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Berufskamera

Dr.Scholz da hast du natürlich Recht, aber wenn er die Schuld für schlechte Bilder auf das Brautpaar schiebt läuft irgendwas falsch.
 
Ich sehe hier nirgends "substanzlose Sch..", ausser deiner Bemerkung gerade. Du darfst sie mir aber gerne zeigen.

Er meinte damit:

"Einkaufslisten um über 10.000€, die für einen Neustarter wohl kaum zu finanzieren sind, Anmerkungen zur Sinnhafigkeit der Verselbstständigung, Kritik zur Hp...."

Gänzlich daneben liegt er ja nun wirklich nicht, mit dem, was er sagt... :evil:
 
Also wenn man ein Geschäft aufbaut, braucht man zumindest hier in der Schweiz je nach Geschäftsform ein gewisses Eigenkapital, welches aber immer über 10'000€ liegt. Bei euch nicht?

Vielleicht irre ich mich aber auch, ich habe keine Ausbildung in irgendwas wirtschaftlichem. Habe das nur schon oft gehört. Kann mich vielleicht jemand aufklären?
 
Also wenn man ein Geschäft aufbaut, braucht man zumindest hier in der Schweiz je nach Geschäftsform ein gewisses Eigenkapital, welches aber immer über 10'000€ liegt. Bei euch nicht?

Also, ich weiß ja nicht aus was für einem ELternhaus du stammst, aber normalerweise gibt es nicht grad so wviele Rücklagen -also 2000 sind da an Rücklagen glaub ich maximum
 
Ob die Bilder gut oder schlecht sind ist immer Anschauungssache.
Und ob der Auftraggeber jemanden findet, der in der Region am selben Tag zur gleichen Zeit für das gleiche Geld bessere Fotos abliefert-wer weiß?
Wichtig ist die Ausrüstung, die Gewinn abwirft.
Und das kann am Anfang auch eine 300D mit Kit sein (diese Kombi hatte bei mir eine sagenhafte Grundschärfe!)
 
In einem solchen Fall bräuchte man einen Businessplan und eine Bank und die würde das Projekt dann finanzieren oder nicht.

Der Vergleich zu Bill Gates o.ä. finde ich übrigens unpassend. Ein Fotostudio ist ja nichts neues auf dem Markt - so wie ein neues Betriebssystem.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Slup
Nur mal so am Rande, ich übernehme ein Studio, und der Fotograf der es Besitzt weiß um was es geht...werde quasi auch angelernt...und was Buchhaltung eines Fotografen betrifft: Es gibt weitaus schlimmeres!
Ich könnte wetten das die meisten die über mein Vorhaben schimpfen...Leute sind die selbst Fotograf sind, und sich nur über neue Konkurrenz ärgern! Aber das ist mir ehrlich gesagt egal...


So langsam frage ich mich ob du wirklich weist worum es geht, oder du einfach nur naiv bist.
Ich wünsche dir aber auf jeden Fall alles erdenklich gute für dein Vorhaben und lasse auf jeden Fall mal von dir hören wie es so läuft.

Meine Meinung zur Kamera ist, gebe blos kein Geld aus welches du evtl später nur schwer zurückzahlen kannst.


Grüße Thomas
 
Dr.Scholz da hast du natürlich Recht, aber wenn er die Schuld für schlechte Bilder auf das Brautpaar schiebt läuft irgendwas falsch.


Hmmm...

Also ich selbst bin kein Hochzeitsfotograf. Sowas habe ich das letzte Mal vor zig Jahren mal gemacht. Insofern kann ich da nur bedingt mitreden.

Aber ich formulier's mal anders herum: "Fotomodel" ist nicht ohne Grund ein sehr anspruchsvoller Beruf! :ugly:

Wenn so ein Brautpaar genervt oder gestresst ist, dann kommen da sicher nicht die Bilder bei heraus die du hast, wenn die beiden bester Dinge sind und Spaß an deinem Geknipse haben.

Keine Frage, du musst mit Leuten umgehen können und dich auf die einstellen - das ist ja nicht nur bei Hochzeiten so...

