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Bildmanagement unter LINUX

sindri

Themenersteller
Hallo,

nachdem hier einige Threads durch sind mit Management Software für Windows bzw. Apple user wollte ich mal fragen wie es für mich als Linux Anwender steht?

Kennt jemand von euch ein vielversprechendes Bildarchivierungsprogramm, dass auch unter Linux läuft und am Ende vieleicht sogar noch OpenSource ist?

Danke!

Michael
 
ja, digikam ist momentan das umfangreichste Werkzeug für das Bildmanagement unter Linux. Das schöne daran ist die aktive community, die sehr schnell neue Versionen rausbringt und das Programm mittlerweile in die obere Liga gebracht hat :top: . Zusammen mit den Kipi-Plugins können von der Verwaltung über die RAW-Entwicklung bis hin zur Fehlerkorrektur (Linsen- und Aufnahmefehler) und dem Druck eigentlich alle Aufgaben im alltäglichen Workflow gelöst werden. Nachteil der umfangreichen Features: Man braucht etwas Einarbeitung bis man sich an die SW gewöhnt hat.

Für die Freunde des Gnome kann ich nur gthumb empfehlen - das ist allerdings mehr ein einfacher Betrachter (leider nicht für RAW) mit ein wenigen weiteren Funktionen - die beherrscht es aber sehr schnell und ausgereift.

Ansonsten könnte ich noch XNView empfehlen - wer von Windows kommt, kennt das ebenfalls sehr leistungsfähige Tool möglicherweise von dort - für RAW-Dateien braucht es allerdings recht lang...
 
Picasa gibt es auch für Linux. Ansonsten kenne ich nur einfache Bildbetrachter, für Gnome.
Ich arbeite fast ausschliesslich direkt im RAW-Konverter Bibble :)
 
Picasa gibt es auch für Linux.
Nein, das gibts doch (noch) nicht für Linux.

Ansonsten kenne ich nur einfache Bildbetrachter, für Gnome.
Ich arbeite fast ausschliesslich direkt im RAW-Konverter Bibble :)
Ja, ich benutze auch Bibble für RAW. Gute Sache. Für das Bildermanagement habe ich allerdings nichts Spezielles, ich bewahre sie in der von gthumb angelegten Timestamp-basierten Verzeichnisstruktur auf.

Da ich diese bloated kde-base eh schon für andere Sachen installiert habe, werde ich vielleicht auch Digikam mal anschauen. Cool daran ist, dass es Keywords und Ratings etc. direkt als IPTC Header speichern kann, so dass man die Bilder auch in anderen Bildverwaltungsprogrammen vernünftig importieren kann.
 
Hallo,

ich sehe mir eben digiKam an. Ich kenne das nur als "Runterlad-Programm", das man verwenden konnte, um Daten von der Kamera herunter zu kopieren.

Sieht aber in der 0.9.* tatsächlich sehr schön aus und auch so, als könnte man da ein paar Bilder rein packen.

Danke für den guten Tip!

Michael
 
Ich kann für die Bildverwaltung f-spot (www.f-spot.org) empfehlen. Speichert Tags auf Wunsch als XMP in der Datei.
f-spot entwickelt sich sehr rasch und bleibt absolut übersichtlich im Vergleich zu digikam.

Gruß
 
f-spot entwickelt sich sehr rasch und bleibt absolut übersichtlich im Vergleich zu digikam.
Oh, kannte ich gar nicht. Sieht nicht schlecht aus.
Beim Installieren bemerkte ich aber, dass es auf mono basiert. Gnrks!! Dafür wollte ich doch extra keine KDE Applikationen auf dem System haben, damit ich dieses ganze KDE-Zeug nicht benötige, und nun kommen die Leute auf die Idee, ihre Software in C# zu schreiben und benötigen dieses .NET Framework bzw. eben mono. Schande. Vom Regen in die Traufe sozusagen...
 
Dann muss ich wohl Halluzinationen haben :rolleyes:
Läuft zumindest unter Ubuntu ganz rund und gibt es hier. :)
Oh, das wusste ich gar nicht. Ich habe nur den Eintrag für Mac OS gesehen, wo sie sagen, es gehe nicht. Die Linuxquelle ist auf der Seite aber sehr gut versteckt. Man erreicht diese Seite nur über drei Ecken der Supportdatenbank.

Oh, gerade gesehen:
...
Picasa for Linux runs the current Windows version of Picasa using a carefully tested version of Wine
...
Hmm, naja. Irgendwie billig. Kein Wunder verstecken die das so gut; das ist lediglich ein verdammter Hack! ;) Tss, so läuft natürlich auch Microsoft Word 7 auf Linux...
 
Hmm, naja. Irgendwie billig. Kein Wunder verstecken die das so gut; das ist lediglich ein verdammter Hack! ;) Tss, so läuft natürlich auch Microsoft Word 7 auf Linux...

Stimmt schon. Eine echte Version für Linux wäre mir auch lieber. Immerhin funktioniert diese Lösung und ist auch ausreichend schnell.
 
