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Beispielbilder D80

naja, aber da olympus mit seinem FT-System keine auf KB-gerechneten Objektive braucht und baut, bin ich mir ziemlich sicher, dass die etwas wenig glas für ein 300/2,8 brauchen als ein Nikon VF-300/2,8 oder irre ich mich da?
mfg Jürgen
 
medicus schrieb:
Das nicht aber die haben ja schon fast mehr von solchen Objektiven, als ordentliche, die richtig Geld kosten.

beispiele: 18-70 ist ja schon legendär für Verzeichnung, 18-135, 18-200, 70-300, 24-120; das 12-24 hat beim letzten FM Test auch sein Fett ab bekommen.
Wirklich gut sind nur das 70-200, 100-400, und etliche Festbrennweiten. Also lauter ganz billige Optiken.


Hallo Medicus,

gerade wegen des "Objektivs" (AF-S DX 18-200mm) werde ich wohl mal wieder zu Nikon gehen.

Habe als "Allrounder" nichts vergleichbares bei anderen Firmen gefunden.

Gruß Amethyst
 
also zu dem bild mit der mauer (18mm) gibt es wohl nichts mehr zu sagen. schrecklich. aber mal ehrlich: wer fotografiert den mauern?(gut, wenn man in erster linie architektur fotografiert, bei der viele linien vorkomen...)
wenn man als vergleich das bild mit den schienen+skyline hernimmt relativiert sich doch das thema "verzeichnung" oder irre ich mich?

greetz matze
 
Heiko Men. schrieb:
...
Da gibt es nichts mehr zu steigern. Kostenpunkt: ca. 4500 Eur.
Zum Vergleich: Das Oly 2,8/300 ED kostet 2000 (!!!) Eur mehr....
...

Heiko Men. schrieb:
...
Oh weh, auf diese Milchmädchenrechnung habe ich gewartet....ich dachte sie wäre inzwischen veraltet....
...
Wir haben zwei mal ein 2,8 300´er, es müsen 2x die gleichen optischen und mechanischen Bedingungen erfüllt werden, sprich es fallen theoretisch die gleichen Kosten an.
...

Hallo Heiko,
das Nikon ist sicher ein tolles Objektiv, sieht man auch an den Daten.
Aber mit dem Zuiko kann es von der Auflösung nicht annähernd mithalten.
Das Zuiko löst bei Offenblende 2,8 höher auf als das Nikkor abgeblendet auf f/8.

LG
Horstl
 
Zuletzt bearbeitet:
matze1602 schrieb:
also zu dem bild mit der mauer (18mm) gibt es wohl nichts mehr zu sagen. schrecklich. aber mal ehrlich: wer fotografiert den mauern?(gut, wenn man in erster linie architektur fotografiert, bei der viele linien vorkomen...)
wenn man als vergleich das bild mit den schienen+skyline hernimmt relativiert sich doch das thema "verzeichnung" oder irre ich mich?

greetz matze
Beim Thema Verzeichnung bin ich mittlerweile sehr allergisch. Warum?
Egal, was ich fotografiere, es sind fast immer irgendwo Linien enthalten. Furchtbar finde, wenn Häuser sich wölben, aber auch wenn Bäume auf einmal krumm sind. Unschön sind ebenfalls Wenn sich die Bildmitte wölbt wie ein Bierbauch.

Aus diesem Grund kommt mein 18-70 kaum noch zum Einsatz, wobei dieses spätestens ab 24 mm verzeichnungsfrei ist und gute Bilder abgibt.

Ein derartiges Objektiv, wie es das neue 18-135 zu sein scheint mit der Verzeichung, Kunstoffbajonett, ohne Entfernungsskale ist in meinen Augen weder ca. 400 Euro UVP, noch 200 Euro wert. Dann schon lieber das 18-55 für 120 Euro, das verzeichnet weniger, ist auch Plaste und ohne Skala, dafür aber seinen Preis wert und nicht überteuert und dennoch billig, wie das 18-135.
 
