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Bessere Bilder?

IntEmon

Themenersteller
Wie Ihr unten seht, habe ich (noch) keine dslr. Über die technischen Vorteile und Probleme usw. der dslr wird ja hier in den Foren viel gestritten. Was mich aber interessiert: Was ist denn die Erfahrung von "Umsteigern" - sind eure digital aufgenommenen Fotos heute besser als die von den analogen slr's?
 
Also wenn ich daran denk was meine gescannten filme für eine Qualität hatten,dann ist Digital aufjedenfall besser. Aber das liegt wahrscheinlich auch am Scanner (epson 3490 Photo)
Es kommt halt natürlich auch immer darauf an was für Filme man Analog benuzt.

Aber bei mir würd ich sagen das meine Bilder aufjedenfall besser geworden sind. Da man halt auch einfach mehr probieren kann, rum experimentiern ist mir bei Analog zu teuer.
 
Was verstehst du unter besser?
Die Möglichleiten in das gemachte Bild einzugreifen und es zu verändern sind leichter und vielfältiger.
Aber besser, würde ich nicht sagen, ein Bild ist immer noch ein Bild.
Ohne die EBV sind sie sicher gleich gut oder gleich schlecht, nur hat die Menge der aufgenommen Bilder durch die nicht so horenden Folgekosten wesentlich zugenommen.
Aber dadurch ist auch der Ausschuss größer.
Also was ist jetzt wohl besser?
 
Wie Ihr unten seht, habe ich (noch) keine dslr. Über die technischen Vorteile und Probleme usw. der dslr wird ja hier in den Foren viel gestritten. Was mich aber interessiert: Was ist denn die Erfahrung von "Umsteigern" - sind eure digital aufgenommenen Fotos heute besser als die von den analogen slr's?

Aus meiner Erfahrung (bis vor kurzem EOS-620 und AE-1): JA!

Vermisse meine alten Cams dank meiner Pentax istDS überhaupt nicht.

Zumal das Filmmaterial in den letzten Jahren m.E. auch deutlich nachgelassen hat, die Labore sowieso. Was ich zuletzt an Abzügen bekommen habe, kriegt mein alter Tintenstrahldrucker mit fast leeren Patronen besser hin!
 
Hey Emon,

also ein Umsteiger bin ich eigentlich nicht, habe erst richtig angefangen mit digital, erst komakt dann dslr.

Allerdings habe ich dazwischen mal eine von den guten alten analogen nikons gekauft. Dachte mit ordentlichem Scanner sicher gute Qualität. Nein. Habe selbst auch nur einen epson 3590 Photo und das geht garnicht. Habs über ein (gutes und Teures) Profi-Labor Scannen lassen. Die Bilder sind zumindest von der Farbabstimmung ok, aber qualitativ nicht mit DSLR zu vergleichen.

Ein typisches merkmal der digitalen sind ja die sehr lebendigen Farben, die ja von vielen analog-Urgesteinen kritisiert werden, aber wohl doch näher an der realität sind als die Film-Farben (je nach Film-Art).

Björn Rorslett der bekannte Nikon-Fotograf hat mal einen interessanten Vergleich zur Auflösung der gescannten Film-Negative mit DSLRs gemacht. Nach dem konnte man sagen, das der Negativ-Film etwas schlechter ist als eine Nikon D1 mit 2,7 mio pixeln.

Unter www.naturfotograf.com kann man das nachlesen

Gruß alex
 
Was ist denn die Erfahrung von "Umsteigern" - sind eure digital aufgenommenen Fotos heute besser als die von den analogen slr's?
Besser nein, da ich mit dem gleichen Stil fotografiere und besseres zu tun habe als nach Rauschen oder Korn zu suchen. Wenn rauschen da ist, mache ich es zu meinem verbündeten, wie mit Korn beim Film.
Die Bilder sehen mit digital technisch bedingt klar anders aus.

Mancher wird vielleicht behaupten, dass es besser ist weil er 1000 Shots macht, davon vielleicht 5 brauchbar, dann lange PS-Session drüber und die Bilder sehen "gut" aus; obwohl man mit dem Histogram und das RAW-Format mächtige Werkzeuge bekommt um den Ausschuss minimal halten, oder besser um gute Bilder im Kasten zu haben; Leider steht die Menge an Dateien, die mancher produziert im krassen Gegensatz, dem gegenüber.
Durch die schlechten Sucher sehen auch die meistens auch oft, nicht genau was sie fotografieren.

