Nein, sie ist grundsätzlich korrekt; sogar prinzipiell korrekter als "HSS ist eine Eigenschaft der Kamera". Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist nämlich die Leuchtdauer des Blitzes.
Das Problem mit dem Blitzen bei kurzen Belichtungszeiten (jenseits der Blitzsynchronzeit) ist ein konstruktiv / technisch bedingtes Merkmal des Schlitzverschlusses. Die Kamera kann daran zunächst einmal nichts ändern. (Selbstverständlich muss sie aber ggf. einen Systemblitz 'passend' vorbereiten und ansteuern.) Bei HSS / FP-Sync ist es dann (während der Aufnahme) aber Aufgabe des Blitzes, die Abbrenndauer künstlich zu 'verlängern', um die Beschränkungen des Schlitzverschlusses zu umgehen.
Beispielsweise ist es mit Studioblitzen - die von Hause aus eine längere Abbrennzeit aufweisen - oft möglich, auch ohne HSS noch mit Zeiten jenseits der Blitzsynchronzeit zu arbeiten (sofern die Kamera einem nicht 'künstlich' Beschränkungen bei der Wahl der Zeiten auferlegt) - siehe z.B. http://www.lichtkunst-stralsund.de/blog/36-blog/181-offenblende-und-studioblitz.html.
Gruß, Graukater
Das Problem mit dem Blitzen bei kurzen Belichtungszeiten (jenseits der Blitzsynchronzeit) ist ein konstruktiv / technisch bedingtes Merkmal des Schlitzverschlusses. Die Kamera kann daran zunächst einmal nichts ändern. (Selbstverständlich muss sie aber ggf. einen Systemblitz 'passend' vorbereiten und ansteuern.) Bei HSS / FP-Sync ist es dann (während der Aufnahme) aber Aufgabe des Blitzes, die Abbrenndauer künstlich zu 'verlängern', um die Beschränkungen des Schlitzverschlusses zu umgehen.
Beispielsweise ist es mit Studioblitzen - die von Hause aus eine längere Abbrennzeit aufweisen - oft möglich, auch ohne HSS noch mit Zeiten jenseits der Blitzsynchronzeit zu arbeiten (sofern die Kamera einem nicht 'künstlich' Beschränkungen bei der Wahl der Zeiten auferlegt) - siehe z.B. http://www.lichtkunst-stralsund.de/blog/36-blog/181-offenblende-und-studioblitz.html.
Gruß, Graukater