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Bildgestaltung bei Extremweitwinkel ?

Ja Weitwinkel ist schon was tolles. Hier mal ein Bild meiner ersten gehversuche mit dem Canon EF-S 10-22 an meiner alten 350D
und eins mit meiner 30D

Matze

:top: schicke Beispiele, Mann!
 
Tagsüber bei gutem Wetter und 10 mm kannst Du schon bei Blende 5,6 oder auch 11 aus der Hand fotografieren, wenn es sein muß. Wenn Du allerdings wie ich eher interessantes Licht bevorzugst (vor/nach Sonnenaufgang, vor/nach Sonnenuntergang) oder Teiles des Bildes nur wenige Zentimeter entfernt sind oder Du mit Grau(verlaufs)filtern arbeiten möchtest, dann kommst Du meist nicht ohne Stativ aus.

Beispiele, wo ich definitiv auch tagsüber ein Stativ gebraucht habe:

http://muenx.net/img/assorted/page-0049.html
http://muenx.net/img/swus-2/page-0009.html


Hallo Holger,

würdest du das Tamron 11-18 uneingeschränkt weiterempfehlen?

Gruß
majoo
 
würdest du das Tamron 11-18 uneingeschränkt weiterempfehlen?

Nicht wirklich. Es ist halbwegs ok, aber bei vergleichbarem Preis ist das Tokina 12-24 flexibler, lichtstärker, deutlich besser verarbeitet und hat bis auf CA lt. photozone.de bessere optische Eigenschaften. Will heissen: Für das Tamron spricht nicht wirklich so viel, außer wenn Du es besonders günstig erhalten kannst oder das sehr geringe Gewicht ein wichtiger Aspekt für Dich ist.

(Für mich war das geringe Gewicht wichtig, weil ich beim Kauf dachte, daß ich ein UWW nicht besonders oft einsetze und es deshalb wenig stören sollte. Heute würde ich vermutlich eher das Canon 10-22 kaufen.)
 
Nicht wirklich. Es ist halbwegs ok, aber bei vergleichbarem Preis ist das Tokina 12-24 flexibler, lichtstärker, deutlich besser verarbeitet und hat bis auf CA lt. photozone.de bessere optische Eigenschaften. Will heissen: Für das Tamron spricht nicht wirklich so viel, außer wenn Du es besonders günstig erhalten kannst oder das sehr geringe Gewicht ein wichtiger Aspekt für Dich ist.

(Für mich war das geringe Gewicht wichtig, weil ich beim Kauf dachte, daß ich ein UWW nicht besonders oft einsetze und es deshalb wenig stören sollte. Heute würde ich vermutlich eher das Canon 10-22 kaufen.)

die Flexibilität beim Tokina beziehst du bestimmt auf den EF Anschluss? der meim Tamron und beim Canon fehlt.
 
Tagsüber bei gutem Wetter und 10 mm kannst Du schon bei Blende 5,6 oder auch 11 aus der Hand fotografieren, wenn es sein muß. Wenn Du allerdings wie ich eher interessantes Licht bevorzugst (vor/nach Sonnenaufgang, vor/nach Sonnenuntergang) oder Teiles des Bildes nur wenige Zentimeter entfernt sind oder Du mit Grau(verlaufs)filtern arbeiten möchtest, dann kommst Du meist nicht ohne Stativ aus.

Beispiele, wo ich definitiv auch tagsüber ein Stativ gebraucht habe:

http://muenx.net/img/assorted/page-0049.html
http://muenx.net/img/swus-2/page-0009.html

Das sind perfekte Bilder, danke für die Beispiele, ein Stativ muß wohl sein :) Ich habe auch deine USA-Bilder gesehen, genau für eine solche Reise wollte ich mir das 10-22 anschaffen, Grand Canyon etc. Ich glaube, so einen Eindruck bekommt man ohne richtigen Weitwinkel einfach nicht hin.
 
die Flexibilität beim Tokina beziehst du bestimmt auf den EF Anschluss? der meim Tamron und beim Canon fehlt.

