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Backfocus am SAL50F14

Wie muss man sich denn dann verhalten? Seit 30 Jahren verwende ich ausschließlich die Spotmessung und das ist mir so in Fleisch und Blut, dass ich mir schwerlich vorstellen kann, das zu ändern. Und die Messmethode, wo man die roten Markierungen mit dem Drehrad oder Joystick im Sucher hin- und herschiebt, die finde ich völlig abartig.
Rudolf

Ich verwende zumeist einen der äusseren Sensoren (AF Lokal).

Durch kurzen Druck auf den "OK Button" des Steuerkreuzes kannst Du aus jeder beliebigen Position sofort auf den zentralen AF Sensor wechseln. Das ist nicht abartig, sondern ideal in der Anwendung.

Zum Sony:
Ich hatte mit der Alpha 900 zusammen das Sony 1,4/50mm als Draufgabe dazubekommen. Da ich bereits ein Minolta 1,4/50 RS hatte, verkaufte ich eines der beiden, nämlich das Sony. Ich hatte damals - zugegebenermassen subjektiv - den Eindruck, daß das Minolta besser sei und speziell bei grossen Öffnungen die A900 damit exakter fokussiert. Die Ursache habe ich gar nicht erst zu ergründen versucht, wenngleich ich schon ein wenig Skrupel hatte, das "neue" Sony abzustossen und ein "altes" Minolta zu behalten.
 
Ich habe mal zwei Testaufbauten gemacht und das SAL50F14 an der A700 ausprobiert. Alles sind crops. Bei den Batterien habe ich noch viel an der Kamera rumgestellt (Konstrast, Schärfe), was ja für die Streuung kein Nachteil ist. DSC03991 fehlt, da ich es, weil völlig unscharf, testreihenwidrig gelöscht habe.

Emfehlung: Zuerst die Reihe in #26 ansehen, die anderen Reihen sind mehr für Liebhaber solcher Tests.
.
 
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Und weiter. Wo der Fokus liegt, kann man einigermaßen an den CAs an der weißen Schrift und am Schlüssel im Wappen erkennen.
 
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Kann man daraus nun etwas ablesen? Eine leichte Tendenz nach hinten (die Batterien standen ca. 5 mm versetzt, der USB-Stick ist auch ca. 5 mm dick) scheint gegeben. Aber da sind die Offenblend-Fehler des Objektivs und die schlichten Fehlfokussierungen störender.

Ich werde das noch einmal bei Tageslicht mit einem Menschenauge probieren und sitze schon an so einem Modelrelease. :rolleyes:

Der Fairness halber hänge ich noch die drei Bilder aus der Einrichtung des Urquell-Projeks bei. Dort sind nämlich zwei von drei richtig fokussiert.
 
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Und noch eine Reihe mit Blitz, die hat mit DSC04035 nur einen richtigen Ausrutscher. Die Belichtung bei den ersten Reihen war ziemlich duster, nur eine LED-Lampe. Die musste - noch ein Stück weiter weg gerückt - auch bei der Blitzserie zum Fokussieren ausreichen.
 
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Und hier noch das am schlechtesten (DSC04035) und das am besten (DSC4037) fokussierte Bild in Verkleinerung auf's übliche Forums-Format, um zu verdeutlichen, wovon wir sprechen.
 
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Runde Objekte wie Batterien oder Flaschen (auch wenn man noch was davor legt) sind für solche Tests leider nicht optimal, eben weil sie rund sind - man weiß nie ganz genau, wo der AF nun "beisst". Legosteine o.ä. sind besser geeignet und die Staffelung in der Tiefe darf auch ruhig größer sein.

Moir fällt es jedenfalls auf den ersten Blick etwas schwer, dazu irgendwas anderes sinnvolles zu sagen.
 
Ja, das mit den Batterien war eher suboptimal, aber das Urquell-Projekt erscheint mir als Grundaufbau ganz brauchbar: Der USB-Stick hat eine flache (nichtgewölbte) Oberfläche und genügend Kontrast, damit sich der AF nicht herausreden kann. Die runde Flasche zeigt dann, wie weit der Fokus nach hinten gerutscht ist. Markanter Nachteil ist, dass man während des Testaufbaus nicht mehr an das Bier kommt.
 