Horstl schrieb:
Hallo Heiko,
das Nikon ist sicher ein tolles Objektiv, sieht man auch an den Daten.
Aber mit dem Zuiko kann es von der Auflösung nicht annähernd mithalten.
Das Zuiko löst bei Offenblende 2,8 höher auf als das Nikkor abgeblendet auf f/8.

Das glaube ich nicht.
Ich habe monatelang Testprotokolle, Testberichte und Usertests aus aller Welt gewälzt. Das AF-S 2,8 300´er steht ganz oben auf dem Leistungstreppchen. Das einzige was bei Offenblende einen Tick besser ist, ist das Zeiss Tele Apotessar 2,8 300. Blendet man ab, wird die Schärfe beim Nikon besser, als beim Zeiss. Das Leica Apo Telyt 2,8 280 ist übrigens in Zentrierung und Verzeichnung schlechter, Kontrast und Brillanz sind gleich zum AF-S.
Ich habe hier einen Haufen Test- und Vergleichsprotokolle liegen, wenn Du willst, schicke ich sie Dir... ;-)

Deine angehängten Protokolle sind nicht aktuell. Das erste ist vom AF-I, das ist die Vorgängerversion vom AF-S und hat einen komplett anderen optischen Aufbau, als die Nachfolgeversion. Das AF-I hat 11 Linsen in 9 Gruppen und das AF-S 11/8. Es wurde komplett neu berechnet und verbessert.

Dein zweites Protokoll ist von irgendeinem 2,8 300´er Nikkor. EDIT: >>Oder ist es vom Zuiko? Man kann das nicht erkennen, da steht nichts...<<
Welches? MF, AF, AF-I, AF-S?? Nicht jedes 2,8 300´er Nikon ist gleich, es wurde bei jedem Modellwechsel verbessert und neu gerechnet und irgendeinen Test von einem älteren Objektiv zu nehmen und mit einem aktuellen Oly Objektiv zu vergleichen, ist nicht sinnvoll.



Weiterhin:
Gruß
Heiko
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Heiko,
ja das zweite ist das Oly.
Wenn Du mir die MTF-Daten des Nikkor bei 60lpm zeigst, dann glaube ich Dir ja, da brauchst Du mir keine Testberichte schicken.

LG
Horstl
 
dj_moz schrieb:
naja, aber da olympus mit seinem FT-System keine auf KB-gerechneten Objektive braucht und baut, bin ich mir ziemlich sicher, dass die etwas wenig glas für ein 300/2,8 brauchen als ein Nikon VF-300/2,8 oder irre ich mich da?
mfg Jürgen

In der Tat ist es so, daß bei starken Teleobjektiven der "Glasbedarf" fast ausschließlich durch die Frontlinsen und hier durch Brennweite und Lichtstärke vorgegeben wird. Also keinerlei echte Vorteile, wenn man es auf 4/3 rechnet. Außer daß man halt am 4/3 Sensor bei gleicher Brennweite dann trotzdem den kleineren Bildwinkel hat, logisch.

albertotito schrieb:
Ein derartiges Objektiv, wie es das neue 18-135 zu sein scheint mit der Verzeichung, Kunstoffbajonett, ohne Entfernungsskale ist in meinen Augen weder ca. 400 Euro UVP, noch 200 Euro wert. Dann schon lieber das 18-55 für 120 Euro, das verzeichnet weniger, ist auch Plaste und ohne Skala, dafür aber seinen Preis wert und nicht überteuert und dennoch billig, wie das 18-135.

Du hast zwar recht, sehe ich persönlich genauso - wenn schon Schrott, dann bitte auch richtig billig, dann paßt es schon... andererseits habe ich grad gestern das 18-135 einem Freund empfohlen statt dem 18-70 (das 18-200VR wollte er leider nicht aufgrund des Preises :( ) denn mit 135 mm hat er natürlich schon ne Menge mehr Möglichkeiten als wenn s nur bis 70 mm geht. Leute (wie dieser Freund) die eh nie das Objektiv wechseln, können m.E. mit einem großen Zoom-Bereich dann ja doch erstmal "kreativer" herumfotografieren. So wahnsinnig sind die Unterschiede vom 18-70 zum 18-135 nun ja irgendwie wohl auch nicht mehr.
 