Das bedarf einer gewissen Übung, aber da sollte man sich nicht von vorn herein entmutigen lassen.

Ich kenne Hochzeitsbilder, die sind technisch und fotografisch perfekt - aber wirken auf mich völlig steril.
Das etwas gewagtere oder auch technisch nicht perfekte Bild wirkt da auf mich mitunter schon weit ansehnlicher und authentischer.
 
Bill Gates hat unter Bedingungen angefangen unter denen ihn die Deutschen die Bude wieder dicht gemacht hätten.

Billyboy hat nicht nur mit einem Netz unter dem Hintern angefangen, als Sohn eines wohlhabenden Rechtsanwaltes, der ihm u.a. nach dem Besuch einer Privatschule ein Harvardstudium ermöglichte, konnte er mit dem Startgeld von seinen Eltern (reichlich Taschengeld) beginnen. Ende Legende!

Er hatte, ganz offensichtlich im Gegensatz zum TE hier, Ahnung von der Materie und konnte sich schnell genug das Wissen, das ihm fehlte, dazu kaufen.

Zu meiner Kinderzeit gab es beim Freischwimmer den "Mutsprung vom 3 m-Brett", allerdings musste man zuvor schwimmen können!
 
Der Vergleich zu Bill Gates o.ä. finde ich übrigens unpassend. Ein Fotostudio ist ja nichts neues auf dem Markt - so wie ein neues Betriebssystem.

Das sehe ich ähnlich. Aufgrund der bereits bestehenden Konkurrenz, muss man einen Unique Selling Point generieren, der die Kundschaft anlockt und auch mit dem Produkt zufrieden stellt.
Bei Pass- und Bewerbungsfotos kann man freilich einen solchen USP nicht finden.

Umso mehr aber bei den lukrativen Hochzeitsaufträgen. Hervortun könnte man sich über einen besonderen Stil, der gut ankommt (man erinnere sich an die große Klappe mit dem O ;) ) oder aber durch klassischen Stil mit ausgezeichneter fotografischer Technik.
Grundvoraussetzung ist eine Bildschärfe, die dem Ausgangsmaterial entspricht. Will heißen: Je größer der Kunde die Abzüge verlangt, umso höher der rein technische Anspruch an die Objektive.

Es ist sicher kein einfaches Business. Dadurch dass das Studio allerdings schon vorher bestanden hat, kann man vielleicht den (hoffentlich guten) bestehenden Ruf als Rückenwind benutzen, um sich weiter zu etablieren und seine Erfahrungen zu sammeln.
Vielleicht sollte man dennoch den ein oder anderen Euro aus den ersten Einnahmen in Workshops stecken oder aber für ein Bierchen mit anderen Fotografen etwas lernen und dafür die Fotoausrüstung verbessern.
 
Ich glaube das mit der Selbständigkeit wird ein Fiasko, aber darum geht es ja nicht...

Eine Richtungsempfehlung: Du solltest zusehen, dass du Bilder mit ordentlichem Bokeh machen kannst. In deinem Portfolio findet sich vielles was nach Amateurknipse aussieht, weil keine gewollte Gestaltung mit Tiefenschärfe zu erkennen ist.

Zudem wäre eventuell die Investition in einen EBV-Kurs ganz sinnvoll... wenn man Bilder gerade dreht, wirken sie oft viel besser... ;)
 
Billyboy hat nicht nur mit einem Netz unter dem Hintern angefangen, als Sohn eines wohlhabenden Rechtsanwaltes, der ihm u.a. nach dem Besuch einer Privatschule ein Harvardstudium ermöglichte, konnte er mit dem Startgeld von seinen Eltern (reichlich Taschengeld) beginnen.

Dafür bekommt der TO im hiesigen Fall ein bereits bestehendes Fotostudio und hat gleich noch einen Lehrmeister mit dabei, wenn ich das richtig verstanden habe.

Das ist dann wahrscheinlich das alteingesessene Studio XYZ, wo dann ganz klein in der Ecke der Name des neuen Inhabers erscheint... :p

Wenn das keine gute Startvoraussetzung ist, was dann?
 
