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Stativ/-kopf beste "leichte" Stativ für lange Brennweiten

In meiner engeren Auswahl stehen auch noch die Feisol-Stative...im besonderen das 3472 Rapid. Es wiegt nur 1,8kg...

Durchaus eine Empfehlung wert - stabil, mit guten Schwingungsverhalten, keine Mittelsäule aber 150cm Schulterhöhe, dabei noch recht leicht und vom Packmaß verträglich. Die von Feisol angegebene Belastbarkeit von 12kg ist dabei zurückhaltend in der Beschreibung. Ich bin mit meinem sehr zufrieden. Ach ja, der Preis unterscheidet sich doch deutlich von Gitzo.
 
aber da stimmt - wieder IMHO - das Preis/Leistungs-Verhältnis nicht mehr.
Sehe ich auch so. Die hatte ich seinerzeit auch zunächst in der engeren Auswahl,
aber bei den Preisen kann man dann gleich ein Gitzo nehmen.
Zumal die Stativschultern der Feisols bei mir so keinen richtig vertrauenserweckenden Eindruck hinterlassen wollen.
Das ist allerdings eine subjektive Meinung von jemandem, der schon viele Gitzo (und mittlerweile auch eine Markins) Schultern in Benutzung hatte, aber noch keine von Feisol.
 
(...) Ich habe mich nur auf die Parameter verlassen, geringes Gewicht und Packmaß überzeugen ja. Rohrdurchmesser oben ja auch...aber kann mir grundsätzlich schon vorstellen, dass ein Feisol nicht mit Gitzo mithalten kann.
Aus eigener Erfahrung: Das alte 3372 ohne Rapid ist dem 3532LS nur minimal unterlegen und war seinerzeit deutlich billiger. Aber das aktuelle 3472 ist viersegmentig - den Stabilitätsverlust 3372 -> 3472 merkt man bei kritischen Anwendungen deutlich - und hat die weniger steifen Rapid-Verschlüsse. Nicht gut. Es ist kein Zufall, dass Feisol sich jahrelang gehen Verdrehsicherungen mit dem Argument sperrte, dass sie Stabilität kosten. Aber wenn Du ein Feisol günstig gebraucht kriegen kannst - nur zu! Bloß neu wären sie mir für das Gebotene deutlich zu teuer.
 
Danke für die Einschätzungen: Also für mich (bei einem Gimbal-Head sieht es evtl. anders aus) liegt ein Vorteil auch im Umlegen der Beine. So kommt man beim 3372 auf gute 60cm, dies ist im Vergleich zu einem 3532LS mehr als 15cm, wenn man annimmt, dass der KuKo 10cm lang ist. Mir gint es für die Threadöffnerin auch nur darum, dass das gewicht hier sehr gering ist. Wenn sie die Beine eh nicht komplett auszieht oder es zumeist um Ansitzen geht, ist das mit der Verdrehsicherung auch zu vernachlässigen. Dann wäre ja ein 3x72 eine erwähnenswerte Option. Für mich kommt eig. generell nur ein Gebrauchtkauf in Frage...sollte ich da etwas überlesen haben...:o
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht ja immer noch um mft, heißt kein Spiegelschlag, 2 Verschlussabläufe eher hochfrequent, insgesamt recht leicht...
es soll
...effektive Brennweiten von bis zu 800mm stabilisieren, hauptsächlich am mFT-Format (2-facher Verlängerungsfaktor). Da ich den Metabones-Adapter EF-mFT verwende, würde ich gern einmal ein gebrauchtes 400mm f/4 mit 2-fach Konverter oder ein 500mm f/4 mit 1.4-fach Konverter ...

