Ich hatte letztens den selben Gedanken aber andersrum. Ich hab eine A7 und war spitz auf eine Fuji

Also hab ich mir eine pro 1 geholt mit 27 2.8 sowie 18 2.0.
Verglichen habe ich die A7 mit Canon fd 35 2.8 mit der pro 1 und 27 2.8.
Abstand hab ich selbstverständlich immer angepasst zum Objekt.
Ich sags mal so, Personen und nahe Objekte waren in der 100% Ansicht auf der A7 schärfer, die Farben waren in den raws der A7 erwas bunter und kräftiger, ich fand sie Persönlich aber nicht schlechter nur anders.
Bei entfernten Objekten wie Bäume usw. war komischerweise die Fuji genauso scharf, teilweise sogar schärfer wie die A7 mit den Canon fd 35 2.8.
Die Fuji Festbrennweite war bei Offenblende schon scharf über das ganze Bild und halt schön klein. Außerdem hat sie einen höheren Kontrast bei Offenblende.
Die Objektive sind das tolle was Fuji ausmacht und nicht der Sensor, selbst das 18 2.0 fand ich einfach nur großartig obwohl es häufiger bei einigen in der kitik steht.
Ich hab letztich die Fuji doch wieder verauft und mir dann das Voigtländer Ultron 1.7 für die A7 gekauft. Ein tolles Analoges Feeling, kleines Objektiv und große Blende.
Mit mehr Geld auf den Konto hätte ich zusätzlich noch ne Fuji aber ich bin ein zu großer Fan alter Objektive und dafür ist die A7 wie gemacht.
Die Fuji ist halt überragend in der bedienung, die vielen analogen Knöpfe das einfache Menü die ganze Haptik bei der Pro 1 ist schon toll. Einzig der Klappbildschirm fehlt etwas.
Aber auch die A7 ist Haptisch meiner meinung super, einzig der Auslöseknopf stört etwas er hat nähmlich kaum Feedback beim knipsen.
Meine empfehlung also, willst du viel adaptieren (da gibt es sehr hochwertige Optiken von Leica m bis Olympus Om) nimm die A7 zusätzlich zur Fuji. Willst du das nicht bleib bei Fuji, eine großartige Kamera mit kaum schwächen, der Sensor ist es jedenfalls nicht, außer du hängst ständig in der 100% Ansicht, Fotografierst hauptsächlich Nachts, oder brauchst die Unschärfe eines 85 1.2.