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Analog Beispielfotos (Film)

Mal 3 aus der ersten 120er Rolle ...

TMax 400 @ 800
Rodinal 1:50, 14'30''
Repro mit Fuji XT1, Minolta 50mm f1.7@f16 und Zwischenringen

Das letzte Bild war arg unterbelichtet, wodurch es beim Histogram-zusammenschieben sehr an Kontrast gewonnen hat...

Flag In The Wind by Felicius Exelsberg, auf Flickr

Curvy Stone by Felicius Exelsberg, auf Flickr

Spiraled by Felicius Exelsberg, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem das hier keine Galerie sondern ein Technikthread ist, geht es um den Weg. Das Ziel ist da weniger wichtig.

darüber steht Beispielfotos!

ich denke, auch bei Beispielen (wofür?) sollte das eingestellte Bild einem gewissen technischen und kreativen Anspruch genügen. Ich finde, dass Übungsbilder hier nur gezeigt werden sollten, wenn man Unterstützung bei technischen Problemen braucht (wenn es da nicht andere threads gibt). Oder warum wird hier analog gezeigt? Doch nicht, weil man es kann (oder versucht) sondern um zu zeigen, was mit analoger Technik zu machen ist. Z.B. die Bilder von kzk.

Bei S/W Landschaften ist die Verwendung von Filtern eigentlich ein Muss. Ich habe einige Seiten zurück geblättert und einen einzigen Hinweis auf einen Rotfilter gefunden.

Bei analogen Aufnahmen sollte in der Bearbeitung die gleiche Sorgfalt bestehen wir früher in der Dunkelkammer - dazu gehört auch das Ausflecken von kleinen Fehlern oder Schmutz. (Ansel Adams: "Das Negativ" kann da viel helfen).

VG
dierk
 
Zuletzt bearbeitet:
etwas für die Technikinteressierten

ein Beispiel mit dem New55 P/N Polaroid 4x5"
ein Polaroidfilm, der ein Positiv und ein Negativ erzeugt

Sinar P mit Schneider Kreuznach APO-Syronar 5.6/210mm

das Negativ habe ich digitalisiert durch abfotografieren mit 2x2=4 Bildern, dann gestitcht und bearbeitet

Das NEW55 war ein Kickstarter Projekt, manuell hergestellt mit leider erheblichen Problemen. Wie hier zu sehen ist, verteilt sich die Chemie nicht gleichmäßig auf dem Film, es ist noch das Beste von dem Bildern. Jedes Blatt kostet 16€ !
Wird nicht mehr angeboten :-(

Anders als das normale Polaroid gab es früher Filme, die zusammen mit dem fertigen Positiv auch ein Negativ erzeugten. Von Polaroid gab es den Film "Polaroid Type 55 Instant P/N Sheet Film 4x5 Black White". Den Film gibt es bei ebay heute zu horrenden Preisen (über 200$ für die Packung) und der ist seit über 15 Jahren abgelaufen!

27688476313_b73f7d59e9_b.jpg



mehr dazu hier in meinem flickr Album

VG
dierk
 
Zuletzt bearbeitet:
darüber steht Beispielfotos!

Aber im Eröffnungsthread steht worum es technisch geht und die Mods haben das in den letzten Jahren schon zig-fach geklärt, dass Film, Entwicklung und Scantechnik zu den Angaben dazu gehören. Das muss nicht alle paar Monate neu aufgewärmt werden.
Also bitte so mitmachen wie alle anderen auch oder einen entsprechenden Galeriebeitrag aufmachen.
 
Welche Rolle spielen die Entwicklungs- und Scannerdaten wirklich in einem fertigen, hier gezeigten Bild?

Die erste Voraussetzung ist, dass ein Negativ korrekt belichtet ist, vielleicht sogar in Berücksichtigung des Zonensystems von Ansel Adams. Wenn es schwierige Lichtsituationen sind und das Bild gelingen soll, kann man auch zur Sicherheit eine Belichtungsreihe machen. Dann sollte die Entwicklung alle Tonwerte heraus holen, es spielen also Angaben von Entwickler, Zustand der Entwicklers, Zeit und Bewegung beim Entwickeln eine wichtige Rolle. In dem analogen Prozess in der Dunkelkammer spielte dann eine wichtige Rolle das verwendete Papier, z.B. Mulitigrade, die Gradation (z.B. mehrere Gradationen in einem Bild)


Was bleibt also außer den rein physischen Eigenschaften wie Schärfe und Korn von dem ursprünglichen Bild nach der Bearbeitung in Photoshop, Lightroom und Nik Silver Efex:

nicht viel, zumindest unter der Voraussetzung, das man in der digitalen Nachbearbeitung auch alle Möglichkeiten nutzt wie seinerzeit in der Dunkelkammer, nur mit immens mehr Freiheitsgraden.

Hier soll es um Beispiele gehen:

Russische Panoramakamera Horizon 202, 24x56mm
Dänemark, 1995, Ilford Delta 100, Entwicklerdaten weiß ich nach über 20 Jahren nicht mehr, ich bitte, das nachzusehen :-)

digitalisiert mit Sony NEX-6 (16 Mpixel) und adaptierten Makroobjektiv aus zwei Bildhälften

rechter Teil, RAW aus der Kamera mit Lightroom, alle Einstellungen auf Grundwerte
38491997585_60d9586b9d_c.jpg


in PS gestitcht und invertiert, Ränder beschnitten, keine weitere Bearbeitung
38661586474_d7a5da9a21_b.jpg


endgültiges Bild mit der Bearbeitung, die ich für dieses Motiv passend finde
14163986714_ba9ac01ffc_b.jpg


welche Rolle spielt bei dem Bild noch der analoge Prozess?
 
