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Baustrahler-Alternative von IKEA

Hallo,

Kaltgeräte sind grundsätzlich mit Schuko.....und das mit dem anklemmen stellt kein problem dar----man könnte sogar sicherungen mit integrieren.
 
und nach der installation das ganze bitte von einem elektriker auf vde-konformität überprüfen lassen....oder zumindest gucken lassen ob alles ok ist (wenn man sowas nicht so oft oder gar zum ersten mal macht udn nicht gerade nen elektriker im freundes- oder familienkreis hat)
 
Zitat von Baerwolf: wie ist es mit diesem 100Hz flimmern...
So hier nochmal ein Flimmertest bzw. Helligkeitsschwankungstest meiner Konstruktion mit den Energiesparlampen.

Es hat sich gezeigt, dass es sehr wohl Schwankungen gibt, aber eher vergleichbar einer Glühlampe. Bei der Glühlampe glüht der Draht ja nach und glättet somit die Schwankungen. Meine Befürchtung, dass die Leuchtstoffröhre hier anders reagiert (nicht so träge) und es womöglich Zeiten gibt, wo das Licht ganz weg ist, konnte ich nicht feststellen.
Die Schwankungen ins Dunkle bei der Glühbirne bewirken auch eine Farbverschiebung ins rötliche, was ja auch logisch ist, da die Temperatur des Drahtes sinkt und damit auch die Farbtemperatur. Die Leuchtstoffröhre hingegen zeigt in ihren dunklen Phasen eher eine Verschiebung ins grünliche. Ob es ein Vor-oder Nachteil ist, vermag ich nicht zu sagen - eher egal, wie mir scheint.

Alle Tests natürlich manuell belichtet und fester Weißabgleich.

Bild 1:
verschiedene Zeiten der Energiesparlampenkonstruktion.
Bei 1/8000 sind deutliche Schwankungen, alle anderen Zeiten zeigen in etwa ähnlich starke Schwankungen.

Bild 2:
Glühlampe bei 1/8000 und 1/200 - hier sind auch Schwankungen zu beobachten

Gegentest: Um Fehler meiner Kamera auszuschließen gegen den Himmel fotografiert. Dort ist alles normal.

Um zu sehen, ob ein Blitz vielleicht konstantere Helligkeit bringt, habe ich den Aufsteckblitz mit fester Blitzleistung getestet. Auch hier sind Ausreißer zu beobachten.

Mein Fazit dieses Tests: Vergesst diese sch*** Tests und macht Fotos, ob mit Dauerlicht, Blitz oder was auch immer, anscheinend haben solche Schwankungen noch kein Foto verdorben!

Außerdem: ich wollte eigentlich garnicht mehr diesen Testquatsch mitmachen... :wall: :D

Gruß dudel
 
doch, doch, der Test ist durchaus interessant :)
Also braucht man an und für sich keine Bedenken damit zu haben, habe ich mir schlimmer vorgestellt, scheinbar leuchten die Dinger doch gut nach.
 
Hi Hi,

also ich habe mich nochmal mit einem lichtexperten also einem professionellen beleuchter unterhalten. folgendes ist bei rausgekommen es gibt energiesparlampen mit kaum einer flackererscheinung und original tageslichttemeperatur. mit nem bissel glück bekommt man die für 5? das stück. und dazu die diffusorfolie sollte fast perfektes licht liefern. das kommt drauf an wie sauber man baut und wie hochwertig die folie ist. wir haben das am we einfach mal ausprobiert mit so ner glühlampe und billiger folie und das gab schon nahezu perfekte ergebnisse. die idee die hier kamm mit dem zweiseiten koffer dazu liefert dann nahezu 1000Watt Lichtausbeute bei 200Watt Verbrauch.

Wir haben auch mal durchkalkuliert. Mit einzeln schaltbaren Lampen zur regulierbaren Lichtleistung professionellem Design inkl. Transportrollen, Stativanschluss und Sicherungen sowie vernümpftiger Verkabelnung sollte man nicht über 120? kommen.

Zum Thema elektrische Sicherheit.....ich besitze eine VDE - Qualifizierung und darf mit daher auch sowas basteln. Sobald ich das Geld zusammen habe werde ich sowas bauen und euch dann einen detalierten Bauplan bereitstellen. Wird dann allerdings nen moment dauern da ich euch eine komplette stückliste und eine detalierte technische Zeichnung inklusive sicherer Verkabelung bereitsstellen werde. Für die Verkabelnung übernehme ich dann zwar keine Garantie aber sie wird sicher sein.