Warum müsst ihr euch zanken???

Hochzeit gehört zu den absolut gehobenen Dingen der Fotografie. Benny Nill (http://blog.bennynill.de) ist das sicher auch nicht aus der Jacke gefallen!

Statt rum zu mosern, gebt dem TO doch sinnvolle Ratschläge, oder klemmt ihn euch für einen Fototour untern Arm!

Ich werd mit ihm in den nächsten Tagen mal um die Häuser ziehen, mal sehen, was er so mag! und, wenn er was braucht, für einen Aufrag, natürlich auch was borgen (kostenlos, versteht sich!)

Der Mut aus Harz IV auszusteigen, das wenige ersparte sinnvoll in Krankenkasse, Rentenversicherung und Miete zu stecken ist immer noch besser, als sich bei der Hausbank hoch zu verschulden!

Allerdings, da muss ich @pacdslr schon ein wenig Recht geben, ein Plan, eine Buchführung, .... gehört zur Selbsständigkeit, wie das Handwerkszeug! das allerdings kann man nach und nach verbessern!
 
Dr. Scholz das mit dem Lehrmeister habe ich nicht so verstanden, aber eventuell habe ich etwas überlesen. Aber wieso fragt er dann uns?
 
Ja aber so wie ich das verstanden habe, hat der Vorbesitzer kein grosses Interesse ihm den Einsteig gross zu erleichtern. Sonst würde er ihm doch einfach für die ersten paar Monate seine Kamera und Objektive da lassen, bis der TO sich seine eigene professionelle Ausrüstung aus den Einnahmen leisten kann.
 
Dr. Scholz das mit dem Lehrmeister habe ich nicht so verstanden, aber eventuell habe ich etwas überlesen. Aber wieso fragt er dann uns?

Das ist doch ein schon bestehendes Studio mit einem Fotografen.
Es geht dem TO darum, was er sich noch für eine Kamera kaufen soll - mehr nicht.

Und ich meine, er fährt gut mit einer zweiten Crop 1,6-Kamera, zumal er ja schon passende Objektive dazu hat.
 
Ja aber so wie ich das verstanden habe, hat der Vorbesitzer kein grosses Interesse ihm den Einsteig gross zu erleichtern. Sonst würde er ihm doch einfach für die ersten paar Monate seine Kamera und Objektive da lassen, bis der TO sich seine eigene professionelle Ausrüstung aus den Einnahmen leisten kann.

Der hat möglicherweise noch eine Mamiya 67... :rolleyes:
 
Dafür bekommt der TO im hiesigen Fall ein bereits bestehendes Fotostudio und hat gleich noch einen Lehrmeister mit dabei, wenn ich das richtig verstanden habe.

Das ist dann wahrscheinlich das alteingesessene Studio XYZ, wo dann ganz klein in der Ecke der Name des neuen Inhabers erscheint... :p

Wenn das keine gute Startvoraussetzung ist, was dann?

...und das kostet nichts - keine Miete, keine Heizung, keinen Strom? Ablöse auch nicht? Und welche Brötchen schmiert sich der TE?

Ich kenne Fotografen, die ihr Handwerk gelernt haben, mit Engagement, Beziehungsnetz und Begeisterung bei der Sache sind und gut verdienen. Ich kenne auch Fotografen, die aus ihrem Hobby peu à peu mit dem Hintergrund der mitverdienenden Partnerin ihren Zweit-Beruf aufgebaut haben und ebenfalls gut verdienen. Und ich kenne Möchtegern-Berufsfotografen, die Probleme haben, an ihre locations zu kommen, weil ihnen das Spritgeld fehlt.

Mut und Engagement sind unerlässliche Voraussetzungen, ohne die gar nichts geht, fundiertes Wissen ist Grundkapital, ein Beziehungsnetz unerlässlich (dann braucht man kein Forum zum Fragen) und nicht zuletzt finanzielle Reserven, um die Anfangszeit zu überstehen.

Blaue Augen und blonde Haare reichen nun mal nicht.
 
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