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Bilder mit Nikon D5300 zu dunkel

Teste mal bitte ohne dieses ADL gedöhns. Die Vermutung geht dahin, dass die ADLs beider Kameras unterschiedlich agiergen! Solche Automatiken sind immer mit Vorsicht zu genießen. Meist kann man das selber besser machen, in der Nachbearbeitung der Bilder - was man sich angewöhnen sollte, wenn das beste aus seinen Fotos rausholen möchte.
 
Ja bei identischen Parametern sind die unterschiedlich hell.
...
Ich hatte die ersten Bilder ja mit Matrixmessung gemacht ...
Wenn Du die Werte als Ergebnis einer Automatik nimmst, dann hast Du auch bei scheinbar gleichen Werten dennoch Abweichungen. Die variablen Werte sind selten die, die angezeigt werden. Die Anzeige ist gerundet. Da können Abweichungen entstehen, die das Vergleichen verschiedener Modelle unmöglich machen.
Nur wenn Du jeweils mit M alle Parameter fest einstellst, kannst Du sehen, ob sich die Modelle unterscheiden.
Mit Automatiken hast Du erstens gerundete Zahlen, die nicht mit dem tatächlich angezeigten Wert übereinstimmen und zweitens interpretiert gerade die Matrixmessung das Motiv, wie es ihr passt (also selten konsistent und nicht nachvollziehbar).
 
Dann war bei der D90 A-DL aus und bei der D5300 an, aber wurde wegen des RAW-Formats an der falschen Software nicht erkannt.
 
Ich gehe daher davon aus, dass auch ohne eine manuelle Belichtungskorrektur nicht solche gravierenden Abweichungen sein sollten. Zumal Tests der D5300 ja eigentlich ein sehr gute Bildqualität bestätigen. Ich habe daher ein Problem mit der Kamerasteuerung im Verdacht.
Die Hinweise bezüglich der Abstimmung der Belichtungsmessung in den Beiträgen #3 und 4 hast du gelesen? Das Verhalten ist bei der D5300 so gewollt, um ein Ausbrennen heller Bereiche zu verhindern.

Und was ist mit den zahlreichen Hinweisen zur Behebung dieses "Problems"? Warum möchtest du die nicht ausprobieren?
 
Solange kein belastbarer Versuchsaufbau vorliegt, welcher einen "Defekt" belegt, würde ich auch eher davon ausgehen, dass die Modelle einfach unterschiedlich abgestimmt sind. Immerhin liegen in über 5 Jahren mehrere Sensorgenerationen dazwischen. Und je nach Aktivierung der verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten tendiert das eine Modell zu helleren, das andere zu dunkleren Bildern. Da gibt es dann auch nicht richtig oder falsch, sondern vielmehr muss der Fotograf überlegen, wie es ihm gefällt, dies ggfs. dann mit Belichtungskorrektur.
 
Ja, Bilder habe ich in RAW aufgenommen, Modus S bei beiden Kameras. Der Bildausschnitt variiert etwas, das ist richtig, aber bei hunderten von Landschaftsaufnahmen bei Sonne/bewölkt etc. mit beiden Kameras sind die Bilder bei der D5300 in dem o. g. Modus immer ausnahmslos deutlich dunkler als bei der D90. Ich gehe daher davon aus, dass auch ohne eine manuelle Belichtungskorrektur nicht solche gravierenden Abweichungen sein sollten. Zumal Tests der D5300 ja eigentlich ein sehr gute Bildqualität bestätigen. Ich habe daher ein Problem mit der Kamerasteuerung im Verdacht.

Noch mal die Frage: Warum benutzt Du nicht einfach die Belichtungskorrektur, wenn das Problem durchgehend ist? Fuer mich belichtet die D5300 in Deinen Bildern uebrigens weiterhin besser als die D90, deren Bilder mir zu hell waeren.

Meine D800 belichtet durchgehend etwas zu hell. Ja nu, stelle ich die Belichtungskorrektur halt auf -0.3 oder -0.7, und das Problem ist behoben.
 
Laut Exifdaten mit Nikons View-NX. Also sollte die korrekte Berücksichtigung der Kameraparameter eigentlich gegeben sein.
 
Grundlegend falsch sind die Fotos ja nicht belichtet. D90 etwas hell, D5300 etwas dunkel. Aber das sind halt die Eigenheiten jeder Kamera (automatik), die man kennenlernen muss. Und dann steuert man halt mit der Belichtungskorrektur gegen. Deswegen habe ich auch eine Kamera mit EVF und extra Rad für die Belichtungskorrektur. Damit ich selbst 1/3 Blenden nach meinem persönlichen Geschmack korrigieren kann ohne später ewig am RAW zu spielen.

