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Profis und solche, die es werden wollen, nutzen ja den M-Modus.
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Deshalb die Frage: Welche (Belichtungs-)Werte messt ihr, und wie
rechnet ihr es auf eure Einstellungen um?
Also Spot auf Schwarzpunkt, Blende um x schliessen ... etc.
Wo hast Du das denn her? Ich fotografiere seit mehr als 20 Jahren fast ausschließlich mit Matrixmessung und muß nur gelegentlich was nachkorrigieren. Davor hab ich mittenbetonte Messung gehabt, mit etwas Erfahrung ist die auch in Ordnung. Du mußt Dich halt an Deine Kamera gewöhnen und deren Eigenarten bei manchen Lichtsituationen einschätzen können.Profis und solche, die es werden wollen, nutzen ja den M-Modus.
1 ist komplett schwarz ohne Textur mit etwas „tonality” (Tonalität auf Deutsch?)
Bei Ansel Adams bestimmst du durch Aufteilen des Bildes in Zonen von Helligkeit wie das fertige Bild dann aussehen soll.
Den Dynamikumfang des Bildes kann ich ja nicht verändern.
Vielleicht kann mir den Sinn dahinter ja jemand zusammenfassen?
Ausser im Studio ist das Benutzen eines Handbelis mMn heutzutage entweder Ausdruck von Ahnungslosigkeit oder von Wichtigtuerei, aber nicht von Professionalität.
Das Histogramm deiner Kamera ist wesentlich genauer, als es jede externe Messung sein kann. Ausserdem ist es informativer, weil es dir nicht nur sagt, welche Einstellung du nehmen sollst, sondern auch wieviel "Luft" ggf. nach oben oder unten noch ist.
Ausserden sagt dir die Kamera heutzutage auch noch, an welchen Stellen evtl. etwas ausfrisst/absäuft. Du kannst also beurteilen, ob dir das was ausmacht oder nicht.
Das ganze geht auch noch schneller als mit Handbeli und man hat alles nötige dabei, muss also nicht noch ein Gerät mit sich rumschleppen.
Handbelis sind auch nicht besonders genau, sonst hätten bessere Geräte nicht eine Schraube mit denen man sie kalibrieren kann.
Handbelis haben also genau null Vorteile - ausser im Studio und da auch nur in ganz bestimmten Fällen. Mit einem Probeschuss ist man auch dort meistens schneller.
Manueller Modus ist auch nur im Studio sinnvoll. Draussen ist Blenden-, oder manchmal auch Zeitpriorität deutlich einfacher und schneller zu händeln, bei identischem Ergebnis.
Das Histogramm deiner Kamera ist wesentlich genauer, als es jede externe Messung sein kann. Ausserdem ist es informativer, weil es dir nicht nur sagt, welche Einstellung du nehmen sollst, sondern auch wieviel "Luft" ggf. nach oben oder unten noch ist.
Ausserden sagt dir die Kamera heutzutage auch noch, an welchen Stellen evtl. etwas ausfrisst/absäuft. Du kannst also beurteilen, ob dir das was ausmacht oder nicht.
Das ganze geht auch noch schneller als mit Handbeli und man hat alles nötige dabei, muss also nicht noch ein Gerät mit sich rumschleppen.
Warum die Einstellschraube am Belichtungsmesser (haben nicht nur die besseren sondern auch die billigen) ein Argument sein soll dass sie schlecht sind erschließt sich mir nicht ganz. Das ist nur dazu da um den Nullpunkt einzustellen.
Meine Kamera liefert das Histogramm vom Vorschau-jpg, wenn man die Kamera auf geringsten Kontrast stellt, kommt der Kontrastumfang dem eines RAW in etwa gleich.Das ist sehr eindrucksvoll vorgetragen, aber trotzdem falsch, sofern das Histogramm von RAW-Aufnahmen ausgewertet werden soll. Es ist in diesem Fall keineswegs genauer, sondern sehr ungenau (Stichwort uni-wb).