Ich fotografiere gar noch zum grössteil analog. So lange es die schöne Dia- und S/W Emulsionen gibt, werde ich auch dran bleiben, und natürlich parallel die neue Technik betreiben. Auf meine riesige und hellen Sucher mag ich nie verzichten, hab auch nur echten Spass am Fotografieren mit meinen Manuellen+ FB's.

Dagegen ist meine DSLR nicht mehr als ein Werkzeug und bereitet mir keine Freude beim shooten, Kam ist nützlich mehr aber nicht.

gruss
 
Meine Papierbilder sind definitiv besser geworden, wofür ich mehrere Gründe sehe:
1) Ich habe endlich volle Kontrolle übers Bildergebnis und muß mich nicht mehr überraschen lassen, nach welcher Laune der Laborcomputer Helligkeit und Farbe eingestellt hat.
2) Ich kann ohne Mehrkosten viele gezielte Versuche machen und am Bildschirm eine Best-Of-Auswahl erstellen, die ich auf Papier belichten lasse. Es gibt keine mißlungenen Papierbilder mehr, die ich wegwerfen müßte.
3) Wenn ich etwas falsch mache, ist der Fehler reproduzierbar, so daß ich ihn gleich beim nächsten Versuch korrigieren kann. Wenn mir ein Fehler erst am Computerbildschirm auffällt, läßt er sich oft noch korrigieren.
4) Dank Sofortkontrolle, EXIF-Daten und niedrigen Folgekosten habe ich fotografisch schon sehr viel dazugelernt; mit analogem Film dauert das Lernen viel länger, kostet richtig Geld und macht weniger Spaß.
 
Hallo,
bessere Bilder? -nicht unbedingt.
Mehr Bilder? -ja. Obwohl ich noch eine recht "analoge" Fotografie betreibe, von der Vorgehensweise her. Also nicht etwas sehen und dann schnell im Serienmodus einen Haufen Aufnahmen machen, die beste(n) kann man sich ja raussuchen; sondern gezielt eine (o.k., manchmal auch zwei) Aufnahme machen.
Mehr Bilder deshalb, weil ich jetzt digital doch mehr rumprobiere und auch mal in "grenzwertigen" Situationen, wo ich früher kein Filmmaterial verschwendet hätte, doch eine Aufnahme riskiere.
Positiv ist natürlich die schnelle Möglichkeit (zumindest oberflächlich) der Kontrolle auf dem Kameradisplay (das Toilettenhäuschen im Hintergrund war aber beim Fotografieren noch nicht da:o ).
Nicht so prickelnd (im Vergleich zu den analogen SLR's) sind die Sucher, zumindest bei den Einsteigermodellen fehlen Einstellhilfen wie Schnittbildindikator oder Mikroprismen. Die Möglichkeit, die Mattscheibe zu wechseln (serienmäßig), gibt es meist erst bei den "gehobeneren" Modellen.
Positiv ist das "schnellere" Lernen, weil man gleich sieht, was man gemacht hat und nicht erst warten muss, bis der Film voll ist und wieder vom Entwickeln zurück...
Flexibilität gewinnt man auch durch die Möglichkeit, bei jeder Aufnahme die Empfindlichkeit den Umständen entsprechend einstellen zu können.
Dann kommt es natürlich noch darauf an, wie man die "Bilder" präsentieren will. Bei Papierabzügen / Ausbelichtungen wird der Preiunterschied zwischen analog und digital nicht so gravierend ausfallen; ein Beamer mit der Abbildungsqualität eines mittelmäßigen Diaprojektors reisst doch schon mal ein schönes Loch in die Kasse.

Mit lieben Grüßen

Thomas
 
wie man merkt lässt sich das nicht so eindeutig sagen.
im grunde ist es doch das gleiche, wie wenn ich analoge musik mit digitaler vergleiche, da wir hier von DSLR vs SLR reden entspricht das imho Digitaler Musik (in welchem Format oder auf welchem Tonträger auch immer) vs Vinyl

