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AV-Modus mit K/M Objektiven

Ich versuche derzeit an Hand dieser Grundlage die Blende für die nicht A-Objektive zu ermitteln.

Kennt sich einer etwas genauer mit den Exif-Daten aus?
Ich suche nach Werten, die den Lichteinfall angeben.
Der Versucht über den Wert der Daten von -MakerNotes:EffectiveLV die Blende zu ermitteln geht leider nur bei A-Objektiven. Bei den anderen ist dieser Wert völlig daneben. Auch die Werte der Belichtungsfelder tanzen da aus der Reihe. Andere brauchbare Werte habe ich noch nicht gefunden. Irgendwo müsste die Kamera doch einen Richtwert haben, wo sie nach dem Betätigen des Grünen Punktes die Belichtung ermittelt.
 
Der Versucht über den Wert der Daten von -MakerNotes:EffectiveLV die Blende zu ermitteln geht leider nur bei A-Objektiven. Bei den anderen ist dieser Wert völlig daneben. Auch die Werte der Belichtungsfelder tanzen da aus der Reihe. Andere brauchbare Werte habe ich noch nicht gefunden.
Logisch. Die Kamera kennt die Arbeitsblende nicht - also kennt sie auch den Lichtwert nicht.

mfg tc
 
Ich muss noch mal ein bisschen experimentieren, vielleicht gibt es ja sogar eine Möglichkeit doch den Springblenden AV-Modus mit dem "M/Grüne Taste" Modus zu kombinieren in dem man die Kontakte nur teilweise abklebt.

So, ich möchte euch meine Ergebnisse nicht vorenthalten (auch wenn's vermutlich niemanden interessiert).

Man muss alle 7 Kontakte abkleben (eigentlich nur 6, denn der A-Kontakt zählt ja nicht).

Bei der K30 geht dann im AV Modus die Blende nach dem Betätigen des Auslösers auf den eingestellten Wert zu, d.h. die Bilder werden unterbelichtet. Da die Belichtungskorrektur aber bei der K30 bis +5 geht, kann man das damit wieder ausgleichen, d.h. wenn ich z.B. bei eine 1.4 Objektiv Blende 4 einstelle muss ich auf +3 stellen und alles wird gut - genau so wollte ich's haben.
Nachteil: Im M Modus geht die grüne Taste nicht mehr (worauf ich nur ungern verzichten möchte, da ich diese Methode eigentlich am allermeisten verwende).

Bei der K100Ds sieht's anders aus. Hier funktioniert die grüne Taste noch (hier ist das allerdings die AEL Taste) - perfekt. Da Die K100D allerdings nur Belichtungskorrekturen bis maximal +2 hat, bringt der getunte AV Modus hier leider nicht soo viel.

Fazit: Schade, dass die K30 nicht wie die K100D auf das Isolieren der Kontakte reagiert.
Es sieht also so aus als müsste ich mich damit abfinden, dass es keinen vernünftigen AV Modus gibt und versuchen, das Grüne Taste Drücken durch massives Training in Fleisch und Blut übergehen zu lassen.
 
Pardon, aber ich habe hier ein Verständnisproblem.

Wenn ich doch mit einem mf-Objektiv fotografieren möchte kaufe ich doch eines, mit dem dies in Kombination mit meiner Kamera möglich ist.
In diesem Fall also "K-A".

Und wenn man unbedingt in einem bestimmten Modus fotografieren möchte, kauft man sich halt auch kein "K-M".

Soetwas sollte m.E. genauso selbstverständlich sein, wie dass man gefälligst am Blendenring zu drehen hat, wenn man schon ein mf-Objektiv anflanscht. :grumble:

:)
 
Man muss alle 7 Kontakte abkleben (eigentlich nur 6, denn der A-Kontakt zählt ja nicht).

Bei der K30 geht dann im AV Modus die Blende nach dem Betätigen des Auslösers auf den eingestellten Wert zu...
Immer noch Verständnislosigkeit meinerseits. Bei mir (K-7) klappt das nicht und das kann es nach meinem Verständnis auch nicht. Kann das mal jemand gegenprüfen?

mfg tc
 
Wenn ich doch mit einem mf-Objektiv fotografieren möchte kaufe ich doch eines, mit dem dies in Kombination mit meiner Kamera möglich ist.
In diesem Fall also "K-A".
Da gibt es haufenweise Gründe. Fängt schon mal mit dem Preisunterschied und der Verfügbarkeit an. Viele kaufen sich auch nicht extra sondern haben eben noch und wollen das Vorhandene so komfortbel wie möglich einsetzen.