Ich würde mich von dem Gedanken verabschieden, das eine Kamera "perfekt" belichtete Bilder automatisch auswirft. Da hat, besonders bei Aufnahmen mit hohen Kontrasten - wie sie bei Landschaft regelmäßig vorkommen - jeder seine eigenen Vorstellungen. Die kann die Automatik kaum erraten.

btw: ISO100 ist nicht genormt - somit kann es durchaus sein, das die ISO100 der einen Kamera ISO90 oder 140 einer anderen Kamera entspricht.
 
Ich würde mich von dem Gedanken verabschieden, das eine Kamera "perfekt" belichtete Bilder automatisch auswirft. Da hat, besonders bei Aufnahmen mit hohen Kontrasten - wie sie bei Landschaft regelmäßig vorkommen - jeder seine eigenen Vorstellungen. Die kann die Automatik kaum erraten.

Eben, aus dem Grund tut IMHO jeder gut daran sich anzulesen wie ein Belichtungsmesser arbeitet und wie man das Ganze Interpretiert und im manuellen Modus umsetzt. Der ist aus meiner Sicht für alle Gelegenheiten wo sich das Licht nicht Augenblicklich ändert, eh die einfachere Wahl.

http://www.tom-striewisch.de/belichtungsautomatik-und-m-modus.htm
 
Ich bin den Empfehlungen mal soweit gefolgt, d. h. beide Kameras auf Standard zurückgesetzt, ADL raus, beide mal im S und M Modus probiert. Ich habe mit der D90 das Referenzbild Modus S 1/60 gemacht, dann ein Referenzbild Modus S 1/60 mit der D5300, dann LW +0,3 und LW +0,7 und zuletzt M LW 0,0.
Das Histogramm liegt bei der D90 im Referenzbild mittig (somit doch korrekt belichtet), bei der D5300 weiter links und kommt dort erst bei LW +0,7 eher zur Mitte. Im M Modus bei der D5300 gibt es keinen Unterschied zum Referenzbild. Fazit: Die D5300 erreicht erst bei LW + 0,7 in etwa die ausgewogene Helligkeitsverteilung wie die D90. Ich finde das ist eigenartig.
 

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Wie andere hier schon schrieben, waren ihnen die Bilder der D90 zu hell :

mir erscheinen die Bilder der D90 auch zu hell ... und auch das Bild der D5300 mit +0,7 erscheint mir zu hell.

OK; die "Standardbilder" der D5300 könnten zu dunkel sein ...

am Ausgewogensten scheint mir das Bild der D5300 mit +0,3 ... so ungefähr jedenfalls.


Und "eigenartig" ist daran nix ;)


Vielleicht ist es eine Eigenschaft von den neueren Nikons, etwas knapper als die alten Modelle zu belichten, weil der Dynamikumfang des Sensors das hergibt und so ein "Ausbrennen" der hellen Bildbereiche vermieden wird.
 
Ich hänge hier mal die Histogramme beider "Referenzbilder" an.

Wer sagt, dass ein Histogramm mittig ausgerichtet sein soll? Vielmehr ist es so, dass bei beiden Histogrammen, am rechten Rand, sich die Tonwerte stapeln. An der Stelle sieht man die hellsten Tonwerte im Bild - hier die Helligkeit des Himmels. Wenn die Tonwerte so in den Rand reinlaufen, dann bedeutet das, dass man hier bereits überbelichtet hat und dadurch die Zeichnung im Himmel verloren geht. Gleiches passiert bei zu dunklen Bildern am linken Rand des Histogramms. Optimal ist es, wenn an keiner Seite solche Auftürmungen zu sehen sind, aber das Histogramm zum rechten Rand ausgerichtet ist! So nutzt man die Möglichkeiten des Sensors am besten aus. Zu einem gewissen Maß lassen sich diese Auftürmungen im RAW Entwickler korrigieren (Tiefen und Lichter). Da muss man Erfahrungen mit der jeweiligen Kamera sammeln, wieviel Überbelichtung noch rettbar ist.

Der Unterschied von 0,7 EV ist nicht wirklich viel. Das wird man im Vergleich zwischen anderen Kameramodellen auch feststellen. Noch dazu sind die Bildausschnitte nach wie vor unterschiedlich!

