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Beurteilung der Belichtung / Bildschirmhelligkeit

m4nu

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe mal eine Frage zur richtigen Beurteilung der Belichtung.

Meistens nutze ich die Verschlusszeitautomatik (AV). Ich stelle also bspw. für ein Portrait die Blende 2,8 und ISO 100 ein. Die Kamera ermittelt die Belichtungszeit.

Auf dem Kamerabildschirm erscheinen die Bilder dann stets richtig ausgeleuchtet, also weder über- noch unterbelichtet. Nun habe ich festgestellt, dass die Bilder, sobald ich sie in Lightroom importiere, dort immer dunkler sind. Es ist zwar besser, etwas zu dunkel als zu hell zu fotografieren aber ich finde es dennoch ärgerlich. Vor allem bei Portrait macht sind es riesen Unterschiede. Auf dem Kamerabildschirm ist das Gesicht perfekt ausgeleuchtet und am Bildschirm wirkt es fast schon unterbelichtet.

Wo liegt nun das Problem?

- Der Computerbildschirm ist richtig eingestellt und kalibriert.

- Automatische Vorbearbeitung von Lightroom? Wie kann man die ausstellen?

- Oder sind sie vielleicht tatsächlich unterbelichtet wenn sie aus der Kamera kommen und mein Kamera-Bildschirm ist einfach zu hell eingestellt? Der LCD-Bildschirm meiner 60D war bisher stets auf volle Helligkeit eingestellt (7). Dies aus dem einfachen Grund, weil mal dann draußen am meisten erkennt. Die Graustufen-Skala finde ich zur Wahl der richtigen Einstellung wenig hilfreich, da man bei allen Helligkeitsstufen alle grauen Abstufungen unterscheiden kann. Wie stellt man den Bildschirm nun richtig ein? So, dass die Bilder Anzeige ungefähr mit der späteren am Bildschirm übereinstimmt? Das wäre dann ca. Stufe 4 bei mir.

Nur zur Klarstellung: Belichtungskorrektur steht natürlich auf 0. Automatische Belichtungsoptimierung auf Standard.

Ich stehe gerade auf dem Schlauch. Vielleicht gibt es ja einen "Workflow" a la, 1. Bildschirm kalibrieren, 2. Kamerabildschirmhelligkeit daran anpassen oder so.

Danke für die Hilfe :)
 
AW: Beurteilung der Belichtung / Bildschrimhelligkeit

Der Kameramonitor ist ein Hilfsmittel für die Komposition, nicht für Farbe und Belichtung. Ich schalte daher (mit RAW Aufnahmen) die Vorschau auf schwarz/weiß und das Zebra ein: blinkt es, bin ich wohl schon zu hell -- wobei das auch kein sehr gutes Indiz ist, aber mit etwas Erfahrung weiß man bei der eigenen Kamera bald, wie viel blinken darf, um noch im Rahmen zu sein.
 
Hallo,
machst du deine Fotos in .JPEG oder .RAW?
Wenn du .RAW verwendest stelle deine Software so ein das sie dir das Bild mit den Kameraoptionen anzeigt.
Du hast deinen Monitor wirklich mit einem Gerät exakt kalibriert?
Hast du dabei das Umgebungslicht mit berücksichtigt?
Hast du in LR irgendwelche Farbprofile eingestellt?
Wie ist die Wiedergabe mit anderen Programmen?

Wie ist der Bildeindruck auf dem Monitor im Verhältnis zum Histogramm?
Wenn die Kurve in Histogramm in Ordnung ist (Bei Standartbildern) muss die Darstellung auf dem Monitor auch stimmen.

Klar, der kleine Monitor in der Kamera ist nicht gerade die Besten.
Aber bei modernen Kameras dürften sie von der Bildwiedergabe nicht weit von der Wahrheit entfernt sein.

Gruß Wolfram
 
Vielen Dank für die Beiträge und Sorry für meine späte Antwort.

Ich fotografiere ausschließlich im RAW-Format und entwickle die Bilder einzeln mit Lightroom 5.6. Elektronische Tonwertkorrektur bei Lightroom ist ausgeschaltet. Die Über/Unterbelichtungswarnung ist eingeschaltet. Aber ich befinde mich in einem Bereich von ca. 0,5 Stufen Belichtung bei Lightroom. Das ist nicht so viel, dass Bereiche "ausgebrannt" sind und blinken aber dennoch störend. Die Histogramme sehen auf den ersten Blick gut aus. Auf den zweiten Blick sieht man, dass sie leicht nach links verschoben sind. Ziehe ich es mit Lightroom in die Mitte wird alles korrekt angezeigt (Bildschirm ist also nicht Schuld).

