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Analog Beispielfotos (Film)

Scheint so, als hätte meine Mamiya M645 1000s ein Problem mit dem Spiegel?

Ich denke eher mit dem Verschluss. Vom Timing ist der Spiegel ja schon komplett oben, bevor 1. und 2. Vorhang ablaufen. Wahrscheinlich schleppt der 2. Vorhang. Und das wahrscheinlich vorzugsweise bei Hochformathaltung, das machen vertikale Tücher gelegentlich.

Ob der Spiegel hängt oder ins Bild prellt, kannst Du ja nachschauen. Klappe auf, Magazineinsatz raus, Schalter auf Multi, Zeit auf B...

Probiers auch mal mit einer frischen Batterie.
 
Das ist doch auch auf dem Negativrand zu sehen oder nicht? Sieht zumindest hier so aus. Dann ist es ein ganz typisches Lichtleck der 645. Die ist nicht so einfach dicht zu bekommen. Das hatte meine sogar nach Abdichtung mit neuem gut passendem Dichtungsmaterial. Ich hatte noch was über und habe dann auf die Dichtungen nochmal einen Satz Dichtungen geklebt :lol:. Hab sie dann aber verkauft und weiß daher nicht ob es geholfen hat. Zur Not einfach Mal den Rückdeckel abkleben.
 
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Danke für eure tollen Hinweise! Ich geh denen mal nach und melde mich dann wieder. Tatsächlich habe ich die Kamera neu abgedichtet, sehr akribisch und mit gutem Material. Vielleicht habe ich etwas übersehen. Hätte auch eher an Spiegel oder Verschluss gedacht.
 
Tatsächlich habe ich die Kamera neu abgedichtet, sehr akribisch und mit gutem Material. Vielleicht habe ich etwas übersehen.

Wenn es die Rückseitendichtungen sind: Bei den 645ern muss sowohl in die Nut Dichtung eingelegt werden, als auch Dichtsstreifen rundum innen am Rand der Klappe angebracht werden. Streng genommen müssten die seitlichen Dichtungen dabei leicht keilförmig angeschnitten werden. Oder man nimmt dafür ein etwas weicheres Material, keinesfalls geschlossenporiges EPDM ("Neopren").

Um den Spiegel müssen 3 Seiten links, rechts, vorne abgedichtet werden.

Beim ersten Mal habe ich das Dichtset von Aki-Asahi kommen lassen. Die nächsten zwei habe ich dann selber aus Bogenware zugeschnitten, nachdem ich festgestellt habe, dass das keine Raketenwissenschaft ist.

Am oberen Ende des Spiegels gibts auch noch einen elastischen Gewebestreifen. Nachsehen, ob der evtl. einen Riss hat oder sich löst. Wenn ja, wirds allerdings echt heikel.
 
Absolut!

Danke Floyd, ich gehe die einzelnen Punkte mal durch. Ich mache seit einiger Zeit meine Dichtungen auch selber, aber dass die M645 so anspruchsvoll ist, war mir noch nicht klar. :eek:
 
Ich habe meine M645 1000S halbwegs dicht bekommen. Noch bin ich nicht ganz zufrieden, aber inzwischen weiß ich, dass das Problem am innerhalb der "Dunkelkammer" liegenden Verschließvorrichtung des Rückdeckels liegt. Viele Leute haben das Problem gehabt und manche haben sogar deshalb die Kamera wieder abgestoßen. Ein bißchen werde ich noch nacharbeiten. Aber hier erst einmal das Ergebnis:



small_Buidln 2020 00002.jpg
"Geothermiekraftwerk"|Mamiya M645 1000S|80mm|TMX100|Wehner-Entwickler|Hybridverarbeitung: Nikon D800



small_Buidln 2020 00008.jpg
"Badeweiher"|Mamiya M645 1000S|80mm|TMX100|Wehner-Entwickler|Hybridverarbeitung: Nikon D800



Danke für euere Unterstützung. Ich wäre voll auf dem Holzweg gewesen! :rolleyes: Abstoßen will ich die 1000S so schnell nicht, denn das Teil macht mir großen Spaß.


..
 
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Ich habe meine M645 1000S halbwegs dicht bekommen. Noch bin ich nicht ganz zufrieden, aber inzwischen weiß ich, dass das Problem am innerhalb der "Dunkelkammer" liegenden Verschließvorrichtung des Rückdeckels liegt.

