Die Zahl der möglichen Abstufungen hängt deshalb mit dem Gesamtumfang zusammen, weil die Schrittweite relativ zum technischen System (z.B. Chip, Monitor, ...) festgelegt ist. Somit kannst du mit 256 Abstufungen das Licht genau 8 mal (8 Bit) verdoppeln. Mit 4096 Abstufungen kannst Du das Licht 12 mal (12 Bit) verdoppeln. Eben wie bei 8 oder 12 Blendenstufen.
Das ist ja alles Schön und Gut, aber diese ganzen Ausagen stimmen nur dann wenn die Lichtdichte linear auf den Wert abbgebildet wird. Und wenn man es genau nimmt auch nur dann wenn der Kontrastumfang darstellbar sein soll.
Man kann sehr wohl ein Kontrast von 12 Blendenstufen in ein JPG "pressen", dabei gehen aber Informationen verloren.
Das die Abbildung nicht linear zeigt folgendes Beispiel:
Die angehängte Grafik ist die Abbildungsfunktion meiner E-1.
EV 0 bezeichnet den Wert den der Belichtungsmesser der E-1 als "normal" hell empfindet (17% Grau).
Die Werte sind aus dem Grünkanal in JPGs direkt aus der Kamera durch Mitteln entnommen worden.
Es müsste sich eine expotentielle Kurve ergeben, da sich pro Blendenstufe die Lichtdichte verdoppelt. Wie man aber sieht stimmt das nur im unteren Bereich im oberen flacht diese Kurve ab.
criz.