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Beglaubigte Zukunft

  • Themenersteller Themenersteller Gast_127600
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_127600

Guest
Er hat gelitten,
Er hat an ihn geglaubt,
Verzweiflung macht sich breit.
Er weinte - wo war er?
Wo ist er? Er ist doch da?
Sieht er es nicht?
Das Leid. Trauer. Enttäuschung.
Morgen ist doch DER Tag!
Er kann nichts tun - nur beten.

Er hat es gesehen - die wahre Empfindung,
Tränen so warm wie Glut,
Zieren seine Wangen,
Er friert - er ist machtlos,
Er hilft - Erleichterung kehrt ein,
Ist es schon zu spät? Noch nicht!
Er schafft es - übermorgen,
Amen - er bekreuzigt sich,
Es geht ihm besser.


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Nach einer wahren Begebenheit...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm ja, also Momentaufnahme eines Gläubigen der in seinem Gottvertrauen schwankt - oder doch eher die Gedanken eines Kindes das traurig ist, weil Papi Überstunden kloppen muß und deshalb nicht zur Theateraufführung in der Schule kommen kann? - Man weiß es nicht. Obwohl man bei so viel Pathos ja schon dazu geneigt ist, das sakrale Szenario als wahrscheinlicher anzunehmen, da es sich auch mit dem, sich nach oben hin verjüngenden Kirchenfenster in Bezug setzen ließe. Etwa als Gott gestützter Lebensweg? Aber warum seitwärts und nicht nach oben? Oder zumindest nach vorne? Oder ist das etwa ein versteckter Seitenhieb auf die Kirche und Hinweis auf ihre Irrungen und Umwege?:D

Einigermaßen erheiternd finde ich dagegen die vorletzte Zeile (oder Vers? - egal) bzw. die Vorstellung davon - der Selbst-Kreuzigung der Hände. Wie macht man das überhaupt? Mit dem Mund? Den Füßen? Und was bevorzugst du - den Nagel oder das Seil? Egal - ein großes Maß an Geschick und Gelenkigkeit scheinen in jedem Fall Vorraussetzung.
Aber auch da wieder Fragen: Warum so viel Bescheidenheit? Bei
Kreuzigungs-Urgestein-Grandmaster-J.C. hats schließlich auch noch für ne schicke Krone gereicht.
Oder war am Ende doch nur ein fades "er BEkreuzigt sich" gemeint?
Fragen über Fragen...

P.S. Nicht böse sein und nimm mein Geschreibsel nicht zu ernst ;) - find den Ansatz ganz interessant, aber so wie es im Moment da steht ist es mir einfach zu konfus und pathetisch. Vielleicht mit genügend emotionalem Abstand nochmal neu schreiben, das kann dem Text nur zugute kommen und damit letztendlich auch dem Foto...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Yeti,

bist du unter die Poeten gegangen ...??

Warst doch sonst immer so technisch nüchtern ... hat dich doch das kunstvoll emotionale gepackt ;)

Bild finde ich sehr gelungen ... mit Text wirkt es natürlich noch ...

schön ... schön

Gruß,

Ben
 
Oh, da interessiert sich ja doch noch jemand für mein Werk. Danke für eure Meinungen. Jetzt kann ich es ja auch zugeben. Es handelt sich um ein autobiographisches Werk.
Die vorletzte Zeile ist wirklich zu unklar, bzw. falsch geschrieben. Das habe ich geändert.
Am besten beschreibe ich erst einmal den (er)nüchternen Sachverhalt.
Nur ganz kurz: Der obige Text beschreibt die schwersten Stunden meines Lebens. Ich denke, das kann ich mit Fug und Recht sagen. Der Sachverhalt sieht wie folgt aus: Vergangenen Dienstag sollte ich meine allererste Abiturklausur schreiben. Montag bekam ich jedoch erst abends starkes Fieber, bis 40 °C. Viel schlimmer als die Krankheit an sich, war die Welle der Enttäuschung, die mich dann überrollte. Auch, wenn ich zugegebenermaßen vorher nicht sonderlich gläubig war, betete ich in diesen Momenten Zu Gott und dachte nur die ganze Zeit an das Eine: Gesund sein.
Donnerstag (gestern) stand immerhin die nächste Klausur an und immerhin ist es die Reifeprüfung des Lebens schlechthin.
Da ich immer selbst mein größter Kritiker war und mir selber immer sehr viel Druck bereitete, lagen die Nerven einfach blank. Schließlich konnte ich Dienstag nicht zur Klausur erscheinen, da ich wirklich schwer krank war.
Letzten Endes, und davon bin ich überzeugt, lag es bei Gott, der es mir ermöglichte, schneller als ich jemals gedacht hatte, auf die Beine zu kommen.
Ich konnte gestern die Klausur schreiben.
Doch ich hatte gesehen, worauf es wirklich im Leben ankommt. Auf Gesundheit und Sicherheit. Dieser Punkt, an dem ich abends regungslos ( zitternd ) auf der Couch lag und und keinen Ausweg mehr sah, hat mich näher zu Gott gebracht, als je zuvor.
Ich habe auch lange überlegt, ob ich das überhaupt im Internet veröffentlichen soll, aber vllt. ist es dem ein oder anderen irgendwann im Leben nocheinmal eine Hilfe.

Zum Bildaufbau: Ich befand mich Montag abend vor einer riesigen schwarzen Wand: Ganz links im Bild zu sehen ( wo das Kirchenfenster noch nicht begonnen hat ). Mit der Zeit hat jedoch Gott mein Schicksal erkannt und mir geholfen. Das war die Zeit der intensivsten Verbindung zwischen mir und ihm ( da, wo das Kirchenfenster am breitesten ist und anfängt ). Die nach rechts verlaufende Linie zeigt meine zukünftige Lebenslaufbahn. Sie führt in eine Zukunft mit intensiver Gottesverbindung, die niemals mehr erlischt. Nur am Ende ( ganz rechts ), wenn ich sterbe. Dann wandert die Seele zu Gott und die gleiche schwarze Wand wie am Anfang bleibt dem Körper erhalten.

Vielleicht alles ein bisschen wirr und auch sehr gläubisch geschrieben, aber es ist mein Empfinden und das kann mir nichts auf dieser Welt mehr nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi du,

das meinte ich mit Gefühl. Das ist das Leben und unser Leben zeichnet uns. Erst wer erfahren hat wie es ganz unten aussieht und durch die "Krise" geht, sieht danach klarer.

Gefühle, Emotionen, Menschlichkeit transportieren - diese Werke sind es die die Menschen berühren und nicht das technisch perfekte.

Danke, dass du die Erklärung dazu geschrieben hast. Und weiterhin viel Erfolg und vor allem Spass bei allem was du machst und machen wirst.

Merk dir: Etwas exzellentes muss nicht perfekt sein :top:

Weiter so ...

Gruß,

Ben
 
Hey, Ben, danke für Deine Worte und Dein Verständnis. Das ist genau das, was ich meinte.
Schön, dass auch Du mal wieder hier bist; dachte schon, Du bist "verschütt" gegangen;)
 
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