Sie ist genauer als eine Objektmessung mit Handbeli, weil das vom Objektiv erfasste Motiv zur Bewertung herangezogen wird, nicht irgendein Bereich in der Nähe des Motivs. Richtung und Brennweite können abweichen.Davon abgesehen wäre ich Dir für eine Erläuterung dankbar, wieso die kamerainterne Objektmessung wesentlich genauer sein sollte als eine Lichtmessung?
Das hat leider nix mit der Kontrasteinstellung, dafür aber viel mit dem eingestellten Weißabgleich zu tun. Ändere doch mal spasseshalber bei ansonsten konstanten Bedingungen den Weißabgleich und vergleiche die Histogramme, woher willst Du wissen was der Sensor wirklich aufgezeichnet hat?Meine Kamera liefert das Histogramm vom Vorschau-jpg, wenn man die Kamera auf geringsten Kontrast stellt, kommt der Kontrastumfang dem eines RAW in etwa gleich.
Es wird oft behauptet Handbelis seien exakte Präzisionsinstrumente und daher der TTL-Messung überlegen. Das ist Unfug. Wenn sie nicht richtig kalibriert sind, dann zeigen sie falsche Ergebnisse an. Und es kommt vor, daß sie nicht richtig kalibriert sind, sonst bräuchten sie keine Kalibrierschraube.
Ich habe nicht gesagt, daß man mit Handbellis nicht vernünftig messen könnte. Wenn sie richtig kalibriert sind - meistens ist das der Fall - kann man mit ihnen wunderbar messen. Aber man kann alles was man mit Handbelis erreichen kann, auch mit TTL erreichen: Billiger, bequemer und schneller. (Exakte Studiofotografie ausgenommen)
Wenn denn unbedingt Lichtmessung sein muss, dann kann man immer noch seine eigene Handfläche anmessen und den Wert um 2/3 Blende nach oben korrigieren. Voilá dasselbe Ergebnis. (Der Trick funkst erstaunlicherweise auch bei schwarzhäutigen oder asiatischen Menschen)
Finde ich gar nicht.
Incident light metering ist jeder TTL Messung überlegen.
Man sollte anderen nicht Ahnungslosigkeit vorwerfen wenn man behauptet das Belichtungsmesser schlechter wären als TTL. Vor allem weil es einfach ein Faktum ist dass incident light metering einfach die beste Methode ist um Farben so darzustellen wie sie in der Wirklichkeit sind und nicht 18% Grau zu messen wie bei TTL.
Gerade wenn man Menschen fotografiert bekommt man mit einem incident light Belichtungsmesser ein genaueres Ergebnis weil die Haut ca. 36% reflektiert und daher mit einer TTL Messung zu dunkel wird.
Noch einmal:
Belichtungsmesser werden nur auf den 0 Punkt eingestellt. Das ist keine Kalibrierschraube sondern dazu da um die Nadel auf 0 zu setzen. Deswegen heißt die normalerweise auch Nullstellschraube.
Ich habe das sogar unterstrichen, lies bitte noch mal den zweiten Absatz meines letzten Schreibens.Du widersprichts dir ja auch dauernd selbst. Einmal ist die TTL Messung genauer als ein Belichtungsmesser (welche Messung gibst du nicht an)
Wenn ich analog unterwegs bin mache ich das auch, aber es ist sinnlos bei digitalen Kameras.Ich möchte dir nicht zu nahe treten aber bitte beschäftige dich mal mit dem Thema. Jeder Fotografielehrling weiß dass die incident light metering Methode (und das geht nun mal nur mit einem Belichtungsmesser) das genaueste Ergebnis liefert. Ob du das genau so fotografieren willst oder nicht ist wieder eine andere Frage. Aber einfacher und korrekter als incident light gibts nicht.
Das hat leider nix mit der Kontrasteinstellung, dafür aber viel mit dem eingestellten Weißabgleich zu tun. Ändere doch mal spasseshalber bei ansonsten konstanten Bedingungen den Weißabgleich und vergleiche die Histogramme, woher willst Du wissen was der Sensor wirklich aufgezeichnet hat?