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Banding – Grenzen der Toleranz?

Also das letzte RAW sagt mir eigentlich, dass Du hier/die Kamera unterbelichtet hast.
Warum? War das Absicht?

Das ist ein Testbild aus einer Belichtungsreihe. Ich habe dabei – recht grob und fern von Laborbedingungen – einen Vergleich mit der 450D anstellen wollen. Ein annähernd vergleichbares Bild der 450D weist nach der Autokorrektur (wie zu erwarten) keine Streifen auf. Dort zeigt die Unterbelichtungswarnung nur winzige Punkte und eine unregelmäßige Struktur mit dem typischen Rauschen.

Siehe Anhang Bild 1.

Weiter vermute ich, dass die RAW-Engine Deines LR nicht mit so extremen Sachen klar kommt.

Unter dieser Prämisse müsste ich diese Streifen auch auf Bildern der 450D finden. Das ist aber selbst bei drastischeren Unterbelichtungen nicht der Fall.

Siehe Anhang Bild 2.
 
aber natürlich! Man sieht ja an diesem Thread wie schwierig es für dich ist die Problematik überhaupt erstmal zu adressieren. Ich weiss nicht, ob es hierfür gar definierte Toleranzbestimmungen gibt, nur lässt ein direkter Vergleich bei größeren Abweichungen tief blicken. So wirst du noch ewig im Kreise rätseln ...

Nun gut, versuchen könnte ich es ja wenigstens mal.

Müsste dann nur noch das logistische Problem lösen, an Vergleichsbilder heranzukommen.
 
Ich musste auch schon Banding bei meiner 7D feststellen, allerdings nicht so stark wie bei Dir. Ich habe mal ein Bild gemacht. Eine Rasenfläche und Büsche im Hintergrund. Etwas mehr als eine Blende unterbelichtet und out of focus, damit man das Banding besser sieht. Ich habe das Bild in Photoshop etwas in der Belichtung korrigiert und den Kontrast sowie Schwarzwert etwas angehoben. Dadurch wird das Banding stärker sichtbar. Mir fiel dies schon nach kurzer Zeit, als ich die 7D neu hatte auf. Ich habe sie zurück gesendet und vom Händler eine neue bekommen. Diese war aber genauso. Auch die Canon Vertragswerkstatt bestätigte, dass alle 7D diesen Fehler haben. Mal mehr mal weniger ausgeprägt. Anscheinend muss man also damit leben. Vielleicht könnten hier noch ein paar andere ihre 7D RAW Files posten, so dass man vergleichen kann.


Hier der Link zum RAW: http://www.bilderwerk-hannover.de/RAW.zip
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich musste auch schon Banking bei meiner 7D feststellen, ... [/url]


... was ist bitte "Banking" ???

Meinst Du in Deinem Bild die Farbveränderung?

Selbst wenn ich via PSE10 das RAW-Bild stark in der Belichtung verändere, sehe ich alleine die Farbschleier sacht ineinander verlaufen.
 
Die Kamera war inzwischen beim Service. Ohne weitere Nachfrage wurde ein neuer Sensor bestellt. Ausgeführte Servicetätigkeiten: „CCD/CMOS erneuert, Hauptplatine erneuert, Kamera justiert.“

Alles schön verpackt in Plastikfolie. Noch im Warteraum (überdurchschnittlich staubfrei und fast menschenleer) das Tokina dran geschraubt und die blödsinnigen Voreinstellungen zurechtgebogen. Kamera sieht weitgehend sauber aus. Vermeindlichen Kratzer auf der nagelneuen Blitzkappe kann man wegwischen. Nun gut. Warum immer so pingelig sein.

Auf zum Testbild fürs DSLR-Forum. Die Sonne strahlt und da bieten sich Motive mit harten Kontrasten an. Nach einer längeren Radtour Motiv ausgeguckt, Kamera raus, angelegt, und zum ersten Mal gewundert. Den Dreck im Sucher hatte ich so noch nicht. Ein einziges Mal einen winzigen Fussel, den ich mit einem vorsichtig angefeuchteten Ohrenstäbchen vollkommen störungsfrei abheben konnte. Sonst nie etwas. Nun ein fetter schwarzer Punkt und ein deutlich sichtbarer Fussel.

Aber warum immer so pingelig sein? Kamera ausgerichtet, eingestellt und gewundert, warum das Bild so unscharf ist. Ach so, das Dioptrien-Rad verstellen die ja auch immer. Wieder auf Mitte (wo immer die genau sein mag) und noch ein Versuch. AF beim UWW-Tokina (12–24) kaum hörbar, schon gar nicht bei gewöhnlichem Straßenlärm, deshalb nicht verwunderlich, dass nichts zu passieren scheint. Bild aber immer noch unscharf. Auf das Fahrrad im Abstand von 50cm gehalten – keine Reaktion.

