ob das bei Rollfilm auch geht, muss ich mal versuchen...
und hier die Tür vor der Reinigung ... nach der Reinigung ... ich hoffe, dass es etwas zu erkennen ist. ...
Hier wurde ging es immer nur um Mahn, aber fotoimpex bietet den gleichen Rollei Superpan 200 für 5,45€ auch an! Ist das nun der gleiche Film wie von Mahn?? ...
Bei der Tür sieht man beide male x-fach weiße Punkte an genau den gleichen Stellen. Vielleicht minimal weniger intensiv nach der Reinigung (vielleicht geht mit einem Rehleder noch mehr Dreck ab!).
Mahn & Co hat dem notleidenden Rollei-Rechtsnachfolger einst die Namensrechte für die Wortmarke "Rollei" für Fotoverbrauchsmaterialien abgekauft.
Vgl.:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rollei#Seit_2007
Wenn die in Braunschweig ihre Disketten ordentlich beschriftet habn, müßte ich ein paar der Vertragsentwürfe im Archiv haben.
Seitdem läßt man Filmmaterial aller Arten (vorzugsweise 2. und 3. Wahl) aus allerlei dubiosen Quellen konfektionieren, mit klangvollen Namen verpacken und das wird mit etwas Marketinggeschwurbel (direkt und über Zwischenhändler) unters Volk gebracht.
R³ "cube" hatte WIMRE eine Schicht mit ISO 400 und eine mit ISO 160 (zur Kontrastbewältigung bei geblitzten Frontfotos von Temposündern sehr sachdienlich, damit sowohl Fahrergesichter, als auch retroreflektierende Kennzeichen ausgewertet werden können), das Marketing macht daraus dann ISO 560 (oder so). Aber der Film soll nicht richtig schlecht gewesen sein - leider nur begrenzt verfügbar, also weg, sobald man sich an den Restposten gewöhnt hat.
Unmaskierter Farbnegativfilm CN400 Digibase (soll wohl für Luftbilder besonders gut sein, ich argwöhne, der Bund hat eher so das billigste Material gekauft) wird kreativ beworben, angeblich auch besonders gut für tonwertrichtige SW-Vergrößerungen. OK, SW Vergrößerung geht ohne orange Maske besser, aber tonwertrichtig ging nur solange, wie es noch panchromatisches Fotopapier gab (sehr lange her! Lange vor Einführung des Films ausverkauft). Teurer als Kodak oder Fuji, qualitativ unter Rossmann-Hausmarke Film (der Test ist aber aus dem Netz genommen, man müßte die Wayback Machine anwerfen). Ach ja, und nach Gejaule wurde eben eingeräumt, daß es nicht an der Entwicklung lag (laut Datenblatt "ganz normal C41", nach Reklamation "man muß natürlich eine Fachentwicklung machen lassen", nach noch mehr Reklamation Änderung der Datenblätter und Verpackung auf ISO 200).
Beim IR-empfindlichen Material wäre es nett, wenn der Inverkehrbringer die Ursache für die Flecken ermittelte und man (so möglich) eine Abhilfe (wirksamer Tip zur Verarbeitung, ich bin gespannt!) anböte (oder einfach zugäbe, daß es am Material liegt). Und eben nicht Bullshit ("Reflexionen im Scanner") verbreitet.
Staub ... joah, und der legt sich nur auf dem Superpan nieder wie ein italienischer Fußballer.