Um die Rückwanddichtung in dem Bereich akkurat anbringen zu können, muss man die Abdeckung des Schließriegels ausbauen (4 kleine Schrauben), damit man den Riegel weit genug wegschwenken kann. Und wie schon gesagt: Es muss sowohl in die Nut am Gehäuse, als auch hinter der Kante der Rückwand eine Dichtung angebracht werden.

Um ein Lichtleck leichter lokalisieren zu können, kann man die Kamera Rückwand nach oben und ge/verschlossenem Sucher (Okularabdeckung beim Prisma) bei hellem (Tages-)licht einige Minuten aufstellen, dann mit aufgesetztem Objektivdeckel auslösen und Film weitertransportieren.

Zur Kontrolle eine weitere Aufnahme mit "B", wieder einige Minuten, nur diesmal mit abgebautem Lichtschacht oder Prisma mit offen liegender Mattscheibe und mit aufgesetztem Gehäusedeckel oder Objektivdeckel + kleinster Blende.

Dann sieht man ja, ob das vagabundierende Licht aus dem Spiegelkasten (zB zerbröselte Lichtdichtungen um den Spiegel, gerissener Textilstreifen an Spiegeloberkante) stammt, oder von der Rückwand.
 
Um die Rückwanddichtung in dem Bereich akkurat anbringen zu können, muss man die Abdeckung des Schließriegels ausbauen (4 kleine Schrauben), damit man den Riegel weit genug wegschwenken kann. Und wie schon gesagt: Es muss sowohl in die Nut am Gehäuse, als auch hinter der Kante der Rückwand eine Dichtung angebracht werden.

Das habe ich jetzt erledigt, denn ich habe gar nicht erkannt, dass der Schmodder in der Nut eine Dichtung gewesen sein soll. Ist schwierig, da was reinzufummeln. Ich mache die Klebefläche immer etwas feucht, dass sie nicht gleich überall anhaftet beim hineindrücken.


Dann sieht man ja, ob das vagabundierende Licht aus dem Spiegelkasten (zB zerbröselte Lichtdichtungen um den Spiegel, gerissener Textilstreifen an Spiegeloberkante) stammt, oder von der Rückwand.

Die Spiegeldichtungen werde ich wohl auch machen müssen. Schauen eigentlich gut aus, aber es gibt etwas schwarzen "Ribbel" im Spiegelkasten.

Gruß
schoko
 
Ist schwierig, da was reinzufummeln. Ich mache die Klebefläche immer etwas feucht, dass sie nicht gleich überall anhaftet beim hineindrücken.

Ja, am besten mit Saliva benetzen... oder auf deutsch: anlecken... :D

Es gibt auch (semi-)offenporige LDPE-Rundschnüre. Die halten bei passendem Durchmesser auch ohne Kleber durch Klemmung, sind allerdings nicht leicht zu beschaffen. Die "normalen" geschlossenporigen LDPE- oder Neopren-Dichtschnüre sind zu unelastisch.
 
Ich hatte ja beim Nikon-Thema Interesse an nem Spiegelobjektiv gezeigt und auch erwähnt, daß ich sowas schon mal hatte.
Hier mal die damaligen Ergebnisse (an der Mode sieht man, daß das schon etwas her ist :D) mit dem Yashica 8/500 an der Contax.
So schlecht war das gar nicht.
Sind nicht groß mit PS behandelt, sondern noch beinah natürlich.
Film war der Ilford HP 5, Entwickler weiß ich nicht mehr.

spiegel 1.jpg

spiegel 2.jpg

spiegel 3a.jpg

spiegel 5.jpg

spiegel 7.jpg
 
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Ich hatte ja beim Nikon-Thema Interesse an nem Spiegelobjektiv gezeigt und auch erwähnt, daß ich sowas schon mal hatte.
Hier mal die damaligen Ergebnisse (an der Mode sieht man, daß das schon etwas her ist :D) mit dem Yashica 8/500 an der Contax.
So schlecht war das gar nicht.
Sind nicht groß mit PS behandelt, sondern noch beinah natürlich.
Film war der Ilford HP 5, Entwickler weiß ich nicht mehr.
...

Ich tippe bei dem Korn mal auf "30 Minunten Microphen bei 24°C" :D :devilish: :D
 
Kann durchaus sein :) - den hatte ich öfter benutzt.
Aber ich finde, daß das Korn was nettes an sich hat.
Mußte wegen höherer ISO-Zahl entsprechend entwickeln, um das aus der Hand fotografieren zu können.
ich mags jedenfalls leiden.
 
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