Ja, das mit den Batterien war eher suboptimal, aber das Urquell-Projekt erscheint mir als Grundaufbau ganz brauchbar: Der USB-Stick hat eine flache (nichtgewölbte) Oberfläche und genügend Kontrast, damit sich der AF nicht herausreden kann.

Es sei denn, der Sensor ist zu groß für den kleinen Stick, was bei der A700 mit ihrer breiten Messbasis bei lichtstarken Objektiven hier durchaus der Fall sein könnte (sicher weiß ich es nicht).
 
Nach meiner Erinnerung müsste der breite Sensor das gesamte Etikett erfassen. Irgendwo, hier oder im SUF, hat jemand ein Bild eingestellt, wo der Sensor mit seiner seitlichen Verschiebung eingezeichnet war.

Beim Urquell hat sich die Kamera aber nicht irritieren lassen, wahrscheinlich wegen des stärkeren Kontrasts der Schrift auf des Stick. Bei den Batterien bin ich mir da nicht so sicher, die waren wirklich schwer fokussierbar, weil nichts richtig greifbares da war.

Soll ich die Bilder mit den Batterien wieder rausnehmen? Die dortigen Abweichungen haben wahrscheinlich weniger mit dem Objektiv als mit sonstigen Fokusproblemen zu tun, so dass das ganze eher am Thema vorbei geht.
 
Irgendwo, hier oder im SUF, hat jemand ein Bild eingestellt, wo der Sensor mit seiner seitlichen Verschiebung eingezeichnet war.

Das würde ich nicht so absolut sehen, da meines Wissens nach solche Verschiebungen individuell nach Kameraexemplaren verschieden sein können, Stichwort Fertigungstoleranz. Da bin ich mir aber auch nicht ganz sicher. Es würde aber bedeuten, daß man ein ggf. vorhandene Verschiebung für seine Kamera erstmal ermitteln müsste.

Soll ich die Bilder mit den Batterien wieder rausnehmen?

Nein, das wollte ich damit nicht sagen.
 
So, ich habe hier mal auf eine plane Fläche fokussiert, ein Fach meines Bücherregals. Die Bücher wurden vorher von mir in Reih und Glied ausgerichtet. Das Ziel der Aufnahmereihe war allerdings nicht der Nachweis des Backfokus, sondern die Schärfeleistung bei großen Blendenöffnungen, also der Grund für meinen Kauf eines solchen Objektivtyps.

Die Beleuchtung kam von einer 1000W Filmleuchte.
Der Aufnahmeabstand war in etwa 2-3m.
Der Spot lag auf dem gelben Buchrücken mit "Symphony KV 550".
Links ist jeweils das Sigma 50/1.4, rechts das Sony 50/1.4.

Das erste Bild ist mit Blende 1.4, das zweite mit Blende 2.0 und das dritte mit Blende 2.8 gemacht. Als Anhaltspunkt für den Backfokus habe ich bei diesem Bildern nur den kleinen Marienkäfer anzubieten, der beim Sony viel stärker außerhalb des Fokus liegt als beim Sigma.

Zusätzlich könnte ich noch gleichartige Bilder vom Minolta 50/1.7 und vom Sony 50/2.8 Macro einstellen, die ich aber hier noch nicht dabei habe.
 
Tja, das kann das Sony/Minolta 50mm /1,4 eigentlich besser. Zum Vergleich einfach mal (so sorgfältig wie möglich, das ist sehr tricky) manuell fokussieren. Wenn du das richtig machst, zeigt das Objektiv dann was es kann, bzw. was durch Fokusungenauigkeiten hier versaut wird.
 
Tja, das kann das Sony/Minolta 50mm /1,4 eigentlich besser. Zum Vergleich einfach mal (so sorgfältig wie möglich, das ist sehr tricky) manuell fokussieren.

Kann ich leider nicht mehr. Das Paket musste heute weg wegen der Rückgabefrist.

Einen ähnlichen Qualitätsunterschied hatte ich aber auch bei Aufnahmen im Unendlichbereich. Erst ab Blende 4 kam das Sony an das Sigma heran.

Auffällig ist aber (man kann es auch schon ein bisschen bei den Regalaufnahmen sehen), dass das Sigma einen etwas kleineren Abbildungsmaßstab hat. Das sieht man auch bei den Fernaufnahmen.

Offenblende 1.4, links Sigma, rechts Sony
 
Kleiner Zusatz:
Im Spot lag hier die Hausnummer. Den Leistungsvorsprung des Sigma sieht man übrigens auch bei Blende 2.0 und 2.8, allerdings geringer werdend.

