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Mittelformat Beste Lösung für Landschaft

Nimm die 16 MP nicht zu exakt. Man kann eben anhand "echter Bilder" (und nicht irgendwelcher Testcharts) nur schwer Digitalbilder mit Scans vergleichen. Ich werde die kommenden Tage mal Vergleichsbilder zwischen optimalem Kleinbild (Zeiss Apo Sonnar, Sigma Art, Velvia oder Provia), RB67 (65mm K/L) und der D810 machen und dann mal Scans bei Dir in Auftrag geben. Ich warte aktuell auf die schönen Herbstfarben im Wald, um auch ein halbwegs geeignetes Motiv zu finden :D. Nur wenn man die Bilder direkt nebeneinanderstellt, wird man da ein seriöse Aussage machen können. Die eben genannten Zahlen entsprechen ganz spontan meinem Seheindruck nach vielen Jahren Digitalfotografie (aktuell arbeite ich mit verschiedenen Systemen zw. 6MP mit der D40 und 36MP mit der D810).

Ich habe das oben übrigens verkehrt geschrieben: der 6x4.5 cm Scan sieht für mich besser aus als der "virtuelle" 6x7cm Ausschnitt (4x5 Bild). Allerdings herrschte in dem Bild wohl Wind (siehe verwischte Vegetation) und ich bin mir nicht sicher ob die genutzte Linse ähnlich gute Leistungen liefert, wie zB. eine Toplinse an einer echten 6x7 Hasselblad bzw. Mamiya. Die Grashalme rechts unten sehen zB. ziemlich "schmierig" aus...

Die im Link genutzten Schwarzweiss Testcharts oder auch das gezeigte Testobjekt (eine alte, schwarzweisse Nikon FM2), haben übrigens extreme Kontraste, bei denen Film natürlich hohe Auflösungen zeigt. So etwas findet man aber eher in der Architekturfotografie und weniger in der Landschaftsfotografie, wo dies zB. bei einer grünen Wiese ganz anders aussieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich an den Scans beeindruckt (vor allen Dingen an den Waldbildern) ist die "Farbgebung". Die kommt für mich dem natürlichen Sehen am nähsten. Auflösung hin oder her, das ist für mich der entscheidene Vorteil von einem Trommelscanner. Das ist nicht mal böse gemeint, aber was manche mit ihren Flachbettscannern an "Farben" produzieren ist jenseits von Gut und Böse.
 
Nimm die 16 MP nicht zu exakt. Man kann eben anhand "echter Bilder" (und nicht irgendwelcher Testcharts) nur schwer Digitalbilder mit Scans vergleichen. Ich werde die kommenden Tage mal Vergleichsbilder zwischen optimalem Kleinbild (Zeiss Apo Sonnar, Sigma Art, Velvia oder Provia), RB67 (65mm K/L) und der D810 machen und dann mal Scans bei Dir in Auftrag geben. Ich warte aktuell auf die schönen Herbstfarben im Wald, um auch ein halbwegs geeignetes Motiv zu finden :D. Nur wenn man die Bilder direkt nebeneinanderstellt, wird man da ein seriöse Aussage machen können. Die eben genannten Zahlen entsprechen ganz spontan meinem Seheindruck nach vielen Jahren Digitalfotografie (aktuell arbeite ich mit verschiedenen Systemen zw. 6MP mit der D40 und 36MP mit der D810).

Ich habe das oben übrigens verkehrt geschrieben: der 6x4.5 cm Scan sieht für mich besser aus als der "virtuelle" 6x7cm Ausschnitt (4x5 Bild). Allerdings herrschte in dem Bild wohl Wind (siehe verwischte Vegetation) und ich bin mir nicht sicher ob die genutzte Linse ähnlich gute Leistungen liefert, wie zB. eine Toplinse an einer echten 6x7 Hasselblad bzw. Mamiya. Die Grashalme rechts unten sehen zB. ziemlich "schmierig" aus...

Die im Link genutzten Schwarzweiss Testcharts oder auch das gezeigte Testobjekt (eine alte, schwarzweisse Nikon FM2), haben übrigens extreme Kontraste, bei denen Film natürlich hohe Auflösungen zeigt. So etwas findet man aber eher in der Architekturfotografie und weniger in der Landschaftsfotografie, wo dies zB. bei einer grünen Wiese ganz anders aussieht.