Soetwas sollte m.E. genauso selbstverständlich sein, wie dass man gefälligst am Blendenring zu drehen hat, wenn man schon ein mf-Objektiv anflanscht. :grumble:
Sonst noch Probleme? :rolleyes:

mfg tc
 
Wenn ich doch mit einem mf-Objektiv fotografieren möchte kaufe ich doch eines, mit dem dies in Kombination mit meiner Kamera möglich ist.
In diesem Fall also "K-A".

Und wenn man unbedingt in einem bestimmten Modus fotografieren möchte, kauft man sich halt auch kein "K-M".

Soetwas sollte m.E. genauso selbstverständlich sein, wie dass man gefälligst am Blendenring zu drehen hat, wenn man schon ein mf-Objektiv anflanscht. :grumble:
:)

Nun, manche Schätzchen hat man eventuell noch von früher, wieder andere gibt es nicht als A-Version (z.B. mein Helios 44-K-4), und manche Leute basteln auch noch gerne.
Aber schon die Entscheidung für Pentax zeigt ja, was man von diesen Zeitgenossen zu halten hat:
sie halten sich einfach notorisch nicht an das, was man "gefälligst" so tut im Leben.
Es gibt aber mit Sicherheit ein Gesetzbuch, in dem steht, was man beim Fotografieren zu tun oder zu lassen hat. Wie hoch ist eigentlich das Strafmaß, wenn man sich nicht daran hält? :grumble: :)
 
Ich halte diese Pseudo-AV-Verwendung mit Belichtungskorrektur für äußerst fragwürdig und die M-Grüne-Taste-Methode für wesentlich fehlerunanfälliger.
Was habe ich den für einen Vorteil, wenn ich bei jedem Verstellen der Blende die Belichtungskorrektur bewusst nachführen muss? Da kann ich doch gleich bei der grünen Taste bleiben, dass ist dann viel automatischer.


Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Was habe ich den für einen Vorteil, wenn ich bei jedem Verstellen der Blende die Belichtungskorrektur bewusst nachführen muss?
Was habe ich für einen Vorteil bei der ständig wiederholten manuellen Arbeitsblendenmessung, wenn ich bei wechselhaften Lichtbedingungen die Blende gar nicht ändern will? Einmal Korrektur eingestellt und fertig ist die Laube.

mfg tc
 
Also, ich stehe nach wie vor zu "meiner" Methode (kleine Kerbe fräsen). Es ist keine große Sache, hat aber eine große Wirkung: ich kann ganz einfach ohne grüne Taste im Av-Modus fotografieren, ohne mir irgendwelche Gedanken über irgendwelche Korrekturen zu machen.
Alle anderen Manipulationen wäre mir zu viel Aufwand - dann lieber M-Modus und grüne Taste
 
Also, ich stehe nach wie vor zu "meiner" Methode (kleine Kerbe fräsen).
Ist auch oft das Mittel meiner Wahl. Wenn der Fokus allerdings genauer sitzen soll brauche ich das Objektiv offen. Ich hätte halt ggfs. gern alle Optionen und deshalb interessiert mich die Av-mit-Springblende-Methode schon seit Ewigkeiten und ob man sie zum Laufen bringen kann.

mfg tc
 
...
Aber schon die Entscheidung für Pentax zeigt ja, was man von diesen Zeitgenossen zu halten hat:
sie halten sich einfach notorisch nicht an das, was man "gefälligst" so tut im Leben.
Es gibt aber mit Sicherheit ein Gesetzbuch, in dem steht, was man beim Fotografieren zu tun oder zu lassen hat. Wie hoch ist eigentlich das Strafmaß, wenn man sich nicht daran hält? :grumble: :)


Die Pentaxianer sind die letzten (DSLR) Photographen, die noch wissen wie man manuell fotografiert und dies auch noch können (müssen).:top:

Wenn ich sehe wie die ganzen Automatikknipser (mit einer DSLR) immer schauen, wenn da mal einer nicht innerhalb eine Sekunde das Bild gemacht hat weil er etwas länger für die Bildvorbereitung braucht mit dem komischen Teil da vorne dran, frag ich mich immer wozu die überhaupt eine DSLR haben. Womöglich eher wegen 'muss ich auch haben', als zum gescheiten Fotos machen mit individuellem Bildausdruck.:confused:

