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Backup in die Cloud - Erfahrungen?

bacchus schrieb:
RAID = eine Fehlerquelle mehr, um seine Daten zu zerstören.
Inwiefern?
 
Ich verstehs auch nicht. RAID = eine Fehlerquelle mehr, um seine Daten zu zerstören.
Da machst du was verkehrt. Aber es stimmt natürlich, dass Raid nicht wirklich zur Datensicherung geeignet ist sondern die Betriebssicherheit bei Ausfall einer Platte erhöht.
bacchus schrieb:
Ich habe mal versucht, meine Daten auf meinem Server (Hetzner) zu sichern, bin aber beim ersten Upload gescheitert (dauert zu lang) und war zu faul meine Festplatte ins Rechenzentrum zu schicken.
Darin sehe ich dann schon eher das Problem für eine kontinuierliche Datensicherung, denn die meisten DSL-Verbindungen werden sicher im Upload auch heute noch weniger als 1MBit haben. Wenn die Sicherung nicht automatisch (z.B. Nachts) stattfindet, wird vielleicht in einigen Fällen die Sicherung aus Bequemlichkeit oder Zeitgründen ausfallen.
 
Da machst du was verkehrt.

Naja wenn der Controller von einem RAID5 oder RAID6 z.B. stirbt kann das schonmal in einem Problem enden. Klar, bei RAID1 sind die Daten einfach Plain auf den beiden Platten gespeichert, aber bei einem RAID5 kommst du ohne den passenden Controller nicht mehr so leicht an die Daten dran. Natürlich gibt es da Tools um das RAID zu Rekonsturieren etc...

Habe mir vor einiger Zeit einen Account bei http://onlinestoragesolution.com/ geholt - nicht wirklich schnell was die Transferraten angeht, aber mit meinen 2MBit upload geht da eh nicht so viel.
Und das schöne ist, dass SSH Tunnel, FTP, RSync etc verfügbar sind. Dazu gibt es dann noch eine Own-Clound Applikation, eine OpenSource Lösung für Net-Meetings (wie webex) und Web-Hosting. Nur muss man sich halt klar sein, dass bei 45$ für Unlimited Speicher (2 Jahre) die Qualität irgendwo auf der Strecke bleibt - und das ist hier die Geschwindigkeit.
Ansonsten ist crashplan noch ganz gut im Geschäft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss eigentlich ein Gewerbetreibender das OK seiner Kunden einholen, wenn er die Daten bei einem Dritten (Hoster) sichert? Für die Verarbeitung von Daten (z.B. Abrechnung durch Dritte) ist das, soweit ich weiß, ja erforderlich. Falls das OT ist, dann einfach ignorieren.. :)
 
Muss eigentlich ein Gewerbetreibender das OK seiner Kunden einholen, wenn er die Daten bei einem Dritten (Hoster) sichert?
Wenn ich dein Kunde wäre, du würdest das ohne mein Wissen tun und ich fände es heraus, dann hättest du sicher mit Konsequenzen zu rechnen. Im günstigsten Falle wärst du einen Kunden los.
 
Wenn ich dein Kunde wäre, du würdest das ohne mein Wissen tun und ich fände es heraus, dann hättest du sicher mit Konsequenzen zu rechnen. Im günstigsten Falle wärst du einen Kunden los.

Das deckt sich mit meiner Denkweise. Die Frage ist ja nur nach dem "müssen", also muss der Kunde informiert werden, da es ja erstmal keine Datenverarbeitung im klassischen Sinne ist.

Wenn z.B. Bilder bei einem (aus meiner Sicht) externen Hoster für den Kunden zum Download angeboten werden, dann sind sie ja auch "aus der Hand" und das streng genommen sogar, wenn ich Bilder auf meine Homepage packe, sofern der Server, was vielfach der Fall sein dürfte, bei einem Hoster steht und nicht bei mir.

Dass es im Sinne der Transparenz sinnvoll ist den Kunden darüber aufzuklären, das ist aus meiner Sicht unumstritten.

