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Benoit.P - Wie schafft er das?

Danycam

Themenersteller
So nach langen Überlegungen solch einen Thread zu starten, musste ich mich dazu entschließen auf "Thema erstellen" zu klicken. Die Neugier ist einfach zu groß und vielleicht können mir einige weiterhelfen.

Einige unter euch kennen bestimmt schon Benoit Paillé. Ein französicher Fotograf, deren Bearbeitung es mir einfach angetan hat.

Da mir der Bearbeitungsthread zu Markus Schwarze Bilder bekannt ist, möchte ich vorab ganz klar betonen, dass es mir nicht um die Nachahmung des Stiles von Benoit.P geht, sondern um die einzelnen Bearbeitungsschritte die solche Ergebnisse hervorrufen könnten.

Ich finde einfach die Klarheit, das Processing und die trotz starker Bearbeitung erhaltene Natürlichkeit in seinen Bildern unverkennbar und bisher nicht zu vergleichen mit anderen Fotografien die ich bisher gesehen habe. Soweit ich weiß fotografiert er mit einer 5D Mark II + verschiedene Linsen. Hier ein kleines Video zu seiner Vorgehensweise, leider versteh' ich nichts. Interview Radio Canada - Benoit.P

Egal ob Gimp, Photoshop oder andere Programme. Postet eure Workflows, Tipps und Anregungen. So nun hier der Link zu den besagten Bildern:
Benoit.P - Strangers

Gruß
 
hm, ich glaube eher nicht, dass da wirlich viel ebv im spiel ist. diese klarheit kann man bei einem gut belichteten bild z.b. mit dem filter hochpass ereichen. außerdem optimiert der herr die bilder für eine rechtl kleine bildglöße, da ist sowas noch einfacher. ich finde dass, wenn man die bilder verglößert betrachtet, die schärfe und klarheit nicht mehr so da ist.
ich bin aber gespannt was andere dazu meinen...
gruß.
 
Naja, er verwendet lichtstarke Festbrennweiten meist ganz offen,
und er kann gut mit vorhandenem Licht umgehen, das ist der
ganz wesentliche Teil seines Jobs.

Der Rest ist so weit verschieden nicht von dem was auch bei
Markus Schwarze diskutiert wurde, Markus hat da gut aufgepasst.

Die Bearbeitung wird sehr gerne bevorzugt nachgefragt, aber
ohne gut fotografierte Grundlage nützt Dir all die EBV der Welt
nichts.
 
hm, ich glaube eher nicht, dass da wirlich viel ebv im spiel ist.

Doch, die ist massiv. Da geht sicher eine Stunde pro Bild an EBV rein.
Aber wie gesagt - die Grundlage ist wichtiger.
 
Das eine technisch einwandfreie Grundlage das Vitamin C ist, für jede Weiterbearbeitung am Computer ist uns glaube ich allen bewusst. Wenn man sich den Großteil der Fotos anschaut, fällt auch auf, dass er viel mit Lichtquellen im HG arbeitet und diese dann nachträglich mit dem Abwedler aufhellt.

Ich denke schon, dass eine Menge EBV in den Bildern steckt. Er bietet auch internationale Workshops an, die sich mit seinem "Post-Processing" beschäftigen und die sind nicht gerade billig.

Zum Thema Markus Schwarze: Das stimmt schon, er benutzt ähnliche Techniken denke ich mal. Wobei Herr Paille meines Erachtens noch einen Tick kontrollierter mit umgeht. Ich will keine Diskussion lostreten, wer hier besser bearbeitet, deshalb weiter mit Benoit :top:
 
