergleichbare Einstellungen Gedanken zu machen...

Unterm Strich finde ich den Vergleich trotzdem interessant! Wer was besseres hat immer her damit! :top::lol:
 
Und meine Herangehensweise ist auch nicht soweit von der Praxis entfernt. Ich nehme dann keinen Lifeview und statt 1/100s 1/200s, aber ein Dreibein. Ich nutze die 600mm zu 70% vom Dreibein und zu 30% vom Einbein. Freihand kommt bei mir so gar nicht vor. Also wäre mein Vergleich durchaus Praxistauglich und lässt dennoch einen Vergleich der Abbildungleistung zu

Dem kann ich nur zustimmen.
Ich habe viele Jahre das EF 500 bessen und nun das Tamron, aber selbst mit Konverter hatte ich nie Angst vor Mikrowacklern und bin auch vom Einbein oder Bohnensack mit 1/250 sehr gut gefahren.
Was mich noch etwas stört am dem Test ist der große Abstand zum Schild,(auch das ist nicht unbedingt für die Mehrheit dieser Telebesitzer die normale Arbeitsentfernung). Als jemand der gerne digiskopiert, also mit noch viel mehr Brennweite als hier im Test hantiert, kenne ich die Probleme die dann mit der Luftunruhe auftreten.
 
Wieso macht ihr dann nicht einen Test mit euren Wunsch-Parametern? Ist im Forum immer die alte Leier: Jemand stellt einen Test rein, und alle anderen wissen es viel besser was er hätte testen müssen.

Ich finde die Tests völlig in Ordnung und auch aussagekräftig. Sind praxisnahe Bedingungen, die ja auch klar benannt werden. Jetzt kann sich jeder seine eigenen Schlüsse daraus ziehen.
 
Jetzt kann sich jeder seine eigenen Schlüsse daraus ziehen.

Wenn du gelesen hast, ist dir sicherlich aufgefallen das ich das für mich schon getan habe.;)
Im übrigen würde ich natürlich auch testen wenn ich diese Objektive hätte, dazu wird es aber nie kommen.:D
PS: Mein Fotofreund und ich haben vor Jahren mal das EF 600 mit Konverter gegen das Sigma 300-800 antreten lassen, und zwar vom stabilsten Berlebach mit SVA und einer Entfernung die wir für den Eisvogel haben (unter 8 Metern) und da hat sich das Sigma ganz klasse geschlagen (und Unmut unter so manchem Canon Fanboy gebracht)
 
Dem kann ich nur zustimmen.
Ich habe viele Jahre das EF 500 bessen und nun das Tamron, aber selbst mit Konverter hatte ich nie Angst vor Mikrowacklern und bin auch vom Einbein oder Bohnensack mit 1/250 sehr gut gefahren.
Was mich noch etwas stört am dem Test ist der große Abstand zum Schild,(auch das ist nicht unbedingt für die Mehrheit dieser Telebesitzer die normale Arbeitsentfernung). Als jemand der gerne digiskopiert, also mit noch viel mehr Brennweite als hier im Test hantiert, kenne ich die Probleme die dann mit der Luftunruhe auftreten.

Es soll doch tatsächlich noch Leute geben, die nicht nur im heimischen Garten auf kürzester Entfernung Vögel bei Sonnenschein fotografieren und genau für diese Leute ist sowohl die Entfernung zum Schild, wie auch die Lichtbedingungen sehr interessant. Dazu soll es, so habe ich gehört, sogar Leute geben, die Fotografieren im morgendlichen Frühdunst, im Regen, Nebel oder in der Abenddämmerung zur "Blauen Stunde"! :eek:

Die Zeit mag also vielleicht für ein statisches Motiv einigen etwas lang erscheinen, doch wie ja gezeigt, sind sie bei bewegten Motiven durchaus sehr praxisnah und auch bei längeren Zeiten kommen man schnell in unerwünscht hohe ISOs, sofern man zu der Gruppe von oben gehört! ;)

Man kann also natürlich nur bei "besten" Bedingungen (niedrige ISO, SVA, Dreibein, kurze Distanz, ..) testen und somit suggerieren, dass es kaum einen Unterschied zwischen den günstigen Zooms und teuren Festbrennweiten gibt, oder man kann einfach mal zeigen wie es ist. Im Gegensatz zu einigen hier, bin ich der Meinung, dass man in der Naturfotografie sehr häufig in den sogenannten Grenzbereichen unterwegs ist. Warum sind so viele gute Naturfotografen denn sogar mit einem 400/2.8 unterwegs? Weil sie alle so gerne schleppen?
 
