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Bildoptimierungskonfiguration und viele Anfängerfragen

Metzi80

Themenersteller
Schönen guten Tag!

Ich teste gerade meine Nikon D300. Allerdings habe ich keine Erfahrungen mit Spiegelreflexkamera's, denn es ist meine erste. Hauptsächlich fotografiere ich Landschaften und auf Städtereisen.

Ich würde gern wissen, ob andere von Euch immer im Menü das Active D-Lightning einschalten und damit fotografieren oder ob das überhaupt sinnvoll ist

und/oder

benutzt ihr überhaupt die Bildoptimierungskonfiguration und stellt Helligkeit, Kontrast usw. für jedes Foto extra ein.?
Ich habe mir eben diese "D2XMODE3" usw. runtergeladen. Ich werde sie zu gegebener Zeit ausprobieren.

Was bedeutet eigentlich bei den Nikon Polfiltern die II hinter circular?
Gibt es da fototechnische Unterschiede bei den Polfiltern oder haben alle die selben Auswirkungen?

Stellen Profis die Belichtung und die Blende jedes mal selber ein? Ich weiss das man es selber tun muss, wenn man eine gewisse Tiefenschärfe oder eine Langzeitbelichtung im Dunkeln machen möchte, aber ansonsten ist es doch meistens besser die Kamera entscheiden zu lassen oder nicht. Gibt es da irgendwelche Richtwerte für Belichtung und Blende? Gucken die Profis etwa auf das Wetter und sagen: "Hm, heute scheint die Sonne, also nehm ich Blende 6..." oder wie läuft das ab?

Ich hoffe es war nicht falsch alle Fragen in einen Thread zu werfen, denn ich wollte nicht für jede Frage einen eröffnen.
Ich weiß das jeder selber testen und Erfahrungen sammeln sollte, aber ich würde es sehr zu schätzen wissen, wenn andere mir ihre Erfahrungen und Tips mitteilen würden.

Danke.

Mit freundlichen Grüßen
Metzi


Nikon D300
Nikon 16-85mm
Nikon 70-300mm
Nikon 50mm 1.8f
 
Meine D300 Steht in den Bildoptimierungseinstellungen auf Neutral.
Hier sind Sättigung und Schärfe um eine Stufe nach oben gedreht.
Diese Einstellung lässt sich natürlich nicht mit den quitschbunten Bildern einer Kompakten vergleichen..

Active DLighting ist was für Leute die keinen PC besitzen.
Die Tiefen/Lichter Funktion der EBV (CNX2, PS) kann mehr.
Bei mir also aus.

Ich denke ein Profi stellt seine Kamera so ein wie er gerade braucht.

Ich (Möchtegernefotograf) stelle meine Kamera zumeist auf A - Zeitautomatik.
Weil ich gerne die Schärfentiefe selbst festlege und den Rest lieber die Kamera rechnen lasse. Die kann das schneller.
Bei Panoramen und Blitzaufnahmen stelle ich Zeit und Blende selbst ein.
Bei Makros fokussiere ich zumeist von Hand.
Landschaften werden mit AF-S oder von Hand fokussiert.
Portraits und andere bewegte Motive meist mit AF-C.

Ein wenig Wissen ist natürlich schon gefragt.
Blende 10 bringt bei Landschaftsaufnahmen um 20mm schöne Ergebnisse mit großer Schärfentiefe. (Wie an der Kompakten von vorn bis hinten alles scharf)
Blende 10 kann bei Makroaufnahmen im Maßstab 1:1 schon zu wenig sein.
Ein Portrait mit 50mm und Blende 10 ist (je nach Geschmack natürlich) nicht so schön wie ein Portrait bei 50mm und Blende 2,8.

Du siehst, es ist ein weites Feld. Ohne sich damit zu beschäftigen geht gar nix.
 
Ich teste gerade meine Nikon D300. Allerdings habe ich keine Erfahrungen mit Spiegelreflexkamera's, denn es ist meine erste.


Stellen Profis die Belichtung und die Blende jedes mal selber ein?
...
Gibt es da irgendwelche Richtwerte für Belichtung und Blende? Gucken die Profis etwa auf das Wetter und sagen: "Hm, heute scheint die Sonne, also nehm ich Blende 6..." oder wie läuft das ab?
wie schon von anderen geschrieben: Profis stellen die Belichtung, Blende und Entfernung nach Motivlage und gewünschtem Bild ein. Da gibt es keine
pauschalen Antworten.

Zur Erinnerung: Fotograf ist eine Lehrberuf mit mehrjäriger Ausbildung. Das wird schon seine Gründe habe.