Das Tamron und das Tokina haben beide einen EF-Anschluß, man kann sie also an Kameras ohne EF-S mit Crop-Faktor 1,6 benutzen (also 10D, D60, D30). Mit maximaler Brennweite von 24 mm hat das Tokina einen weiteren Brennweitenbereich und ist lichtstärker als das Tamron, was ich etwas flexibler finde.

Das sind perfekte Bilder, danke für die Beispiele, ein Stativ muß wohl sein :) Ich habe auch deine USA-Bilder gesehen, genau für eine solche Reise wollte ich mir das 10-22 anschaffen, Grand Canyon etc. Ich glaube, so einen Eindruck bekommt man ohne richtigen Weitwinkel einfach nicht hin.

Es ist Geschmackssache, aber ich finde, der Grand Canyon enthält auch sehr viele Details, die man gerade mit etwas längeren Brennweiten schön isolieren kann. Bei sehr kurzen Brennweiten besteht etwas die Gefahr, daß die eigentlich interessanten Details untergehen. Unter

http://www.beautiful-landscape.com/GC Isis Temple page.html

siehst Du Beispiele mit sehr unterschiedlichen Brennweiten. Nur weil etwas groß ist, braucht man dafür nicht notwendig kurze Brennweiten. :)

Bitte ontopic bleiben :)

Das ist sooooo schwierig. :)
 
Jepp - es ist eine weit verbreitete Meinung, das man Weitwinkel hauptsächlich für Landschaftsaufnahmen
benötigt oder umgekehrt werden Weitwinkel als besonders gut für
Landschaftsaufnahmen geeignet bezeichnet.
Aber gerade in dicht besiedelten Gebieten gelingt es kaum eine Landschaft
ohne menschliche Spuren einzufangen, wenn man nur so weite Bildwinkel
verwendet.
Auch die Bildgestaltung mit klar dominierenden Strukturen ist mit einem Weitwinkel
doch sehr knifflig, wenn man mit dem Licht und der Landschaft kämpft.
Bilder bei denen zwanghaft alles drauf ist, wirken oft nicht sehr reizvoll.

Da hilft nur ausproieren und üben üben üben ... :D
 
Es ist Geschmackssache, aber ich finde, der Grand Canyon enthält auch sehr viele Details, die man gerade mit etwas längeren Brennweiten schön isolieren kann. Bei sehr kurzen Brennweiten besteht etwas die Gefahr, daß die eigentlich interessanten Details untergehen. Unter

http://www.beautiful-landscape.com/GC Isis Temple page.html

siehst Du Beispiele mit sehr unterschiedlichen Brennweiten. Nur weil etwas groß ist, braucht man dafür nicht notwendig kurze Brennweiten. :)

Das ist sooooo schwierig. :)

Guter Punkt :)
 
Tiefenwirkung bei Weitwinkelaufnahmen?

Hallo!

Gibt es eine gestalterische Möglichkeit auch bei Weitwinkelaufnahmen eine gewisse Tiefenwirkung zu erreichen?
Ich habe hier mal eine Aufnahme und ich finde sie sehr platt im Vergleich zum wirklichen Eindruck, wenn man da oben steht.
Bei Portraits kann man durch die Tiefenschärfe eine gewisse dreidimensionalität simulieren. Gibt es auch bei Weitwinkelaufnahmen eine Möglichkeit?
Ich hab schon versucht mit dem Nachbelichter etwas mehr die Struktur in den Bergen herauszuarbeiten aber zufrieden bin ich nicht damit.

Vielleicht gibts ja auch eine fotografische Möglichkeit für solche Aufnahmen die mir noch nicht bekannt ist?

Danke für Antworten!

Gruß
Nico
 
AW: Tiefenwirkung bei Weitwinkelaufnahmen?

Die Wirkung ist "in Echt" natürlich auch eine ganz andere, weil alles so riesig groß ist. Meiner Meinung nach kann das auf einem kleinen Foto nie so wirken. Wenn du das Bild hingegen sehr groß ausbelichten ließest, dann wäre die Wirkung vielleicht eine andere.
 
AW: Tiefenwirkung bei Weitwinkelaufnahmen?