Torsten
 
Baerwolf schrieb:
wie ist es mit diesem 100Hz flimmern, für das träge Auge ja unsichtbar, aber bei Belichtungszeiten < 1/125 zumindest theoretisch ein Problem. Schon Erfahrungen gesammelt?, also war beispielsweise eine Aufnahme mit den selben Werten z.B. überraschenderweise dunkler als andere?
Super Idee :top:
Keine 100Hz. in lampe ist AC/DC=>~4.7uF400V, dann start und regelelektronik mit 2 BJT und kleinem trafo.lampe arbeitet ~300V(1.2kVstart)@40kHz, in andere lampenmarken unterschiedlich kann sein.
 
Ich plane derzeit einen ähnlichen Aufbau, allerdings mit Leuchtstoffröhren vor einem Spiegel.

Ich halte Leuchtstoffröhren für geeigneter. Diese haben einen noch besseren Wirkungsgrad und die Entkopplung von Zünder/Elektronik scheint mir sinnvoll.

Natürlich kannst Du das Teil dimmen: einfach ein paar der Leuchten separat abschaltbar machen.
Osram hat übrigens mittlerweile in zwei Stufen dimmbare Energiesparlampen, "vario" genannt. 10 Osram Lampen gehen natürlich ganz schön ins Geld...


Zum Spektrum: Ich hoffe, das Problem (so es denn eins ist) dadurch entschärfen zu können, verschiedene Röhren zu verwenden. Osram alleine hat mehrere verschiedene Typen (Tageslicht, extra warm, extra kalt, etc) und Philips wird wohl sicher wieder andere Leuchtstoffe verwenden. Dadurch sollte das Spektrum doch einigermassen diversifiziert werden, auch wenn es natürlich nie ein echtes Glühlicht wie von Halogen werden wird. Kann natürlich auch sein, daß das den Weissabgleich vor ein echtes Problem stellen wird, und das somit ein Schuss ins eigene Knie wird - probieren geht vor studieren :)


Übrigens kann man nicht die Ausbeute der Energiesparlampen direkt mit der der Baustrahler vergleichen. 12 Energiesparlampen erzeugen zwar das 12fache Licht von einer einzelnen, ein 600 Watt-Baustrahler erzeugt aber mehr als das 12fache eines 50 Watt Halogenstrahlers: Der Wirkungsgrad der Halogentechnik steigt mit der Wattzahl, weil sich ob der enormen Hitze das Verhältnis von Infrarot zu sichtbarem Licht immer weiter verbessert.
Insofern hast Du die Lichtmenge von zehn 60 Watt-Glühbirnen, aber nicht die eines 600 Watt Halogenstrahlers.

LG, Joe
 
dudel schrieb:
Hallo,
da hier ja immer regelmäßig über Baustrahler-Beleuchtung diskutiert wird, hier mein Basteltipp für eine Alternative mit Energiesparlampen.
Ich habe selbst mit drei Baustrahler experimentiert, aber die Wärme - und Energieproblematik hat mich auf eine neue Idee gebracht. "Wohnst Du noch oder brennt dein Haus schon ab?" - Ikea machts möglich, damit dies nicht passiert!

Wir brauchen , für eine Leuchte:

IKEA
- 1x SLUGIS Kastendeckel, weiß aus Plastik 53x35cm (im Moment 2,50 Euro)
- 10x Energieparlampe für E27 (gibts im 3er Pack, glaube für ca. 3,50 in der Lampenabteilung, 11Watt - etwa wie 60W Glühlampe)
- Konsole SIGFRID 18*24cm 90 Grad gebogener Holzwinkel für Regalbretter zur Stativbefestigung 2,50 Euro
- 2x Handgriffe BLONDIS (wer möchte, ich hatte erst kein Stativ, nur billige Licht-Assis ;) ) 2Stk. 3 Euro

Baumarkt:
- 10 Lampenfassung E27 (ich glaube es waren 6 Stück in einer Packung für etwa 6-7 Euro, fand ich jedenfalls sehr teuer - vielleicht gehts billiger?)
- 10 Lange Kabelbinder
- kleinere Kabelbinder zur sauberen Verkabelung
- Kabel mit Eurostecker und Ein/Aus Schalter
- Kabel oder Kabelreste zur Verdrahtung
- Mutter und Schraube, um Holzwinkel an Kastendeckel zu befestigen

Insgesamt also, je nach dem was zuhause noch so rumfliegt, ca. 25-40 Euro.