Horstl schrieb:
Wenn Du mir die MTF-Daten des Nikkor bei 60lpm zeigst, dann glaube ich Dir ja, da brauchst Du mir keine Testberichte schicken.

Ja Horst, das habe ich alles hier. Auch die Kurven vonallen anderen 2,8 300´ern. Ich habe leider im Moment sehr viel um die Ohren und muss es erst raussuchen und einscannen, da ich es nur auf Papier habe. Kannst mich gerne per Mail in 2-3 Wochen erinnern, dann habe ich für sowas wieder mehr Zeit.
Ich kann Dir nur soviel sagen: Die MTF-Kurve geht nicht nur bis 12mm Bildrand wi ebei deiner Olympus-Kurve, sondern bis 21,5mm und verläuft wenn man das beachtet sehr ähnlich Deiner geposteten Daten.

Aber mal im Ernst...egal wie der Vergleich ausgeht und wenn wirklich die Kurve des Oly-Objektives einen Hauch besser verlaufen sollte: Wir reden hier von theoretischen Werten in der weißichnichtwievielten Stelle hinterm Komma, die man in der Praxis wohl nicht sehen wird und erst recht keinen Mehrpreis von 2000 (!) Eur. rechtfertigen...;)

Viele Grüße
Heiko
 
Heiko Men. schrieb:
Ja Horst, das habe ich alles hier. Auch die Kurven vonallen anderen 2,8 300´ern. Ich habe leider im Moment sehr viel um die Ohren und muss es erst raussuchen und einscannen, da ich es nur auf Papier habe. Kannst mich gerne per Mail in 2-3 Wochen erinnern, dann habe ich für sowas wieder mehr Zeit.
Ich kann Dir nur soviel sagen: Die MTF-Kurve geht nicht nur bis 12mm Bildrand wi ebei deiner Olympus-Kurve, sondern bis 21,5mm und verläuft wenn man das beachtet sehr ähnlich Deiner geposteten Daten.

Aber mal im Ernst...egal wie der Vergleich ausgeht und wenn wirklich die Kurve des Oly-Objektives einen Hauch besser verlaufen sollte: Wir reden hier von theoretischen Werten in der weißichnichtwievielten Stelle hinterm Komma, die man in der Praxis wohl nicht sehen wird und erst recht keinen Mehrpreis von 2000 (!) Eur. rechtfertigen...;)

Viele Grüße
Heiko

Hallo Heiko,
da muß ich Dir aber widersprechen, aus mehreren Gründen:
Das F/T System beruht nun mal auf einem kleineren Bildkreis, und der wird vom Zuiko geradezu perfekt ausgeleuchet, und genau dieses Format ergibt zusammen mit diesem Objektiv einen Bildwinkel der dem eines 600 f/2,8 an Kleinbild entspricht. Das heißt auf diesen paar Millimetern spielt sich alles ab, alles was darüber hinausgeht ist völlig bedeutungslos. Es wäre sogar besser wenn die Lichtstärke nach diesen 12mm durch eine Blende auf Null ginge um Streulicht zu vermeiden. Und an den Nikon "Crop"-Sytemen wäre dann das Gegenstück eben ca.ein 400/2,8 und nicht das von Dir angeführte 300/2,8. Und wie sieht dann der Vergleich von Preis und Abmessungen/Gewicht aus?