Man kann also natürlich nur bei "besten" Bedingungen (niedrige ISO, SVA, Dreibein, kurze Distanz, ..) testen und somit suggerieren, dass es kaum einen Unterschied zwischen den günstigen Zooms und teuren Festbrennweiten gibt, oder man kann einfach mal zeigen wie es ist.
Sobald man den heimischen Garten verlässt, ist doch Stativ und kurze Distanz von theoretischer Natur. Die Meise wartet nicht bis ich das Stativ aufgebaut habe, das Reh ist beim kleinsten Hauch der Annäherung weg und selbst die genügsamen Schwäne mögen es gar nicht, wenn man ihnen auf die Pelle rückt. Auch die Kormorane ziehen sich in sichere Baumwipfel zurück und der plötzlich startende Vogelschwarm startet nur ein Mal. Mir ist klar, dass ein Zoom nicht an die Qualität der FBs ran kommt. Tests wie hier vorgestellt zeigen mir jedoch in etwa, wo ich mit meiner Ausrüstung stehe. Ich habe schon einige Bilder gelöscht, wo eine FB sicher einiges rausgeholt hätte. Man kann eben nicht alles haben und Tests wie diese helfen mir durchaus meine Ergebnisse einzusortieren. Danke an die User des Forums, die sich diese Mühe machen. :top:
 
Ich verstehe eigentlich dein Problem nicht. ;)
Ich habe kein Problem, habe nur die Meinung von Michael Fengler bestätigt und auf andere Beiträge die auf meinem folgten meine weitere Meinung zu den Vergleichsbildern geschildert. Für mich macht der Vergleich unter diesen Umständen eben keinen richtigen Sinn, alleine schon weil ich keine 1/800s für die meisten Sachen nehmen würde, auch nicht vom Einbein. Vögel fotografiere ich mit 1/250s. Klar ist da auch mal ein Bild bei das Bewegungsunschärfe aufweist, aber das nächste aus der Serie ist wieder knackscharf. Wenn das so aber eure Art ist Wildlife zu fotografieren, dann ist das vollkommen in Ordnung. Nur darf ich deswegen dennoch meine Meinung sagen.

Und nur mal nebenbei gesagt lautet der Threadtitel "Bildqualität.....". Und wenn ich die Bildqualität vergleichen möchte, dann mache ich das eben unter anderen Umständen.

Sobald man den heimischen Garten verlässt, ist doch Stativ und kurze Distanz von theoretischer Natur.
Bei deiner Art zu fotografieren mag das so sein. Ich hingegen sitze (saß, aktuell hab ich keine Zeit mehr leider) auch stundenlang im Tarnzelt in der freien Natur und warte. Und natürlich mit Dreibein und nach Möglichkeit auf kurze Distanz. Und ich wage mal zu behaupten das ich da nicht der einzige bin.
 
Um mal vermittelnd einzugreifen: Was wäre denn für euch ein optimales Motiv und in welcher Entfernung?

Das man es nicht jedem Recht machen kann, ist völlig normal. Wo der eine seinen Hirsch aufnimmt, ist es beim nächsten seine Blaumeise im kleinen Garten.
 
Ich hingegen sitze (saß, aktuell hab ich keine Zeit mehr leider) auch stundenlang im Tarnzelt in der freien Natur und warte. Und natürlich mit Dreibein und nach Möglichkeit auf kurze Distanz. Und ich wage mal zu behaupten das ich da nicht der einzige bin.
Ja, die Jungs kenne ich auch. :top: Sitzen (hier im Schutzgebiet auf augewiesenen Stellen) mit ihren Wahnsinnstele und warten auf die kleinen Piepsies. Ich bewundere schon die Ausdauer und das Ergebnis. Für mich ist diese Art der Fotografie nichts. Aber ist ja auch ok, dass jeder seinen Weg findet.

Um mal vermittelnd einzugreifen: Was wäre denn für euch ein optimales Motiv und in welcher Entfernung?
Für mich wäre eine Referenz eine Meise o.ä. in 30m, ein Schwan o.ä. in 200-300m und ein Reh o.ä. ab 300m aufwärts. Näher kommt man (ich) hier selten ran. Kein muss, nur wenn es mal zufällig passt und du Lust hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um mal vermittelnd einzugreifen: Was wäre denn für euch ein optimales Motiv und in welcher Entfernung?

Was fotografierst du denn so mit deinem 500er?
Ich habe mir mal deine Bienenfresser angesehen, solche Bilder habe ich auch auf der Platte, wir haben da so 10-15 Meter entfernt im Tarnzelt gesessen mit Stativ und Cropkamera und 750- 1000mm.
Ein geeignetes Motiv wäre für mich etwas mit feinen Strukturen und eben "Vogelentfernung" gutes Licht, auch gerne selbst erzeugt und mit niedrigen Iso.
So würde ich nutzen aus einem Vergleich 100-400 - Canon 500er und Tamron ziehen können.

BFMS.jpg
 
Jens, verstehe mich bitte nicht falsch. Es gibt natürlich Situationen wo man Wild auf höhere Entfernungen ablichtet. Und auch bei hohen ISO. Die Bilder von M.E.C Hammer belegen das recht eindrucksvoll. Und dann sind deine Vergleiche auch durchaus legitim um zu sehen was Ende dabei rumkommt.

