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Sonstiges Bildbearbeitung mit Brille mit Blaulichtfilter?

Klabauter.Mann

Themenersteller
Ich benötige eine neue Lesebrille mit +1,5 und die soll online gekauft morgen auf meine Nase. Nun findet man mittlerweile sehr viele Brillen mit Blaulichtfilter extra für Arbeiten an Bildschirmen. Nun frage ich mich, ob das zum Bildbearbeiten so sinnvoll ist?! Frisst die Brille blau und ich mache dann jede Menge psychodelische Bilder, weil kein Farbabgleich mehr passt? Hat damit wer Erfahrung?
 
Solche Blaufilter haben keinen nachgewiesenen Nutzen für die Augen.

Das ganze Thema stammt aus uralten Laborversuchen, in denen jemand gefunden hat, dass starkes blaues Licht bestimmte Pigmente schädigt. Das ließ sich aber beim Menschen nie nachweisen. Dennoch wird es benutzt, um Brillen mit Filter zu vermarkten. Schaden tut es wohl nicht, aber man sollte auch keinen Nutzen erwarten.

Die eigentliche Schwierigkeit ist aber sowieso, wie das Gehirn Farbe verarbeitet: Der ganze Aufwand mit Weißabgleich usw kommt ja nur daher, dass unser Gehirn sich ständig an die Lichtfarbe anpasst. Das bedeutet, dass für uns ein weißes Laken immer weiß aussieht, egal ob mittags in der Sonne oder nachts im Kerzenlicht. Der Fotograf bildet das dann nach, und dreht so am Weißabgleich, dass es auf den Fotos weiß aussieht - obwohl eigentlich die Kamera recht hat: Bei Kerzenlicht ist es gelb, mittags bei Sonne blau.

Praktisch führt dein Gehirn ständig einen automatischen Weißabgleich aus. Das gilt auch für Brillen mit getönten Gläsern: Nach einigen Minuten kommt einem ja alles wieder völlig normal vor, weil das Hirn den Weißabgleich vorgenommen hat.

Das ist eigentlich die größere Herausforderung: Wenn Du ein Bild nachts bei Kunstlicht bearbeitet hast und am nächsten Tag bei Tageslicht anschaust, sieht es anders aus: Nicht, weil sich der Weißabgleich des Bildes geändert hat, sondern der des Beobachters.
 
Viele (billige) Bildschirme, besonders von Notebooks, werden werksseitig zu blaustichig eingestellt. Eine Hardware-Kalibrierung des Bildschirms schafft nachhaltige Abhilfe gegen den Blaustich und ist für ernsthafte Fotobearbeitung ohnehin unerlässlich. Und das ganz ohne den Arzt, Apotheker oder Optiker zu fragen ...

Ironiemodus: Es scheint mir so, dass die Blaueinstellung als "kühle", beruhigend wirkende Farbe die Verärgerung der Nutzer über Treiberupdateprobleme, inkompatible Schnittstellen und Softwareabstürze etc. systematisch dämpfen soll, damit die armen Hotline-Mitarbeiter nicht jeden Tag den ungefilterten Kundenfrust abbekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Eure Rückmeldungen. Da ich einen hardwarekalibrierten Monitor nutze und bislang nie der Eindruck hatte, das Licht schade mir, werde ich beruhigt auf den Blaulichtfilter verzichten. Zumal man das den Brillen ansieht und man damit je nach Lichteinfall recht doof ausschaut (y)
 
Ironiemodus: Es scheint mir so, dass die Blaueinstellung als "kühle", beruhigend wirkende Farbe die Verärgerung der Nutzer über Treiberupdateprobleme, inkompatible Schnittstellen und Softwareabstürze etc. systematisch dämpfen soll, damit die armen Hotline-Mitarbeiter nicht jeden Tag den ungefilterten Kundenfrust abbekommen.
Ganz einfach, die Bildschirme sollen hell wirken und das geht über den kühleren Weißabgleich.
ich war früher am Ende der Röhrenzeit in der TV entwicklung, da gab es einen sogenannten Shopfrontmodus, hell, knalle Farben hoher Kontrast, Überschärft, warum? Die Geräte sollten aus der Masse der Geräte im LAden Herausstechen und auch damals war Helligkeit Trumpf.
Ein Druck auf die "Oma Taste" und die BQ war richtigt gut. Würde man den Shopfrontmodus dauerhaft nutzen, würde die Röhre viel schneller in Schieflage geratenm, weil die Kathoden auf den normalen WB angepasst waren.
Das hat sich wohl bis heute nicht geändert.
 
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