Die feinen Unterschiede die Du jetzt unter den Teppich zu kehren versuchst sind nicht vernachlässigbar, im Gegenteil, genau darauf beruht ja das ganze Spiel. Und genau deshalb ist ein 300/2,8/X eben nicht ein 300/2,8/Y.
Zur Chrakterisierung eines Objektives (und noch viel mehr eines Aufnahmesystemes) gehört eben ein bißchen mehr als die Angabe einer Brennweite und des Öffnungsverhältnisses. Auch wenn das viele nach wie vor nicht glauben wollen (Du bist ja nicht der einzige).
Übrigens zum Nikkor: auch wenn das jetzt schon ein älteres Objektiv ist, finde ich es beachtlich von der Leistung her, bei den wenigsten KB-Objektiven findest Du überhaupt eine Angabe der MTF bis 40lp/mm. Wenn da das neue nochmal besser ist, dann glaube ich Dir gerne, daß Du auch an einer "Crop-Kamera" sehr zufrieden damit bist.

Unten noch ein paar MTF von aktuellen Zuikos, da sieht man, daß das kein Zufallstreffer ist. Das von Dir als völlig überteuert empfundene 90-250/2,8 sehe ich als ein Glanzstück des Optikbaues an, ich wüßte nicht mit was dieses Objektiv zu vergleichen wäre, der Preis ist in meinen Augen absolut gerechtfertigt, das ist schlicht Perfektion.

LG
Horstl
 
Zuletzt bearbeitet:
Horstl schrieb:
Das F/T System beruht nun mal auf einem kleineren Bildkreis, und der wird vom Zuiko geradezu perfekt ausgeleuchet, und genau dieses Format ergibt zusammen mit diesem Objektiv einen Bildwinkel der dem eines 600 f/2,8 an Kleinbild entspricht.


Hallo Horst!
Ja das stimmt natürlich und wurde ja alles schon besprochen. Aber was ist den aufwendiger herzustellen? Ein Objektiv mit großem Bildkreis, das bis in den Randbereich scharf sein muss, oder eines mit kleinem Bildkreis? Man schaue sich mal die Preise der Objektive an, die einen noch größeren Bildkreis, als KB haben.

Mir ist klar, dass es mit 2x Crop den Bildwinkel eines 600´ers erreicht. Aber wie fast alle Leute, die kein Olympus besitzen, verstehe ich nicht, warum ein Objektiv dadurch teurer wird, nur weil die Kamera etwas anders daraus macht, als z.B. bei Nikon oder Canon. Setze ich mein 300´er an eine D2x und schalte sie auf den 2x Cropmodus, habe auch den Bildwinkel eines 600´ers...
Ich weiß aber, dass die Ansichten von Olympusbesitzern da ganz anders sind, nicht umsonst gibt es immer wieder lange Diskussionen darüber.

Horstl schrieb:
Unten noch ein paar MTF von aktuellen Zuikos, da sieht man, daß das kein Zufallstreffer ist. Das von Dir als völlig überteuert empfundene 90-250/2,8 sehe ich als ein Glanzstück des Optikbaues an, ich wüßte nicht mit was dieses Objektiv zu vergleichen wäre, der Preis ist in meinen Augen absolut gerechtfertigt, das ist schlicht Perfektion.

Horst, ich will mit Sicherheit nichts unter den Tisch kehren. Ich habe wirklich kein Problem damit, wenn Leica Objektive oder wenn es Deiner Ansicht nach geht, auch Olympus Objektive eine absolute perfekte optische Konstruktion darstellen und besser sind als bestimmte Nikonobjektive. Für mich ist entscheidend, dass ich ein großes Objektiv und Zubehörangebot habe. Auch alte Objektivschätzchen wie das superscharfe 2,8 55 Micro Nikkor kann ich an meine D200 setzen und diese Möglichkeit habe ich bei keinem anderen System. Am wichtigsten ist mir aber, dass ich meine Objektive sowohl an eine analoge, als auch eine digitale Kamera anschließen kann und sowohl auf dem Leuchttisch bzw. der Projektion, als auch bei großen Ausbelichtungen von digitalen Daten, knackscharfe und erstklassige Bilder habe. Und das habe ich sowohl mit Nikon, und das hätte ich auch mit Canon und den entsprechend hochwertigen Objektiven. Nebenbei habe ich eines der schnellsten AF-Systeme. Das ist mir persönlich wichtiger, als eine im Detail perfekte MTF Kurve! Ich weiß, dass Leute gibt, denen die theoretischen Daten sehr viel wichtiger sind und das ist ja auch OK so.