800mm kb ist schon nicht ohne aber 800mm mft - das ist das beste gerade gut genug und dann auch noch im gebirge wo es windig ist also optimal nur mit einem sachtler / gedämpft oder aber die qualität ist zweitrangig (wieso dann der aufwand?) und gewicht steht im vordergrund um überhaupt zum ort zu gelangen.

gruss tina
 
Die Frage, ob Gitzo oder Feisol ist immer ein wenig eine philosophische Frage. Die Gitzo-Preise scheinen ja ein wenig moderater geworden zu sein, als ich seinerzeit auf Feisol gesetzt habe, war das Preisverhältnis von Feisol zu Gitzo nicht so wie forent schreibt bei 80%. Ich habe da erheblich mehr als 20% gespart, der Unterschied in Stabilität und Verarbeitung rechtfertigte bezogen auf meine Anforderungen in meinen Augen diese Differenz nicht. Hier mal ein Vergleich Gitzo <-> Feisol von jemandem, der von beiden Firmen Stative hat.
 
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Es geht ja immer noch um mft, heißt kein Spiegelschlag, 2 Verschlussabläufe eher hochfrequent, insgesamt recht leicht.
als erstes versuche mal einen anderen Kopf auf deinem Velbon und wichtig! MS ausbauen und direkt auf der Schulter verschrauben! Passende Alu/Stahlronde mit Mittelbohrung für 3/8 von oben verschraubt/verklebt und von unten passende Stahlscheibe, 3/8 Schraube durch und fest. ....

Bevor Du da richtig Geld in die Hand nimmst, obwohl du ja nichts Schlechtes erwerben würdest, gib deinem Velbon ruhig noch eine Chance, MS Ausbau, Telestütze, anderer Kopf.

Danke für diese interessante Sichtweise.

Meinst du mit MS das kurze Kopfstück der Mittelsäule, auf welcher ich den Gimbal befestige? Die Wandstärke der Schulter ist beim Velbon CF-640 sehr gering. In der Öffnung (Aufnahme Mittelsäule) steckt eine geschlitzte Kunststoffhülse, mit welcher die Mittelsäule arretiert werden kann. Sie steht unten 1/10mm über. Ich müsste sie rausnehmen, andernfalls sie unter der Presskraft zerborsten wird. Die scheint zwar nur eingeklickt, vorher müsste oben auf der Schulter die geklebte Hart-Moosgummi-Rondelle entfernt werden. Woher bekomme ich eine 3/8 Schrauben mit einer Gewindelänge von ca. 70mm und einem Innen-6kt?

Mir ist klar, dass der rechtwinklige Mongoose M3.6 nicht der schwingungsfreieste Gimbal ist, aber er ist mit ca. 710g wahrscheinlich der leichteste und lässt sich zudem problemlos in eine der Ecken des Rucksacks verstauen, ohne dabei relevanten Stau-Raum zu verbrauchen. Ich dachte auch schon darüber nach, ob ich von einem Schlosser einen "Spickel" in den Bogen reinschweissen lassen soll. Das würde das Gewicht unmerklich erhöhen, aber bestimmt die Schwinungsfestigkeit massiv erhöhen.

Der von Tina vorgeschlagene Markins Q20i wiegt mit dem Gimbal-Adpater BV-22 und dem Stopper BS-22 zwar "nur" 70g mehr, aber die Zusatz-Kosten hierfür würden mich nochmals € 765 betragen (zzgl. € 160 für Versand, Zoll, und CH-MwSt).

Was den Spiegelschlag angeht, hast du recht. Und wenn die Gerüchte stimmen und bereits der E-M1 Nachfolger mit einem GlobalShutter kommt, dann werden Verschlussschwingungen gar kein Thema mehr sein. Die bei mir problematischen Schwingungen entstehen, wenn ich die Kamera von Hand bedienen und auslösen will. ich habe auch schon mit eingeschaltetem IBIS experimentiert, konnte aber nicht wirklich eine Verbesserung feststellen. Fairerweise sollte ich dazu sagen, dass der IS meiner E-M1 im Zusammenspiel mit dem ZD 300 + EC-20 (eff. 600mm) seit FW 3.0 sich öfters mal aufgehängt hat (muss den IS nun mal mit FW 4.1 testen).