Ok, das kann ich nachvollziehen. Ich habe eben mal das 645 und das 6x7 Bild mit einemscharfen Bild aus der D600 (24MP) in PS nebeneinander gestellt. Dann alle auf 207cm Länge an der langen Kante gebracht (entspricht dem 6x7 Bild) und sie dann in der Ansicht von 36,6% möglichst optimal geschärft. Ich wollte das gerne hier noch zeigen, aber der Upload bei Flickr hängt mal wieder. Nach meiner Ansicht schneidet das 645 Bild mit Abstand am besten ab, das 6x7 ist ungefähr genau so. Das Bild aus der D600 wirkt natürlich wesentlich glatter, aber auch weniger detailreich.

Ich denke übrigens auch, dass das 35mm Bild, selbst wenn die feinen Details schwach sind, in einem großen Druck recht charaktervoll aussehen würde, ein Bild aus einer echten 4MP DSLR möchte ich in der Größe sicher nicht sehen.

Das 6x7 ist leider nur mittelmäßig. Leider hab ich eben keine 6x7 Kamera. Aufgenommen wurde das 4x5 aus dem ich den Ausschnitt machte mit einem UWW (75mm), also auch alles andere als optimal. Schon garnicht kann man diese völlig unterschiedlichen Bilder direkt gegeneinander stellen, das ist mir völlig klar, aber wie gesagt war das auch gar nicht meine Intention.
Insgesamt bin ich nicht der große Tester.

Ich bin mit meinen analogen Bildern deutlich zufriedener als ich es mit meinen digitalen jemals war. Ich habe hier inzwischen einige großformatige Drucke zu Hause und es ist einfach g... Es ist auch wirklich weit mehr, als nur die Auflösung.

Ich freu mich auf jeden Fall, wenn du dranbleibst und wir das hier noch etwas weiter verfolgen können. Ich denke wir sollten in Kontakt bleiben.

Was mich an den Scans beeindruckt (vor allen Dingen an den Waldbildern) ist die "Farbgebung". Die kommt für mich dem natürlichen Sehen am nähsten. Auflösung hin oder her, das ist für mich der entscheidene Vorteil von einem Trommelscanner. Das ist nicht mal böse gemeint, aber was manche mit ihren Flachbettscannern an "Farben" produzieren ist jenseits von Gut und Böse.

Das ist genau auch das was mich an Film und speziell an Dia so fasziniert. Die Farben und Kontraste. Und das out-of-cam. Es ist sensationell und selbst wenn die Auflösung mit 4x5 schlechter wäre als 20MP würde ich trotzdem immer weiter auf Film fotografieren.
 
Sehr gerne können wir dazu in Kontakt bleiben. Ich hoffe, dass ich in den kommenden 4 Wochen irgendwann zw. Job und Familie die Zeit und das Motiv finde, um einen solchen Vergleich zu machen.

Ich gebe Dir recht, Deine Landschaftsbilder in 4x5 sind grandios und mich begeistert vor allem diese "weiche Schärfe" Deiner Bilder, die ich bei den digitalen Files auch an einer D810 nicht beobachte (und nicht bei den 100MP MF Sensoren, siehe Flickr). Die Farben sitzen top.
 
Als langjähriger P67 - Nutzer mit Velvia 50 & 100 stellt sich eine Frage:
Wurden die Auflösungsgrenzen der entsprechend verwendeten Linsen schon mal analysiert. Was hilft Film- / Sensorfläche, wenn es das Glas davor nicht schafft.

Gruß Klaus
 
Als langjähriger P67 - Nutzer mit Velvia 50 & 100 stellt sich eine Frage:
Wurden die Auflösungsgrenzen der entsprechend verwendeten Linsen schon mal analysiert. Was hilft Film- / Sensorfläche, wenn es das Glas davor nicht schafft.

Gruß Klaus

Ich verwende einige davon an der 645D. Sicher ist das nur ein Teil von 6x7, allerdings wären das auch ca 90 MP auf die vollen 6x7.
 
Für die meisten P67-Linsen habe ich eine Auflösung in der Größe 70Lpmm gefunden, was an der P67 mit 58mm x 72mm einen Wert von 4060 x 5040 Linien ergibt. Das Zeiss Otus 55mm liegt an der Sony A7R bei 3800 x 5700 , also in der gleichen Größe. Man sollte heute nicht nur über die Auflösung des Films bzw. des Sensors diskutieren sondern auch über die der Linsen.
 
Für die meisten P67-Linsen habe ich eine Auflösung in der Größe 70Lpmm gefunden, was an der P67 mit 58mm x 72mm einen Wert von 4060 x 5040 Linien ergibt. Das Zeiss Otus 55mm liegt an der Sony A7R bei 3800 x 5700 , also in der gleichen Größe. Man sollte heute nicht nur über die Auflösung des Films bzw. des Sensors diskutieren sondern auch über die der Linsen.
Es gilt auch Linienpaare nicht mit Pixeln zu verwechseln!
Dazwischen liegt der Faktor2.
 