[…]möchte ich vorab ganz klar betonen, dass es mir nicht um die Nachahmung des Stiles von Benoit.P geht, sondern um die einzelnen Bearbeitungsschritte die solche Ergebnisse hervorrufen könnten.
Warum keine Nachahmung? Was ist dabei? Ich kann nicht verstehen, weshalb Nachahmung stets verteufelt wird. Es ist die natürlichste Form des Lernens. Kinder ahmen ihre Eltern nach, lernen dadurch absolut alles, was lebensnotwendig ist. Ob man sich später von der reinen Nachahmung loslösen kann, selbstständig und kreativ wird, ist eine andere Frage, und nicht jedem ist dies gegeben. Aber beginnen würde ich immer mit nachahmen, nachmachen. Ist doch nicht schlimm. :)
 
Warum keine Nachahmung? Was ist dabei? Ich kann nicht verstehen, weshalb Nachahmung stets verteufelt wird. Es ist die natürlichste Form des Lernens. Kinder ahmen ihre Eltern nach, lernen dadurch absolut alles, was lebensnotwendig ist. Ob man sich später von der reinen Nachahmung loslösen kann, selbstständig und kreativ wird, ist eine andere Frage, und nicht jedem ist dies gegeben. Aber beginnen würde ich immer mit nachahmen, nachmachen. Ist doch nicht schlimm. :)

Von mir aus auch nachahmen... wollte nur seitenlange Streitigkeiten bzw. Diskussionen auf Grund diesem Themas vorbeugen. :top:
 
das wichtigste war wohl, dass er irgendwo eine PDF zum runterladen hat in der seine schweine teuren workshops aufgeführt sind. ich glaube bei flickr findest du die. dort hat er outofcams, und das ist immer das interessanteste wenn du einen stil knacken willst. wenn du sowas hast ist der rest nicht so ein problem. wie hier schon gesagt wurde, er hat einfach ein auge im kopf und achtet auf das licht, auf die art kommt er an seine spannenden kontraste. die hintergrunde und die perspektiven und die darsteller tun ihr übriges. der rest entsteht durch lightroom und Ps. er flacht den hintergrund selektiv ab, lässt den sanft und gleichmäßig daherkommen, fast schon kontrastlos, wie eine decke. seine motive und modelle dagegen pusht er mit kontrasten hoch, ich denke das ist standard, usm, HP, dodschnbörn, die üblichen verdächtigen halt.

ich glaube benoit benutzt auch die brenizer methode für die krasse tiefenunschärfe. mit einer normalen dslr wirst du das ohne weiteres nicht so hinbekommen, egal welche brennweite - es sei denn über diese methode. mir war so als würde er das sogar als tag irgendwo angeben. falls du nicht weisst was das ist, mach dich schlau. :)

edit:
habs gefunden, er benutzt definitv die brennizer methode, siehe hier: http://www.flickr.com/photos/benoitpaille/4697560225/
ob auf allen kann ich nicht sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super Danke, bin ich schon mal ein Schritt weiter da ich das mit der Brenizer Method noch nicht wusste! :top:

Hatte die .pdf Datei mal offen gehabt. Und du hast vollkommen Recht. Ein Workshop über 1000 Dollar soweit ich mich erinnern konnte. Also muss schon mehr dahinter stecken, als ein paar Regler zu verschieben. Wie du schon erwähnt hattest, legt er besonderes Augenmerk auf Lichter und setzt diese nahezu perfekt ein. Ich glaube er hat auch ein sehr gutes (mit einer der besten...) Händchen was Dodge&Burn angeht. Denn viele Portraits, zeichnen erhebliche Schatten und Tiefen, kombiniert mit extremen Lichtern doch trotzallem schafft er es, das nahezu kein Attribut den Bezug zum anderen verliert.