Grobe Beschreibung des Aufbaus:
Löcher an den Rand des Deckels bohren, Lampenfassungen mit Kabelbinder befestigen, Verdrahten der Fassungen - Parallelschaltung (die Fassungen, die ich hatte, waren mit Klemmsystem, nur verzinnte Kabel rein und fertig - an die Elektrotechniker - gebts mir!)
Holzwinkel anschrauben - das wars.

Vorteile gegenüber Baustrahler:
- Geringere Wärmeentwicklung - nach Dauerbetrieb kann man den Glaskolben gerade noch so anfassen.
- Insgesamt nur 110Watt - etwa so hell wie 600 Watt Baustrahler
- mindestens viermal so große Leuchtfläche wie Baustrahler - weicheres Licht
- interessante Lichtreflexe im Auge (finde ich zumindest, siehe letztes Bild)

Nachteile:
- längere Aufwärmphase bis max. Helligkeit und Farbtemperatur erreicht - mindesten 15min
- nicht dimmbar
- nach langem Dauereinsatz Helligkeitsabnahme (Ich habe zwei solche Strahler gebaut und den einen zur Beleuchtung beim Renovieren genommen, dieser ist jetzt etwas dunkler, als mein anderer)

Verbesserungsvorschäge von mir:
Vielleicht eine Milchglasscheibe davor - würde die mehrfach Lichtreflexe verhindern und Schutz bei Umfallen bieten.

Vielleicht hat jemand Lust hiermit auch mal zu experimentieren.

Und wie immer: Vorsicht und Sorgfalt beim Verkabeln, Ihr spielt unter Umständen mit Eurem Leben (220V)

Gruß dudel

Hallo

Mir gefällt deine Konstruktion sehr gut. Ich könnte mir vorstellen auch so etwas zu bauen. Meine Baustrahler sind zwar von der Ausleuchtung in Ordnung, aber der Stromverbrauch und die Hitzeentwicklung sind schon enorm.
Mich würden noch Fotos interessieren, die du damit gemacht hast.
Vieleicht wärest du so nett, und stellst mal welche ein.
Ich denke, das es noch mehr user interessieren wird.

Bis dann
Jan
 
Also zum Flimmern ist zu sagen das man bei Leuchtstofflampen mit normalem Vorchaltgerät dazu hergeht und sie auf alle 3 Phasen des Drehstromnetzes verteilt, da die Phasen mit 120Grad Verschiebung starten gleichen sich die Hell Dunkelphasen gegenseitig aus....nun denke Drehstromleuchen sind etwas über das Ziel hinaus geschossen. :stupid: Bei Energiesparlampen ( es gibt auch zuhaufe bei Ebäh welche mit 5600Kelvin-Tageslicht) denke ich ist es aufgrund der eingebauten Hochfrequenzwandler nicht ganz so einfach, aber bei den hohen Wandlerfrequenzen freut sich der Fotograf weil man das Flackern nicht sieht.
Als Hintergrund könnte man evtl auch verchromtes riffelalu nehmen, hat eine gute aber nicht gerichtete Reflektion, glaub werde mir auch mal eine solche leuchte bauen, möglicherweise die Lampen in Gruppen schaltbar um die Lichtleistung etwas regeln zu können.
 
Hallo als Hintergrund geht wenn mans billig haben will einfach alukaschierte Tapete aus dem Baumarkt. Ansonsten einfache Reflexionsfolie von Lee. Kostet auch nicht die Welt. Einfach mal beim Tontechnik Händler gefragt oder www.thomann.de
 
rd_live schrieb:
Sobald ich das Geld zusammen habe werde ich sowas bauen und euch dann einen detalierten Bauplan bereitstellen. Wird dann allerdings nen moment dauern da ich euch eine komplette stückliste und eine detalierte technische Zeichnung inklusive sicherer Verkabelung bereitsstellen werde. Für die Verkabelnung übernehme ich dann zwar keine Garantie aber sie wird sicher sein.
Torsten

Bei solchen Aussichten fange ich schon mal an zu sparen und warte geduldig auf Deinen Plan! Das hört sich richtig gut an. Danke für den geplanten Einsatz :)
Gruß Carsten
 
Edit: Hier war eigentlich ein Beispielbild von einer Personenausleuchtung
mit zwei der genannten Strahlern.

Musste leider das Bild wieder entfernen - obwohl ich die abgebildete Person gefragt hatte
sollte dieses unbearbeitete Bild doch nicht gezeigt werden.