Aus meiner Erfahrung und nach alten Quellen aus dem Netz sollte eine Mamiya M7 (II) die Ausrüstung der Wahl sein um mit normalen Rollfilmformaten die schärfsten Ergebnisse zu erzielen - maximale Filmgröße, höchste Auflösungswerte, noch einfach transportabel.
Mir sind die M7 Objektive 43, 50, 65, 80, 150 und 200mm bekannt, etliche aus eigener Erfahrung.
Leider außerhalb des Budgets!
 
Es herrscht leider ein heilloses Durcheinander bei der Verwendung des Kürzels Lpmm. In einigen Messungen wird es als L(inien) p(ro) mm angegeben , bei anderen L(inien)p(aare) / mm. Als Person mit technischem Hintergrund kann man da verzweifeln, wenn dann bei Messwerten nicht angegeben ist, wie das Kürzel Lpmm in dem aktuellen Fall zu interpretieren ist. Ferner ist es ärgerlich, das bei den Digitalen die Filterkurven der Anti-Aliasing nicht bekannt sind. Durch selbiges kann sich die reale Auflösung der Digitalen auch schnell um Faktor 4 reduzieren. Daher ist für diesen Vergleich auch die EOS 5 DsR sehr interessant, da dort unter Inkaufnahme der Moiré-Gefahr dieser Verlust durch das Filter nicht gegeben ist.

Gruß Klaus
 
Hab jetzt nur überflogen, aber kamen eigentlich schon Panoramen vom Kleinbild auf ?

Ich mache ja sehr oft meine Brenizergeschichten... und auch manchmal im Bereich Landschaft...

Das hier war 2013, Apo Sonnar 2/135 und ISO 100 an der D800 und sicherlich 200 Mpixel gross... runterskaliert auf 25 Mpixel, weil ich es grösser nicht brauchte.

Volle 25 Mpixel

Oder freihand, ISO 1600 an der 5D MKII und 200 1.8, 160+ Mpixel und runterskaliert auf 40 Mpixel.

Volle 40 Mpixel

Dies hier (Apo Sonnar 2/135, f2.0, D810, ISO 64) liegt mir online leider nur noch in 15 Mpixel vor, aber ich könnte es jederzeit nochmal in +150 Mpixeln rendern.

Volle 15 Mpixel

Ich finde die Qualität astrein und in 100 % Skalierung (also mehr als 100 Mpixel) locker ausreichend bis 200x140 cm Prints in 300 DPI. Da kann meine RZ67 Pro II mit 50 f4.5 W L ULD nicht mithalten :)

Man muss ja nicht gleich f2,0 nehmen, sondern f16 oder f22 und dann hat man auch genug Schärfentiefe.
 
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Es herrscht leider ein heilloses Durcheinander bei der Verwendung des Kürzels Lpmm. In einigen Messungen wird es als L(inien) p(ro) mm angegeben , bei anderen L(inien)p(aare) / mm. Als Person mit technischem Hintergrund kann man da verzweifeln, wenn dann bei Messwerten nicht angegeben ist, wie das Kürzel Lpmm in dem aktuellen Fall zu interpretieren ist.
Gruß Klaus
Man sollte annehmen dass der Begriff Linien pro mm impliziert dass eine Linie zu kontrastierendem Hintergrund gemeint ist analog unserem Verstehen von Linien auf Papier.
Ich ergänze noch diese Definition https://de.wikipedia.org/wiki/Auflösung_(Fotografie)
 
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Echt?

Bei "weiß-rot-weiß-rot-weiß-rot-weiß-rot-weiß"
wären es doch 9 Linien (5xrot + 4xweiß)
und 8 Linienpaare (8 Übergänge bzw. die "-"), oder?

9 Linien stimmt, es sind aber 4 weiß-rot Paare + 1/2 weiß-rot Paar.

In "alten" Dokumenten aus der analogen Zeit, die die Auflösung von Filmen angeben, wird immer von Linien pro mm gesprochen. Gemeint waren gleichfarbige Linien, also z.B. 50 schwarze Linien. Natürlich müssen zwischen den schwarzen Linien andersfarbige sein, sonst kann man diese nicht trennen. Will man diese 50 voneinander getrennten schwarzen Linien mit regelmäßig angeordneten Pixeln abbilden benötigt man mindestens 100 Pixel...
 
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