Aber ich bin der Meinung, das man die Bildqualität vergleichen soll. Alleine schon anhand des Threadtitels ging ich davon aus. Und ich möchte keine Aussage zur Abbildungsleistung eines Objektives treffen, wenn ich ein Bild bei ISO 5000 sehe. Der Vergleich zeigt mir nur das man mit dem Tamron da schon an die Grenzen stößt. Aber das ist meine Meinung. Das Testmotiv ist auch nicht das beste. Da sind ja keine Strukturen wie bei Vogelgefieder usw enthalten

Sinvoll wäre es meiner Meinung nach z.B gewesen die Bilder zu machen so wie sie sind und zusätzlich noch (da kommt wieder mein Dreibein ins Spiel) Bilder bei geringeren ISO. Wäre ja durchaus drin gewesen wie ich oben schon erläutert habe. Dann hätte man eben noch weitere Vergleichsmöglichkeiten gehabt.

Was mich aber wirklich interessieren würde, wären eben Vergleiche auf Singvogeldistanz. 6-12m. Und das bei "normalen" ISO. Das bedeutet für mich an KB 1600 und an APS-C 1000, gerne auch weniger. Und vom Dreibein. Einfach weil man dann auch Vergleichen kann ob das Zoom in der Brennweite einbricht oder nicht. Geht in diesem Fall natürlich nur bei 500mm. Aber auch das fände ich interessant. Meist sind die Zoom am langen Ende ja etwas schwächer. Aber fühle dich bitte nicht genötigt das genauso umzusetzen. Wenn du es machts, Prima. Wenn nicht ist das überhaupt nicht schlimm
 
Ich habe kein Problem, habe nur die Meinung von Michael Fengler bestätigt und auf andere Beiträge die auf meinem folgten meine weitere Meinung zu den Vergleichsbildern geschildert. Für mich macht der Vergleich unter diesen Umständen eben keinen richtigen Sinn, alleine schon weil ich keine 1/800s für die meisten Sachen nehmen würde, auch nicht vom Einbein. Vögel fotografiere ich mit 1/250s. Klar ist da auch mal ein Bild bei das Bewegungsunschärfe aufweist, aber das nächste aus der Serie ist wieder knackscharf. Wenn das so aber eure Art ist Wildlife zu fotografieren, dann ist das vollkommen in Ordnung. Nur darf ich deswegen dennoch meine Meinung sagen.

Na klar darfst du das, aber Vögel im Flug bei 1/250 sec., da glaube ich kaum, dass da viel brauchbares dabei ist. Deshalb würde ich mich über ein paar Beispielfotos freuen.

Und nur mal nebenbei gesagt lautet der Threadtitel "Bildqualität.....". Und wenn ich die Bildqualität vergleichen möchte, dann mache ich das eben unter anderen Umständen.

Ja, wie schon gesagt, Bildqualität und Bildqualität ist nicht das gleiche! Ich kann halt in der Praxis nicht beliebige an der Belichtungszeit drehen um die ISO runter zubekommen. Genau das ist doch der Knackpunkt den man halt mit der 1 1/3 schlechteren Anfangsblende in Kauf nehmen muss. Es macht daher überhaupt keinen Sinn bei gleicher ISO zu testen, weil man dies in der Praxis gar nicht realisieren kann.

Bei deiner Art zu fotografieren mag das so sein. Ich hingegen sitze (saß, aktuell hab ich keine Zeit mehr leider) auch stundenlang im Tarnzelt in der freien Natur und warte. Und natürlich mit Dreibein und nach Möglichkeit auf kurze Distanz. Und ich wage mal zu behaupten das ich da nicht der einzige bin.


Nö bist du natürlich nicht. Es mag ja in deiner Gegend anders sein, bei mir kommt das Wild leider meistens erst recht spät raus, oder es ist noch sehr früh morgens aktiv. Viel Licht habe ich dann gerade im Wald nicht, besonders wenn es sich dann auch noch in der trüben Jahreszeit abspielte, wie z.B. die Damwildbrunft. Da ist kein Foto mit 1/250 sec geschossen, sondern die meisten bei 1/100 und sogar runter bis 1/30 sec und trotz Blende f/4 (f/5.6) sind die ISO so gut wie immer im Bereich >1600.

Ich glaube, ihr zwei schießt euch zu sehr auf eure Fotografie ein.
 
Na klar darfst du das, aber Vögel im Flug bei 1/250 sec., da glaube ich kaum, dass da viel brauchbares dabei ist. Deshalb würde ich mich über ein paar Beispielfotos freuen.

Ich glaube er sprach nicht von fliegenden Vögeln, das geht recht schlecht aus dem Tarnzelt............
obwohl ich da etwas habe:
BF1.jpg
 
@ M.E.C Hammer
ich denke unsere Posts haben sich überschnitten.

Natürlich spreche ich bei 1/250s nicht von Vögeln im Flug, sondern von Vögeln auf dem Ast, Boden usw

Und ich werde auch einen Teufel tun, Leuten wie dir vorzuschreiben wie sie fotografieren sollten. Auch allen anderen werde ich sowas sicher nicht sagen. Ich habe lediglich meine Meinung kundgetan.
 
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