Na ja die Daten kann ich nochmal nennen:

Beide Strahler etwa 1m entfernt - Einer von schräg vorne, Einer von schräg hinten.
Kamera war Canon Powershot A70 mit ISO 50, Blende 4 und Belichtungszeit 1/100s.



Tut mir leid.

dudel
 
Zuletzt bearbeitet:
Ersatzweise für das zuerst gepostete Foto (und wieder entfernte) mit einer Personenausleuchtung hier ein paar schnell gemachte Aufnahmen mit den Strahlern. Musste zunächst den Staub von den Strahlern abwischen... :D

Abstand der Strahler etwa 80cm von Objekt. Von vorne etwa im 45° Winkel zur Sichtachse ausgeleuchtet. Mal mit einem, mal mit zwei Strahlern (steht in den Dateinamen).
Ich hoffe man kann die Lichtqualität dieser Strahler halbwegs erkennen.
Was man an einigen Fotos sieht ist ein nicht immer optimaler Schattenverlauf. (10 Leuchtquellen - 10 Schatten). Dieser Nachteil könnte durch die schon angesprochenen besseren Lichtwannen etwa mit knittriger Aluklebefolie verbessert werden oder durch eine vorgesetzte Diffusorfolie.
 
Hallo,

- Insgesamt nur 110Watt - etwa so hell wie 600 Watt Baustrahler
- mindestens viermal so große Leuchtfläche wie Baustrahler - weicheres Licht

Das muss man mal ein bischen auseinanderpflücken.
Die angabe in Watt taugt allenfalls, um die Stromkosten im Auge zu behalten. Interessant ist dann die Lichtausbeute - dann kann man abschätzen, wieviel Energie sich als Wärme "davonmacht".
Also der Fehler an Deiner Idee ist, dass der Stromverbrauch direkt etwas mit der Lichtstrom (Lumen) zu tun hätte - bzw. das sich bei Verwendung mehrerer gleichstarker Lampen die Lichtleistung aufsummiert.
Du bleibst auf der Helligkeit einer einzelnen Lampe "hocken" - das Licht ist lediglich gleichmäßiger verteilt - es wird also nur in der Randabschattung jeder einzelnen Lampe "heller".
Diese Lösung ist einfach nur teuer. Jede Lampe mit höherer Lichtausbeute und/oder -leistung mit Reflektor leistet mehr.

Sorry, aber ist einfach ein Irrtum, dem ich früher auch mal erlag.

Ciao
 
Du hast natürlich recht physikalisch korrekt ist das keinesfalls und wurde glaube ich oben schon einmal erwähnt.

Mir ging es aber darum eine grobe Vergleichsmöglichkeit zu bieten, da ich selbst und auch andere hier mit Baustrahlern experimentiert haben.

Hier ist es dann entscheidend auf welche Belichtungszeiten man gelangt bei bestimmter Blende. Hier konnte ich ähnliche Zeiten erreichen wie mit meinen alten zwei Baustrahlern in ähnlicher Entfernung zum Motiv. Darum habe ich diesen anschaulicheren Vergleich zu meinen Baustrahlern gezogen, welche jeweils 300W hatten.

Dieser Lichttechnikbereich ist für uns Fotografen doch eher uninteressant und wir schauen eher auf die Belichtungswerte und die Ergebnisse der Lichtqualität. :)

dudel
 
Hi,

Mir ging es aber darum eine grobe Vergleichsmöglichkeit zu bieten, da ich selbst und auch andere hier mit Baustrahlern experimentiert haben.
Das ist ja keine Schande.
Hier ist es dann entscheidend auf welche Belichtungszeiten man gelangt bei bestimmter Blende.
Ja, aber nur weil's richtig belichtet ist, ändert sich die Lichtstimmung nicht - es ist nun mal so hell wie es ist. Und Du experimentierst mit einer Lampe in Wohnzimmeratmosphäre, und das siehst Du ja eigentlich auch auf Deinen Beispielfotos. Das taugt z.B. zur Sachfotografie überhaupt nicht.
Dieser Lichttechnikbereich ist für uns Fotografen doch eher uninteressant und wir schauen eher auf die Belichtungswerte und die Ergebnisse der Lichtqualität.
Und Du willst jetzt auf, ich schätze mal f4, 1/40s kommen? Ich würde mich weder als Lichttechniker, noch als Fotograf bezeichnen. Aber es ist nun mal eine Tatsache, dass Du Dich damit auf dem Holzweg befindest.

