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Belichtung im Manuellen Modus wirklich besser?

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Ich weiss ehrlich gesagt nicht genau was Deine Position ist,
aber ich mutmaße daß ich sie keinesfalls unterstützen könnte.
 
Ich weiss ehrlich gesagt nicht genau was Deine Position ist,
aber ich mutmaße daß ich sie keinesfalls unterstützen könnte.

Mit zunehmender Erfahrung wächst die Fähigkeit, Lichtsituationen richtig einschätzen, oder gar ganz ohne Belichtungsmesser auskommen zu können.
Darauf braucht man sich aber nix einzubilden, das ist nämlich vollkommen normal und man braucht dafür nicht einmal etwas vom Zonensystem gehört zu haben.

Ob blond, ob braun ... ach ne, falsch ...

Ob Zeitautomatik, oder manuell, ob Spot, oder integral, im Grunde alles das gleiche ... was gibts darüber denn so spitze Formulierungen zu verlieren?
 
In der Natur gibts meiner Erfahrung nach keine solch schnellen Änderungen wo man dringend den Speed eine Halbautomatik bräuchte.

Doch, z.B. wenn Limikolen am Ufer in der Abendsonne rumlaufen und stochern, ständig in Bewegung sind (insbesondere auch mit dem Kopf) und dann aus einem Bereich in dem noch die Abendsonne auf's Gefieder fiel in den Schatten des Uferbewuchses laufen. Unzählige ähnliche Situationen hab ich schon öfters mit anderen Vögeln bzw. Tieren allgemein erlebt.


Aber um noch mal auf die Ausgangsfrage einzugehen, sofern ich den TS richtig verstanden habe, für das Ergebnis ist nur wichtig welche Parameter eingestellt sind. Ob sie von einer Automatik oder Halbautomatik oder von deiner Hand eingestellt wurden spielt dabei keine Rolle.
 
Bei dir ist M also quasi nur das manuelle Einstellen von Zeit und Blende, während Manni dann eben nur Zeit oder Blende einstellt. Aber beide nutzt ihr Automatiken, um an die richtige Belichtung zu kommen. Das ist ja dann richtig nervig, so eine Halbautomatik.

Nein, ich nutze keine Automatiken um an meine Belichtung zu kommen.
Ich nutze den Internen Belichtungsmesser der Kamera, Histogramm unsw.
Aber keine Automatiken. Die nutze ich ja bewusst meist nicht weil sie mir oft was an der Belichtung ändern, wo es nix zu ändern gibt.
 
Wo ist jetzt der große Unterschied, ob nun die Zeit-, bzw. Blendenautomatik oder du mit dem 2. Einstellrad, die Belichtung an dem Belichtungsmesser anpasst.

Der Unterschied ist, wenn Du beides manuell machst, kann Dir die Automatik nix verstellen, wo es nix zu verstellen gibt.
 
Genausowenig wie sich das Automatikprogramm schneller aendert als man mit der Belichtungskorrektur nachregeln kann.

Doch, zum Teil schon.
Wenn ich ein Brautpaar habe, er mit Dunklem Anzug, er mit weissem Kleid, ändert die Halbautomatik die Werte jeh nach gewähltem Ausschnitt und ich muss nachregeln, obwohl sich das Licht nicht ändert ---> unnötig.

Genauso bei Landschaft unsw.
 
Doch, zum Teil schon.
Wenn ich ein Brautpaar habe, er mit Dunklem Anzug, er mit weissem Kleid, ändert die Halbautomatik die Werte jeh nach gewähltem Ausschnitt und ich muss nachregeln, obwohl sich das Licht nicht ändert ---> unnötig.


Dennoch musst du bei dieser Situation entscheiden, welches die richtige Belichtung ist. OK, man kann einafch verschwenken, ohne dass sich die Belichtung ändert. Für sowas ist der Modus M natürlich gut.



Bei RAW Nutzung aber auch klein wirkliches Problem, weil man genug Luft, nach oben wie nach unten hat, wenn man nicht gerade auf Spot misst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei RAW NUtzung aber auch klein wirkliches Problem,
weil man genug Luft, nach oben wie nach unten hat.

Wenn man Langeweile hat und nichts besseres zu tun
weiss als jedes Bild einzeln anzufassen zur Helligkeits-
und Tonwertkorrektur..... oder auch das wieder von einer
Automatik auf Mittelmaß zusammenmatschen lässt.....