Man kann natürlich einwenden, dass die Kamera auf die Schneeflocken fokussiert habe, aber dann wären die Chancen bei beiden Objektiven trotzdem gleich.
Ich behaupte mal dass die A700 viel zu langsam ist, um sich durch blitzschnell durch das Bild huschende Flocken irritieren zu lassen, wenn der Spot stabil auf einem festen Ziel liegt.

Rudolf
 
Auffällig ist aber (man kann es auch schon ein bisschen bei den Regalaufnahmen sehen), dass das Sigma einen etwas kleineren Abbildungsmaßstab hat. Das sieht man auch bei den Fernaufnahmen.

Im Nahbereich würde mich das nicht wundern, da das Sigma innenfokussierend- und das Minolta/Sony auszugsfokussierend ist. D.h. das Sigma verkürzt bei nahen Abständen seine Brennweite. Bei großen Entfernungen, bzw. spätestens bei unendlich-Stellung sollte sich das aber angleichen. Kleinere Abweichungen zwischen zwei Objektiven kann es aber immer mal geben, z.B. auch wenn ein Objektiv länger baut als ein anderes usw.

Den Leistungsvorsprung des Sigma sieht man übrigens auch bei Blende 2.0 und 2.8, allerdings geringer werdend.

Wie gesagt, spätestens abgeblendet sollte das Sony besser sein als bei dir zu sehen. D.h. statt "Leistungsvorsprung" würde ich hier erstmal von "genauerem AF" sprechen. Unterm Strich, also beim Endergebnis macht das natürlich keinen Unterschied.
 
Hier noch mal mein SAL50F14 bei F1,4. Einmal ein crop und einmal eine Verkleinerung des gesamten Bildes auf maximales Forum-Format. Wenn ich in den Spalt zwischen den beiden Bielefelder Katalogen schaue, scheint es mir, als wäre der Fokus wieder ein paar Millimeter hinter den Buchrücken.

Trotzdem noch etwas besser als bei Rudolf, scheint mir. Ich will aber nicht in einen Wettstreit mit dem Sigma treten. Nach den Bildern, die ich bisher gesehen habe, halte ich das Sigma auch für etwas besser. Ist ja auch größer und teurer.

Edit: Der Fokus könnte doch sitzen. Da das Sony bei Offenblende schon wenig vor und hinter der Schärfeebene zu heftigen CAs tendiert (siehe USB-Stick), müssten bei einem Fehlfokus von 3 oder 4 mm an den Schwarz-Weiß-Kanten schon welche zu sehen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will aber nicht in einen Wettstreit mit dem Sigma treten. Nach den Bildern, die ich bisher gesehen habe, halte ich da Sigma auch für etwas besser. Ist ja auch größer und teurer.

Darum geht es mir auch nicht, nur um das zu betonen: ich kenne das Sigma nicht aus eigener Erfahrung und ich weiß, daß viele es für besser halten. Das mag es auch sein. Es geht mir nur darum, daß das Sony/Minolta normalerweise eigentlich besser ist als bei Rudolf bisher zu sehen. Dafür muß aber der Fokus sitzen, sonst wird es nie optimal sein. Wenn das Sigma da unkomplizierter sein sollte: Vorteil Sigma, ganz klar.
 
Im Nahbereich würde mich das nicht wundern, da das Sigma innenfokussierend- und das Minolta/Sony auszugsfokussierend ist.

Wer sagt, dass das Sigma innenfokussierend ist? Das stimmt nämlich nicht, wenn ich das hier richtig beobachte.
Das Sigma ändert nur nicht seine Baulänge. Es hat sozusagen einen Innentubus, der sich im etwas längeren Außentubus verschiebt. Wenn man am Entfernungsring dreht, geht innen der gesamte Linsenkomplex vor und zurück. Deswegen ist der Abbildungsmaßstab eben nicht nur bei Nah-, sondern auch bei Fernaufnahmen etwas kleiner als beim Sony bzw. der Bildwinkel ist etwas größer.
Wenn ich mir die Größe der Blendenlamellen ansehe beim Drehen des Rings, dann habe ich auch nicht den Eindruck, als wenn sich da innen noch eine gesonderte Linsengruppe anders verschiebt.

Rudolf
 
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