Gast_338619
Guest
Ich denke, du hast mich missverstanden. Bei Crop n erhalte ich mit Brennweite/n, Blende/n und Zerstreuungskreis/n die gleiche Hyperfokaldistanz und die gleiche Beugung (also erst mal keine Zunahme).
Aber: Wie gesagt geht es hier nicht um Hintergrundschärfe, sondern eine bestimmte (geringe) Unschärfe. Die erreichen wir mit einer Gegenstandsweite kurz vor der Hyperfokaldistanz. Für die Unschärfe des Hintergrundes ist dann der Fernpunkt relevant: d=(g*h)/(h-(g-f))
Hyperfokaldistanz und Gegenstandsweite kürzen sich hier fast heraus, so dass die Brennweite einen erheblichen Anteil am Nenner bekommt. Je kürzer die reale Brennweite, desto weiter der Fernpunkt, desto kleiner die Hintergrundunschärfe.
Oder kurz: mit kleinen Brennweiten kannst du für gleiche Hintergrundunschärfe weiter vor der HFD bleiben oder die Blende weiter öffnen = geringere Beugungsunschärfe.
Im Normalfall wären das vernachlässigbare Werte - aber eben nicht mehr bei 1200 mm Brennweite.
Aber: Wie gesagt geht es hier nicht um Hintergrundschärfe, sondern eine bestimmte (geringe) Unschärfe. Die erreichen wir mit einer Gegenstandsweite kurz vor der Hyperfokaldistanz. Für die Unschärfe des Hintergrundes ist dann der Fernpunkt relevant: d=(g*h)/(h-(g-f))
Hyperfokaldistanz und Gegenstandsweite kürzen sich hier fast heraus, so dass die Brennweite einen erheblichen Anteil am Nenner bekommt. Je kürzer die reale Brennweite, desto weiter der Fernpunkt, desto kleiner die Hintergrundunschärfe.
Oder kurz: mit kleinen Brennweiten kannst du für gleiche Hintergrundunschärfe weiter vor der HFD bleiben oder die Blende weiter öffnen = geringere Beugungsunschärfe.
Im Normalfall wären das vernachlässigbare Werte - aber eben nicht mehr bei 1200 mm Brennweite.
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