Ich will ja auch wirklich nur die Leute davon abhalten sich zwanzig Energiewunderdinger zu kaufen, damit sie sich dann nicht wundern müssen. Die Teile werden zwar immer Leistungsstärker und billiger. Aber man kann ja auch stärkere Fotolampen auf Ratenzahlung kaufen. Und ich wette, das die bei dem einen oder anderen Experimentierer schon finanziell rausgesprungen wären.

Ciao
 
chulkee schrieb:
...
Und Du willst jetzt auf, ich schätze mal f4, 1/40s kommen? Ich würde mich weder als Lichttechniker, noch als Fotograf bezeichnen. Aber es ist nun mal eine Tatsache, dass Du Dich damit auf dem Holzweg befindest.
...

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht was Du mir klarmachen willst.

Ich habe die Strahler gebaut und habe damit meine früheren zwei Baustrahler ersetzt. Der große Vorteil bei einer ähnlichen Belichtungszeit ist zum einen die viel geringere Wärmeabgabe und ein deutlich weicheres Licht als bei Baustrahler ohne vorgestellten Diffusor.

Die Beispielbilder oben haben gezeigt, das bei (zugegeben) einer recht geringen Entfernung zum Motiv (ca. 1m) bei zwei Strahlern eine Belichtungszeit von 1/160s bei Blende 4 herrauskommt (siehe Exifs). Für Portraits im Brustbereich reicht das allemal und mit entsprechender größerer Blendenöffnung sind kürzere Zeiten möglich. Das mit den Strahlern keine 10 Leute ausgeleuchtet werden können sollte auch klar sein.

chulkee schrieb:
Ja, aber nur weil's richtig belichtet ist, ändert sich die Lichtstimmung nicht - es ist nun mal so hell wie es ist. Und Du experimentierst mit einer Lampe in Wohnzimmeratmosphäre, und das siehst Du ja eigentlich auch auf Deinen Beispielfotos. Das taugt z.B. zur Sachfotografie überhaupt nicht.

Zur Wohnzimmeratmosphäre: Es ist mein Schlafzimmer :rolleyes:
An dieser Zimmerstelle ist es so dunkel, dass selbst bei hellem Sonnenschein draußen (ohne direkte Sonneneinstrahlung ins Fenster) bei Blende 4 kaum mehr als 1/4s möglich ist. Das bedeutet das der Unterschied zu 1/160s mehr als 5 Blendenstufen beträgt. Das Umgebungslicht hat also so gut wie keinen Einfluß.
Das sieht man an den Fotos mit nur einem Strahler doch auch. Die nicht bestrahlte Seite ist halt fast schwarz.

Gruß dudel
 
Hi,
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht was Du mir klarmachen willst.
Nimm mal zwei gleiche Lampe und führe dann in gleichem Abstand vor einem Hintergrund ihre beiden Lichtscheine ineinander. Nun, was kannst Du beobachten? Wird die Schittmenge heller? Nein.
Wie hast Du bei Deiner Konstruktion den Abstand der einzelnen Birnen Gewählt? Bei solchen Konstruktionen (Stadionbeleuchtung, Lichtmasten oder Deckenleuchten) geht es um Ausleuchtung. Deckenleuchten sind über Reflektoren "fokusiert", bei Lichtmasten hat jede einzelne Leuchte einen Reflektor und ist drehbar (kann also manuell "fokusiert werden").
Du allerdings nutzt das potential Deiner Lampen gar nicht mal voll aus (es geht ja nur um Ausleuchtung), da sich ihre Abstrahlwinkel so gigantisch überschneiden, das man gar nicht wirklich von Gewinn sprechen kann. Sie sind also vom Abstand her eh gen 0 "fokusiert" - kein Wunder das Du nah ran musst. Ausserdem bewegst Du Dich mit der Lichtleistung der gewählten Lampe im unbrauchbaren Bereich. Das merkst Du eben daran, das wenn Du mal wirklich etwas Ausleuchten willst (größerer Abstand), da leider nicht mehr genug Licht ankommt.
Und wenn Du, wie hier schon jemand vorgeschlagen hat, Reflektoren dahinter machst, kannst Du eben gleich mind. die hälfte Deiner Birnen raushauen, weil sie eh überflüssig sind.
Du hast schon recht, wenn es darum geht, dass das Licht in einem gewissen Abstand trotzdem zu brauchbaren Zeiten führen kann.
Aber wie teuer ist die ganze Sache (mind. zwei Leuchteinheiten), und wie vielseitig einsetzbar? Und genau das will ich klar machen.
1. falsches Verständnis von Lichtleistung und Ausleuchtung
2. zu wenig Einsatzmöglichkeiten
3. dafür zu teuer

Ciao
 
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