Mal schauen, vielleicht finde ich die .pdf-Datei noch irgendwo. :)
 
habs gefunden, er benutzt definitv die brennizer methode...
Eigentlich kein überzeugendes Beispiel für mich, da man dort die grosse Brennweite durch den "kleinen" aber entfernten Hintergrund erkennt - also optimale Parameter fürs Freistellen in einem einzelnen Foto. Mit einem etwas längeren offenen Objektiv am KB sollte man das schon hinbekommen, denke ich (vlt. was um die 100 bis 135mm). Ausserdem zeichnen sich die Bilder im Brenizer-Thread dadurch aus, dass das Hauptmotiv oft recht klein im Bild ist. Das ist bei Paillé nicht so. D.h., er hätte z.B. ein Gesicht zerstückelt in mehreren Aufnahmen machen müssen. Dass er das dann so perfekt zusammensetzt, glaub ich nicht - die Motive sind Leute von der Strasse, die man nicht ewig einfrieren kann. Wenn die Unschärfe unecht ist, ist es mMn EBV.

Aber ich lass mich gern überzeugen. :)
 
Also ich weiss nicht, aber ich finde diese "grellen" Lichtquellen im Hintergrund bei den Portraits total irritierend.

Die Bilder gefallen mir überhaupt nicht
 
D.h., er hätte z.B. ein Gesicht zerstückelt in mehreren Aufnahmen machen müssen. Dass er das dann so perfekt zusammensetzt, glaub ich nicht - die Motive sind Leute von der Strasse, die man nicht ewig einfrieren kann.

also das mit der bzenizermethode klingt für mich echt nachvollziehbar. das zusammensetzen ist überhaupt kein problem, und wenn ich mir z.b. einige kinderbilder ansehe, die stehen doch alle recht steif da.
und man kann es eben nicht unbedingt mit mehr brennweite kompensieren.
gruß.
 
Also nach einigen Infos über die Bzenizermethode und Videos kann ich mir schon sehr gut vorstellen, dass er zumindest für die Ganzkörperportraits in dieser Art fotografiert. Wobei ein 35mm bei 1.4 ähnliche Effekte erzielen kann...
 
Das ist bei Paillé nicht so. D.h., er hätte z.B. ein Gesicht zerstückelt in mehreren Aufnahmen machen müssen. Dass er das dann so perfekt zusammensetzt, glaub ich nicht - die Motive sind Leute von der Strasse, die man nicht ewig einfrieren kann.

das ist doch gerade die "brenizer methode" - bewegliche motive zusammenrechnen. auch genannt bokeh panorama. PS schluckt einfach die fragmente und macht ein bild (mit extremer tiefenunschärfe) draus, ist eine recht simple sache eigentlich. die bildwirkung in seinen bildern scheint mir weitwinklig zu sein. wenn er dann noch selbst drunterschreibt, dass er panoramen schießt, dann ists eigentlich recht offensichtlich. sicher wird er das nicht immer machen, aber viele erinnern mich von der wirkung her stark an RB.

Ein Workshop über 1000 Dollar soweit ich mich erinnern konnte. Also muss schon mehr dahinter stecken, als ein paar Regler zu verschieben.

ich glaube nicht dass die bearbeitung aufwendig ist, im gegenteil. das sind ein paar regler die er verschiebt und gut. einen hintergrund in lightroom so plattzumachen, das schaffst du auch, ihn einzumaskieren das schaffst du auch, die modelle mit kontrasten herauszuholen, das schaffst du auch. das alles stimmig und sauber zu machen ist ne andere sache, ebenso ein auge für das spannende licht zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, da kann man hin und her diskutieren. Ich glaub immer noch nicht so recht an Brenizer. Kinder stehen nie still. Und wenn ich mir z.B. die Halos hier um die, die oder die Person ansehe, glaube ich eben nicht an einen Objektiveffekt, sondern "unsaubere" Freistellung im Photoshop. Wobei das auch ein Ergebnis eines anderen Effekts sein kann... ...stimmt schon.
Schön auch der Fährmann, bei dem der Vordergrund knackscharf und der unmittelbare Hintergrund sofort im Bokeh wegschmilzt. Für mich ein Indiz für EBV in Sachen Tiefenschärfe.