Viele Tausend Eur. mehr in meine Ausrüstung zu stecken, nur weil die Kurven auf dem Papier eine Spur besser verlaufen, dazu bin ich nicht bereit und das bringt mir auch nichts.
Aber das Phänomen ist ja nichts neues und bei Leicafotografen schon lange bekannt. Das ist aber nicht abwertend gemeint, jeder kann ja zum Glück frei wählen, welche Dinge eines Systems ihm am wichtigsten sind.

Ich schaue mir Deine MTF-Kurven heute Abend mal in Ruhe an.

Viele Grüße
Heiko
 
Leider vergessen manche hier, dass das 4/3 System keinen crop im herkömmlichen Sinn hat. Weil die Objektive von Haus aus, auf den kleineren Bildkreis gerechnet sind, und auch wegen des kleineren Zerstreuungskreises deutlich mehr Auflösung haben müssen. daher ist es eine Milchmädchenrechnung, dass man ein 300 nur mit einem 300 verlgeichen kann.
 
Heiko Men. schrieb:
Hallo Horst!
Aber was ist den aufwendiger herzustellen? Ein Objektiv mit großem Bildkreis, das bis in den Randbereich scharf sein muss, oder eines mit kleinem Bildkreis?

Die APS-Sensoren sind deutlich kleiner als das KB-Format. Trotzdem haben sie mittlerweile eine Auflösung von über 10 Millionen Pixel. Heißt das dann nicht für das "kleinere" Objektiv, dass es höheren Ansprüchen genügen muss? Kleinerer Bildkreis, nahezu gleiche Auflösung?
 
Duke69 schrieb:
na die sehen doch schon besser aus, von CA's konnte ich da z.B. nichts viel finden, oder?

Na ja... Die CAs sind noch immer extrem. Gerade im WW (sind ja fast alles WW-Aufnahmen). Komischerweise scheinen mit die CAs bei horizontalen Linien noch extremer zu sein - dazu haben sie einen ganz schrillen Ton von grün.

Außerdem treten die Verzeichnungen auch zum Teil deutlich hervor.

Und ich kann mir nicht helfen: Ich finde, die Bilder wurden nachgeschärft. Beim zweiten Bild sind z.B. die Blätter des Baumes sehr seltsam. Aber auch die meisten anderen Bilder zeigen zu harte Kanten, gerade in der Unschärfe. Ich habe den Eindruck, hier wurde gemogelt.

Und ich glaube auch, dass man die Farben verstärkt hat. Saturation = 0. Wer's glaubt. Das würde dann auch vielleicht die komischen, schrillen CAs erklären.

Die letzten beiden Bilder wirken wenigstens echt nach "directly out of cam". Wenngleich beim letzten (mit 135mm) das Schiff äußerst unscharf ist. Aber das wäre nur die logische Fortsetzung der Leistung des 18-70er. Das ist bei 70mm auch schon sehr weich.
 
HeikoZZ9 schrieb:
Die APS-Sensoren sind deutlich kleiner als das KB-Format. Trotzdem haben sie mittlerweile eine Auflösung von über 10 Millionen Pixel. Heißt das dann nicht für das "kleinere" Objektiv, dass es höheren Ansprüchen genügen muss? Kleinerer Bildkreis, nahezu gleiche Auflösung?

Damit hast du das Problem genau beschrieben, wenn man KB Objektive am APS-C Sensor verwendet. Deswegen auch immer der unseelige crop.

Deswegen kann man bei 4/3 nicht von crop, sondern nur um sich die Vergrößerung besser vorzustellen, von Umrechnung oder KB äqui reden. Genau deswegen weigere ich mich bei 4/3 umzurechen. 22mm ist die eigentliche Normalbrennweite (so wie 45 und nicht 50 bei KB die Normbrennweite ist), und wenn ich ein Tele mit 200mmhabe, dann ist es eben ein Tele mit mehr als 8x fachen Vergrößerngsfaktor, aus.
 