Und wem die grüne Taste zu umständlich ist, der sollte seine 'Altgläser' verkaufen und neue 'seelenlose' Vollautomatikgläser kaufen.:ugly:

Übrigens, die Gesetzbücher gibt es zu Hauf in guten Buchhandlungen. Und da steh sinn gemäß folgendes drin:

§1 Altglas und Grüner Punkt gehören untrennbar zusammen!
§2 wer sich nicht daran hält wird mit schlechten Bilden oder unverhältnismäßigem Aufwand bestraft.
§3 Ein Verlust von wackeligen, eventuell abfallenden Objektiven kann nicht als Versicherungsschaden geltend gemacht werden…:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Was habe ich für einen Vorteil bei der ständig wiederholten manuellen Arbeitsblendenmessung, wenn ich bei wechselhaften Lichtbedingungen die Blende gar nicht ändern will? Einmal Korrektur eingestellt und fertig ist die Laube.

Schön dass mich wenigstens einer verteidigt. Genauso seh ich das nämlich auch.

Klar kann man sich auch A, F, DA und sonstwelche Objektive kaufen. Ich habe aber nun mal einen ganzen Schwung alter M und K Schätzchen (und mit Schätzchen meine ich nicht den rellen Wert sondern eher den emotionalen Wert, weil ich die Teile halt schon teilweise seit meiner Jugend habe), die ich ab und zu verwende, weil es mir halt Spaß macht. Und wenn der AV-Modus so funktionieren würde wie ich es mit dem Abkleben hingekriegt hab, würde es mir halt noch mehr Spaß machen.
Ich wollte eigentlich mit diesen Thema nur herausfinden, wie andere mit dem Thema AV Modus umgehen, bzw. ob einer einen Tipp zur Verbesserung hat.
Leider bekomme ich hier auch wieder eine Menge Beiträge, in denen man nur für blöd hingestellt wird, wie z.B. diesen hier:
Wenn ich doch mit einem mf-Objektiv fotografieren möchte kaufe ich doch eines, mit dem dies in Kombination mit meiner Kamera möglich ist.
In diesem Fall also "K-A".
Und wenn man unbedingt in einem bestimmten Modus fotografieren möchte, kauft man sich halt auch kein "K-M".
Soetwas sollte m.E. genauso selbstverständlich sein, wie dass man gefälligst am Blendenring zu drehen hat, wenn man schon ein mf-Objektiv anflanscht. :grumble:

Immer noch Verständnislosigkeit meinerseits. Bei mir (K-7) klappt das nicht und das kann es nach meinem Verständnis auch nicht. Kann das mal jemand gegenprüfen?

Warum das funktioniert, bzw. was da für ein Sinn dahintersteckt, weiß ich auch nicht. Bei der K30 und der K100Ds geht's jedenfalls. Mache ich z.B. bei Blende 8 ein Bild im AV-Modus, wird es mit Abkleben unterbelichtet und ohne Abkleben richtig belichtet. Man kann auch während es Auslösens sehen, dass sich die Blende schließt, was ohne Abkleben nicht der Fall ist.
Das Abkleben ist ja für dei Kamera so, als wenn gar kein Obektiv drauf wäre. Möglicherweise reagieren die Kameras verschieden auf den Zustand "kein Objektiv drauf" und es geht deshalb bei der K7 nicht.
Noch ein Grund mehr, mein Streben in dieser Richtung einfach ad acta zu legen. ich möchte jedenfalls keine Modifikationen am Objektiv vornehmen, wenn das Ganze nur an einigen wenigen Kameras funktioniert.
 