Was ich etwas seltsam finde ist, dass obwohl bei der D5300 die Blende größer ist, bei sonst gleichen Belichtungseinstellungen, ist das Bild dunkler.
Ich vermute, dass beide Kameramodelle eine etwas unterschiedlich abgestimmte ISO Skala haben. Wurde ja auch schon weiter vorne im Thread erwähnt.

Ich empfehle dir einfach eine entsprechende Belichtungskorrektur einzustellen, je nach dem, mit welcher Kamera du grad unterwegs bist. Aber dran denken, dass die Tonwerte nicht am Rand absaufen oder ausfressen sollten ;)
 

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Zur Veranschaulichung hier mal anhand eines Beispiels aus meinem Fundus...

Links das Bild mit Histogramm, wie ich es aufgenommen habe

-> Der Himmel ist ziemlich ausgebrannt - ähnlich wie bei deinen Bildern

Rechts das in LR entwickelte Bild. Tiefen, Lichter und Weiteres angepasst.

-> Im Histogramm zu sehen, dass nichts über den Rand hinaus geht. Im Himmel wird wieder Zeichnung sichtbar (Wolken)

In der Fotografie ist eben noch etwas Handarbeit gefragt
 

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Ich bin den Empfehlungen mal soweit gefolgt, d. h. beide Kameras auf Standard zurückgesetzt...
...Ich habe mit der D90 das Referenzbild Modus S 1/60 gemacht, dann ein Referenzbild Modus S 1/60 mit der D5300...
...Ich finde das ist eigenartig.
Du bist den Empfehlungen nicht gefolgt. Referenzbilder werden mit komplett identischer manueller Einstellung mit dem selben Objektiv und dem selben Bildausschnitt gemacht.
Du verwendest bei den Kameras zwei verschiedene Objektive, arbeitest mit Zeitvorwahl "S", deine Bildausschnitte sind verschieden und Du hast auch noch unterschiedliche Farbräume eingestellt.
Da ist als Folge überhaupt nichts eigenartig.
 

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Fazit: Die D5300 erreicht erst bei LW + 0,7 in etwa die ausgewogene Helligkeitsverteilung wie die D90. Ich finde das ist eigenartig.

Ich nicht und andere auch nicht – die Gründe wurden ja schon mehrfach angeführt. ;)

Ich hab übrigens mal alte Vergleichsbilder rausgekramt, wo ich genau die D90 mit der D5300 verglichen hatte. Dabei habe ich festgestellt, dass die D5300 unter diesen Bedingungen (gleichbleibende Belichtung durch LED-Kunstlicht, M-Modus mit identischen Einstellungen, Objektiv und Bildausschnitt) gern 1/3 Blenden dunkler belichtet hätte, als die D90. Vergleicht man dann die Histogramme und RGB-Werte ist das Bild (RAW nach Demosaicing ohne weitere Änderungen) der D90 immer noch einen Tick heller – also insgesamt irgendwas zwischen 0,33 und 0,5 Blenden Unterschied.

Bei den Kamera-JPGs bzw. View-NX kommt noch die ganze Entwicklung mit den jeweiligen Profilen hinzu, so dass deine 2/3 Blenden Unterschied schon passen dürften. Aber das hast du selbst in der Hand. Mit View-NX kannst du das wunderbar komfortabel an einem großen Bildschirm nach Belieben ausprobieren und anschließend in die Kamera übernehmen.
 
Mal eine Frage am Rande:
Womit siehts du dir die Bilder zu Hause an ? TV , PC Bildschirm? Sind die richtig eingestellt? Kalibriert?
 
Soweit habe ich das erstmal verstanden. Ich habe hier nochmal ein Bild mit der D5300 eingestellt, das am Tage bei guten Lichtverhältnissen, aber mit viel grüner Landschaft und dunkler Wasserfläche aufgenommen wurde und sehr dunkel ist. Selbst wenn ich in View NX nachträglich Einstellungen verändere, bekomme ich nicht wirklich was vernünftiges raus. Und bei diesen Aufnahmen hat die D90 ohne großen Eingriff deutlich bessere Aufnahmen geliefert.
Was hätte ich da besser machen müssen, damit auch dieses Bild ausgewogenes Lichtverhältnisse hat?
 

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Hast du mal am Tiefenregler gedreht? :confused:

Wenn du erlaubst, dass man Deine Bilder hier bearbeiten darf, kann man mal versuchen, was da noch so geht...

Aber ich glaube, das Bild bietet eine gute Basis ;)
 
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