Was die Telestütze angeht: bis Dato habe ich keine Erfahrung damit gesammelt. Ich weiss, es gibt Stützen, die an einen Stativ-Fuss und an der Kamera befestigt werden. Und Stützen, die über eine Hauptschiene die Optik an 2 Stellen abstützen. Da stellt sich die Frage: darf ich mir bei dem relativ kurzen 300/2.8 ( + Adapter + Konverter) wirklich eine relevante Verbesserung erhoffen?
 
es soll


800mm kb ist schon nicht ohne aber 800mm mft - das ist das beste gerade gut genug und dann auch noch im gebirge wo es windig ist also optimal nur mit einem sachtler / gedämpft oder aber die qualität ist zweitrangig (wieso dann der aufwand?) und gewicht steht im vordergrund um überhaupt zum ort zu gelangen.

gruss tina

Ja, Tina hat damit schon Recht: das Gewicht der Ausrüstung mag ein schweres Stativ auf den 1. Blick nicht rechtfertigen, aber der kleine Bildwinkel (800mm KB) und ein Pixelpitch, der kleiner als der der 5Ds(R) ist, benötigen eine hohe Schwingungsfestigkeit. Dass ich das FT-Format gewählt habe, zeigt, dass ich in Sachen Bildqualität bereits Kompromisse eingegangen bin. Gerade deshalb, ist es mir wichtig, weitere vermindernde Qualitäts-Einbussen möglichst zu vermeiden.

Was der Wind angeht: mit dem Velbon konnte ich dies bis Dato komplett vergessen, will heissen: mit Wind (insbesondere früher noch ohne Tarnzelt) habe ich gleich wieder zusammengepackt :(

Andererseits haben wir so viele schöne Tage, dass ich der Windfestigkeit MIT DIESEM KAUF, noch keine all zu grosse Bedeutung schenken wollte, andernfalls es ja gleich ein Berlebach UNI oder ein Sachtler 100CF werden müsste. Ich habe aber noch ein paar Abklärungen gemacht: theoretisch darf ich das Stativ oben im Gebiet in einer Baracke verstauen, müsste aber natürlich das Vertrauen haben, dass mir da niemand was böses will...
 
Es ist kein Zufall, dass Feisol sich jahrelang gehen Verdrehsicherungen mit dem Argument sperrte, dass sie Stabilität kosten.

Aber nur bei uns! Feisol.co.at in Österreich hat die Stative noch ohne die (schlechteren) Rapid-Verschlüsse als Classic Versionen. Und das noch ziemlich günstig. Ich z.B. hab mir dort ein Kleineres Tournament Calssic CT 3342 geholt. Für mich, der nicht mehr so viel tragen kann, einfach Klasse.
 
Was die Telestütze angeht: bis Dato habe ich keine Erfahrung damit gesammelt. Ich weiss, es gibt Stützen, die an einen Stativ-Fuss und an der Kamera befestigt werden. Und Stützen, die über eine Hauptschiene die Optik an 2 Stellen abstützen. Da stellt sich die Frage: darf ich mir bei dem relativ kurzen 300/2.8 ( + Adapter + Konverter) wirklich eine relevante Verbesserung erhoffen?

