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Banding in Low-Iso-Blue: Lightroom am Limit?

HansDampfX

Themenersteller
Liebe Pixel-Peep-Experten,

nach Ansicht meiner Urlaubsbilder (Fuji X100S, RAW, LR 5.6) und entsprechender Bearbeitung ist mir ein wohl recht bekanntes Problem mit 1) Himmeln und 2) der Farbe Blau aufgefallen: Kein schöner Gradient, sondern Stufen- bzw. Streifenbildung (neudeutsch: "banding"). Wir sprechen von low-iso-Shots.

Mich würde jetzt interessieren, ob man das Problem allein mit Lightroom in den Griff bekommt. Ich muss dazu sagen, dass ich kein EBV-Spezialist bin, keine Ahnung habe, wo genau jetzt der Unterschied zwischen 8 und 16-Bit-Farbtiefe ist (16 ist bestimmt besser, oder?) etc. Ihr sprecht also zu einem Nicht-Spezialisten - habt Erbarmen...:)

Ich habe bereits zu folgenden Ansätzen gelesen:

- Noise adden. Hilft tatsächlich, allerdings eher in einem Bericht, wo es mir schon zuviel wird. (Grds. finde ich künstliches Korn nicht immer schlecht, es kommt auf das Motiv an. Manchmal hätte ich es aber gerne etwas cleaner.)

- Belichtung korrigieren. Es wird oft postuliert, das Problem trete vor allem bei zu dunklen Aufnahmen auf. Also Belichtung rauf, Tiefen rauf? Hilft bei mir nur bedingt. Und beschränkt natürlich die "künstlerischen" Präferenzen.

Das sind die "Korrekturen", die ich jetzt in LR machen könnte, die mich aber nicht wirklich ans Ziel führen. Für Photoshop gibt es da anscheinend ein umfassenderes Arsenal (Dither? Spatter? Rizzledizzle? :confused:). Allein: Mir fehlt die Software (LR-Einzellizenz) und ich habe keine Ahnung, wie aufwändig eine Korrektur wäre. Gibt es da evtl. auch Open-Source-Tools, die einfach zu bedienen sind? Gimp?

Schließlich: Oft wurde erwähnt, dass das Problem eh nur eines der digitalen Anzeige ist. Ergo: Im Print verschwindet der beschriebene Effekt wieder. Und: Auf 100% sieht es natürlich auch gleichmäßiger aus. Nur möchte ich meine Fotos auch gerne online präsentieren. So...?

PS. Anbei ein Bildchen, wo man den Effekt erkennen sollte.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein EIZO Foris FS2333 im sRGB-Modus. Laut PRAD auch ohne Hardware-Kalibrierung gut im Farben korrekt darstellen...:rolleyes:
 
Auf welchem Monitor siehst du dir die Bilder an?

Und dann stellt sich noch die Frage, ob Du das Farbprofil des Monitors im Betriebssystem eingebunden hast. Selbst wenn der Monitor nicht kalibriert ist, muss man zumindest bei Windows das Herstellerprofil einbinden, das sonst Lightroom in der Darstellung ein erhebliches Bandingproblem hat.

Für Gimp gibt es als Tool für alles G'MIC. Damit kann man sehr viel machen, aber ob man mit Dithering das Banding erfolgreich in den Griff bekommt weiss ich auch nicht
 
Ja, Farbprofil ist eingebunden.

PS.: Ich verstehe gar nicht, was das Banding mit korrekter Farbwiedergabe zu tun hat - ob ich auf dem Monitor blaue Streifen sehe, die tatsächlich eher türkis sind, ändert doch nichts an dem Effekt, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte halt das Problem, dass die Darstellung in Lightroom starkes Banding gezeigt hat, das erst verschwunden ist als ich im Windows-Farbmanagement das Monitorprofil eingebunden habe.
Siehst Du denn auf den exportierten Bildern das Banding auch? Ich kann bei dem von Dir hochgeladenen Bild das Banding nicht erkennen.
 
Oh, das ist ja schon einmal interessant. :)

Ja, ich kann das Banding erkennen. Es "zieht" sich von der dunkleren Ecke oben rechts diagonal links runter. Wenn ich das Bild als *.TIF exportiere und es mir auf dem iPad Air anschaue, ist der Effekt nicht so stark: Dort sieht es eher nach kleinen Artefakten/Klötzchen aus.

Hier das TIF-File: https://onedrive.live.com/redir?res...authkey=!AOE0FmjGWmDxYVk&v=3&ithint=photo,tif

Und das heißgeliebte Fuji-RAW: https://onedrive.live.com/redir?res...5551&authkey=!AMP2y_eF0Ihm7Wc&ithint=file,RAF
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein schöner Gradient, sondern Stufen- bzw. Streifenbildung (neudeutsch: "banding")....