.....ja, dann ist das kein wirkliches Problem.

Währenddessen legt unsereins manuell die Belichtung fest
und erhält ein Bild wie das andere ohne solche Überraschungen
und Kapriolen.

Ich hab oft genug als einer von mehreren Fotografen für
Modekunden gearbeitet, und ich hab oft genug gesehen
was die Automatiker abliefern. Man sieht die Automatiker
danach nie ein zweites Mal für den gleichen Kunden.
 
Währenddessen legt unsereins manuell die Belichtung fest
und erhält ein Bild wie das andere ohne solche Überraschungen
und Kapriolen.


Und das selbst bei unterschiedlcihen Belichtungssituationen, nicht wahr. Und wie legst du denn manuell die richtige Belichtung fest? Oder machst du das gar nicht manuell sondern nutzt ein Hilfsmittel? Genau darauf bin ich aus ihr tollen manueller.

Edit: Natürlich gibt es Situationen, wo manuell gut und wichtig ist aber das zur ultima ratio zu erklären, wenn ich mir für Urlaubsfotos und Familienfeiern, für quasi jedes Bild die richtige Zeit, Blende und ISO erarbeiten muss ist quatsch, weil man da gar nicht die Zeit für hat. Nutze ich aber eh als Anhaltspunkt die Belichtungsmessung der Kamera, bekomme man die Bilder auch mit der Zeit oder Blendenautomatik hin, wie es Kollege Manni vorgeschlagen hat. Genau gesagt, machen die meisten gar nicht manuell ausser das sie ein Rad mehr benutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
[…] ihr tollen manueller.

Hilfsmittel nutzt doch nun jeder. Nur weiss der eine, was die Stärken der Lichtmessung sind und der andere bastelt sich mit Objektmessung was zurecht. Wenn auch deren Grenzen gelâufig sind, wird es was, ansonsten eher nicht und der Rechner wird es grob richten.

Hat so rein überhaupt nichts mit « toll » zu schaffen.
 
Doch, zum Teil schon.
Wenn ich ein Brautpaar habe, er mit Dunklem Anzug, er mit weissem Kleid, ändert die Halbautomatik die Werte jeh nach gewähltem Ausschnitt und ich muss nachregeln, obwohl sich das Licht nicht ändert ---> unnötig.

Es ging _ausschliesslich_ um die Geschwindigkeit des Nachregelns. Wenn du von mir verlangst, dass ich haendisch nachregle weil das kein Problem ist, kann ich auch von dir erwarten, dass du haendisch nachregelst weil das kein Problem ist. Wenn das fuer dich unnoetige Arbeit ist, erkennst du vielleicht dass dein Argument nicht das schlaueste war ;)
 
Hilfsmittel nutzt doch nun jeder.


Eben darum gehts mir. Nur hat das wissen darum nichts damit zu tun ob ich nun den Modus M oder eben Zeit oder Blendenauto nutze, auch da hat man alle Möglichkeit auf die Belichtung einfluß zu nehmen. Es gibt ja die gute alte Belichtungskorrektur.
 
na jaaaaa, « Tonwertkorrektur » hat VisualPursuit ja genannt ; es macht einen Unterschied, ob bei gleichbleibender Lichtsituation einmal fix eingestellt ist oder die Automatik dauerhaft dazwischenregelt, nur weil grün anders als dunkelblau reflektiert.
 
na jaaaaa, « Tonwertkorrektur » hat VisualPursuit ja genannt ; es macht einen Unterschied, ob bei gleichbleibender Lichtsituation einmal fix eingestellt ist oder die Automatik dauerhaft dazwischenregelt, nur weil grün anders als dunkelblau reflektiert.

Nocheinmal: niemand bezweifelt (hoffentlich ;), dass es sinnvolle Anwendungen fuer 'M' gibt. Zu behaupten, dass 'M' _immer_ die beste Loesung ist, ist aber Bloedsinn. Zum Wissen, wann man 'M' verwendet, gehoert eben auch das Wissen wann man es nicht verwendet.
 
Und das selbst bei unterschiedlcihen Belichtungssituationen, nicht wahr.

So drastisch unterschiedlich sind diese Situationen nicht.
Merkt man natürlich nicht wenn man der Automatik immer
ihren Willen lässt und gar keine Vorstellung davon hat wie
man selbst die Bilder haben will.

