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Bibble verhaut Belichtung der 60D

guido78de

Themenersteller
Tach,

bis vor kurzem hatte ich die 10er Version von Ubuntu und Bibble benutzt. Der Umstieg von Sony Alpha 330 auf die Canon 60D verlief Problemlos. Nun hab ich mir am Wochenende die Platte geleert, neuste Ubuntu Version (11) drauf und Bibble wieder installiert. Die RAW Files sehen grauenvoll aus. Erst dachte ich irgendwas an der Kamera nicht in Ordnung? Die eingebetteten JPG funktionieren tadellos.
Stell ich in Bibble die Belichtung auf -2 scheint wieder alles ok zu sein. Irgendwo vergessen nen Schalter umzulegen? Muß noch für Ubuntu was nachinstalliert werden?
 
Hi,

es wäre natürlich interessant zu wissen, welche Version von Bibble Du hast.
Die RAW hattest Du aber auch schon vorher unter Ubuntu 10 gesehen und die waren OK oder?
Hast Du vielleicht ein RAW was Du noch unter 10 bearbeitet hast? Wie sieht dieses unter 11 aus?
 
Hi,

also ich habe auch ´ne 60D und verwende Bibble 5.2.2 unter OpenSuse 11.4.
Mit der Belichtung habe ich prinzipiell kein Problem.
Außer, das wenn AutoLevels an ist und z.B. die CA-Korrektur entsprechend zuschlägt ... dann kanns schon mal sein das AutoLevels das Bild zu dunkel macht (manchmal auch durch andere Filter ...).
Aber generell zu hell ... das kann ich nicht beobachten.

Grüße
Markus
 
Nun nerv ich nochmal, weil irgendwie funzt es nicht zufrieden stellend. Irgendwas muß ich ja verstellt haben. Unten mal nen Foto mit Bibble 5.2.2 unter Ubuntu 11,04.

Kein Regler war bei bibble eingeschaltet oder verstellt. Nichts nachgeschärft. Lediglich mit TOP auf Forengröße bearbeitet. Auf dem zweiten Bild sieht man deutlich unterm Pferdebauch dieses verpixelte. Das ganze Foto ist irgendwie ein Match, hat kaum Farbe. Wo zum Henker könnte mein Fehler liegen?

Wenn Fragen zu irgendwelchen Einstellungen sind, dann immer her damit. Ab und zu hab ich ja auch mal nen "gutes" Foto bei. Ich kann den ganzen Quatsch aber nicht genau reproduzieren.

Edit: könnte auch das RAW zur Verfügung stellen. Müßtet mir nur sagen wo ichs hochladen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mh, ich sehe da nix verpixeltes. Meinst du Rauschen? Tonwertpriorität erhöht das Rauschen in dunklen Bildbereichen. Probiere mal ein anderes Profil in Bibble.
 
Danke für deine Antwort. Dieses Verpixelte (oder eben auch rauschen) konnte ich eben nachstellen. Mit Tonwertpriorität und entsprechenden Licht erhalte ich genau dieselben Ergebnisse wie oben. Daher auch meine Vermutung. Hatte soeben zwei Fotos mit den identischen Einstellungen gemacht. Nr. 1 mit Tonwert und Nr 2 ohne Tonwertpriorität. Im ersteren war weitaus mehr Rauschen, das Histogramm war viel weiter nach links verschoben, in der rechten Seite waren kaum noch Anteile. Das Historgramm hier bei den gezeigten Bildern ist ja nun auch nicht gerade Gold wert.

Was meinst du mit Profile bei Bibble?
 
Müsste unterm Histogram sein (Bildprofil oder ähnlich). Dann sollten die BIld schon deutlich mehr punch haben.
 
bis vor kurzem hatte ich die 10er Version von Ubuntu und Bibble benutzt. Der Umstieg von Sony Alpha 330 auf die Canon 60D verlief Problemlos. Nun hab ich mir am Wochenende die Platte geleert, neuste Ubuntu Version (11) drauf und Bibble wieder installiert.

Wieso Platte geleert?
Bevor du Ubuntu neu installierst, solltest du dein /home-Verzeichniss komplett sichern! Darin werden nämlich alle nutzerspezifischen Einstellungen gespeichert und zwar in Dateien und Ordnern, die mit eine "." (Punkt) beginnen. Diese sieht man normalerweise unter Unixoiden Betriebssystemen nicht. Dennoch sind sie da. Auch Bibble speichert im Ordner "/home/USER/.bibble5" seine Einstellungen.
Unter Gnome kann man diese Dateien mit Nautilus sichtbar machen unter dem Menüpunkt "Ansicht - Verborgenen Dateien anzeigen" oder mit der Tastenkombi "strg+h"
Des weiteren hätte man das Betriebssystem ohne löschen der Platte auf 11.04 bringen können, ohne das alles neu installiert werden muss. Hilfe bringt dir da aber eher http://www.ubuntuusers.de
 
Ich würde auch tippen, du hattest eine ältere Version von Bibble geupdated und Billble hat die alten Einstellungen behalten. Bei der Neuinstallation hat er einfach neuere und andere Voreinstellungen benutzt.
 
So....erster Erfolg. Scheint wirklich an dieser Tonwertpriorität zu liegen. Heute wieder Fotos ohne TP gemacht und da siehts schon besser aus. Scheint mir so, wenn nix für die TP genau da ist, dannn wird das Bild wohl versemmelt. Wird Zeit für eine "intelligente TP".:D

Anbei mal ein Beispiel. Dies bedarf kaum einer Korektur.