Welche Rolle spielen die Entwicklungs- und Scannerdaten wirklich in einem fertigen, hier gezeigten Bild?

Ich verstehe schon, was du meinst. Dennoch hat gerade bei s/w die Auswahl des Entwicklers und der Umgang damit Einfluss auf das fertige Bild (Korn, Kontrast etc) und die Angabe des Scanners ist zumindest dann interessant, wenn man mit dem Gedanken spielt, selber mit der analogen Fotografie anzufangen. Man erhält eine Art Überblick über Möglichkeiten und Unterschiede der Geräte.
 
welche Rolle spielt bei dem Bild noch der analoge Prozess?

Wenn der Bildträger analog ist, kann man schon mit der Wahl des Filmmaterials, der Belichtung/Empfindlichkeitsausnutzung, Filtereinsatz, Entwicklerwahl, Entwicklungsmethode, Wahl des Gammawerts... Einfluss auf das Ergebnis nehmen.

Mit dem digitalen Teil des Prozesses kann man (ebenso wie früher mit der "analogen" Weiterverarbeitung) ja nicht rausholen, was nicht auf dem fertig entwickelten Bildträger drauf ist.
 
Ich verstehe schon, was du meinst. Dennoch hat gerade bei s/w die Auswahl des Entwicklers und der Umgang damit Einfluss auf das fertige Bild (Korn, Kontrast etc) und die Angabe des Scanners ist zumindest dann interessant, wenn man mit dem Gedanken spielt, selber mit der analogen Fotografie anzufangen. Man erhält eine Art Überblick über Möglichkeiten und Unterschiede der Geräte.

da sind wir auf jeden Fall einer Meinung! Mir geht es darum, dass bei hier gezeigten Bildern in der erforderlichen Verkleinerung dies nicht oder nur sehr schlecht beurteilt werden kann. Wenn es um die Unterstützung von Analog-Anfängern geht wäre mein Vorschlag, die Bilder jeweils nach den einzelnen Be/Verarbeitungsschritten zu zeigen. Das hatte ich mit den gezeigten Bildern bezweckt. Was z.B. das Korn und den Kontrast der Details betrifft würden außerdem nur nicht verkleinerte Ausschnitte in 1:1 dem Interessierten Anfänger die Unterschiede zeigen.

Vielleicht wäre dafür dann ein eigener thread mit klarem Titel hilfreich? (wenn ich den nicht übersehen habe)

Was die Beurteilung der Kontraste betrifft, spielt der benutze Monitor und dessen Einstellung auch wichtige Rolle. Es werden sicher nicht alle kalibrierte moderne Monitore benutzen.

Wenn der Bildträger analog ist, kann man schon mit der Wahl des Filmmaterials, der Belichtung/Empfindlichkeitsausnutzung, Filtereinsatz, Entwicklerwahl, Entwicklungsmethode, Wahl des Gammawerts... Einfluss auf das Ergebnis nehmen.

Mit dem digitalen Teil des Prozesses kann man (ebenso wie früher mit der "analogen" Weiterverarbeitung) ja nicht rausholen, was nicht auf dem fertig entwickelten Bildträger drauf ist.

stimme ich dir auch vollkommen zu!
Diese Diskussionen waren seinerzeit unendlich umfangreicher als heute über die Kameras und Sensoren. Aber wie oben geschrieben kann man diese Unterschiede kaum an den gezeigten verkleinerten und bearbeiteten Bilden ausmachen. Jedem Anfänger würde ich entsprechende Literatur empfehlen. Ob dabei die Bücher von Ansel Adams (Die Kamera, Das Negativ, Das Positiv), der Workshop von Andreas Weidner oder viele andere heute noch hilfreich sind, kann ich nicht beurteilen. Bevor man aber viel Zeit, Material und Versuch und Irrtum investiert, wären Bücher sicher eine gute Investition.

Wenn es um Anfänger geht, könnte man hier sogar heute brauchbare Bücher kurz vorstellen .... aber ich bin schon wieder bei einem neuen thread :-))
 
Die wenigen Minuten geschlossene Schneedecke genutzt und die Fuji, mit HP5 Plus gefüttert, ausgeführt.

Beides:
Schrammsteinaussicht
Fuji GW690III 60mm f5.6
Ilford HP5 Plus 400



 
etwas für die Technikinteressierten


Das NEW55 war ein Kickstarter Projekt, manuell hergestellt mit leider erheblichen Problemen. Wie hier zu sehen ist, verteilt sich die Chemie nicht gleichmäßig auf dem Film, es ist noch das Beste von dem Bildern. Jedes Blatt kostet 16€ !
Wird nicht mehr angeboten :-(




VG
dierk

Leider war New55 mit der Preisgestaltung bei der Qualität auch einfach nicht marktfähig. Trotzdem ein tolles Projekt.
Falls Du noch Film hast, probier es mal nach der Belichtung mit einem Kantholz die Chemie besser zu Verteilen.
 
Hallo,
nach fast einem Jahr Pause werde ich ab jetzt auch wieder vermehrt auf Film fotografieren, oder besser gesagt, meine Bilder mit Film erstellen.

Heutige Impression entstand mit einer Nikon F2A und einem 50-2 bei Blende 2,8. Film war abgelaufener Superia 400, entwickelt und gescannt über dm-Markt.


Superia400_1.jpg
 
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