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Belichtung im Manuellen Modus wirklich besser?

Status
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Die Diskussion zur Deutung und Übersetzung der Begriffe war nicht das Thema und das endet hier! Solle zum eigentlichen Thema noch was zu sagen sein, dann bitte.
 
Richtig, mir ging es ausschließlich nur um die Belichtung, aber wie sich ergab, und bei mir auch keine Unterschiede diesbezüglich, dass a) viele Wege nach Rom führen in Sachen Erkenntnis, und b) das Ergebnis auch nicht besser wird, am Ende, bzw. es "so oder so" auf das Gleiche herauskommt. ;)

oder evtl. c?

Die Automatik kann wesentlich schneller, prinzipiell sogar noch während der Belichtung, auf geänderte Lichtbedingungen reagieren und den "freien Parameter" (unabhänig ob Blende, Zeit oder ISO.) anpassen. Theoretisch sollte daher die manuelle Methode sogar einen Nachteil haben.

Ob und in wie vielen Promille aller Fotos das zu sichtbaren Unterschieden führt... :confused:
 
oder evtl. c?

Die Automatik kann wesentlich schneller, prinzipiell sogar noch während der Belichtung, auf geänderte Lichtbedingungen reagieren und den "freien Parameter" (unabhänig ob Blende, Zeit oder ISO.) anpassen. Theoretisch sollte daher die manuelle Methode sogar einen Nachteil haben.

Ich persönlich sehe es genau andersrum
Von Konzert oder Partyfotografie unsw abgesehen ändern sich Beleuchtungssituationen weitaus weniger schnell und dramatisch als man glauben mag.
Wenn ich aber ein Sujet mit stark unterschiedlicher Helligkeitsverteilung hab, dann springt mir meine Belichtung mit den Automatiken die ganze Zeit hin und her, jeh nach gewähltem Ausschnitt und ich muss ziemlich oft nachkorrigieren. Ich mag das überhaupt nicht.

Der Klassiker ist dasbei die Hochzeitsfotografie, da hat man meist eine Braut in sehr hellem Kleid, gerne einen Mann im Dunklen Anzug und dann noch eine Landschaft mit Himmel etc pp. Wenn ich mir jetzt eine Pose eingerichtet habe, ermittle ich einmal die Belichtung und stelle mir die Werte in M ein und schiesse etlicher Fotos mit unterschiedlichen Auschnitten.

In den Automatiken springt mir, jeh nach gewählter Messmethode, die Belichtung ständig hin und her und ich bin ständig am korrigieren.

Also man sollte nach eigenem Gusto oder nach Anforderung die Belichtung einstellen, ob Man dabei M oder eine Halbautomatik benutzt ist recht egal und führt nicht zu besseren oder schlechteren Ergebnissen.
Die Methode sollte halt zur eigenen Arbeitsweise passen.
 
Von Konzert oder Partyfotografie unsw abgesehen ändern sich Beleuchtungssituationen weitaus weniger schnell und dramatisch als man glauben mag.

Wenn man nicht gerade in der Wueste ist, gibt's aber allerdings sowas wie 'Schatten', manchmal auch 'Wolken' ;)
Man koennte auch sagen, dass sich die Beleuchtungssituation schneller und dramatischer aendert als man glaubt ;).
 
Wenn man nicht gerade in der Wueste ist, gibt's aber allerdings sowas wie 'Schatten', manchmal auch 'Wolken' ;)
Man koennte auch sagen, dass sich die Beleuchtungssituation schneller und dramatischer aendert als man glaubt ;).

Jo, an Tagen wo man schnell ziehende Cumulus Wolken hat, o.ä., mag das sein, aber auch dann ändern sich die Belichtungen nicht schneller als man mit M nachregeln kann.

Und oft hat man ja über Stunden oder zumindest viele viele Minuten das gleiche Szenario.

In der Natur gibts meiner Erfahrung nach keine solch schnellen Änderungen wo man dringend den Speed eine Halbautomatik bräuchte.
 
Man koennte auch sagen, dass sich die Beleuchtungssituation schneller und dramatischer aendert als man glaubt ;).

kommt eben ganz drauf an, wann man was genau wie fotografiert- ich habe die letzten zehn Jahren über 99% rein manuell arbeiten gekonnt, nicht zuletzt auch deshalb, weil ich eine ganz bestimmte Lichtsituation haben möchte- und nicht nur eine korrekte Belichtung- ändert sich das Licht, kann ich meine Bilder also eh nicht mehr damit machen und muss entweder warten, bis es wieder passt oder neu arrangieren- dabei ist die Belichtung die weitaus geringsten vorzunehmenden Änderung.

