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Besseres Rauschverhalten durch reduzierte Auflösung?? (hier bei D7100)

cheeky261

Themenersteller
Hallo zusammen,

da ich kürzlich von der Nikon d5000 auf die D7100 umgestiegen bin und aktuell alles durchprobiere, die Möglichkeiten und Abbildungsleistung speziell bei Available Light / High Iso zu optimieren, gehen mir ein paar Gedanken durch den Kopf.

Zunächst ist da mal die Erkenntnis, dass die D7100 kein wesentlich besseres Rauschverhalten an den Tag legt als die D5000. Das mögen andere anders sehen, wieder andere werden sagen, klar, die Sensoren sind ja gleich groß. Ich hatte mir erhofft, dass es da schon einen Sprung gibt. Ich sehe nach wie vor ab ISO 800 ein durchaus wahrnehmbares Rauschen in warmen / dunklen Bildpassagen.

Demgegenüber steht eine massiv höhere Maximalauflösung (ich glaube 12 vs 24 Megapixel), die ich persönlich als ziemlich überflüssig erachte. in der mittleren Größe für JPGs (nur da habe ich ja die Wahl) löst die D7100 immer noch auf ca. 16 MP auf, was ich vollkommen ausreichend finde.

Und dann sehe ich, dass zB das Flagschiff von Nikon, die D4, mit maximal 16,2 MP auflöst. Das erstaunt mich. Kann man daraus schliessen, dass optimale Bildqualität eben mit moderat reduzierter Auflösung einhergeht und bei den Consumer-Cams die Auflösung nur hochgezogen wird, weil es schick aussieht??

Einige Testshoots haben sehr unterschiedliche Ergebnisse in Bezug auf die Frage produziert, ob eine Reduktion der Auflösung das Rauschverhalten verbessert und ob andersrum durch die geringere Auflösung wirklich nennenswert Details verloren gehen. Beides würde ich eher verneinen.

Mich würde die Theorie interessieren, da mir dafür das Wissen fehlt: wenn ich auf 16 Megapixel reduziere würde das doch heissen, dass auf der gleichen Sensorfläche jedes Pixel mehr Platz hat?? Sollte das nicht das Rauschen reduzieren? Habt ihr damit Erfahrungen und gibt es eine eindeutige Antwort?

Dass das Thema Speicherplatz keine Rolle spielt und hohe Auflösung erstmal gut ist etc ist mir bekannt - mich interessiert nur der Aspekt Details vs Rauschreduzierung, oder anders gesagt: Werden die Bilder bei hohen ISOs u.U. besser, wenn man die Auflösung reduziert??

Danke für eure Antworten

PS: Die Suche konnte meine Frage leider nicht wirklich beantworten - sorry, falls es das Thema schon geben sollte...
 
Der "Fehler" liegt beim Vergleich auf der dümmlichen 100%-Stufe des PC-Programms, welches für derartige Vergleiche nicht taugt.


Druck beide Bilder gleich gross aus, dann siehst du den Rauschunterschied (nicht).
 
Mich würde die Theorie interessieren, da mir dafür das Wissen fehlt: wenn ich auf 16 Megapixel reduziere würde das doch heissen, dass auf der gleichen Sensorfläche jedes Pixel mehr Platz hat?? Sollte das nicht das Rauschen reduzieren? Habt ihr damit Erfahrungen und gibt es eine eindeutige Antwort?



Rauschen und Auflösung hängen eng zusammen (du wirst hier im Forum viele Beiträge zum Thema finden). Bei gegebener Lichtmenge auf dem Sensor kann man durch Reduzierung der Auflösung das Rauschen vermindern. Der Schritt von 24MP zu 16MP ist aber sehr klein. Probier mal das 24MP Bild auf QVGA (240*320 Pixel) zu reduzieren. Dann wirst du kein Rauschen mehr sehen. Theoretisch kann man das alles über die Anzahl der registrierten Photonen abschätzen.
 
was machst du denn mit deinen bildern??

immer dieses 100% pixel gepiepe!!!

hast du mal ein deiner bilder auf 20*30 ausdrucken lassen?? was glaubst du wieviel dann noch vom rauschen zu sehen ist?? nicht viel!

außerdem macht es mehr sinn mit 24mpx bilder zu machen und sie dann am pc runter zu rechnen. was man doch so oder so macht, wenn man sie im internet zeigen will. dann verschwindet auch viel rauschen.
 