EDIT: Die Zielsetzung ist ja auch eine andere, als z.B. bei der Rechnungserstellung durch einen Dritten. Hier gebe ich bewusst Daten an den Dritten zur Verarbeitung weiter. Beim Backup in die Cloud gelangen Daten ja "nur" an andere, wenn eine Rechtsverletzung (Datendiebstahl, unbefugte Einsichtnahme) passiert, ähnlich einem Einbruchsdiebstahl, wenn jemand in ein Büro einbricht und den Rechner/Server klaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich dein Kunde wäre, du würdest das ohne mein Wissen tun und ich fände es heraus, dann hättest du sicher mit Konsequenzen zu rechnen. Im günstigsten Falle wärst du einen Kunden los.
So krass würde ich das nicht sehen.
Wenn der Gewerbliche z.B. ein Backup auf externen Festplatten bzw. DVDs anlegt und diese in ein Bankschließfach auslagert, dürfte dagegen doch wohl kaum etwas einzuwenden sein, oder?
 
Solange ich meine Einwilligung gebe, ok - ohne mein Wissen wäre das ein NoGo.
Dann wirst du wohl mit kaum jemanden Geschäfte machen können. Weil du mal davon ausgehen kannst, daß jeder gute Geschäftsmann seine Daten (also Geschäftsdaten, Bilder usw.) zum schutz vor Feuer auslagert.
Da ist das angemietete Bankschließfach, in dem jeden Freitag die Wochensicherung deponiert wird, ein absolut üblliches Vorgehen.

Ich glaub auch kaum, daß du da vor Gericht gegen ihn vorgehen könntest, wenn er seine Daten so vor Vernichtung schützt.
 
Muss eigentlich ein Gewerbetreibender das OK seiner Kunden einholen, wenn er die Daten bei einem Dritten (Hoster) sichert? Für die Verarbeitung von Daten (z.B. Abrechnung durch Dritte) ist das, soweit ich weiß, ja erforderlich. Falls das OT ist, dann einfach ignorieren.. :)

Es ist nach deutschem Recht verboten, Kundendaten auf Servern zu lagern, deren Standorte unbekannt ist.

Im Klartext könnte das bedeuten:
Das Synchronisieren von Kundenadressen zwischen Rechner und Smartphone ist bereits verboten, weil niemand wirklich sagen kann, über welchen Server das im Moment geschieht.
 
Ich glaube komm, dass die Bilder so interessant sind.
Allein die Energiekosten fürs Brute-Force stehen in keinem Verhältnis zur Brisanz der Daten.

Ich glaube nicht, dass das amerikanische Heimatschutzministerium weiß, dass meine Daten nicht wichtig sind. Sie suchen vielleicht um zu klären, ob ich Kuba mag. Und genau das will ich nicht.

Außerdem, was ist das für eine Einstellung?
Getreu dem Motto: Ich habe nix zu verbergen, also darf jeder alles kontrollieren? Und wer der Kontrolle nicht zustimmt hat etwas zu verbergen und ist schuldig?
Hatten wir schon 'mal.
 
Carl Napp schrieb:
Es ist nach deutschem Recht verboten, Kundendaten auf Servern zu lagern, deren Standorte unbekannt ist.
Und wer macht das? Ich kenne niemanden, der nicht weiß, in welchem RZ seine Kundendaten liegen. Hosted Exchange und/oder Sharepoint z. B. wäre Deiner Ansicht folgend ein Unding, ist aber gerade aus Kostengründen insbesondere für kleinere Unternehmen nicht mehr wegzudenken.
Carl Napp schrieb:
Ich glaube nicht, dass das amerikanische Heimatschutzministerium weiß, dass meine Daten nicht wichtig sind. Sie suchen vielleicht um zu klären, ob ich Kuba mag.
Na klar. Und dann? Wirst Du bei der nächsten Einreise in die USA nach Guantanamo verfrachtet? Kein Terrorist ist so dämlich, sein Material auf amerikanischen Servern zu lagern, Deine Kubabilder sind also von geringer bis gar keiner Relevanz. Nichts gegen gesundes Mistrauen, aber Paranoia ist eher ungesund.
 