Eine wirkliche zusätzliche Stabilisierung ist m.E. nur durch ein vom Stativ unabhängiges 2. Monopod mit V-Abstützung weit vorne am Objektiv zu erreichen .
KAT1
 
Ich klink mich mal mit ein - bist du auf Gitzo/RRS festgefahren?
Ich will eine ähnliche (nicht ganz so "fundamentale") Entscheidung treffen.
In meiner engeren Auswahl stehen auch noch die Feisol-Stative...im besonderen das 3472 Rapid. Es wiegt nur 1,8kg...

ich denke, es gibt nichts adäquates im Carbon-Bereich ausser ein Sachtler, welches aber für den Transport in die Berge zu lange wäre (z.B. CF 100 L mit 2.4kg sehr leicht, aber laaange 82cm "lang" (zusammengeschoben).
Rein nur fürs Tarnzelt würde vielleicht das kleine CF 100M genügen und wäre nochmals 500g leichter. Die Maximale Höhe liegt aber nur bei 77cm, die Transportlänge dafür nur bei 51cm. Im Tarnzelt nutze ich meistens nur 1.5 Beinsegmente. Die Schulter liegt dabei nur ca. 80-85cm über dem Boden. Je nach Höhe des gewählten Kopfes könnte es genügen, ist aber gleich teuer wie die L Version und hat somit ein "schlechtes" Preisleistungsverhältnis. Da könnte Tina's Empfehlung für das Berlebach Edition Franz Bagyi mehr Sinn machen.
 
Eine wirkliche zusätzliche Stabilisierung ist m.E. nur durch ein vom Stativ unabhängiges 2. Monopod mit V-Abstützung weit vorne am Objektiv zu erreichen .
KAT1

ja, da ist sicher was dran, aber dies ist für mich nicht möglich, da ich aus dem Tarnzelt oder unter dem Tarnumhang fotografiere. Wie sollte ich das Monopod bedienen können? Zudem bewegen sich die Gämsen auch manchmal (:rolleyes:) und ich möchte dann schnell das Guckfenster wechseln können.
 
Ich habe mein Sherpa CF-640 auch aufgrund der Anschaffung eines 300/2.8 ausgemustert.
In meinem Fall hat der Vorgänger des SIRUI R-4213X einzug gehalten, mit dessen Stabilität ich in Verbindung mit einem Gimbal sehr zufrieden bin.

Die 150cm Höhe benötige ich in den seltensten Fällen, aber gerade in unwegsamen Gelände kommt es doch immer wieder vor, dass der eigene Standpunkt etwas höher ist, als der des Stativs, von daher würde ich Dir von einem 130cm-Exemplar abraten.

Micha
 
Danke Micha für den Rat.

Sehr gerne würde ich den Tarnumhang beim Anpirschen öfters mal stehend nutzen. In der Tat habe ich das sehr selten gemacht, weil das derzeitige Stativ ganz "ausgezogen" wie eingangs erwähnt zu stark schwingt. Andererseits erlaubt es auch kaum ein bisschen Wind, ansonsten der Umhang herumweht und damit die Tiere verscheucht.

Um die Schwingungsfestigkeit des CF-640 bei kompletten Beinauszug in Kombination mit einer nachgebauten Burzynski 2-Punktstütze zu testen, habe ich soeben einen steinalten Spektiv-Teleskop-Halter an eines der oberen Segmente sowie am Grip der Kamera montiert. Bei effektiven 600mm (äquivalenter Bildwinkel KB 1'200mm) und 14-facher Sucherlupe, hat das anvisierte Motiv nach der Handauslösung (und vorsichtigem loslassen) mindestens 5 Sekunden extrem nachgeschwungen, so dass ein Auslösen reinen Ausschuss ergeben hätte. mein Ziel ist ja, dass ich zukünftig die Ausrüstung nicht mehr loslassen muss

Ich habe seit Jahren ein Manfrotto Getriebeneiger 405. Ich werde nachher einmal testen, ob es denn nun hauptsächlich am Mongoose oder am Stativ liegt.
 

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Zuletzt bearbeitet:
(...) Ich habe seit Jahren ein Manfrotto Getriebeneiger 405. Ich werde nachher einmal testen, ob es denn nun hauptsächlich am Mongoose oder am Stativ liegt.
Ja, teste ruhig: Versuch macht kluch. Doch ich bleibe dabei: Das ansonsten wirklich schöne Sherpa Pro 640 ist genausowenig als Untersatz für ein Supertele gemacht wie ein Smart als Zugmaschine für einen Wohnwagen.
Aber falls Du die Mittelsäule trotzdem ausbauen willst (immer eine gute Idee!): Das geht im Prinzip genauso wie beim Velbon REXi, für das ich es hier beschrieben habe: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1383970.
 