Gut, gibt ja auch noch andere Sachen als KB und Brenizer. Könnte ja auch sein, dass er MF benutzt!? Da steck ich aber nicht drin. Kann gut sein, dass ihr Recht habt. Ich zweifle noch. :)
 
also halos sind für mich kein eindeutiges indiz für eine unsaubere freistellung in ps... schau mal hier https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=828109 habe ich nichts freigestellt und trotzdem sind da klar halos zu sehen. manchmal ist sowas einfach schon da, man erkennt dies aber erst nachdem man z.b. die kontraste etwas verstärkt.
und beim fährmann würde ich jetzt auch nicht sofort auf brenizer tippen, aber auch nicht unbedingt auf ebv, sondern irgend eine f1.4 festbrennweite.
gruß.
 
Ja, da kann man hin und her diskutieren. Ich glaub immer noch nicht so recht an Brenizer. Kinder stehen nie still. Und wenn ich mir z.B. die Halos hier um die, die oder die Person ansehe, glaube ich eben nicht an einen Objektiveffekt, sondern "unsaubere" Freistellung im Photoshop. Wobei das auch ein Ergebnis eines anderen Effekts sein kann... ...stimmt schon.
Schön auch der Fährmann, bei dem der Vordergrund knackscharf und der unmittelbare Hintergrund sofort im Bokeh wegschmilzt. Für mich ein Indiz für EBV in Sachen Tiefenschärfe.

Gut, gibt ja auch noch andere Sachen als KB und Brenizer. Könnte ja auch sein, dass er MF benutzt!? Da steck ich aber nicht drin. Kann gut sein, dass ihr Recht habt. Ich zweifle noch. :)


die halos kommen weil er vordergrund und hintergrund getrennt voneinander bearbeitet. das siehst du auch in seinen ooc's. ob brenizer oder nicht ist erstmal nicht so wichtig, er nutzt es auf jeden fall aber ob nun bei jedem bild oder nur bei manchen, das ist wieder die frage. kinder stehen schon still, wieso auch nicht - das sind doch die größten poser von allen, gerade wenn du keine momentaufnahmen machst sondern gestellte portraits. was den fährmann angeht, das könnte gut und gern ein bokehpanorama sein, du schießt ja mit festem fokus natürlich, alles eins zwei meter vor dir ist scharf, alles dahinter schmilzt sofort dahin.
 
First ( sorry for my bad writting english)

first ( 2) thank for interrested in my photography

2- the workshop is only 375 EUR for 2 full day ( i look for organisator) not 1000EUR ( where you see this price )

3- i use Full frame + 35mm prime and i shoot all the time at f2

3 editing : lightroom + photoshop

4 tool used : only color balance, level, usual smart shapening, color selective. and other usual thing on photoshop , and the blur is natural ( ff + prime )

5- its like a painting, its long



so have a good day and salut from Quebec
 
375 ist ein Luxus den ich mir leisten würde wenn ich denn könnte, ich bin mir sicher das man eine Menge an Details erfährt, die man sonst nirgendwo aufschnappen kann, wichtig ist vor allem, das Auge des Fotografen zu verstehen. Seine Bilder sind wirklich herausragend!

@benoit: thank you very much for sharing your information! you're making a great job and your pictures are just breath-taking! congratulations to your success!
 
First ( sorry for my bad writting english)

first ( 2) thank for interrested in my photography

2- the workshop is only 375 EUR for 2 full day ( i look for organisator) not 1000EUR ( where you see this price )

3- i use Full frame + 35mm prime and i shoot all the time at f2

3 editing : lightroom + photoshop

4 tool used : only color balance, level, usual smart shapening, color selective. and other usual thing on photoshop , and the blur is natural ( ff + prime )

5- its like a painting, its long



so have a good day and salut from Quebec

Denke ich auch, 375 Öcken rein für die Bearbeitung und vorallem wie "17" schon erwähnt hat, für das Auge des Fotografers zu verstehen ist okay (in meinen Augen)

Sry, i thougt i saw this price in your .pdf-file! My Information is false.
i love your work of this art of post processing, so i must to know how you do it! :) thanks to following this thread and your Informations!
 
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