Ein "gutes" Bild besteht aus Vorder-, Mittel- und Hintergrund. Bei deinem Beispiel hast Du einen Mittelgrund (Landschaft, Hügel) und einen Hintergrund (Wasser, Himmel). Was jetzt noch fehlt ist ein Vordergrund. Versuch gerade bei Weitwinkelaufnahmen etwas im Vordergrund mit aufzunehmen, z.B. einen Baum, einen Strauch, eine Blume, ...
 
AW: Tiefenwirkung bei Weitwinkelaufnahmen?

Moin,

klar Vorder-Mittel- und Hintergrund ...aber

es ist das LICHT was ein Bild strukturiert und Tiefen reinbringt!

hier ist aber offensichtlich mit der Sonne im Rücken gearbeitet worden...
das ist wie bei einem Ringblitz...alles schön gleichmäßig verteilt:D

und...man wird es mit EBV nicht glattbügeln können:evil:

aus diesem Grunde macht man solche Sachen mit ganz früher Morgensonne oder...
zu den Abendstunden.

Mfg gpo
 
AW: Tiefenwirkung bei Weitwinkelaufnahmen?

Ich bin mir gar nicht sicher, dass die Sonne im Rücken stand. Ich kann nämlich Schatten an manchen Sträuchern erkennen so dass ich denke, die Sonne stand eher rechts oben. Übrigens kann auch in den Morgen-/Abendstunden die Sonne im Rücken stehen...
Aber natürlich hast Du recht, deutlichere Schatten würden noch mehr Räumlichkeit in das Bild bringen. Laut Exifdaten ist das Bild in den Mittagsstunden entstanden, d.h. die Schatten waren dementsprechend kurz.
 
AW: Tiefenwirkung bei Weitwinkelaufnahmen?

Schonmal vielen Dank für eure Tipps. Ich werde bald versuchen diese umzusetzen. Die Zeit in den EXIFs ist nicht die Ortszeit. Tatsächlich war es 2 Stunden später, also 16:30 und die Sonne stand links hinter mir.
 
AW: Tiefenwirkung bei Weitwinkelaufnahmen?

Dieser Thread enthält einige sehr gute Hinweise, und ich wollte dies noch einmal vertiefen:

Gerade mit einem Weitwinkel kann man Tiefe gut darstellen, wenn man hintereinander gestaffelte Objekte so im Bild zeigt, daß das vorderste Objekt relativ nahe an der Kamera ist. Durch die kurze Brennweite erscheinen weiter entfernte Objekte viel kleiner, so daß der Eindruck von Tiefe entsteht. Das erste Beispielbild zeigt dies anhand der Reihe von Steinen im Wasser, und im zweiten Bild wird dies durch das Seegras und andere Strukturen im Wasser erzielt.

Im dritten Bild wird zunächst ein ähnlicher Ansatz verwendet, hier durch die Felsbrocken im Vordergrund, das Ufer der Bucht und schliesslich die sehr klein erscheinenden Berge im Hintergrund. Das von der sehr tief stehenden Sonne seitlich einfallende Licht schafft lange Schatten, so daß die Landschaft plastisch wirkt, was den Eindruck von Tiefe verstärkt.

Ich hoffe, daß es so anschaulich wirkt. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Tiefenwirkung bei Weitwinkelaufnahmen?

Schöne Beispielbilder die zeigen, wie man mit WW gut fotografiert.

WW täuschen durch ihr leichtes Handling (Verwacklung, Tiefenschärfe) ein wenig: Gestalterisch find ich sie deutlich anspruchsvoller als ein Tele, daß aus sich heraus schon eine gewisse Bildkonzentration schafft.

Gruß messi
 
AW: Tiefenwirkung bei Weitwinkelaufnahmen?

Tiefenwirkung kommt durch Tiefenbildner. Das sind Linien die ins Bild hinein in die Ferne zeigen. Ein Weg ist das einfachste Beispiel.
 
AW: Tiefenwirkung bei Weitwinkelaufnahmen?

Tiefenwirkung kommt durch Tiefenbildner. Das sind Linien die ins Bild hinein in die Ferne zeigen. Ein Weg ist das einfachste Beispiel.

Gibt natürlich noch viele andere: groß-klein, klare Farben-diffuse Farben, scharf-unscharf, warme Farben-kalte Farben, klar - trüb, ....

Gruß messi
 
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