Und wie legst du denn manuell die richtige Belichtung fest?

Zonensystem und Spotmessung. Ich weiss welche Zone
welcher Helligkeit entspricht, sucher mir eine Referenzzone
aus und kann dann noch vor der Aufnahme sagen welcher
Teil im Motiv am Ende im Bild wie hell wird.

Edit: Natürlich gibt es Situationen, wo manuell gut und wichtig
ist aber das zur ultima ratio zu erklären, wenn ich mir für
Urlaubsfotos und Familienfeiern, für quasi jedes Bild die
richtige Zeit, Blende und ISO erarbeiten muss ist quatsch,
weil man da gar nicht die Zeit für hat.

Siehe weiter oben: Vorratsmessung. Wenn das Motiv sich
ergibt drücke ich einfach ab, weil ich mir schon lange vorher
Gedanken über das Licht gemacht habe und konstant nachregele.

Du machst ein Foto, guckst, findest es zu hell oder zu dunkel,
drehst an der Korrektur.... und wenn Du die Kamera wieder
hoch nimmst ist Dein Motiv bereits weg.
 
Wenn jemand 30 Jahre lang manuell fotografiert, dann hat er seine Knipse ebenso gut im Griff wie der, der seit Jahrzehnten eine dieser Automatiken nutzt.
Der eine profitiert von seiner Methode bei dieser männliches-Brautpaar-Verschwenksituation, der andere bei sich stetig ändernden Lichtverhältnissen. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile, wie so oft im Leben und vieles hat mit Gewohnheit zu tun. Beide könnten auch mit der Variante des Anderen fotografieren, würden sich aber zu sehr über die jew. Nachteile ärgern.

Ist es nicht etwas müßig darüber zu diskutieren?
 
So drastisch unterschiedlich sind diese Situationen nicht.


Ach guck an, jetzt doch jedes Bild wenn nötig am PC anpassen.



Zonensystem und Spotmessung. Ich weiss welche Zone
welcher Helligkeit entspricht, sucher mir eine Referenzzone
aus und kann dann noch vor der Aufnahme sagen welcher
Teil im Motiv am Ende im Bild wie hell wird.


Geht genauso gut mit Zeit und Belichtungsautomatik



Siehe weiter oben: Vorratsmessung. Wenn das Motiv sich
ergibt drücke ich einfach ab, weil ich mir schon lange vorher
Gedanken über das Licht gemacht habe und konstant nachregele.


Geht das nicht mit Zeit oder Blendenautomatik?


Du machst ein Foto, guckst, findest es zu hell oder zu dunkel,
drehst an der Korrektur.... und wenn Du die Kamera wieder
hoch nimmst ist Dein Motiv bereits weg.


Nein mach ich nicht. ;)

Das machen jene, die wirklich manuell arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach guck an, jetzt doch jedes Bild wenn nötig am PC anpassen.

Nee. Vorher. *Bevor* ich abdrücke.

Geht genauso gut mit Zeit und Belichtungsautomatik

Entschuldige, aber das ist Unsinn.

Buchempfehlung: "Die Kamera" von Ansel Adams.
Die darin beschriebenen Messtechniken sind auch digital noch gültig.

Geht das nicht mit Zeit oder Blendenautomatik?

Nein, weil ich auf das Licht einstelle, die Automatik aber auf
das Motiv bzw dessen Eigenschaften. Für mich ist egal ob das
auftauchende Motiv dann schneeweiss oder kohlrabenschwarz ist.

Die Automatik läge in beiden Fällen daneben.
 
Ohne die Einschränkung daß man wissen sollte was man tut - ja.

Sonst nein.

Doch doch, genau so Leute wie dich hab' ich damit gemeint. Es gibt keinen Grund, _nicht_ die Automatiken zu verwenden, wenn sie genau dasselbe Ergebnis bringen, wie man es selbst manuell einstellen wuerde. In diesem Fall (wie logischerweise immer) ist 'M' zwar eine Loesung aber eben nicht die _beste_.
Dass es mit 'M' immer prinzipiell moeglich ist, genauso wie mit den Automatiken (+ Belichtungskorrektur, beovr sich wieder ein Schlaumeier bemuessigt fuehlt ;), muss auch nicht diskutiert werden.
 
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