Ich denke, ich habe mittlerweile die Lösung für das Problem gefunden. Mir ist in der Zwischenzeit noch aufgefallen, dass das Problem nur dann auftritt, wenn ich mit Blitz arbeite (i.d.R. nutze ich einen internen + externen Blitz bei Portraits). Offenbar dunkelt mein Diffusor den internen Blitz in dem Maße ab. Könnte das die Lösung sein? Nochmal danke für die nützlichen Beiträge. Die verschiedenen Hinweise regen einen nochmal zum nachdenken an...

Nö, bei Canon gilt eher ETTR.

Interessant, wusste ich noch gar nicht.
 
Beispielbilder mit Histogramm und Exifs wären hilfreich.

Es wäre seltsam, wenn die Anzeige von Kameradisplay und Monitor nur bei Blitzaufnahmen unterschiedlich sind.
 
Es wäre seltsam, wenn die Anzeige von Kameradisplay und Monitor nur bei Blitzaufnahmen unterschiedlich sind.

Dieser Logikfehler ist ein gutes Argument. Allerdings halte ich folgenden Hintergrund für wahrscheinlich: Den Blitz verwende ich in der Regel nur bei Portraitaufnahmen. Und bei diesen fällt mir ein Unterschied in der Belichtung viel stärker auf, als bspw. bei Landschaftsaufnahmen.

Wenn ich in ein Gesicht schaue, erkenne ich auch ohne Histogramm sofort ob das Bild richtig belichtet ist oder nicht. Bei Landschaftsaufnahmen finde ich das schon schwieriger.

Beispielbilder mit Histogramm und Exifs wären hilfreich.

Ich habe zwei Bilder hochgeladen. Das erste ist ohne Bearbeitung direkt aus Lightroom in JPEG entwickelt. Beim zweiten habe ich die meiner Meinung nach richtige Belichtung eingestellt (in diesem Fall +0,44). Damit das Hemd nicht zu hell wird, müsste man nun ein wenig "Lichter" rausnehmen aber das habe ich jetzt mal gelassen damit das Bild nicht verfälscht wird.

Achso: Ja, bei diesem Bild war ich im manuellen Modus. Die Lichtverhältnisse waren aber konstant und ich habe den gleichen Helligkeitsunterschied bei Bildern, die ich vorher im AV gemacht habe. Die darf ich allerdings nicht hochladen weil ich dafür keine Einwilligung habe.
 

Anhänge

Ich bin jetzt auch nicht so der Experte. Bei Aufnahmen mit "viel Haut" korrigiere ich gerne von vornherein die Belichtung um eine halbe oder ganze Stufe heller.
Der Belichtungsmesser geht ja auch hier vom "18%-Neutralgrau" aus und das ist für Haut dann zu dunkel.

Gruß, Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Kamerabilsschirm ist eben nur bedingt geeignet, um die Belichtung zu beurteilen, hier ist das Histogramm besser. Stell ihn etwas dunkler, wenn das geht, dann sollte es ja passen.
Das unbearbeitete Bild ist in der Tat etwas zu dunkel.
 
Diese entscheidende Frage blieb bisher leider unbeantwortet.

Nein, ich habe es nur mit Software (also nicht "vernünftig") gemacht und mein Bildschirm ist auch nicht der beste für das Betrachten von Fotos (Samsung 2494SW). Aber er reicht mir und ich will da im Moment auch noch nicht investieren.

In diesem Fall ist das aber eben auch nicht die entscheidende Frage. Denn ich habe ja Bilder hochgeladen und offenbar wird das Bild auch auf dem Bildschirm anderer Nutzer zu dunkel angezeigt.
 
In diesem Fall ist das aber eben auch nicht die entscheidende Frage. Denn ich habe ja Bilder hochgeladen und offenbar wird das Bild auch auf dem Bildschirm anderer Nutzer zu dunkel angezeigt.

Umgekehrt wird ein Schuh draus, Dein Kameramonitor ist zu hell.

Das Bild ist unterbelichtet ( nach dem Histogramm ).

Insofern wie gesagt den Kameramonitor etwas dunkler stellen, und immer auf das Histogramm schauen.
 
Umgekehrt wird ein Schuh draus, Dein Kameramonitor ist zu hell.

Das Bild ist unterbelichtet ( nach dem Histogramm ).

Insofern wie gesagt den Kameramonitor etwas dunkler stellen, und immer auf das Histogramm schauen.

Ja, das auch. Den habe ich nun dunkler eingestellt.

Es sind im Kern zwei Fragen, die ich hier teilweise leider vermischt habe:

1. Warum ist das Bild zu dunkel? Meine jetzige Vermutung ist da der Diffusor.

2. Warum wird das Bild auf dem Kamerabildschirm richtig belichtet und auf dem Comouterbildschirm dunkel angezeigt? Offenbar, weil eine größere Bildschirmhelligkeit des Kamerabildschirms auch den Bildeindruck verändert. Vertrauen sollte man also nur dem Histogramm. Dieses wird jedoch auf dem Kamerabildschirm mE zu klein angezeigt (beim gezeigten Bild sah das Histogramm auf den ersten Blick ok aus) um es richtig beurteilen zu können. Im Ergebnis mache ich nun also den Kamerabildschirm dunkler und orientiere mich daran.
 
