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Backup in die Cloud - Erfahrungen?

Können wir uns darauf besinnen was hier das eigentliche Thema ist? >>> Erfahrungen mit Cloud.

Es ist doch müßig die theoretische Möglichkeit eines Hack zu diskutieren. Ja, die Möglichkeit existiert, genau wie ein Einbruch und dem Diebstahl einer Festplatte, doch darum geht es hier nicht. Auch eine Wahrscheinlichkeitsrechnung des jeweilig ersponnenen Szenarios interessiert nicht.


Ich nutze Amazon, schade ist das aktuell die Sony Raw´s zwar als Bild erkannt, jedoch nicht als Vorschau angezeigt werden. Für das Teilen von entwickelten jpg´s nutze ich Dropbox, einfach aufgrund der Verbreitung im Bekanntenkreis.
 
Angriffe sind möglich ja, aber das beschränkt sich nicht nur auf Cloud-Dienste. In der Regel wird ein großer Cloud-Anbieter auch wissen, was er macht und z.B. durch Redundanz Plattenausfälle/Verschleiß ohne Probleme handhaben. Wer prüft seine Backup-Medien regelmäßig auf Korrektheit?

Weiterhin, finde ich, muss man unterscheiden, wofür die Cloud genutzt werden soll: Datenaustausch oder Backup?
Bei Datenaustausch sollte jedem klar sein, dass die Daten lesbar sein müssen und im Worst Case kopiert werden können. Wer das auf jedem Fall vermeiden will, soll seine Daten nicht via Internet erreichbar machen. Punkt. Das ist der einzige Schutz.

Im Fall von Backup sehe ich keinen Weg um Verschlüsselung, so dass es selbst im Einbruchsfall egal ist. Der Schlüssel sollte selbstgewählt und stark sein. Mit diesen Bedingungen bin ich beim US-Anbieter Code42/CrashPlan gelandet und zufrieden. Sie dokumentieren welche Möglichkeiten der Sicherheit gibt, ob/wo die Schlüssel gespeichert werden, ob wiederherstellbar etc.
Mit dem Client kann man auch untereinander seine Backup-Wolke bilden - auch nett. Sonst auch paar nette Funktionen.
Lediglich der Upload ist manchmal lahm. Beim initialen Backup (ca. 2 TB) hat es 6 Wochen gedauert (hab 10 MBit Upload) und Uploadraten bewegten sich zwischen 1-10 MBit, im Mittel zwischen 3-6.

Diese Kombination aus Sicherheit, guten Client, viele Plattformen, keine Einschränkungen und bezahlbar habe ich leider nicht innerhalb der EU gefunden. Wer da was hat, immer her damit. Da würde ich mir nämlich einen höheren Upload versprechen.
 
Auf welchen Fall beziehst du dich?
So schwer ist die Suche nun wirklich nicht
http://www.spiegel.de/schulspiegel/...wegen-facebook-chat-abgewiesen-a-1046792.html
Aber das wird sicherlich genauso wie die Anzeige wegen (u.U.) illegaler Bilder in den USA genauso abgetan wie die aktuellen Datenverluste bei Googles Belgischem Cloud-Zentrum:
http://www.zdnet.de/88244502/blitzeinschlag-google-verliert-in-belgischem-rechenzentrum-kundendaten/
Betraf ja nur einen "Bruchteil" von max. 5% der dortigen Daten (wenn man "versehentlich" zum falschen Zeitpunkt dort zugegreifen wollte) und noch weniger, wenn die eigenen Daten leider zu den zerstörten gehören.

Auch eine Wahrscheinlichkeitsrechnung des jeweilig ersponnenen Szenarios interessiert nicht.
Dich interessiert es offenlichtlich nicht, andere durchaus. Wenn ich irgendwo einen Speicher als Backup nutze, dann will ich mich eingermassen darauf verlassen können. Wenn die Sicherheit schon per Vertrag nicht garantiert ist (von dem Ausschluß gehe ich selbst bei Google aus), dann bietet mir eine solche Lösung nicht mehr wie ein zusätzliches, lokales oder ext. gelagertes Backup. Mit 10 MBit Upload kann halt nicht jeder im Privatbereich dienen, und wenn ein Upload dann keine 6 Wochen sondern 3-6 Monate dauert, wechselt man nicht mal eben den Anbieter.

Selbst 3-6 Wochen Download für eine Überprüfung der Daten (deren Sicherheit durch den Anbieter ja nicht vertraglich zugesichert ist) wird sich wohl keiner antun, da wird man eher blind auf den Anbieter vertrauen (müssen).
 
Erfahrungen mit Cloud.