Digital hat halt Vorteile die im grunde auf der hand liegen:
man kann irre viel auf (vor allem räumlich) wenig platz (sprich, eine speicherkarte die mittlerweile immer winziger wird, o.ä.) speichern, Man bekommt Bilder die eine ganz eigene Art von Farbstärke und vor allem Schärfe, aber auch Noise Reduction besitzen. gerade die letzten Punkte müssen allerdings nicht zwingend von Vorteil sein,
denn>
klassische Fotos (nennt man die nun eigentlich echt anaolg?! ) besitzen meiner ansicht nach weit mehr charakter, das fotografieren mit altem equipment war ein komplett - aber wirklich k-o-m-p-l-e-t-t - anderer Vorgang. ich hab mit meiner Minolta damals Bilder extra von 200 ASA auf 400 pushen lassen nur um diese extra Körnung und Farbstärke zu erziehlen, heute tut man alles um das Rauschen so gering als möglich zu halten. führt mich zum Schluss: Das Rauschen das heute so (zurecht ;) ) gehasst ist, ist bei den alten generationen in Form der Körnung durchaus ein esthätisches Mittel, das in einigen Fällen ein Bild sehr aufwerten kann.
Weiters besitzen Analoge Medien generell einen durchaus weicheren und meiner ansicht nach angenehmeren Charakter. um wieder zu Vinyl zu kommen: kein digitales Medium kann bislang diesen Unglaublich angnehm weichen und brummigen Bass einer LP derartig schön wiedergeben und auch hier ist das leise rauschen etwas, was einfach dazugehört. Digitale Sounds leben von ihrer Möglichkeit, vollkommen klar und kantig zu klingen (das merkt man alleine wenn man an die werbungen denkt, mit denen in den 90ern digitaler sound beworben wurde>>> glas das zerspringt, nägel die auf harte fläche aufprallen usw. also vor allem hochfrequente bereiche)

letztendlich ist es eine glaubens und geschmacksfrage. vor paar wenigen jahren hiess es imho ncoh, dass kein Naturfotograf digital fotografieren würde weil die DSLR noch nicht das Level der brilianz erreicht hätten.
oder dass DSLR noch mindestens 10-15 Jahre bräuchten um analoge einzuholen. ich persönlich bin nicht tief genug in dem Medium drin um da zu sagen wie richtig diese aussagen sind, aber vorstellen kann ichs mir schon.
einfach weil analoge medien immer tatsächliche Physische Prozesse sind und digitale eben welche bei denen wir mittels prozessoren und platinen eben jene physischen nachzumachen versuchen. dabei reden wir allerdings gerade bei Kameras über Physische prozesse die über Jahrhunderte hinweg entwickelt wurden. da zu glauben man könnte binnen 10 Jahren mal das ganze perfekt digitalisieren ist doch gewagt, funktioniert hingegen weit besser als man glauben mag, wenn man sich den aktuellen stand der dinge ansieht.
Anzumerken währe wohl noch, dass gerade in der Kunstfotografie die analoge fotografie sicher noch länger zukunft hat, weil anaolge Bilder einfach mehr Leben, wärme und eben auch charakter beinhalten.
vermutlich kommt das gerade weil anaolge bilder eigenschaften haben, die heute als Macken angesehen werden, menschen die perfekt wären, würden letztendlich auch als charakterarm wirken, oder?

val
 
Aber dadurch ist auch der Ausschuss größer.

Nein

Von gewollten Belichtungsreihen mit geplantem Ausschuss
abgesegen
hab ich früher 20 von 100 Bildern (Dias) weggeschmissen
heute digital auch, nur die Zeit der Entstehung ist kürzer.

Der höhere Kontrastumfang spricht immer noch Analog
Hab ich selbst getestet. Digital kommt aber schon nah ran.

Die Folgekosten sind das eine die hab ich schon beim
Kauf der DSLR gelöhnt. Nicht unwesentlich ist aber heute der schnelle
Zugriff aus das Bild. Wesentlich aber war für mich der Lernprozess
den ich mir digital leisten kann. Das setze ich nun wieder
teilweise Analog um.

Gruß Henry
 
Hi,

also, wenn man der durchaus anspruchsvollen Zeitschrift PROFI Foto glauben kann, hat gute Digitaltechnik die analoge mittlerweile in allen Bereichen geschlagen - inklusive des Parameters Kontrastumfang.

Ob das in dieser Deutlichkeit wirklich so ist, oder doch noch etwas differenzierter zu betrachten ist, weiß ich nicht.

Für mich persönlich gilt jedoch, dass es zu Digital keine Alternative mehr gibt - noch nie war man so sehr Herr über seine Bilder wie mit dieser Technik, noch nie hat man unter ungünstigen Bedingungen noch so hervorragende Ergebnisse erzielen können; noch nie war man so schnell, bis der fertige Print in meinen Händen liegt usw. usf.

Das setzt allerdings eine durchaus recht lange und gar nicht mal so preiswerte digitale Kette voraus:

- eine gute DSLR mit den notwendigen Objektiven
- einen schnellen Rechner mit kalibriertem 20"-Monitor (oder größer)
- einen hochwertigen, profilierten Drucker, möglichst mit zertifizierten, haltbaren Tinten.

Nur die Dia-AV-Fraktion schaut bei Digital wohl noch in die Röhre...