HeikoZZ9 schrieb:
Na ja... Die CAs sind noch immer extrem. Gerade im WW (sind ja fast alles WW-Aufnahmen). Komischerweise scheinen mit die CAs bei horizontalen Linien noch extremer zu sein - dazu haben sie einen ganz schrillen Ton von grün.

habe mir die Bilder nochmal angesehen, also gut zum Bildrand hin sind schon heftig CA's zu sehen, ist das denn beim 18-70 besser?

HeikoZZ9 schrieb:
Die letzten beiden Bilder wirken wenigstens echt nach "directly out of cam". Wenngleich beim letzten (mit 135mm) das Schiff äußerst unscharf ist. Aber das wäre nur die logische Fortsetzung der Leistung des 18-70er. Das ist bei 70mm auch schon sehr weich.

ich dachte immer das 18-70 ist so gut, jetzt sagst Du das ist bei 70mm weich :eek:

wollte mir eventuell das Set D80 + 18-70 zulegen, da es Canon ja nicht schafft ein vernünftiges Standardzoom rauszubringen (das 17-55 IS zählt nicht, da andere Preisklasse)

Torsten
 
Diese "300mm sind 300mm" Argumentation funktioniert nicht besonders gut, denn wenn eh alle 300mm Optiken gleich gut wäre, dann könnte aj jemand auf die Idee kommen, einen der neuen 8MP 1/1,8" Sensoren in eine DSLR oder EVIL einzubauen und schon hätte man dank crop 5 ein "1500mm" Ultrateleobjketiv.

Die Vogelfotografen würden vor begsietrung aus dem Häuschen sein.

Das Dumme ist nur, die Optiken wurden für Kleinbildfilm gebaut und nicht dafür, diese Auflösung zu liefern. Ein solches Objketiv wäre also wesentlich aufwändiger zu bauen.

Und damit hat man auch ein Argument, warum das Olympus teurer ist. Es löst höher auf (bezogen auf den Bildwinkel).

Man kann wohl davon ausgehen, dass ein Zuiko 300/2,8 auch an einem 20MP 4/3 sensor noch eine gute leistung bringt (der Beweis steht noch aus), ist das Nikon gut genug, 80MP(!) an Kleinbild aufzulösen ?
Dann nur in diesem Falle könnte man dann eben einen Ausschnitt draus nehmen und würde das gleiche bekommen.

Leider kann man den Beweise noch nicht antreten, das ist eher eine Investition in die Zukunft.

Ein weiterer Punkt dieser "Brennweite ist Brennweite" Argumentation ist das andere Ende.

Würdest Du dem bei 14mm auch zustimmen?

Das billigste Objketiv mit 14mm kostet bei Olympus derzeit ca. 50?, das ist der Aufpreis fürs 14-45 im Kit. Ein 7mm Objektiv gibts bei Nikon erst garnicht (naja, ich glaub' es gab da mal so eine Spezialoptik für 20.000? ?)

Da vergleicht man ja auch die Bildwinkel und nicht die Brennweiten.

Also irgendwie muss man da schon kosequent sein.

Entweder IMMER gleiche Bildwinkel vergleichen oder IMMER gleiche Brennweiten vergelichen (und letzeteres ist ziemlich dämlich aus meiner Sicht, den meine Sony F717 hat z.B. ein 9-48/2-2,4 Objektiv).

Ich bin mir sicher, dass das Nikon 300/2,8 ein vorzügliches Objketiv ist, genauso wie das Zuiko, vom Einsatzzweck her sind es aber zwei unterschiedliche Optiken.