Bei Reportage sieht das sicher wiederum ganz anders aus- aber bei bewusst gestalteter Fotografie frage ich mich schon seit langem, was einem die Belichtungsautomatiken bringen.

vg, Festan
 
Bei Reportage sieht das sicher wiederum ganz anders aus- aber bei bewusst gestalteter Fotografie frage ich mich schon seit langem, was einem die Belichtungsautomatiken bringen.

Genau nix :)

Ich gebe Dir recht, bei Reportage Style fotografie in schnell ändernden Szenarien sind Halbautomatiken OK, in allen anderen bevorzuge ich M.
Seit DSLM sowieso.

Ich frag mich echt wieso Manni zum Beispiel so auf Halbautomatiken schwört, ich finde die eher nervig.
 
Jo, an Tagen wo man schnell ziehende Cumulus Wolken hat, o.ä., mag das sein, aber auch dann ändern sich die Belichtungen nicht schneller als man mit M nachregeln kann.

dazu kommt, dass man auch bei Belichtungsautomatik in solchen Fällen oftmals eine Belichtungskorrektur vornehmen muss- auch bei Mischlichtsituationen mit Blitz- das geht letzten Endes oftmals auch nicht schneller als das gleich manuell zu machen und setzt auch noch fundiertes Wissen der Belichtungsautomatik und ihrer Wechselwirkungen voraus.

vg, Festan
 
Und ihr wisst dann ohne jegliche Hilfsmitten, welche Blende, ISO und Zeit eingestellt werden muss, für "das perfekt belichtete Bild"? Oder nutzt ihr dann doch ein Hilfsmittel, z.B. die Belichtungswaage oder einen externen Belichtungsmesser?
 
Und ihr wisst dann ohne jegliche Hilfsmitten, welche Blende, ISO und Zeit eingestellt werden muss, für "das perfekt belichtete Bild"? Oder nutzt ihr dann doch ein Hilfsmittel, z.B. die Belichtungswaage oder einen externen Belichtungsmesser?

Öhm, in M Modus hat man doch alles zur Verfügung was man braucht.

- Mehrere Messmodi: Mittenbetont Integral, Matrix, Spot.........
- Live Histogramm (zumindest bei DSLM, Bridge unsw)
- Über/UNterbelichtungswarnung (zumindest bei DSLM, Bridge unsw)

Wenn ich die Belichtungsmessung der Kamera nutzen will, muss ich ja nicht zwangläufig deswegen eine Halbautomatik oder gar Vollautomatik nutzen.
 
Und ihr wisst dann ohne jegliche Hilfsmitten, welche Blende, ISO und Zeit eingestellt werden muss, für "das perfekt belichtete Bild"?

nein, nur so in etwa beim ersten, beim zweiten und folgende dann stimmt es meistens schon ziemlich genau bzw. sehr, sehr oft "perfekt". Aber klar, Detailänderungen brauchen Feinjustage- wie bei Belichtungen über Belichtungsautomatik ja übrigens auch.

Manchmal nutze ich auch zur "Groborientierung" eines der Automatikprogramme zur Bestimmung der (eben) groben Richtung, wenn es für mich gänzlich ungewohnte Lichtverhältnisse sind. Wenn ich die Werte habe, schalte ich aber bereits für das erste Bild wieder auf Manuell (das geht sehr viel schnell, als es sich hier beim Lesen anhört).

Diese verfahren haben dann auch noch den Vorteil, dass es sich nicht vom arbeiten mit Studioblitz unterscheidet- nur dass ich dort Manuell nicht die Belichtungswerte ändere, sondern die Lichtleistung.

Und bei Mischlicht ist das eh die einzig sinnvolle Vorgehensweise, um die Mischlichtanteile sauber aufeinander abzustimmen und vor allem beizubehalten.

Oder nutzt ihr dann doch ein Hilfsmittel, z.B. die Belichtungswaage oder einen externen Belichtungsmesser?

ich benutze, egal ob manuell oder Belichtungsautomatik, das Histogramm und die Überbelichtungswarnung zur Kontrolle nach der Aufnahme. Bei sich nicht ändernden Lichtverhältnissen genau einmal- bei Belichtungsautomatik so oft wie möglich, weil sich selbst ohne Änderung der Lichtverhältnisse sich die Belichtung u.U. ändert.

vg, Festan
 
Wenn ich die Belichtungsmessung der Kamera nutzen will, muss ich ja nicht zwangläufig deswegen eine Halbautomatik oder gar Vollautomatik nutzen.