VG
Christian
 
Hallo, ich habe auch lange Zeit alles analog gemacht......
bessere Bilder?....hmmm...vllt. nicht unbedingt....aber was ich sagen kann ist, dass ich nach dem umstieg auf Digital bedeutend mehr fotografiert habe und vorallem mehr ausprobiert habe....die entwicklungskosten entfallen ja quasi und somit denkt man sich öfter mal....wie schaut denn wohl des und des aus...dann nimmst du die KAmera und probierst es aus.....also denk ich mal, es fördert auch in gewissem Maße deine Kreativität.
Ich denke mal bei den heutigen Gebraucht- und Neupreisen kannst nicht viel falsch machen....viel Glück auf deiner Suche und viel Spaß dann später....ich hab ihn auf jedenfall mit meiner ;)
 
Also, ich fotographiere doch schon einige Zeit analog, und eines stimmt: die Qualität der Bilder die man von den Laboren zurückbekommt nimmt deutlich ab, und das spricht eindeutig für die Digital-Fotographie. Beispiel: gerade in Schottland gewesen, und parallel zur analogen Fotoausrüstung auch eine digitale Videocam mit eingebauter Digicam (nur so 1,5 Megapixel). Dass die Bilder der Videocam und meiner 2MP Handycam billig ausgearbeitet im Format 10x15 um Längen BESSER sind als die hochwertiger ausgearbeiteten analogen Fotos, das liegt wie ein Stein im Magen. (Übrigens exzellente Vergleichsmöglichkeit, da tlw. das gleiche Motiv unter gleichen Bedingungen aufgenommen.) Ok, ein Extremfall, da warte ich sowieso noch auf die Antwort auf meine Beschwerdemail.

Ich steige jetzt um auf eine DSLR, werde aber trotzdem ein SLR-Gehäuse in der Ausrüstung lassen. Die stilistischen Mittel sind hier einfach besser, und man sollte glaube ich auch den Wert eines einzelnen Fotos im Auge behalten, und nicht mit dem Finger am durchgedrückten Auslöser festfrieren.
 
Ich bin von einem Traktor auf einen Ferrari umgestiegen, der geht "besser". Nur am Acker mit Hänger habe ich mit dem roten Flitzer so meine Schwierigkeiten ... :wall:

Ist das wieder die Sache analog vs. digital? Gut, Kurzform: Dias kann man besser projizieren als Chips. Landschaftsaufnahmen mache ich nach wie vor auf gutem Diamaterial: guter Kontrastumfang, kein Crop, kein Staub, brillante Projektion :)

Von meiner kleinen Tochter habe ich mit der Digitalkamera innerhalb von 3 Monaten über 1500 Fotos gemacht. Mit Diamaterial hätte ich wahrscheinlich nur 200 Fotos geschossen, dafür wohlüberlegt. Ausserdem sind diese Fotos nicht zur Projektion, sondern zum Verschenken gedacht. Geht rasch, scharf, kein Aufwand für´s scannen.

Was ist nun besser :confused: :confused:
 
Interessante Diskussion! Mit "besser" meinte ich: entweder technisch besser oder gestalterisch besser. Mein Eindruck: letzteres hängt von Fotografen und seinem "sehen" und "erkennen" ab, das hat mit digital oder analog nichts zu tun. Technisch besser scheinen wohl digitale Aufnahmen möglich, weil und wenn man selber zur Bildbearbeitung am Computer greift, was offenbar weniger aufwendig als die eigene Duka aus alten Zeiten ist - aber eben auch Zeit und Können voraussetzt.
 
Meine Bilder sind sowohl technisch als auch inhaltlich deutlich besser geworden.

Die Gründe sind sicher verschieden. Aber für mich liegt der Hauptgrund darin, daß ich einen sehr schnellen Kontroll-Kreislauf entwickelt konnte. Bild machen, auf den PC ziehen, gucken - lernen. Analog hat das ewig gedauert und war mit Aufwand verbunden (zum Laden latschen, entwickeln lassen, wieder holen gehen und so weiter).
Dazu kommt, daß ich mir erst seit der digitalen Zeit "Massen" erlauben kann. Mit Film hab ich jedes Bild einzeln überlegt - aber deshalb nicht besser gearbeitet, eher übervorsichtig und kritische Belichtungssituationen vermieden.

Tja und es hat den Spaß am Fotografieren zurückgegeben, den ich schon einige Zeit verloren hatte.
 