Ouh - das ist kein Problem. Geh einfach mal ein wenig in der Zeit zurück, dann findest du etliche Meldungen über Einbrüche und andere Unsicherheiten bei den Cloud Betreibern.
 

Ja, den Fall kannte ich, aber wo siehst du den Zusammenhang mit Bildern in der Cloud, abgesehen von einer generellen Angst vorm großen Bruder? Es geht da weder um Bilder, noch um Zugriff auf Daten in einer Cloud, in dem Artikel steht die Einreisebehörde hat die Facebook-Nachrichten auf dem Handy des Mädchens gelesen. ;)

Ich will ja die Datensammelwut und beängstigenden Totalüberwachungstendenzen der westlichen Geheimdienste gar nicht in Abrede stellen, aber wie gesagt, die Bilder in der Cloud rangieren da in der Liste der Risiken wirklich sehr weit hinten. Email, Facebook und andere soziale Netze sind da ein ganz andres Thema, für die automatisierte Auswertung und Erstellung von Risikoanalysen aus solchen Quellen gibt es Lösungen am Markt, das sind dann durchaus Informationen auf die eine Einwanderungsbehörde in abstrahierter und quellenunabhängiger Form zugreifen kann.

Schöne Grüße, Robert
 
Wer kein gutes Gefühl oder gar Angst hat, seine Daten einer professionellen Cloud anzuvertrauen, soll es einfach lassen. Mehr gibt's da drüber nicht zu sagen.
 
Den SPinnerOnline Artikel kannte ich schon. Der hat für Cloud-Backups KEINE Relevanz und ob die Sache so ist wie die eine Seite (die US-Seite wurde SPON-typisch nicht gehört) wirklich so eindeutig ist oder nicht doch "Was zuverdienen" geplant war ist zumindest für mich nicht so eindeutig. Aber ok, ich sehe den Spiegel schon länger nicht mehr als "seriös" an sobald es um Amis/Datenschutz geht.

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Den ZDNet Artikel hab ich dann auch mal gelesen. Typischer Fall von "du bekommst was du zahlst". Der Kernsatz ist:

"Es weist seine Kunden zudem darauf hin, dass sie kritische Daten zusätzlich über Googles globale Rechenzentren hinweg synchronisieren können, um sich auch vor einem solchen seltenen Ausfall zu schützen"

Es handelt sich um Verluste von Daten die nur in EINEM Rechenzentrum vorlagen. Cloud-Lösungen haben ja gerade den Vorteil das man MEHRERE Zentren verwenden (kann) die räumlich getrennt sind. Und Google ist primär eine "Computing Cloud", keine "Storage Cloud" daher der primäre Grund den GMail-Man zu verwenden ist Rechenleistung, nicht Langzeit-Speicher.

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Datensicherung != Datenschutz ist eh klar. Das eine ist "ihre Daten sind verfügbar" das andere ist "nur sie können sie lesen". Und sobald "Staat" dabei ist - kann der IMMER auf die Daten zugreifen wenn er will. Alles andere zu glauben ist Unsinn. Bilder die Straftaten im eigenen Land sind sollte man also auf dem eigenen Rechner behalten. Dinge die Straftaten in anderen Ländern sind sollte man NICHT auf Rechnern in diesem Land lagern wenn man vor hat das Land auch zu besuchen.

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Upload: Cloud ist nichts für Datenanbindung nach RFC1149. Das es hohe Uploads braucht sollte klar sein. Also VDSL25/50 oder besser wenn man größere Mengen Bilder auslagern will.
 
Da kommen Amazon und OneDrive ins Spiel. Bei OneDrive hab ich aufgrund des Office 365 Abos 1TB Speicher.
[/LIST]

Ich habe nun auch lange überlegt, wie ich einen Lightroom Katalog sowie die Bildersammlung sowohl am Desktop-PC als auch am Macbook (mobil) nutzen kann:

Kandidaten für mich waren: GoogleDrive, Dropbox, OneDrive

OneDrive: Die Synchronisation bei OneDrive klappt mittlerweile zuverlässig und ganz und gar vollautomatisch.

Jens, das kann ich nicht bestätigen. :grumble: OneDrive kommt nach wie vor mit großen Datenmengen nicht zurecht. :grumble:
Bei 600 MB hat er sich jedes Mal mit dem Status "Änderungen werden gesucht" oder "Änderungen werden verarbeitet" aufgehängt.Es gab weder lokal noch in der Cloud Fortschritte. Die Aufhebung der Verknüpfung, ab- und anmelden brachten keinen Erfolg.
Ist nicht lustig, wenn man ständig 100 oder mehr GB hin und her sowie hoch- und runterladen muss.