Ich versteh Dich!
Von meinen 15 Objektiven haben auch nur 5 eine A-Stellung.
Ich habe auch schon versucht eine praktikable Ersatzlösung zu finden.
Aber bisher ist der Druck auf den grünen Punkt immer noch die praktikabelste Vorgehensweise.
Nachdem ich derzeit gerade versuche der Sache auf den Grund zu gehen, wie die Kamera bei einem manuellen Objektiv vorgeht, versteh ich auch so langsam warum da einiges nicht so einfach ist.
Da die Kamera bei den meisten M-Objektiven überhaupt keine Info hat was da vorne drauf ist kann Sie einfach nicht im Voraus ermitteln welchen Lichteinfall das Objektiv bei eine entsprechenden Blende hat.
Wenn ich mein altes Sigma 24 aus der A-Stellung drehe meint die Kamera zum Beispiel das Objektiv hätte eine AE-Blende von 0.1 , mit A-Stellung ist es die richtige.
Bei diesem Objektiv erkennt die Kamera aber die Anfangs- und Endblende vom Objektiv.:confused:

Bei M42 oder anderen alten Linsen ist es immer die AE-Blende 0.1
Der Lichtwert springt aber selbst bei fast identischer Belichtung von -5 bis 25. Habe bisher noch nicht herausgefunden warum.:confused:
Die Belichtungseinstellung der Grüne-Punktmessung scheint die Kamera (zumindest die K20) nirgends abzuspeichern. Zumindest habe ich da noch nichts in den Metadaten der Bilder gefunden.
Da dies Messung auch häufig recht lange dauert, scheint da irgendetwas Aufwendigeres in der Kamera zu passieren.
Die analogen Kameras haben da anscheinend einen wesentlich einfacheren Weg eingeschlagen um die Belichtung zu messen.
Muss mal meine ME wieder herausholen und da schauen wie sich der Unterschied zu den A und nicht A Objektiven auswirkt.
 
Schön dass mich wenigstens einer verteidigt. Genauso seh ich das nämlich auch.
Ich hab mir das Abblenden unter Av wie gesagt schon vor Jahren mal als zuschaltbare Option per FW-Update gewünscht und bin hier auf ähnliches Unverständnis gestossen. Ich hab allerdings auch keine Ahnung was die NEIN-Sager von einem Av-Modus mit Offenblende Zwang haben. Ich verstehe genauso wenig, wieso man sich aus Threads, für deren Thema man sich nicht interessiert, nicht einfach heraushalten kann - anstatt den Thread zu 90% mit Beiträgen über die angebliche Sinnlosigkeit des Themas aufzufüllen. Das macht die Sache hier nicht übersichtlicher und zeigt eigentlich nur die eigene Intoleranz.

Warum das funktioniert, bzw. was da für ein Sinn dahintersteckt, weiß ich auch nicht. Bei der K30 und der K100Ds geht's jedenfalls. Mache ich z.B. bei Blende 8 ein Bild im AV-Modus, wird es mit Abkleben unterbelichtet und ohne Abkleben richtig belichtet. Man kann auch während es Auslösens sehen, dass sich die Blende schließt, was ohne Abkleben nicht der Fall ist.
Funktioniert das auch mehrfach hintereinander und reproduzierbar? Ich frage das, weil bei mir die Blende beim ersten Mal auch "zuckt". Das macht sie aber nur ein mal und ich habe auch nicht das Gefühl, dass sie wirklich bis auf die eingestellte Arbeitsblende zu geht.

Das Abkleben ist ja für dei Kamera so, als wenn gar kein Obektiv drauf wäre. Möglicherweise reagieren die Kameras verschieden auf den Zustand "kein Objektiv drauf" und es geht deshalb bei der K7 nicht.
Das ist ja iirc tatsächlich so, ab einem bestimmten Alter funktionieren deshalb auch Objektive mit isoliertem Bajonett plötzlich problemlos. Allerdings sollte die K30 eben gar nicht dazugehören und deswegen hätte ich das Ganze ja auch gern von weiteren Mitforenten verifiziert gehabt. Wenn ich aus dem Urlaub zurück komme werde ich es wenigstens an der K100Ds zuhause mal probieren und mir überlegen, wie ich es an einer Mediamarkt-K30 mal unauffällig testen kann. Vielleicht präpariere ich einfach mal ein Objektiv entsprechend.

mfg tc
 
Zuletzt bearbeitet:
Funktioniert das auch mehrfach hintereinander und reproduzierbar?

100%ig reproduzierbar, bei der K100D geht dann sogar die Abblenddtaste, bei der K30 leider nicht (habe die optische Vorachau auf die Raw Taste gelegt).
Ich hab mit der K30 im AV-Modus mit Korrektur +5 und Blende 8 ganz entspannt fotografieren können, ohne irgendwelche Tasten zu drücken. Und die Belichtung hat immer gestimmt (zumindest im Rahmen der Möglichkeiten der mittenbetonten Messung)

Bei der K30 hatte ich (wie schon oben beschrieben) ja auch das Phänomen mit dem Automatik-Zwischenring mit isoliertem Bajonett, da ging die grüne Taste im M-Modus nicht. Mit etwas Aluklebefolie gings dann. Das hat mich dann ja auch darauf gebracht das Ganze mal in umgehrter Richtung zu versuchen.