Das gilt in noch viel größerem Maße für den Vergleich 70-200/2,8 (ergibt an DX den KB-Bildwinkel eines 100-300) vs. 90-250/2,8 ergibt an fourthirds den KB-Bildwinkel eines 180-500).
Auch hier denke ich, dass beide hervoragend sind, würde man das Nikon an Kleinbild benutzen wäre aber meine Vergleichsoptik das 35-100/2,0, an DX finde ich das 50-200/2,8-3,5 als Vergleich angebrachter.
Was direkt passendes gibt es leider nicht.

Einen nennenswerten Nachteil im Preis kann ich da bei keiner Marke erkennen, man wird halt das bevorzugen, was einem zufällig genau die features mehr bietet, die man selber haben möchte, oder wenn man das System eh schon hat das, was an die Kamera passt.

mfg

Heiko Men. schrieb:
Ja Horst, das habe ich alles hier. Auch die Kurven vonallen anderen 2,8 300´ern. Ich habe leider im Moment sehr viel um die Ohren und muss es erst raussuchen und einscannen, da ich es nur auf Papier habe. Kannst mich gerne per Mail in 2-3 Wochen erinnern, dann habe ich für sowas wieder mehr Zeit.
Ich kann Dir nur soviel sagen: Die MTF-Kurve geht nicht nur bis 12mm Bildrand wi ebei deiner Olympus-Kurve, sondern bis 21,5mm und verläuft wenn man das beachtet sehr ähnlich Deiner geposteten Daten.

Aber mal im Ernst...egal wie der Vergleich ausgeht und wenn wirklich die Kurve des Oly-Objektives einen Hauch besser verlaufen sollte: Wir reden hier von theoretischen Werten in der weißichnichtwievielten Stelle hinterm Komma, die man in der Praxis wohl nicht sehen wird und erst recht keinen Mehrpreis von 2000 (!) Eur. rechtfertigen...;)

Viele Grüße
Heiko
 
Es ist eine Frage dessen, was du erwartest. Ich stimme nur nicht ganz mit den vorbehaltslosen Lobeshymnen überein.

Andererseits: Es ist ein Superzoom. Das darf man nicht vergessen. Und dafür ist es gut.

Zu den CAs:
Ja, die sind beim 18-70 besser. Was mich am 18-70 stört, sind eben die Verzeichnungen im WW. Die sind schon extrem. Da gibt es andere, vom Brennweitenbereich vergleichbare Zooms, die anscheinend deutlich besser abschneiden.

Im Vergleich zum Tokina und zum Sigma ist das 18-70 auch weicher und kontrastärmer. Nur ein bisschen - außer zum Telebereich hin. Da fällt es schon stark ab. Aber wenn ich die Bilder vom 18-135 sehe, dann deutet das darauf hin, dass es dort auch nicht viel besser sein wird.

Nun, als Einsteiger- oder Allzweck-Reisezoom ist es topp. Nur, wenn man die überschwenglichen Kritiken hier liest, dann könnte man meinen, es wäre eine Wunderwaffe, die jegliche Festbrennweite ersetzt. Aber bis dahin ist es doch noch ein weiter Weg.

Mich beschleicht manchmal das Gefühl, dass sich die Lobeshymnen verbreiten, wie ein Lauffeuer. Der eine hört und schon wird es weitergegeben. Das gleiche beim Thema Tokina 12-24. Warum MUSS das eigentlich jeder haben? Weil damit mehr auf die Bilder geht? Sieht denn keiner, dass das auch sein paar Schwächen hat? Reden sich die Besitzer das Objektiv zusätzlich schön, damit sie die Investition von 400 Euro rechtfertigen können? (Okay, ich will nicht behaupten, dass das Tokina ein schlechtes Objektiv ist. Es wird hier nur oft angepriesen, als könne es alles und das auch noch am besten von allen. Es hat ein paar kleine Schwächen, wie z.B. CAs.)

Jedenfalls, viel falschmachen kannst du mit dem 18-70 eigentlich nicht. Zumal der Autofokus genial ist. Aber das wurde inzwischen so oft verkauft... Kennst du nicht vielleicht jemanden, der es dich vielleicht mal testen lässt? Es geht nichts über die eigene Meinung. ;)
 
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