Ich bin mit der analogen Fotografie groß geworden und obwohl ich seit ca. 8 Jahren eine DSLR besitze bin ich zusätzlich noch immer mit Film unterwegs.
Mit Film zu fotografieren fühlt sich für mich einfach hochwertiger an.
Kameraempfehlungen sind immer sehr schwierig und hängen von deinen individuellen Vorlieben ab.
Bei den von dir genannten Objektiven bietet sich eine AF-fähige Kamera an.
Die F90(x) ist eine recht solide Kamera hat aber ein paar optische Probleme. Bei regem gebrauch löst sich die äußere Beschichtung der Kamerarückwand langsam auf. Am besten abrubbeln, dazu gibt es zahlreiche Tipps wie das am besten geht. Außerdem gibt es am Prisma unterhalb der Nikon-Beschriftung zwei stellen an denen häufig ein wenig Kunststoff abbricht. Das ist aber alles nur äußerlich. Großes Plus der Kamera, sie ist sehr Belichtungssicher. Keine meiner Nikon-DSLRs die ich bisher hatte belichtet so genau.
Die F80 ist eigentlich unterhalb der F90-Serie anzusiedeln, allerdings die modernere Kamera und besitzt einen eingebauten Blitz (den gibt es bei der F90 nicht). Sie ist leichter und hat fünf AF-Fokusfelder, die F90x nur eines in der Mitte. Die F90 wiederum hat eine kürzeste Belichtungszeit von 1/8000s (hab ich noch nie gebraucht) die F80 kann nur bis 1/4000s. Die F90 hat außerdem einen Okular-Verschluß, sehr praktisch bei Langzeitbelichtungen.
Die F100 war früher meine Wunschkamera, hab sie mir bis heute aber nicht geleistet, deshalb kann ich nichts aus eigener Erfahrung sagen.
Wenn du mit S/W mal experimentieren willst ist der Kodas BW400CN eine Empfehlung weil er sehr flexibel ist und sich bei jedem Fotolabor entwickeln lässt.
Farbdiafilme gibt es neu mittlerweile nur noch von Fuji, da ist also keine große Auswahl mehr möglich
Bei Farbnegativen ist die Kodak Portra-Reihe mit das beste was es gibt.
LG Martin