@rednosed
Da die Kamera ja bei Nicht-A-Objektiven die Blende nicht kennt, weiß sie doch auch nicht ob die Dunkelheit von wenig Licht oder von einer geschlossenen Blende her kommt. Um die Blende zu bestimmen müsste die Kamera die Belichtung eigentlich zweimal messen, einmal bei Offenblende und einmal (wie es auch beim Betätigen der grünen Taste geschieht) bei Arbeitsblende.
Oder seh ich da was falsch?
 
Also, ich stehe nach wie vor zu "meiner" Methode (kleine Kerbe fräsen).

Deine Methode hat übrigens noch einen weiteren Vorteil. Bei den alten Teilen kommt es gern mal vor, dass die Blende nicht mehr schnell genug zugeht. Wenn man dauerhaft Arbeitsblende hat, schadet das nicht mehr.
Aber wie tabbycat ja schon gesagt hat, zum Scharfstellen ist Offenblende halt doch noch am angenehmsten.
 
Ich hab mit der K30 im AV-Modus mit Korrektur +5 und Blende 8 ganz entspannt fotografieren können, ohne irgendwelche Tasten zu drücken.
Vielleicht ja ein Konfigurationsunterschied?

Um die Blende zu bestimmen müsste die Kamera die Belichtung eigentlich zweimal messen, einmal bei Offenblende und einmal (wie es auch beim Betätigen der grünen Taste geschieht) bei Arbeitsblende.
Oder seh ich da was falsch?
Irgendwie schon. Auch dann weiß sie nämlich nur die Differenz zwischen Offenblende und Arbeitsblende aber keine absoluten Werte.

mfg tc
 
Vielleicht ja ein Konfigurationsunterschied?
Glaub ich nicht. Ich wüsste nicht wo man da in dieser Richtung was konigurieren könnte.
Schade, dass nicht jemand anders die Sache nochmal mit einem anderen Body testet, ist ja nun wirklich nicht aufwändig, und kaputtgehen kann auch nichts. Einfach einen Streifen Tesa über alle Kontakte drüberkleben - fertig.

Irgendwie schon. Auch dann weiß sie nämlich nur die Differenz zwischen Offenblende und Arbeitsblende aber keine absoluten Werte.

Stimmt, die Offenblende müsste man dann halt irgendwo einstellen, so wie die Brennweite. Ich wollte damit eigentlich nur ausdrücken, dass Lichtwert und Belichtungszeit nicht ausreichen um die Blende zu berechnen.
 
Das ist schon möglich.
Hier ist eine Methode, wie man nachträglich recht gut aus Exif-Daten die Blende bei den A-Objektiven ermitteln kann. Geht anscheinend mit allen Bildern von Pentax DSLR's.
Aber bei den nicht A-Objektiven fehlt mir noch ein Bezugswert um den korrekten Lichtwert zu ermitteln.
Benötigt wird:
  • der Wert aus EffektiveLV (Makernote)
  • die Belichtungszeit in Sekunden
    In den Exifs gibt es leicht unterschiedliche Werte von ExposureTime und AEExposureTime
  • die Belichtungskorrektur
    ExposureCompensation und AEXv (AEXv in den Makernotes ist der umgekehrte Wert und manchmal etwas unterschiedlich.)
  • den ISO Wert

Das ganze wird in folgende Formel gepackt:
Blende = (Wurzel(2^(( EffektiveLV – Belichtungskorrektur +ln2(ISO/100)+ln2(Belichtungszeit)))
(ln2 ist der Logarithmus auf der Basis 2)

Da die Kamera auch Bruchwerte der Zeit, Blende und Belichtungskorrektur verwendet, ist das Ergebnis nicht immer exakt die genau passende Blende zum eingestellten Wert.

Wer das ganze mal nachvollziehen will, das ganze in eine Excelformel gepackt:
=WURZEL(2^((EffectiveLV - Belichtungskorrektur + LOG(ISO/100;2))+LOG(Zeit;2)))

Wer will, kann die Formel auch nach Zeit umbauen..:rolleyes:
 
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