Habe F-Spot (http://www.f-spot.org/) gerade angeschaut. Ist wirklich easy-to-use und noch recht flott zu bedienen, aber leider zu wenig sophisticated für Power-user oder ernsthafte Photographen. Gedacht ist es für den Heimanwender, der seine geknipsten Photos verschiedener Anlässe ein wenig zusammenhaben möchte.
Negative Punkte:

-Möglichkeit der Verschlagwortung und Suche danach fehlt. (Kommentare sind möglich und werden auch hübsch als Header eingefügt. Man kann aber nicht danach suchen. Die einzige Kategorisierungsmöglichkeit sind sog. Markierungen. Man kann jedes Bild mit beliebig vielen davon versehen. So kann man eine Kategorisierung erzeugen.)
-Bearbeitungsmöglichkeiten oberflächlich und ungenau. Typische Homeuserfunktionen (Rote Augen weg, Sepiaeffekt, Schärfen) und Standardbildparameter können verändert werden.
-Keine Angabe der Zoomgrösse.
-Bildbewertung nicht möglich. (Ausser eben durch besagte Markerungen)
-Metadaten werden nur wenige direkt angezeigt. Für detailliertere Angaben muss man stets einen umständliches neues Fenster öffnen.
-RAW Dateien (.nef) werden zwar angezeigt, man kann sie aber nicht speichern, und somit auch nicht bearbeiten.

Aber es gibt auch ganz nette Sachen. Positives:
-Intuitiv zu bedienen, kein überflüssiger Schnickschnack.
-Einigermassen flinker Aufbau (habe allerdings zum Test auch nur einen Ordner mit 150 Bildern importiert)
-Hübsche Zoomfunktion, die nahlos zoomen kann.
-Coole Zeitleiste, die einem das Finden der Bilder erleichtert.
-Angeblich nette Web-Exportfunktionen (nicht ausprobiert)

Für gelegentliche Photographen sicher ne feine Sache.
 
Ich habe bei mir auch Digicam 0.9 laufen ud bin damit sehr zufrieden.
Die kipi-Plugins und die Bildbearbeitungsmodule reichen für den Standard-Fotobearbeitungsworkflow vollkommen aus. im Bereich der Metadatenbearbeitung hat sich einen Menge zu den Vorgängerversionen getan:
Die frei wählbaren Stichwörter kann man gleich als IPTC-Daten in die Bildinformationen schreiben lassen, EXIF, IPTC und GPS kann man auch manuell bearbeiten, GPS von einer GPS-Tracking-Liste übernehmen lassen, bei vorhanden GPS-Informationen kann einem gleich eine Landkarte angezeigt werden ;)
 
Hallo,

ich hatte auch lange nach einem Programm für Linux gesucht und keines gefunden, das meinen Anforderungen entsprochen hat. Mittlerweile bin ich bei IMatch für Windows gelandet (Shareware, nicht ganz billig). Wie es aussieht, läuft IMatch auch unter Wine und stellt somit eventuell auf für Linux-User eine Alternative dar.

Frank
 
Ein Tipp am Rande:

Ein Grund für manchen, noch Windows einzusetzen, mag sein, dass es bisher noch keinen Fotobuch-Anbieter gab, der eine Software für Linux anbietet.

Immerhin kann man bei fotobuch-xxl das mit eigener EBV- oder DP-Software (Gimp, Scribus, OpenOffice.org) selbstgestaltete Fotobuch in Form seitenweiser JPEG- oder PDF-Dateien einreichen. Fotobuch-xxl ist einer der wenigen Anbieter, die Querformat anbieten und Hochglanz.

Nun gibt es aber auch die Photux-Layout-Software, eine Java-Lösung für alle Plattformen, die von fotobuch-profi unterstützt wird. Vom Software-Hersteller ist angedacht, dass mehrere Anbieter die eine Software nutzen sollen. Als Anbieter konnte ich aber erst den einen ausmachen. Das Programm macht einen guten Eindruck. Der Anbieter ist einer der wenigen, die Fotobücher mit Fadenheftung anbieten.
 
Wer einen 16-Bit-RAW-Workflow unter Linux realisieren möchte, kein Problem:
Konvertierung mit dcraw oder ufraw nach TIFF-16, dann Weiterverarbeitung mit Cinepaint. Cinepaint ist ein GIMP-Fork, der mittlerweile wieder Fortschritte macht. Das Programm läuft noch nicht ganz stabil, man kann aber gut damit arbeiten. Tonwertkorrekturen aller Art, Skalieren, Croppen, USM, leichte Arbeiten mit Ebenen ... das ist immerhin kein Problem. Das Programm hat Farbmanagement! In der Distribution Suse 10.2 VorKon von Millin (knapp 20,- Euro) ist es mit fertigen ICC-Profilen vorhanden!

Panoramen erstellt man unter Linux leicht mit Hugin und Enblend sowie autopano-sift. Für manche Distributionen liegen fertige Pakete vor.

Leider muss man sich manche Software noch selbst kompilieren. Ansonsten spricht eigentlich nichts mehr gegen den Einsatz von Linux.

Bezüglich der Verfügbarkeit fertiger Pakete scheinen mir folgende Distributionen am geeignetsten zu sein:

  • Mandriva 2007 PowerPack Pro +
  • Ubuntu 6.10 Edgy Eft
  • openSuse 10.2 (am besten: "VorKon" von Millin)
  • Slackware 11
  • GrafPup
Letzteres ist ein Mini-Live-Instant-Linux, das auf einem 80MB-ISO-Image (!) eigentlich fast alles bietet, inklusive CinePaint. Es basiert auf PuppyLinux.
 
Ja, digiKam ist schon klasse. Allerdings benötigt bei mir der Entrauschungs-Filter für ein 8MP-Bild fast minutenlang. Ich hoffe, dass da noch etwas an Geschwindigkeitszuwachs machbar ist. Auch andere Funktionen - etwa der USM-Filter - sind mir in digiKam im Vergleich zu GIMP bisher etwas zu langsam. Wenn ich mich nicht täusche, nutzt digiKam weitläufig ImageMagick oder GraphicksMagick, zumindest gab es Fehlermeldungen beim Aufruf von "convert".
Ansonsten schickt sich digiKam an, eine komfortable Linux-Allround-Lösung zu werden, so wie FixFoto unter Windows.
 
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