Ein weiterer Minuspunkt war, dass er teilweise Kopien von Dateien angelegt hat, wenn er sie vorher nicht sauber synchronisieren konnte, so dass eine Datei schnell 3 mal auf dem Rechner lag:grumble:

Somit scheidet OneDrive aus. Hier hat Microsoft ordentlich Mist gebaut (Die Foren sind voll bis hin dass Benutzerrechte einfach mal so überschrieben werden und ebenfalls keine Synchronisation stattfanden wegen Problemen bei den Benutzerrechten.)

Es bleiben somit Dropbox und GoogleDrive. Und hier habe ich mich für einen Mix entschieden.

In der Dropbox liegt nur der Katalog. Warum? Weil man in der Dropbox selektiv die Synchronisation ändern und dem Tool sagen kann, dass es z. B. die Previews nicht synchronisieren braucht;)

Alle anderen Bilder liegen bei GoogleDrive, weil die Synchronisation schnell funktioniert und der Zugriff auch unterwegs zügig läuft und ich überhaupt von Google und deren Produkte überzeugt bin.

Bleibt ein spannendes Thema, an dem wir uns sicher weiter versuchen werden...:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
@ EniD90

Sicherlich muss auch jeder seine eigenen Erfahrungen machen - und die kann von einem zum anderen PC/Notebook (je nach Windows-Konfiguration) vermutlich unterschiedlich sein.

Nachdem ich vor einem Jahr auch mal größere Probleme mit Onedrive hatte, hat sich nach einem Windows-Update alles geklärt.

Ich will nochmal kurz sagen, wie ich das bei mir löse - zur vollen Zufriedenheit übrigens. :)

- Alle entwickelten Bilder werden mit Onedrive synchronisiert.
- Meine PSE12 Kataloge packe ich mit WinRAR und einer gebastelten Batch-Datei. SO werden aus vielen kleinen ein paar Dateien, die maximal 400 MB groß sind. Auch das synchronisiert OneDrive automatisch.
- Alle RAW-Dateien synchronisiere ich manuell per Amazon Cloud Sync App zu Amazon Cloud. Die entwickelten Bilden zusätzlich auch nochmal.
- Bei Google habe ich alle meine alten Bilder gesynct.

Ich schätze an OneDrive (neben der Zuverlässigkeit) mittlerweile, dass man nirgends einfacher Dateien sharen kann - egal, ob per WhatsApp, per Link, egal ob es nur ein paar Files aus einem Ordner sind. (Google erzeugt, wenn ich aus einem Ordner mit 100 Bilder 30 davon freigebe, 30 Freigabelinks!!! Das ist absolut indiskutabel, bei Onedrive habe ich exakt einen Link.


Mit Dropbox synce ich alle meine Smartphonedaten seit Jahren absolut zuverlässig. Leider kostet das Speichererweitern bei Dropbox zu viel. Da kriege ich bei der Konkurrenz deutlich mehr fürs Geld.
 
- Alle entwickelten Bilder werden mit Onedrive synchronisiert.
Dann bleibt zu hoffen, dass Du nur wenig Bilder bearbeitest. Sonst wird es entweder bedeutend teurer oder gar unmöglich.

Das mit dem "unlimitierten Speicherplatz" hat sich ja mittlerweile erledigt
http://www.golem.de/news/microsoft-...er-kunden-deutlich-reduziert-1511-117264.html

Den SPinnerOnline Artikel kannte ich schon. Der hat für Cloud-Backups KEINE Relevanz
Wer nicht gewillt oder in der Lage ist, mal etwas weiter zu denken, muss es ja nicht tun.

Bilder die Straftaten im eigenen Land sind sollte man also auf dem eigenen Rechner behalten. Dinge die Straftaten in anderen Ländern sind sollte man NICHT auf Rechnern in diesem Land lagern wenn man vor hat das Land auch zu besuchen.
Ich habe halt keine Lust, mich um solche rechtlichen Dinge regelmässig zu kümmern. Ich habe heute noch keine Ahnung, wohin ich in den nächsten 27 Jahren beruflich noch alles reisen muss.

Es gibt mit Sicherheit auch abseits vom Schmuddelkram fotografische Erzeugnisse, die man vor 30 Jahren noch legal erwerben konnte, deren Besitz vor 10 Jahren zumindest noch lagal war (also zu Zeiten, zu denen es schon gute Scanner gab und man u.U. seinen Besitz digitalisiert hat) und deren Besitz heutzutage illegal ist (ode dies bei der nächsten Panikwelle in 5 Jahren wird). Letzteres u.U. auch nur in dem Land, in das der Cloud-Betreiber meine Daten gearde verschieben will.
 
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