Ich hab ja das geo, bei der alten Schulter weiß ich nicht wie es oben mit der Fläche aussieht, so ist das die absolute Schwachstelle.
Wobei ihr Recht habt, mea culpa, ich nutze max. 400mm an aps-c, das geht noch gerade so. MS sind Teufelszeug ;) es würde also durchaus noch gewinnen, wenn auch mit diesem Aufbau dann doch überfordert.
 
an den TO:

Das kennst Du sicherlich schon:

http://www.poelking.com/wbuch2/chaostage/chaostage.htm

http://www.poelking.com/wbuch/scharf/index_d.htm


aber für andere Mitlesende hier ist es vielleicht noch von Interesse.

Also:

- ein Stativ alleine ist nicht die Lösung aller Probleme

- und: leider habe ich es in den Werkstattberichten nicht so schnell wiederfinden können, aber in einem seiner Bücher hatte er es auch publiziert - die Hand von der Kamera zu nehmen und nur auf den Fern(kabel)auslöser zu vertrauen (was bei Makros durchaus sinnvoll ist), ist hier nicht unbedingt das Optimum.

In Vergleichsreihen hatte Herr Pölking nämlich zeigen können, dass hier tatsächlich mal "Handauflegen" hilft - eben ein gewisser Gegendruck mit der Hand von oben auf das Tele in Höhe der Stativbefestigung (Erklärung: evt. ist es sogar weniger die Kraft, als sogar nur die Dämpfung über die "Weichteile" (Körpergewebe), die hier wirkt, denn für eine zusätzliche mechanische "Verspannung" eines Statives muss man im Labortest viel höhere Kräfte aufwenden, um einen meßbaren Effekt zu bekommen, als die Hand je aufwenden könnte)

Ich denke, dass diese seine Erfahrungen auch bei moderneren Kameras immer noch Gültigkeit haben.

Vielleicht hilft es ja wenigstens ein bisschen... ?

M. Lindner
 
Hallo Michael

Danke für die Links, ich habe von Tele-Guru Herr Pölking bereits oft "gelesen", nicht aber seine Werke :o.

Mir ist, klar, dass gerade bei langen Brennweiten die Technik sehr wichtig ist. Ich war früher (während meinen jüngeren Jahren) relativ intensiv dem Schiesssport nachgegangen, von daher weiss ich, wie stark der Einfluss der richtigen Umklammerung des Pistolengriffs (in diesem Fall der Griff der Kamera) ist. Wenn man unbewusst Zug auf die Ausrüstung hat, kann jede kleinste Erschütterung eine Bewegung in die besagte Richtung zur Folge habe. Und selbstverständlich hat der "Griff" und die Abstützung der anderen Hand auch einen grossen Einfluss auf die Schwingung des kompletten Systems.

Eine Dämpfung vermag denn Effekt eines etwaigen "Mitziehers" sicher etwas zu minimieren. Von daher sicher etwas erstaunlich, dass die grossen Gimbal-Hersteller keine integriert haben. Beim Mongoose M3.6 gibt es eine Feststellschraube, die ich etwas anziehen kann und damit die Haftreibung erhöhe. Auf die Schwingung des kompletten Systems hat eine Dämpfung aber leider keinen Einfluss (ich kann ja die Feststell-Schraube auch komplett anziehen).

@ Tina: ist der gedämpfte Gimbal von RRS wirklich so viel besser als ein Wimberly oder der Mongoose? Immerhin besteht er doch auch nur aus einem relativ grossen Winkel :confused:
 
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