@zenker:

da war mitlerweile soviel Müll und Dreck drauf und ich wollte schlicht und ergreifend einen Neuanfang. Daher einfach mal ein komplettes System neu aufgefahren.
 
ich habe keinerlei Erfahrung mit Ubuntu und Bibble; dennoch eine Frage: glaubst Du, dass das Bild richtig belichtet ist? Es macht für mich einen eher unterbelichteten Eindruck. Auch frage ich mich, ob die von Dir gewählte Belichtungsmeßmethode die für das (übrigens vom Motiv her ausgezeichnete Bild vom springenden Pferd) Motiv optimal war.

Schöne Grüße vom wilden Heuberg!

Hermann-Peter
 
Hallo Hermann-Peter

auch dir Danke für deine Antwort.

Folgende Erkenntisse bis jetzt:
1. Bibble unter Ubuntu mit Sony RAWs ohne Probleme
2. Bibble unter Ubuntu mit Canon RAWs ohne Probleme
3. Die hier erste gezeigte Aufnahme wurde mit eingeschalteter Tonwertpriorität aufgenommen

Bibble scheint unter Ubuntu und nun auch getestet unter Windoof leichte Schwächen zu haben, so ein aufgenommenes Bild mit Tonwertpriorität zu interpretieren. Habe nun verschiedenste Aufnahmen mit und ohne TP gemacht. Bereits auf dem Kameramonitor ist eine "Unterbelichtung" zu erkennen. Selbe Aufnahme mit den selben Einstellungen an der Kamera (ISO/Zeit/Blende) liefern ein deutlich anderes Histogramm. Schon bereits in der Kamera ist das Histogramm bei der Aufnahme mit TP deutlich nach links und flacher. DPP scheint hiermit aber besser klar zu kommen.

Wollte mich die Tage nun nochmal genauer hinsetzen und verschiedenste Tests machen. Dann auch selbstverständlich mit verschiedensten Belichtungsmessungen. Bisher bin ich der Meinung, dass wenn der Tonwertumfang im Bild nicht für den Sensor wirklich zu hoch ist, dass dann die Tonwertpriorität mehr sinnlos ist. Das scheint noch nicht ausgereift zu sein - diese Funktion müßte schon etwas intelligenter arbeiten, macht sie aber leider nicht.:lol:

War gestern auf einem Sprinturnier und bei über 400 Bildern ohne TP kann ich sagen, dass ich keine Probleme in Bibble oder DPP habe.

Leider bin ich nicht ganz fündig geworden im Netz, wie genau die TP arbeitet. Man stößt immer wieder auf gegenteilige Aussagen. Einzig und alleine habe ich diverse Vergleichsbilder gesehen, wo gegen greißend blendene Sonne fotografiert wurde und da kam die TP wirklich zur Geltung.
 
Hallo,

also wenn ich die TP richtig verstanden habe (Irrtum möglich) dient sie nur zum Ausgleich bei sehr hohen Kontrasten. Die sind in Deinem Bildmotiv m.E. nicht vorhanden. Mein Tipp wäre es, bei diesem Motiv den Pferdekörper anzumessen.
Am Besten mit der Zeitvorwahl Tv fotografierem, einer gewählten schnellen Belichtungszeit und der automatischen ISO-Einstellung (dann hast Du die Garantie, dass diese Zeit auch benutzt wird).

Schönen Tag!

Hermann-Peter
 
Da ich keine Ahnung von TP habe, stellt sich mir die Frage, ob das bei RAW überhaupt sinnig ist?
Sind denn die RAW-Daten beim einstellen von TP dermaßen verändert, das sie die Werte (der Pixel) im RAW beeinflussen oder ist RAW = ROH-Daten?
Wenn es Rohdaten sind, die unverändert vom Sensor kommen, müsste sich doch hinterher der eigentliche TP-Prozess (per Bibble oder DPP) noch auf die RAWs anwenden lassen!?!?

Wenn "Ja", dann würde ich mir keinen Kopf machen und einfach ordentlich belichtet in RAW fotografieren und die Bilder hinterher dermaßen bearbeiten.
Wenn "Nein", wäre es natürlich in deinem Fall ein Problem.
 
Bei Bibble gibt es diese Profile von Perfect Clear. Diese haben mir auch schon die ein oder anderen Bilder dunkler gemacht, als sie tatsächlich waren. Mittlerweile habe ich diese ganzen Automatismen abgeschaltet und regle das von Hand.
 
Sind denn die RAW-Daten beim einstellen von TP dermaßen verändert, das sie die Werte (der Pixel) im RAW beeinflussen oder ist RAW = ROH-Daten?
Jain. Es sind zwar noch die Roh-Daten, aber sie wurden mit einer niedrigeren ISO-Empfindlichkeit aufgenommen, als eingestellt war und was die Metadaten ausweisen*). Wenn das der RAW-Konverter nicht ausgleicht (in den Metadaten steht auch drin, das TWP aktiv ist), wird das Bild eine Blende zu dunkel. Adobes ACR/Lightromm kann es ausgleichen, bei Bibble weiß ich es jetzt nicht...

*) Die Meinungen gehen auseinander, ob bei TWP im RAW noch andere Anpassungen (Verbiegen der Tonwertkurve) gemacht werden. Das ist aber für die Diskussion hier erstmal irrelevant - fest steht auf jeden Fall, dass die Rohdaten insgesamt (bzw. zumindest in den Mitteltönen) ca. eine Blende dunkler sind als ohne TWP.

Das gilt zumindest so für Canon. Übrigens gab es hier noch einen anderen ähnlichen Thread: Es kann auch an der Belichtungsoptimierung liegen, dass ein RAW-Konverter ein von der Helligkeit her völlig anderes Bild entwickelt als das OOC-JPEG. Das liegt daran, dass die Belichtungsoptimierung die Tonwerte für das OOC-JPEG wirklich richtig "krass verbiegen" kann, und zwar abhängig vom Bildinhalt.
 
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