Btw: es geht hier um Bilder wohlgemerkt, nicht um wichtige Dokumente. Man kann sich auch anstellen...
Weißt Du, was auf den Bildern zu sehen ist und was ein eventueller Dieb damit macht? Da mögen die Bilder noch so legal sein, wenn Kundenbilder (egal ob wegen Servereinbruch oder Diebstahl der Platte) dann plötzlich überall im Netz (oder sonstwo) landen, hast Du im geringsten Fall vieleicht "nur" das Problem, vor Gericht die Einhaltung Deiner Sorgfaltspflicht nachweisen zu können.

Wobei mir, selbst unabhängig davon, schon die oben erwähnten 19 CHF pro Monat (also 15,6 Euro pro Monat, hoffentlich inkl. Steuer) schon zu teuer wären. Für 190 Euro im Jahr betreibe ich lieber den Aufwand, die Daten auf zwei externe Platten zu synchronisieren/sichern und komme an die Daten auch dann, wenn das Internet mal nicht verfügbar sein sollte.
 
Da es hier um die Frage "Backup" geht, gehe ich davon aus, dass hierfür auch eine Backupsoftware benutzt wird. Wenn die etwas taugt, bietet sie auch die Möglichkeit der Verschlüsselung der Backups an, weshalb niemand mit einfachen Mitteln (wenn überhaupt) Zugriff auf die Bilder erhalten kann.
Wenn hier unter "Backup" das schlichte Kopieren der Bilder auf ein anderes Speichermedium gemeint ist, dann ist das natürlich etwas anderes, und dann ist dringend die eigene Definition von "Backup" zu überdenken.
 
Du scheinst nicht verstanden zu haben.
Doch!

Du sagst es:
Sie können nicht kontrollieren, außer sie geben hunderte Millionen Dollar aus.

Sie können kontrollieren.
Geld für so etwas haben sie und was es wirklich kostet weiß ich nicht. Du übrigens auch nicht.

Ich werde mich nicht darauf verlassen, dass die Amis meine Cloud-Daten nicht kontrollieren, weil irgendwo, irgendwer in ein Forum postet, dass dies zu teuer sein könnte.
 
Ich habe mich jetzt übrigens für Amazon Glacier entschieden. Die Kosten sind überschaubar, auch die Kosten die anfallen wenn man den ganzen Datenbestand wieder runterladen will sind zu verschmerzen, zumal das ja eh nur im absoluten Worst-Case der Fall wäre.

Bei den anderen Anbietern kann man sich einfach nicht sicher sein wie lang sie überhaupt existieren, bei Amazon sind die Daten wohl sicher solange nicht grad die Welt untergeht.

Mit Arq ist das ganze unter Mac OS X auch komfortabel eingebunden, kann ich nur weiterempfehlen :)
 
Wenn hier unter "Backup" das schlichte Kopieren der Bilder auf ein anderes Speichermedium gemeint ist, dann ist das natürlich etwas anderes, und dann ist dringend die eigene Definition von "Backup" zu überdenken.
Warum das? Ich will auf mein Backup mit möglichst einfachen Mitteln und mit JEDEM Betriebssystem zugreifen können, und das auch noch nach ein paar Jahren, wenn die derzeit aktuelle Backup-SW u.U. garnicht mehr unter dem dann aktuellen Betriebssystem läuft. Ich habe auch keine Lust, alle paar Monate/Jahre meine Backups umzukopieren, da muß eine Überprüfung auf korrekte Lesbarkeit vollkommen genügen, wenn die gewählte Speicherlösung dies nicht überflüssig macht.

Selbst eine Verschlüsselung, die ich mit einem heute als sicher geltenden Algorythmus und mit einem heute als unknackbar (=nicht in vertretbarer Zeit zu ermetteln) geltenden Passwort durchführe, muß diese Einschätzung schon mit der nächsten HW-Generation nicht mehr standhalten.
 
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