- Noise adden. Hilft tatsächlich, allerdings eher in einem Bericht, wo es mir schon zuviel wird....

- Belichtung korrigieren. Es wird oft postuliert, das Problem trete vor allem bei zu dunklen Aufnahmen auf. Also Belichtung rauf, Tiefen rauf?

Naja, das erste Hilfsmittel gegen Posterisation (richtiger Begriff IMO; das sind Tonwertabrisse, Tonwertsprünge, nicht banding) ist: nicht zu viel mit den Reglern spielen.

Wenn ich mir das Histogramm ansehe, sehe ich erstens eine *leichte* Kammstruktur (das ist der Hinweis auf die Tonwertsprünge) und zweitens eine recht flache Kurve.

Bildschirmfoto 2014-10-22 um 21.04.34.png

Die Kammstruktur kommt meist daher, dass man in der Bildbearbeitung die Belichtung hochgezogen hat (vielleicht zusätzlich noch Höhen-/Tiefen-, Kurven-, Weißabgleichtool). Damit zieht man die Tonwerte 'auseinander', wenn die Tonwerte in der Originalaufnahme nicht reichen, gib es Abrisse.

Die flache Kurve deutet auf flaues Licht, wenig Farbspektrum hin. Pro Helligkeitswert sind nur wenig unterschiedliche Farben enthalten. Wenn man darauf dann Kurven- etc. Bearbeitungsschritte anwendet, bekommt man wieder die Sprünge, Abrisse...


Was man nun bei diesem Bild dagegen machen kann? Sagt Dir bestimmt bald ASretouch:-)

C.

Edit: Dies wurde geschrieben, bevor Du das raw zur Verfügung gestellt hast. Im raw sehe ich eigentlich (mit Capture One Pro angeschaut) keine großen Probleme mit den Tonwertabrissen. Bei Deiner Bearbeitung hast Du die Sättigung allerdings sehr hochgezogen, insoweit s.o....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das RAW geladen und auch bearbeitet - nicht zu sehen am MacBook Retina.
Ich hatte das Problem früher mit den Raw´s aus einer Sony Nex5 auf einem HP Monitor. Dieser konnte die Farbabstufungen einfach nicht darstellen. Ganz schlimm war es bei Makros mit Wiese im Hintergrund. Die vielen Grüntöne waren mit klaren Linien abgegrenzt.

Soll ich das Bild hochladen?
 
Gerne.

Nicht zuviel an den Reglern spielen: Ich kann mich mit dem Histogramm des unbearbeiteten RAWs ja bereits kämmen...

Flaues Licht kommt sicherlich hin bei dem hier in Diskussion stehenden Motiv.
 
Hier meine Version.

War ein Filter drauf oder nur die Sonne in der Ecke - leider geht deine Kamerauhr falsch :D
 

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Okay, auf deiner Version sehe ich es noch *sehr* leicht. Wahrscheinlich bin ich jetzt nur akut pixel-peep-wahnsinnig.

Uhr: Ja, anderes Land, andere Zeit.

Kein Filter, nur Sonne.
 
Ich sehe da kein ausgeprägtes Banding. (Mein Monitor hat in der Disziplin recht gut im Test abgeschnitten)
Der Sand ist übrigens bei korrektem Weißabgleich leicht Gelb.
 

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Es scheint wirklich auch monitorabhängig zu sein.

Auf meinem Thinkpad (Bildschirmkategorie "absolute Gurke") ist der Effekt kaum zu sehen, auf meinem iPad Air (soll ja ab Werk 100% sRGB schaffen) quasi auch nicht. Alles IPS-Panels. Komisch. Werde ich wohl damit leben müssen ("du siehst es, aber es ist gar nicht wirklich da"...:rolleyes:).

Danke für eure Hilfestellungen.
 
Einfach zum Vergleich quer über den Bildschirm einen Verlauf von Hell- nach Dunkelblau ziehen. Stellen sich ebenfalls Tonwertabrisse auf, dann liegt das Problem zumindest nicht am Bild alleine.

Ansonsten hilft: Jegliches glattbügeln abschalten und bei Bedarf ggfs. noch etwas Dithering zugeben. Nicht nur die Bildschirmdarstellung wird es danken ...
 
Was ich bei der Bearbeitung nicht machen würde, ist, den Rot-Kanal so stark ins Clipping zu fahren. Sie Dir mal den Rot - Kanal des Tiffs in Photoshop an. Der ist in der rechten oberen Seite total schwarz. Dort, wo er dann in den normalen Bereich mit Zeichnung übergeht, sieht man im RGB Bild auch eine leichte Verschiebung in den Grünbereich.
Streifenbildung/Tonwertabrisse sehe ich weder im Raw, noch im tiff mit blossem Auge.
 
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