Also nochmal von vorn (ist alles schonmal gesagt worden, aber meiner Meinung nach etwas zu durcheinander um es sauber zu verstehen).
Ein Blitzbild ist immer eine Doppelbelichtung aus Dauerlicht (aus der Umgebung) und eben dem Blitzlicht. ausnahme wenn der Raum komplett finster ist.
Das Blitzlicht ist schnell, in der Regel schnell genug um jedes Objekt einzufrieren, das ansonsten (fast) schwarz auf dem Bild wäre. Dabei ist es egal ob der Verschluss 1/1000s oder 30s offen ist (siehe auch den Zerstörungswut Thread, da wird im dunklen Raum mit teils minutenlanger Belichtung gearbeitet).
Für das Umgebungslicht gelten natürlich die üblichen Regeln, genauso wie ohne Blitz. Also um etwas einzufrieren muss die Belichtung kurz genug sein.
Aber! versucht man das Bild auf beide Arten zugleich einzufrieren, dann geht das eigentlich immer schief, es sei denn man hat viel Blitzpower und weis was man tut.
Der Weg zu einem durch den Blitz eingefrorenen Motiv ist immer der Gleiche, die Blenden/Zeit/ISO-Eintellungen müssen so gewählt sein, das das betreffende Motiv ohne den Blitz deutlich (Minimum 2EV, besser 3EV) unterbelichet ist. Dann kann der Blitz seine Magie tuen, das geht auch in Av/Tv mit der Belichtungskorrektur (Minus in der Belichtungskorrektur und entsprechend Plus auf der Blitzbelichtungskorrektur) aber M ist zuverlässiger und im Endeffekt komfortabler.
Jetzt bleibt noch der Hintergrund, den der Blitz nicht erreicht, der wird schwarz, richtig? Nicht unbedingt. Wenn er deutlich heller ist als das Hauptmotiv (2-3EV zum Bspl..
), dann kann man ihn korrekt belichten und trotzdem den Vordergrund einfrieren.
Und so machen das auch die Partyfotografen, wenn man sich die Bilder anschaut, dann sieht man i.d.R. im Bild die Scheinwerfer. Das ist nicht nur schick für die Stimmung, sondern bedeutet auch, das die Tänzer von hinten angestrahlt werden und da sie nicht durchsichtig sind (abgesehen von manchem Top.
), ist die Seite die man sieht eben dunkel.
So musst Du es auch machen, wenn Deine Kämpfer nicht im Schwarzen stehen sollen (was auch reizvoll sein kann).
Postiere Dich gegenüber von der Fensterfront, den Deckenflutern, oder was sonst noch so da ist, messe die Belichtung in M auf den Hinterrund ein, eher ein bischen unterbelichten, und prüfe ob die Personen damit auch wirklich unterbelichtet sind (Spotmessung oder Probeschuss ohne Blitz). Evtl. die Blitzbelichtungskorrektur ein bischen anheben und ab geht die Post. Ob direkt oder indirekt geblitzt, ist dann egal.
Fazit:
Es wird halt sehr haarig, wenn man die Zusammenhänge nicht versteht und sich auf die Automatiken und die Standardaussagen dazu verlässt. Die gelten eben nur für bestimmte Situationen.
Ein Blitzbild ist immer eine Doppelbelichtung aus Dauerlicht (aus der Umgebung) und eben dem Blitzlicht. ausnahme wenn der Raum komplett finster ist.
Das Blitzlicht ist schnell, in der Regel schnell genug um jedes Objekt einzufrieren, das ansonsten (fast) schwarz auf dem Bild wäre. Dabei ist es egal ob der Verschluss 1/1000s oder 30s offen ist (siehe auch den Zerstörungswut Thread, da wird im dunklen Raum mit teils minutenlanger Belichtung gearbeitet).
Für das Umgebungslicht gelten natürlich die üblichen Regeln, genauso wie ohne Blitz. Also um etwas einzufrieren muss die Belichtung kurz genug sein.
Aber! versucht man das Bild auf beide Arten zugleich einzufrieren, dann geht das eigentlich immer schief, es sei denn man hat viel Blitzpower und weis was man tut.
Der Weg zu einem durch den Blitz eingefrorenen Motiv ist immer der Gleiche, die Blenden/Zeit/ISO-Eintellungen müssen so gewählt sein, das das betreffende Motiv ohne den Blitz deutlich (Minimum 2EV, besser 3EV) unterbelichet ist. Dann kann der Blitz seine Magie tuen, das geht auch in Av/Tv mit der Belichtungskorrektur (Minus in der Belichtungskorrektur und entsprechend Plus auf der Blitzbelichtungskorrektur) aber M ist zuverlässiger und im Endeffekt komfortabler.
Jetzt bleibt noch der Hintergrund, den der Blitz nicht erreicht, der wird schwarz, richtig? Nicht unbedingt. Wenn er deutlich heller ist als das Hauptmotiv (2-3EV zum Bspl..

Und so machen das auch die Partyfotografen, wenn man sich die Bilder anschaut, dann sieht man i.d.R. im Bild die Scheinwerfer. Das ist nicht nur schick für die Stimmung, sondern bedeutet auch, das die Tänzer von hinten angestrahlt werden und da sie nicht durchsichtig sind (abgesehen von manchem Top.

So musst Du es auch machen, wenn Deine Kämpfer nicht im Schwarzen stehen sollen (was auch reizvoll sein kann).
Postiere Dich gegenüber von der Fensterfront, den Deckenflutern, oder was sonst noch so da ist, messe die Belichtung in M auf den Hinterrund ein, eher ein bischen unterbelichten, und prüfe ob die Personen damit auch wirklich unterbelichtet sind (Spotmessung oder Probeschuss ohne Blitz). Evtl. die Blitzbelichtungskorrektur ein bischen anheben und ab geht die Post. Ob direkt oder indirekt geblitzt, ist dann egal.
Fazit:
Es wird halt sehr haarig, wenn man die Zusammenhänge nicht versteht und sich auf die Automatiken und die Standardaussagen dazu verlässt. Die gelten eben nur für bestimmte Situationen.