Bei dir ist M also quasi nur das manuelle Einstellen von Zeit und Blende, während Manni dann eben nur Zeit oder Blende einstellt. Aber beide nutzt ihr Automatiken, um an die richtige Belichtung zu kommen. Das ist ja dann richtig nervig, so eine Halbautomatik.
 
Bei dir ist M also quasi nur das manuelle Einstellen von Zeit und Blende, während Manni dann eben nur Zeit oder Blende einstellt. Aber beide nutzt ihr Automatiken, um an die richtige Belichtung zu kommen. Das ist ja dann richtig nervig, so eine Halbautomatik.

einen Belichtungsmesser zu verwenden ist jetzt aber nicht das gleiche, wie ein Belichtungsautomatikprogramm zu verwenden :rolleyes:

vg, Festan
 
Bei dir ist M also quasi nur das manuelle Einstellen von Zeit und Blende, während Manni dann eben nur Zeit oder Blende einstellt. Aber beide nutzt ihr Automatiken, um an die richtige Belichtung zu kommen. Das ist ja dann richtig nervig, so eine Halbautomatik.

einen Belichtungsmesser zu verwenden ist jetzt aber nicht das gleiche, wie ein Belichtungsautomatikprogramm zu verwenden :rolleyes:


Aber klar- am Ende geht es immer nur um Zeit, Blende, ISO und evtl. externe Lichtleistungssteuerung.

vg, Festan
 
einen Belichtungsmesser zu verwenden ist jetzt aber nicht das gleiche, wie ein Belichtungsautomatikprogramm zu verwenden :rolleyes:


Wo ist jetzt der große Unterschied, ob nun die Zeit-, bzw. Blendenautomatik oder du mit dem 2. Einstellrad, die Belichtung an dem Belichtungsmesser anpasst.
 
Wo ist jetzt der große Unterschied, ob nun die Zeit-, bzw. Blendenautomatik oder du mit dem 2. Einstellrad, die Belichtung an dem Belichtungsmesser anpasst.

das müsste man jetzt für alle möglichen Szenarios einzeln durchsprechen- das ist mir genau so mühselig, wie Automatikprogramme zu verwenden (inkl. aller Ausnahmen und Bedingtheiten auswendig zu kennen).

Ich bin ein sehr fauler Mensch- und als solcher verwende ich den M Modus- es kann es sich aber jeder gerne komplizierter machen- ich mag es einfach, dass ich in jedem Modus in allen Situationen nur ein (sehr einfaches) Verfahren beherrschen muss und nie umdenken muss- und dass die Kamera hierbei immer genau so reagiert, wie ich das erwarte (weil mir nichts dazwischenkretscht).

Ein Bild habe ich deshalb noch nie verpasst- ganz im Gegenteil- allerdings mache ich eh keine Bilder, über die ich nicht die volle Kontrolle und maximal mögliche Qualität habe. Die Maxime "lieber ein schlechtes Bild als gar keines" war deshalb eh nie meine- wer hier Abstriche machen kann, mag das anders sehen (und ja, ein Bild mit Wolke ist ein Abstrich, wenn ich eines ohne machen möchte).

vg, Festan
 
Und ihr wisst dann ohne jegliche Hilfsmitten, welche Blende,
ISO und Zeit eingestellt werden muss, für "das perfekt belichtete
Bild"?

Die meisten Kameras haben einen eingebauten Belichtungsmesser.
Das Messergebnis muss man allerdings interpretieren, sonst kann
man es gleich lassen.

Wer keine Vorstellung davon hat wie die Helligkeitsverteilung im
fertigen Bild aussehen soll, und keine Ahnung hat wie das
Zonensystem konzipiert ist, der fährt mit dem grünen Rechteck
ganz hervorragend.

"Belichtungswaage auf Mitte bringen" bedeutet das Prinzip nicht
verstanden zu haben. Helle mitteleuropäische Haut liegt typisch
auf Zone VI bis VII. "Auf Mitte" ist das dann eine bis zwei Blenden
unterbelichtet.
 
"Belichtungswaage auf Mitte bringen" bedeutet das Prinzip nicht
verstanden zu haben. Helle mitteleuropäische Haut liegt typisch
auf Zone VI bis VII. "Auf Mitte" ist das dann eine bis zwei Blenden
unterbelichtet.


Hab ich auch nicht geschrieben und auch der Rest deines Beitrages passt nicht, wenn es ein Einwand zu meinem Beitrag sein soll. Oder wolltest du mich unterstützen?
 
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