Wenn Du mehr Hilfestellung brauchst, würde ich die D300 schnellstens verkaufen, da sie eine Profikamera ist, und sich an Leute richtet, die wissen, was sie tun. Für Anfänger hat Nikon die Produktreihe D40-D90 im Programm, die Dir mit den Motivprogrammen unterstützten zur Seite steht.
Du bist anscheindend im Fachgeschäft falsch beraten worden (oder hast Du Dich selbst falsch beraten?).

Ansonsten würde ich Dir einen VHS Fotokurs empfehlen, oder gute Bücher und dann mehrere Jahre intensives (Selbst)-Studium. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, heist es hier hin Deutschland. Nur der Kauf eine Profikamera alleine reicht nicht aus. Das ist ein Werkzeug, das auch bedient werden will.


Gruss
Frithjof
 
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Wenn Du mehr Hilfestellung brauchst, würde ich die D300 schnellstens verkaufen, da sie eine Profikamera ist, und sich an Leute richtet, die wissen, was sie tun. Für Anfänger hat Nikon die Produktreihe D40-D90 im Programm, die Dir mit den Motivprogrammen unterstützten zur Seite steht.
Du bist anscheindend im Fachgeschäft falsch beraten worden (oder hast Du Dich selbst falsch beraten?).
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Das kommt doch sehr auf die Lernbereitschaft des TO drauf an.
Ist er bereit viel Zeit in das Beherrschen der Fotografischen Grundlagen und das Beherrschen der Kamera zu investieren (Fotolehrgang.de und das Handbuch sind schon mal ein guter Anfang), dann ist die D300 sicher nicht falsch für ihn.
Als ich vor 3-4 Jahren meine erste SLR (D50) gekauft habe, hatte ich auch Null Ahnung davon. Trotzdem brauchte ich die Motivprogramme kein einziges mal.
Mir war es wichtiger die Zusammenhänge von Zeit, Blende usw. durch manuelles Einstellen selber begreifen zu lernen, auch wenn halt einige Fotos für die Tonne raus kamen (ein Motivprogramm hätte es sicher besser gemacht).
Aber wie gesagt, dieser Lernprozess braucht viel Zeit und auch nach 3-4 Jahren bin ich noch lange nicht soweit immer "technisch perfekte Bilder" zu machen.
Geschweige denn von "Guten Bilder" also nicht nur technisch Gute.;)

Ist der TO dazu aber nicht bereit und ist eher der "Knipser" (bitte dieses Wort nicht abwertend betrachten), dann wäre er mit einer D40-D90 sicher besser beraten.


Ansonsten würde ich Dir einen VHS Fotokurs empfehlen, oder gute Bücher und dann mehrere Jahre intensives (Selbst)-Studium. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, heist es hier hin Deutschland. Nur der Kauf eine Profikamera alleine reicht nicht aus. Das ist ein Werkzeug, das auch bedient werden will.


Gruss
Frithjof

Zustimm.

Gruss


EDIT sagt: Herzlich willkommen hier im Forum Metzi80. Und viel Spass mit deiner D300.
 
Wenn Du mehr Hilfestellung brauchst, würde ich die D300 schnellstens verkaufen, da sie eine Profikamera ist, und sich an Leute richtet, die wissen, was sie tun. Für Anfänger hat Nikon die Produktreihe D40-D90 im Programm, die Dir mit den Motivprogrammen unterstützten zur Seite steht.
Du bist anscheindend im Fachgeschäft falsch beraten worden (oder hast Du Dich selbst falsch beraten?).

Einspruch!

Ich bin der Meinung, eine DSLR ist leichter zu bedienen als ein Videorekorder (heißen die Teile noch so?), die D300 mit ihren separaten Schaltern für die wichtigsten Funktionen erst recht. Und der TO scheint mir mit ausreichend Hirnmasse gesegnet, um das Teil in ein paar Wochen locker zu beherrschen.

Ich habe eigentlich die gleichen Motivvorlieben (Reisen, Landschaften) und habe folgende Grundeinstellungen:

Programm A, Blende 8, ISO 400: das ist OK für 70-80 % der Bilder. Dazu AF-C, damit lassen sich nämlich auch unbewegte Motive festhalten. :)
Dazu Mehrfeld-Fokus, Schärfepriorität.

Da ich nicht gerne Bilder bearbeite, habe ich die Nachschärfung 1 oder 2 Punkte hochgesetzt, den Bildstil auf "Vivid" gesetzt.

Active D-Lighting nutze ich garnicht, das normale D-Lighting (nach der Aufnahme) aber durchaus öfter. Damit ich dafür nicht lange im Menü suchen muss, rufe ich diesen Punkt einmal auf, damit ist er automatisch sofort verfügbar, wenn ich das Menü aufrufe.
 