Besser, was ist besser? Ich denke Du meinst die technischen Aspekte, das ist mir zu einfach. Die meisten Leute, die ich kenne haben mit dem Umstieg vor allem ein Problem, dass erstmal die Bilder deutlich in der Qualität nachlassen, weil man neben dem reichtechnische auch mit einem anderen Konzept der Art, wie man fotografiert konfrontiert wird. Viele ballern dann nur noch wahllos drauf los, und schreine dann, wie lange hält mein Verschluss :rolleyes:

Das technisch ist die eine Seite, und die hängt analog, wie digital vom Workflow ab. Mit EBV bin ich zB bei weitem noch nicht in der Lage, die Ergebnisse zu erzielen, die ich in der Duka hinbekomme.

Für mich hat digital aber Farbe gebracht, und vor allem das einfachere gestalterische Spiel damit, so nach ca. 1-1 1/2 Jahren, als ich mich durchringen konnte langsam wenigstens etwas mit der EBV zu machen. Oft hab ich aber darauf garkeine Lust.

Ich merke nur, digital arbeite ich ganz anders, auch komunikativer, als mit der analogen, egal ob SLR oder RF.

Was erwartest Du, was hast Du sonst wie fotografiert, wo liegt Dein Ziel???

Gruss
Boris
 
Also, ich fotographiere doch schon einige Zeit analog, und eines stimmt: die Qualität der Bilder die man von den Laboren zurückbekommt nimmt deutlich ab, und das spricht eindeutig für die Digital-Fotographie. Beispiel: gerade in Schottland gewesen, und parallel zur analogen Fotoausrüstung auch eine digitale Videocam mit eingebauter Digicam (nur so 1,5 Megapixel). Dass die Bilder der Videocam und meiner 2MP Handycam billig ausgearbeitet im Format 10x15 um Längen BESSER sind als die hochwertiger ausgearbeiteten analogen Fotos, das liegt wie ein Stein im Magen. (Übrigens exzellente Vergleichsmöglichkeit, da tlw. das gleiche Motiv unter gleichen Bedingungen aufgenommen.) Ok, ein Extremfall, da warte ich sowieso noch auf die Antwort auf meine Beschwerdemail.
Ich steige jetzt um auf eine DSLR, werde aber trotzdem ein SLR-Gehäuse in der Ausrüstung lassen. Die stilistischen Mittel sind hier einfach besser, und man sollte glaube ich auch den Wert eines einzelnen Fotos im Auge behalten, und nicht mit dem Finger am durchgedrückten Auslöser festfrieren.

Hallo???? Ich würde dem Labor die Abzüge um die Ohren schlagen, aber was erwartest Du von Abzügen im bereich von 5 Cent????? Was ist Dir ein guter analoger Handabzug, mit Farbanpssung und Kontrollbesprechung mit dem Laboranten wert???? Ober hast Du einen seit den 70er JAhren abgelaufenen Film gehabt, der schon wochen in der tropischen Sonne lag??? Wenn ich ne Ausstellung in Farbe und analog schon gemacht habe, dann hat mich der Abzug, weil ich Farbe zuim selbermachen im Labor oft zu anstrengend finde 50-60? (!) gekostet! Und das ist eine Qualität, die ein digitalprint (nicht Ausbelichtung) nie im Leben hinbekommt!

Gruss
Boris
 
Wenn ich ne Ausstellung in Farbe und analog schon gemacht habe, dann hat mich der Abzug, weil ich Farbe zuim selbermachen im Labor oft zu anstrengend finde 50-60? (!) gekostet!

wobei man fairerweise sagen muß, daß es Ausbelichter gibt, die auch digitales Material in höchster Qualität verarbeiten können - allerdings zu ähnlichen wie den von Dir genannten Preisen ;)
 
wobei man fairerweise sagen muß, daß es Ausbelichter gibt, die auch digitales Material in höchster Qualität verarbeiten können - allerdings zu ähnlichen wie den von Dir genannten Preisen ;)

Aber sicher doch und es gibt auch digitaale belichter, die Dir Baryt machen,... ich finde es nur geradezu lächerlich hinzustehen und zu behaupten, meine digiknipse macht bessere bilder, als meine Sonnenscheineinwegkamera, bei abzügen von 5cent. Bitte nicht falsch verstehen, ich hatte auch als studi zeiten, wo ich jeden cent umdrehen musste, aber qualität ist eben etwas was bezahlt werden will, wenn man in der Lage ist Qualität zu erkennen und schatzen kann, und dann eben will. Fürs Fotoalbum, um die schönen Bildern von Oma mit den roten Augen reinzukleben,.... ok, lassen wir das. Soll jeder selbst entscheiden, was er will, nur solche Behauptungen,... naja.

Gruss
Boris
 
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