Anderes Objektiv drauf – Umgebung Asphalt und Rasen bei kaum merklichem Luftzug, also praktisch kein Staub – und beim Wechsel darüber gewundert, was da alles an feinen weißen Körnchen im Innern zu sehen ist. Trotzdem drauf und ausprobieren. AF geht auch hier nicht. Nah, fern, alles versucht. Auf MF und Auslöseversuch. Nix. Verweigert. Objektiv ab, ausgelöst – Auslösen geht. Objektiv wieder drauf, Auslösen geht in MF auch, aber nur mit Err 01 und dem freundlichen Hinweis, dass die Kontakte dreckig seien. Also noch mal alles von vorn. Objektiv ab und an, Kamera aus, Reinraus mit Karte und Akku – keine Änderung der Lage. Das Ganze noch zig mal mit dem anderen Objektiv probiert und zwischendurch immer wieder mit der Hand (und später mit mit dem Microfasertuch) über die Kontakte gefahren. Nix.

So hatte ich mir das eigentlich nicht vorgestellt. Ich muss dazu sagen, dass ich mit diesen Objektiven mit 450D und 7D zehntausende von Auslösungen hatte, ohne dass auch nur ein einziges Mal eine Fehlermeldung kam. Die einzige Fehlermeldung („Err 99“) hatte ich mit der 300D und dem gnadenlos durchgelutschten Plastik-Kit. Verständlich aber eben längst verjährt.

Späterer Kontrolltest mit der 450D: Das Tokina funktioniert einwandfrei. Gegentest mit dem Plastikboliden 50/1,8 an der 7D: Wieder nix.

In der 7D ist irgendwie der Wurm drin. Spricht nicht unbedingt für Canon, so gut das Gerät sonst auch sein mag. Der Service übertrifft bisher alle Befürchtungen, die in diesem Forum vermittelt wurden. Es kann nur noch besser werden.
 
Ich vermute mal Du hast die Kamera gleich dort gelassen.

Dummerweise nicht. War doch hibbelig. Beim nächsten Mal nehme ich wohl besser ein kleines Testlabor mit. Für alle Fälle. :D

Was haben die denn dazu gesagt?

Der Techniker hat das gleich untersucht und zuerst auf eine fehlerhafte Verbindung getippt. Kam dann mit offener Kamera an und meinte, die Platine könnte nen Schuss haben.
 
Mit erheblicher Verspätung hier nun die Fortsetzung.

Die Kamera war bereits einen Tag später abholbereit. Fehlerbeseitung: Reinigung der Kontakte.

Vor Ort erfolgreich anvisiert, AF ging also, dann vorsichtshalber doch mal ausgelöst und ein wenig gewundert. Offenblende eingestellt wirkte die Schärfe etwas verzogen. Mehrere Objektive aufgesetzt, keine wesentliche Änderung. Hinweis an den Techniker, der sich das Ganze mit meinen Objektiven ansah. Sein Fazit: Kamera perfekt eingestellt, Objektive mit Frontfokus oder (Zoom) einer Kombination aus Front- und Backfokus. Volltreffer! Solche Aussagen erwartet man ja eher von den Pixelpeepern im Forum.

Zuhause diverse Charts ausgedruckt und -geschnitten und nach Ausnüchterung in LR den schärfsten Punkt gesucht. Stativ, Stabi aus, Live-View, das ganze Programm – ganz so schlimm wie beschrieben (starker Frontfokus beim Tamron 17–50 2.8 bei UWW) dann doch nicht. Wann benutze ich schon Offenblende? Soll ich nun weit nach Ablauf der Garantie all die netten Gurken kostenpflichtig zum Service schicken? Die weiße Tüte (70–200 f4 L) macht immerhin einen guten Eindruck. Und der Plastik-Bomber 50 1.8 wird sinnvollerweise sowieso nur ordentlich abgeblendet eingesetzt.

Streifen gibt’s immer noch, aber im Vergleich zu dem, was meine Vorgängerin bietet, verbuche ich das mal unter kreativer Interpretation von Rauschen und gehe davon aus, dass Canon es einfach nicht besser kann.

Bilder im Anhang:

1. Screenshot Original
2. Screenshot Autokorrektur
3. Detail

Soll ich doch noch mal meckern gehen?
 
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