Wenn Du mehr Hilfestellung brauchst, würde ich die D300 schnellstens verkaufen, da sie eine Profikamera ist, und sich an Leute richtet, die wissen, was sie tun.

Quatsch!

Mit ner D40 & Co. mit den Motivprogrammen lernt der lernwillige Fotograf ja mal gar nichts!

Also die D300 ist okay. So kompliziert ist sie im Gegensatz zur D40 auch nicht zu bedienen, weil die Grundlagen immer die selben sind. Du hast halt paar Direkttasten und Funktionen mehr.
 
Wenn Du mehr Hilfestellung brauchst, würde ich die D300 schnellstens verkaufen, da sie eine Profikamera ist, und sich an Leute richtet, die wissen, was sie tun. Für Anfänger hat Nikon die Produktreihe D40-D90 im Programm, die Dir mit den Motivprogrammen unterstützten zur Seite steht.

Sowas in der Art hab ich auch spontan gedacht. Für den Anfänger tut's wirklich ein einfachers & leichterres Gerät. Aber nun hat er das Teil halt mal.

Also dann mein Rat (von 'ner D50): meistens fotografier' ich mit Blendenvorwahl/Zeitautomatik, i.a mit Blende 8 für ordentlich Tiefenschärfe. Reicht das Licht nicht aus, schalte ich auf P, dann bestimmt die Kamera Blende & Zeit. Active D-Lightning kenn' ich nicht selbst, habe aber bei Ken Rockwell was drüber gelesen: soll ganz gut sein. Schau mal auf dessen Seiten nach.

Ansonsten empfelhe ich Dir als Anfänger einen Fotokurs. Es gibt hier im Forum sowas, besser ist es wohl, das Live mitzumachen.

Manni
 
Hi,

zunächst würde ich mir überlegen in RAW zu fotografieren. Dann brauchst Du Dir darüber

benutzt ihr überhaupt die Bildoptimierungskonfiguration und stellt Helligkeit, Kontrast usw. für jedes Foto extra ein.?

keine Gedanken mehr zu machen, weil die Einstellungen an der Kamera bei RAW keine Wirkung haben und man das Finetuning beim Entwickeln am PC macht.

RAW kostet zwar mehr Zeit, aber man hat unglaubliche Reservern bei (vermeintlich) zu hellen Lichtern oder abgesoffenen Tiefen. Das habe ich gemekt als ich jetzt mal wieder mit einer kompakten ohne RAW unterwegs war. Wenn man die extrem hellen Lichter in Photoshop etwas reduziert, dann sieht man gleich, daß im JPG so gut wie nichts geht. Zeichnung zurückgewinnen kann man im JPG fast vergessen.

Außerdem finde ich es angenehmer, mir die letzten Gedanken zu Kontrast, Weißabgleich, Schärfe etc zuhause am PC zu machen mit mehr Möglichkeiten und besserem Bild als dem Kameramonitor (allein schon wegen der Größe).

Gruß
Michael
 
Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten. Wirklich sehr nett! Hab gar nicht mit so vielen Antworten gerechnet.

Ich war schon seit einer Weile am überlegen, ob ich eine DSLR hole. Jedoch hat mich die Komplexität bisher abgeschreckt. Meine Mutter hat sich neulich eine Nikon D40 geholt. Also hab ich mir das Handbuch genommen und mir gesagt, wenn ich das alles verstehe, hol ich mir auch eine DSLR. Ausserdem war ich im Urlaub mit der Kompaktkamera schnell an Grenzen des Machbaren gestoßen. Ich brauchte mehr Möglichkeiten. Ich wollte mir auch erst eine D90 holen, aber Motivprogramme hab ich schon bei der Kompakten nie benutzt. Dies und die bessere Verarbeitung der D300 waren letztendlich auschlaggebend für den Kauf.
Mittlerweile hab ich auch das Handbuch vollständig gelesen. Und ich hab auf einer Internetseite so eine Art Erklärungsgrundkurs durchgelesen. Die technischen Sachen hab ich eigentlich soweit alle verstanden.
Ist vivid der brilliante Stil?

