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Benoit.P - Wie schafft er das?

héh ho this is MY PDF FILE i know what is write in man ! the price is 5000USD for 10 people
so 500USD by peole
so 343 EUR ( update with curency conversion)

this price inclue all , my plane ticket from canada, hotel .. ect, check another photographer , and my price is lower

anyway


all this serie here is do with 35mm + full frame (except the end 50mm Rainbow Gathering Québec, Canada 2009)
http://www.behance.net/gallery/Rainbow-Gathering/1193675
 
Zuletzt bearbeitet:
Da die Preise für die Workshops jetzt auch geklärt sind, würde ich gerne wieder zurück zur Bearbeitung gehen.

Wenn man sich einige Bilder anschaut, crosst er die komplette Ebene, dass heißt nicht wie viele andere Fotografen nur den Hintergrund, sondern auch die Personen. Wenn ich das richtig verstanden habe crosst er auch nicht mit den Kurven, sondern spielt mit verschiedenen Farbbalance-Ebenen. Interessant finde ich auch, dass er weder Hochpass noch USM nutzt sondern den selektiven Scharfzeichner.

Ich muss mal bisschen ausprobieren... vielleicht erziele ich wenigstens ansatzweise ähnliche Ergebnisse.
 
hast du denn fotos die an die von benoit p. rankommen? evtl. dass auch andere sich dran versuchen könnten? ich bin immenoch der ansicht, dass die bearbeitung am pc das geringste problem ist...
gruß.
 
die fotos sind schon stark bearbeitet. wirklich interessant waeren natuerlich paralell die originale zu sehen. dann saehe man schon deutlicher was wo gemacht wurde und worauf der fokus des fotografen bei der bearbeitung liegt.

schaerfe und unschaerfe ist aber scheinbar ein hauptaugenmerk, sowie starke kontraste in den details. meist staerker gesaettigt und wenig mitteltonbereiche. das ganze wirkt dann sehr ueberzeichnet, cartoonhaft oder HDR like. der hintergrund scheint deutlich weniger bearbeitet zu sein. damit wird die person weiter vom hintergrund getrennt.

mit oneshoot HDRs aus RAW bildern kann man aehnliche effekte erziehlen. betonung liegt auf "aehnlich".

aber selbst unabhaengig von der bearbeitung finde ich die portraits sehr schoen.

Nice done Benoit!!! :)


die preise fuer seine workshops gehen absolute in ordnung wenn es nicht nur diese spezielle bearbeitung zeigt sondern auch etwas allgemeiner auf die bearbeitung eingeht. die certified trainer von adobe nehmen auch gern 350,- pro tag (ca. 6 stunden photoshop grundlagen).

fuer privatleute lohnt sich allerdings wohl eher sowas wie die videotrainings von video2brain. kann ich zumindest absolut empfehlen.
 
Danycam schrieb:
Wenn ich das richtig verstanden habe crosst er auch nicht mit den Kurven, sondern spielt mit verschiedenen Farbbalance-Ebenen.
Zum Vergrößern anklicken....

Ist doch das Gleiche! Nur dass die Farbbalance weniger Präzision erlaubt, aber im Gegenzug einfacher zu raffen ist.


Interessant finde ich auch, dass er weder Hochpass noch USM nutzt sondern den selektiven Scharfzeichner.
Zum Vergrößern anklicken....

Und? Alles das gleiche Funktionsprinzip! Der selektive Scharfzeichner hat im Vergleich zu HP und USM außer Gauß nur zwei weitere Berechnungsverfahren. Mal nützlich, mal nicht.

Will sagen: Die Werkzeuge sind völlig egal. Wichtiger ist das Gespür für das Bild. Für mich ist oft sehr erstaunlich mit wie EXTREM-WENIG Photoshop-Wissen manche Leute EXTREM STARKE/großartige Kunstwerke entstehen lassen! Alles zusätzliche Hintergrundwissen würde diesen Leute nur eine (extreme) Zeitersparnis bringen. Für alle anderen: Gestaltung/Gefühl zuerst, Technik später.

So gesehen wird jeder Kurs beim Bildersteller mehr bringen "können", als irgend ein rein technischer Kurs bei irgendeinem anderen Foto-/Photoshoptrainer.
 
Ich will das Thema nochmal pushen, weil es mich nach wie vor brennend interessiert, wie er diese Lichter und Schatten bearbeitet. Auch die Hintergründe sind fast immer gecrosst, aber nicht so 08/15 sondern sehr fein und speziell.

Ich denke, dass er Dodge&Burn mit verschiedenen Ebenenmodi anwendet (strahlendes Licht, weiches Licht, ineinanderkopieren etc.)

Was meint ihr?
 
Ich weiß nur das ich nächstes Jahr an einem seiner Workshops teilnehme wenn alles klappt ;)

Was ein interessanter Typ, ist mir auch nen Rätsel! Da steckt wahrlich Können dahinter!

Ich schließe übrigens Crossprocessing aus und tippe mehr auf Farbebenen und vielleicht sogar handgebrushte Farbsets, wer weiß! ^^
 
Da gebe ich dir vollkommen Recht.

Ouh dann bin ich mal gespannt ob du ein paar Kleinigkeiten aus dem Nähkästchen plaudern wirst ;).

Also ich beschäftige mich schon eine ganze Weile mit ihm und ich werde einfach nicht schlau draus. An Cross-Processing denke ich langsam auch nicht mehr. Er selektiert eher verschiedene Bereiche des Bildes und bearbeitet sie mit Farbbalance und Volltonebenen. Er hat einfach ein ausgezeichnetes Gefühl für Farben. Was mir auch noch an manchen Bildern aufgefallen ist, sind die Lichter, die mir teilweise auch eingefärbt erscheinen.
 
Hab mal bissl getestet, bevors gleich ins Training geht.

Natürlich komm ich nicht ran, aber vll bisschen in die Richtung?!
6130507630_9b99dae6e7_z.jpg
 
Habe leider nur noch die .jpg, schreibe aber gern mal was ich gemacht haben, wenn ich mehr Zeit haben ;-)

Hier mal an mir selber ausprobiert, was meint ihr?

6137501318_96e44bf34e_z.jpg
 
So grob, krieg ich die auch noch aus dem Kopf auf die Reihe.

- S/W-Ebene mit Luminanz, anschließend einzelne Farbtöne herausgearbeitet (75%)
- Helligkeit und Kontraste hochgeschraubt
- Volltonebene, Moccaton mit Einstellung "Farbe"
- Volltonebene, Blauton mit Einstellung "Weiches Licht", alternativ auch "Aufhellen"
- Mit Gradikurven die feinen Kontraste angehoben.
- Dodge&Burn mit "weichen Licht" und 50% neutrale Ebene
- Dodge&Burn mit "strahlendem Licht" und 50% neutrale Ebene
- Mit Farbbalance-Ebene verschieden Töne herausgearbeitet, den Rest vom Bild ausradiert.
- Mit Hochpass, kleiner Radius, schärfen
- Mit selektiver Scharfzeichner, größerer Radius, schärfen

Soo das war es vorerst. Was wirklich viel ausmacht, ist das arbeiten mit Farbbalance, jedoch selektiv auf verschieden Teile des Bildes! Davon abgesehen ist das Wichtigste, dass Dodge&Burn um die Highlights raus zu arbeiten und dazu muss man die Highlights (Lichtquellen) erstmal so fotografieren, dass das möglich ist. Hoffe ich konnte euch ein wenig weiterhelfen.
 
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