1. Warum ist das Bild zu dunkel? Meine jetzige Vermutung ist da der Diffusor.
.

Der Diffusor nimmt natrlich Licht, aber wenn ich die EXIF Daten korrekt interpretiere, hast Du alles manuell belichtet.
Dann musst Du ggf die Blitzleistung oder ISO erhöhen, wenn das Bild ohne Diffusor korerekt, und mit zu dunkel ist.

Auch sonst sind das die Parameter mit denen Du spielen kannst, Blende natürlich auch.

Abstand Blitz / Diffusor zum Modell ist ein weiterer Parameter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein Phänomen der 60D mit der ich auch zu kämpfen habe (hatte). Besonders meine Blitzbilder waren meistens zu dunkel oder aber auch schnell zu hell, wenn ich dem Kameramonitor Glauben geschenkt habe.

Gerade heute beim nutzen der Blitzanlage bin ich wieder in die Unterbelichtungsfalle reingetappt,die zweite Serie wurde dann besser, als ich die Blitzanlage 1 Blende hochgestellt habe.

Im Normalfalle belichte ich bei der 60D fast pauschal 1 Blende per Belichtungskorrektur immer über und das kommt fast immer hin. Hakeliger wird es dann wenn viel und vorallem manuell geblitzt wird, dann ertappe ich mich beim "in die Falle tappen".

Gruß!
 
Hehe...geht mir ähnlich mit meiner 60D. Wenn ich ein Foto gemacht habe, sieht es auf dem Kamerabildschirm gut aus und das Histogramm wirkt auf den ersten Blick auch in Ordnung - zu Hause in ACR muss ich dann sehr oft bis zu einer Blende heller belichten...mit der 1000D hatte ich sowas nicht :)
 
Das ist interessant. Dann scheint das tatsächlich ein Problem der 60D zu sein. Denn ich war zwar bei diesem Beispielbild zufällig im manuellen Modus aber bei den AV-Bildern war der Unterschied wie gesagt genauso...

Naja, das abdunkeln des Kamerabildschirms ist da eine Pi-Mal-Daumen-Lösung mit der ich im Moment ganz gut leben kann (so oft arbeite ich nicht mit Blitz).
 
Denn ich war zwar bei diesem Beispielbild zufällig im manuellen Modus aber bei den AV-Bildern war der Unterschied wie gesagt genauso...

Klar, der belichtungsmesser misst ja immer dasselbe, egal, welcher Modus, der Blitz war vermutlich im TTL Modus ?
Dann musst Du ggf die Belichtungskorrektur nutzen, haut ist wie gesagt etwas dunkler als eine Graukarte und muss etwas reichlicher belichtet werden.

Naja, das abdunkeln des Kamerabildschirms ist da eine Pi-Mal-Daumen-Lösung mit der ich im Moment ganz gut leben kann (so oft arbeite ich nicht mit Blitz).

Das Problem an sich kommt ja nicht vom Blitz, sondern daher, das Du ggf die Belichtunsmessung korrigieren musst, auch ein ungeblitzt aufgenommenes Gesicht sollte rein Theoretisch dann etwas zu dunkel sein, es sei denn die Kamera hat wirklich nur eine Macke bei der Blitzfotografie.
 
Ich hatte ein ähnliches Problem, als ich mal ein Portrait von einer Freundin gemacht habe. Das Histogramm erstreckte sich wunderschön von links bis rechts, das Bild war nachher aber um mindestens 0,5 Blenden "zu dunkel" und musste massiv aufgehellt werden.

Warum das meiner Meinung nach so ist:

Meiner Erfahrung nach liegt das oft an einer schlechten Ausleuchtung durch die Blitze. In meinem Fall wurde das Bild genau so aufgezeichnet, wie es war: etwas dunkel für das menschliche Auge, bzw. das was Mensch sich als erwartet hatte, aber vollkommen korrekt, was die tatsächlichen Begebenheiten angeht.

Am besten ist, wenn man einen PC daneben stehen hat und die Bilder direkt einspielt, zur Beurteilung. Wenn das nicht geht, würde ich die Belichtung und die Beleuchtung soweit nach oben ausreizen, bis das Bild beginnt, teilweise auszufressen, und dann wieder ein, zwei Schritte über die Belichtungskorrektur nach unten gehen. Ich denke, so schafft man es, sich nachher nicht mit übermäßigen Aufhellarbeiten die Bildqualität zu ruinieren, wie es bei meinem ersten Portraitshoot der Fall war. Die Highlightkontrolle sollte auf jeder Cam ja zuverlässig funktionieren.

LG
 
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