Rauschen ist unabhängig von der Pixelgröße. Rauschen hängt in erster Linie nur von der verwendeten Sensorgröße ab.

Das gilt jedoch nur für moderne Sensoren, wenn das Rauschen dominiert wird von der statistisch zufälligen Verteilung einfallenden Lichts. Eine d5000 oder d7000 gehören zu diesen modernen Kameras mit modernen Sensoren.

Gruß, Wolfgang
 
Rauschen ist Statistik... Mit x% liegt der Farbwert eines Pixels daneben. Wenn du den Farbwert mit einer festen Zahl multiplizierst wird der Abstand zum "richtigen Wert" größer. Das ist ISO erhöhen.

Wenn du den Mittelwert aus mehreren Pixeln bildest und einen draus machst gleicht sich das Rauschen wieder aus - nichts anderes ist Bild verkleinern.


Wenn die Auflösung steigt, dann fallen auf einen Pixel des Sensors weniger Photonen, die Chance dass der Pixel daneben liegt steigt (ebenfalls Statistik - bei ner Umfrage nimmt man auch so viele Personen wie möglich). Nimmst du danach mehrere Pixel wieder zusammen gleicht sich das eben genau wieder aus.

Insofern ist es Unsinn die 100% Ansicht zu nutzen beim Vergleich. Du musst die Fotos gleich groß anschauen.
Du kannst auch nicht sagen bei Forsa haben 100 000 Leute CDU genommen und bei RTL waren es 300 000 ohne anzugeben von wievielen jeweils. Du musst beide Umfragen auf einen gemeinsamen Nenner bringen - und das machst du beim Foto indem du das Foto gleich groß anschaust.
 
Rauschen und Auflösung hängen eng zusammen (du wirst hier im Forum viele Beiträge zum Thema finden).

Nicht bei gleicher Ausgabegröße.

Ich zitiere mal aus Wikipedia (Bildrauschen):

"Werden die Bilder dagegen in der gleichen Ausgabegröße betrachtet, ist das Rauschverhalten bei gleicher Größe und Bauart des Sensors weitgehend unabhängig von der Pixelgröße bzw. dem Pixelpitch."

Das ist richtig (schließlich stammt es von mir :D :rolleyes:).

Zum Beweis:
http://www.dxomark.com/Reviews/More-pixels-offset-noise
 
Eben das schrieb ich. Das ist auch ganz einfach.

Ob 1000 Photonen auf 4 einzelne Fotozellen fallen und gemittelt werden oder ob sie auf 1 fallen ist Wurst.
 
Die 16MP der D4 sind der Serienbildgeschwindigkeit geschuldet, nicht der Bildqualität und eigentlich auch nicht der Rauscharmut.

Die 50%-Ansicht der D7100 entspricht der 100%-Ansicht der D5000. Vergleiche und sag, welche mehr rauscht.
 
richtig, ca 4 fache Megapixel für eine doppelt so hohe Auflösung.

Erst eine 24 MP D7100 mit ihren extrem vielen Pixeln bringt die doppelte Auflösung einer 8 Jahre alten D40 mit ihren 6 MP.
 