Die allerersten Bilder hab ich im Park mit selbst eingestellter Blende 8-10, AF-C und dynamischer Messfeldberechnung gemacht, weil sich die Blätter im Wind wiegten und die Enten sich bewegten. Allerdings sind die Bilder immer nur an dem Focuspunkt scharf gewesen und der Rest unscharf. Schuld waren wohl AF-C und nur die 9 Felder, welche mit einberechnet wurden. Also hab ich auf Programmautomatik, AF-S und automatischem Messfeld umgeschalten und dann lief es gut. Ich habe mal ein Entchenbild angehangen. Das hab ich mit dem Tele aufgenommen. Sieht eigentlich ganz hübsch aus.
Deswegen meinte ich ja, daß in den meisten Fällen, wie z.B. bei der Ente, die Kamera doch richtig entscheiden kann und man nur individualisieren muss, wenn man einen Bildaufbau haben möchte, welche die Automatik nicht hinbekommt.
Ich würde gern noch wissen wie stark sich das Motiv bewegen sollte, damit sich AF-C und dynamische Messfeldberechnung lohnt? Sind sich im Wind wiegende Blätter und Enten, welche mit dem Kopf wackeln auch schon bewegte Motive für diese Einstellung? Soll man AF-C und dynamische Messfeldberechnung immer kombinieren?
 
Die allerersten Bilder hab ich im Park mit selbst eingestellter Blende 8-10, AF-C und dynamischer Messfeldberechnung gemacht, weil sich die Blätter im Wind wiegten und die Enten sich bewegten. Allerdings sind die Bilder immer nur an dem Focuspunkt scharf gewesen und der Rest unscharf. Schuld waren wohl AF-C und nur die 9 Felder, welche mit einberechnet wurden. Also hab ich auf Programmautomatik, AF-S und automatischem Messfeld umgeschalten und dann lief es gut.


Lies dir bitte dringen
http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/lehrg.htm komplett
durch. Vor allem der Bereich "Schärfentiefe, was ist das?" damit du den Zusammenhang der Schärfentiefe mit der Brennweite, Blende usw. verstehst.
Das ganze wird dort wirklich sehr gut und für einen Anfänger verständlich beschrieben.

Gruss
 
Active DLighting ist was für Leute die keinen PC besitzen.
Die Tiefen/Lichter Funktion der EBV (CNX2, PS) kann mehr.

Ich glaube der erste Satz stimmt so nicht ganz: beim Active D-Lighting werden auch die dunklen Bereiche etwas aufgehellt, die ohne ADL als schwarz gespeichert würden und dann auch mit EBV nicht mehr zu retten wären.

Den zweiten Satz unterschreibe ich auch. Selbst wenn ADL aktiviert ist kommt man manchmal nicht um die Bearbeitung mit der Tiefen/Lichter Funktion herum. Mit ADL hat man dann feinere Abstufungen in den Schatten.
 
Sind sich im Wind wiegende Blätter und Enten, welche mit dem Kopf wackeln auch schon bewegte Motive für diese Einstellung? Soll man AF-C und dynamische Messfeldberechnung immer kombinieren?

Ich würde in deisem Fall immer mit AF-S fotografieren. AF-C wirklich nur dann, wenn eine "richtige" Bewegung (rennender Hund z. B., Autos, usw.) vorhanden ist.

Ansonsten musst Du Dich für den Kauf Deiner D300 nicht rechtfertigen. Hier im Forum gibt es immer wieder Leute, die pauschal sagen, dass Anfänger erstmal mit ner Anfängerkamera anfangen sollen. Quatsch!
 
Ich würde gern noch wissen wie stark sich das Motiv bewegen sollte, damit sich AF-C und dynamische Messfeldberechnung lohnt?

AF-C dann z.B., wenn ein Kind, Auto, Hund schnell die Distanz zur Kamera ändert. Wackelnde Blätter/ Äste wirst du auf eine große Entfernung keinen Unterschied in Sachen Schärfentiefe sehen. Die Distanz bleibt gleich. -> AF-S.

ja, sagt der Nico ja auch..
 
Okay vielen Dank. Dieser Hinweis hilft mir weiter. Im Handbuch ist das zwar auch so ungefähr erklärt, aber da steht nicht drin, ab wann ein Motiv als bewegt gilt. Ein sich im Wind wiegender Baum ist ja schliesslich auch schon in Bewegung.
Das Spiel mit der Blende und der Tiefenschärfe hab ich mittlerweile begriffen. Ich hätte allerdings gedacht, daß Blende 8-10 ausreicht, um Bäume usw. scharf übers Bild verteilt aufzunehmen. Also muss ich den Blendenwert noch weiter erhöhen.
Ich hab mal wieder ein Beispielbild angehangen. Man sieht das die Ente im Vordergrund scharf ist. Die Landschaft im Hintergrund aber unscharf. Die Kamera hat das alles so automatisch eingestellt! Wenn ich also die Landschaft im Hintergrund auch scharf hätte haben wollen, hätte ich den Blendenwert erhöhen müssen richtig? Vorher hab ich ein ähnliches Bild mit einer manuellen Blendeneinstellung 10 gemacht und da war nur die Ente scharf, aber der Rasen und der rest unscharf.
Ausserdem ist mir der Hintergrund etwas zu dunkel. Wäre es in dem Fall besser mit ISO 400, Belichtungszeit verkürzen oder im RAW Format knipsen und hinterher aufhellen?
Und wie sieht es mit der dynamischen Messfeldberechnung aus oder benutzt ihr die Einzelfeldsteuerung für Landschaften und Städte?
 