Und dann sehe ich, dass zB das Flagschiff von Nikon, die D4, mit maximal 16,2 MP auflöst. Das erstaunt mich. Kann man daraus schliessen, dass optimale Bildqualität eben mit moderat reduzierter Auflösung einhergeht und bei den Consumer-Cams die Auflösung nur hochgezogen wird, weil es schick aussieht??
Nein, daraus kann man schliessen, dass die Rechenleistung nicht ausreicht, um mit mehr Pixeln ausreichend Klackklackklackklackklack für eine Actioncam bieten zu können. Die 1DX hat ja auch nur 18MP und benötigt dafür sogar zwei Bildprozessoren.
Das Flagschiff (;)) D800 hat immerhin 36MP, dafür aber nur 4 Bilder/s. Solange es keine schnelleren Prozessoren gibt (Der Expeed4 geht ja schon in die Richtung, fehlt nur noch ein schnellerer Kameracomputer), wird man wohl zweigleisig fahren, eine Kamera für Action, eine für Bildqualität.
 
Nicht bei gleicher Ausgabegröße.

Doch, auch bei gleicher Ausgabegröße hängen Rauschen und Auflösung zusammen: Wenn du dich vom fertigen Bild entfernst, sorgt das begrenzte Winkelauflösungsvermögen des Auges für einen Verlust an Auflösung. Entsprechend wird das Rauschen reduziert. Umgekehrt, wenn du mit Hilfsmitteln (Lupe) näher rangehst, wird die Auflösung höher und gleichzeitig das Rauschen deutlicher. Rauschen und Auflösung sind untrennbar miteinander verbunden.
 
Doch, auch bei gleicher Ausgabegröße hängen Rauschen und Auflösung zusammen: Wenn du dich vom fertigen Bild entfernst, sorgt das begrenzte Winkelauflösungsvermögen des Auges für einen Verlust an Auflösung. Entsprechend wird das Rauschen reduziert. Umgekehrt, wenn du mit Hilfsmitteln (Lupe) näher rangehst, wird die Auflösung höher und gleichzeitig das Rauschen deutlicher. Rauschen und Auflösung sind untrennbar miteinander verbunden.
Das ist falsch. Rauschen zeichnet sich gerade durch Unabhängigkeit von der Ortsfrequenz (Wellenzahl) aus. Damit bleibt es gleich bei Entfernung vom Bild, solange das Auge noch so gut auflöst, dass Statistik sinnvoll bleibt.
Gruß, Wolfgang
 
:lol: so in der Art. Ich werde die Auflösung auf 24 MP lassen und Bilder nur aus gebührender Ferne betrachten. ...

Eine durchaus weise Entscheidung... :top:

Aber ich fürchte, erst wenn die Auflösung nur hoch genug liegt, dass man mit der 100-Prozent-Ansicht seines Modelporträts ins schwarze Innere des Nasenlochs springt, wird das leidige Thema wohl allmählich aus den Köpfen verschwinden...

...dann wird man sich dafür fragen, warum da drin die Schatten nur so hoffnunglos abgesoffen sind... :evil:
 
Eine durchaus weise Entscheidung... :top:

Aber ich fürchte, erst wenn die Auflösung nur hoch genug liegt, dass man mit der 100-Prozent-Ansicht seines Modelporträts ins schwarze Innere des Nasenlochs springt, wird das leidige Thema wohl allmählich aus den Köpfen verschwinden...

...dann wird man sich dafür fragen, warum da drin die Schatten nur so hoffnunglos abgesoffen sind... :evil:

Aber wenn wir nicht so verrückt wären, würden wir auch nicht so viel Zeit, Geld und Leidenschaft ins Fotografieren stecken ;)
 
Ich hab mal ein Beispiel-pdf gemacht. Die Bilder zeigen 320*240 und 32*24 Ausschnitte bei gleicher Ausgabegröße. Wenn man die beiden Bilder aus großer Entfernung (5-10m) ansieht, sehen sie gleich aus, weil die Auflösung bei beiden durch das Auge bestimmt wird. Also gleiches Rauschen und gleiche Auflösung. Das ändert sich dann, wenn man sich dem Bildschirm nähert. Das untere Bild zeigt dann mehr Details (höhere Auflösung), allerdings ist die schwarze Fläche links unten stark verrauscht. Bei dieser Nahansicht bestimmt die Bepixelung der Ausgabe die Auflösung und damit auch das Rauschen.
 
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