Zur Erinnerung: Fotograf ist eine Lehrberuf mit mehrjäriger Ausbildung. Das wird schon seine Gründe habe.

Ja natürlich, weil der Chef dann erst mal für eine Weile 'ne billige Kraft hat zum Laden fegen, zum kassieren ..... :rolleyes:

Sorry, aber wenn ich solche Kommentare lese, will mein Kopf überhaupt nicht mehr aufhören sich zu schütteln. Man kann Fotografie sogar studieren. Nur notwendig ist weder das Eine noch das Andere um ein guter Fotograf zu werden. Tatsächlich kenne ich in meinem Umfeld keinen "Profi", der diesen Beruf auch gelernt hätte.

Der Threadersteller macht es schon ganz richtig, seine vielen Fragen zeigen, dass er lernen möchte. Dazu viel lesen, die empfohlenen Fotolehrgänge durchgehen, dann wird das schon werden.

Gruß ....
 
Landschaft im Hintergrund auch scharf hätte haben wollen, hätte ich den Blendenwert erhöhen müssen richtig?

Erst mal ja, aber, die Tiefenschärfe bzw. deren Auswirkung, wird von weiteren Faktoren (Objektiv, Entfernung Linse zu Objektiv) beeinflusst, wo unter Umständen auch ein Abblenden auf 16 oder 22 nicht unbedingt eine große Tiefenschärfe bringt.

Beispiel:

Du fotografierst bei 300 mm ein Objekt, welches an der Naheinstellgrenze der Linse liegt, sagen wir mal 2 Meter, dann ist der HG auch bei Blende 16 in der Regel eher unscharf - der Tiefenschärfebereich ist klein.

Mit einem 18 mm Objektiv und dem Objekt in 30 Meter Entfernung hast Du bei Blende 16 sicher ein große Tiefenschärfe.
 
Die Ente auf dem letzten Bild war bestimmt 20m weg. Die war schon ganz nervös, weil ich durch die Gegend gerobbt bin. Aus der Entfernung wäre sicher eine komplette Tiefenschärfe möglich gewesen, aber ich war zu nervös, um manuell an der Blende zu spielen.:)
Tierfotografie ist nicht gerade die ideale Lerngrundlage. Man hat keine Zeit zum probieren und es ist zu riskant, weil sie jederzeit abhauen könnten. Tierfotografie ist zwar sehr reizend und es ist schön, wenn einem tolle Bilder gelingen, aber es ist auch ein hoher Frustfaktor dabei, wie ich festgestellt habe, wenn sie vorher abhauen oder das Bild nichts wird.

Tut mir leid, wenn ich zuviele Fragen stelle. Ich lese ja auch nebenbei Zeitschriften und Internetseiten, aber manchmal hat man dann doch Fragen, wie diese z.B.:
HD-Aufnahmen macht man ja speziell zur blauen Stunde und nachts, wo es speziell viel Kontrast und Schatten gibt, aber hat stattdessen eine lange Belichtungzeit nicht den selben Effekt?
 
HD-Aufnahmen macht man ja speziell zur blauen Stunde und nachts, wo es speziell viel Kontrast und Schatten gibt, aber hat stattdessen eine lange Belichtungzeit nicht den selben Effekt?

Mit HD meinst Du High Dynamic Aufnahmen?

Bei einer langen Belichtungszeit werden natürlich helle Bereiche im Bild überstrahlt, dass heißt, Du siehtst dann nur noch nen weißen Fleck (z. B. Kirchturm im Dunklen mit beleuchteter Uhr - die Uhr ist nicht mehr zu erkennen - nur noch weiß). Das Bild ist unbrauchbar. Somit musst Du kürzer belichten, um die hellen Stellen richtig darstellen zu können. Dann sind aber die dunklen Bereiche im Bild (z. B. Turmfassade...) abgesoffen.

Deshalb führt in der Regel bei schwierigen Lichtsiutationen, bzw. bei Lichtsituationwn mit hohem Dynamikumfang, kein Weg an HD vorbei.
 
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