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Z Automatischer Weißabgleich bei Nikon Z6II

15manf15

Themenersteller
Liebe Forum-Mitglieder!
Thema: Automatischer Weißabgleich bei Nikon Z6II. Diese Thema beschäftigt mich seit einigen Woche und ich komme nicht weiter. Darum auch meine Frage in die Runde ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Also vor 3 Monaten bin ich von der D7500 auf die Z5 umgestiegen, habe diese auch schnell wieder zurückgegeben da ich mit dem automatischen Weißabgleich komplett unzufrieden war - Gelb- bis schrecklichen Rotstich an der Tagesordnung, speziell bei Mischlicht!
Ich legte mir eine Z6II zu, der automatische Weißabgleich war wesentlich exakter. Nun aber doch die Enttäuschung. Bei speziellem Mischlicht habe ich unmittelbar hintereinander einen komplett anderen Weißabgleich. Ich hatte die Kamera zu Nikon eingeschickt, diese kam wieder zurück mit dem Hinweis, dass der Messfehler von der Lichtquelle verursacht wurde, da die Lichtquellen nicht kontinuierlich leuchten, dadurch können unterschiedliche Bildergebnisse dargestellt werden! Mein Foto-Händler sagte mir noch dazu, das käme auch durch die schnellen Rechner in der Kamera! Ähnliche Abweichungs-Ergebnisse hatte ich mit meiner D7500 nicht!
Also testet man weiter und kommt immer wieder zu nicht zufriedenstellenden Ergebnissen. Im Anhang 1 Foto aufgenommen mit automatischem Weißabgleich Auto-1, das eine Mal misst die Kamera 6090k wie auf dem Foto zu sehen und 30 Sekunden später perfekt mit der gleich Einstellung und Mittenfokus 3400k! Leuchtmittel war eine ganz normale Glühlampe!DSC_4808.JPGDSC_4809.JPG
Mein Fotohändler sagte mir wieder, das ist einfach so, er hätte dieses Problem nicht da er mit RAW fotografiert! Ich selbst bin "bekennender" JPEG Fotograf, für mich sollte das Foto im Wesentlichen fertig sein!
Daher meine Frage an Euch, hat wer ähnliche Erfahrungswerte? Ich fotografiere fast 20 Jahre mit Nikon Kameras und denke nun über einen Wechsel zu einer anderen Marke nach!
Vielen Dank für Euren Kommentar!
Manfred
 
Dann wechsel, in solchen Situationen wird keine Cam dir zufriedene ergebnisse Liefern. Und wenn du Perfektes Ergebniss haben möchtest, nimm eine Graukarte und Mess selbst ein.
 
ich verstehe nicht, was mit "und Mittenfokus 3400k" gemeint ist.
Meinst Du die Spotmessung ? Wenn das so ist und bei dem 1. Foto möglicherweise integral gemessen wurde, wäre das eine Erklärung.
 
in solchen Mischlichtsituationen wird man

1. entweder damit leben müssen,
2. selbst Hand anlegen und die Kameraeinstellungen VOR der Aufnahme anpassen müssen,
3. mit einer Graukarte jede einzelne Lichtsituation ausmessen müssen,
4. den Weißabgleich im Nachgang per EBV anpassen müssen.

Eine "Universaleinstellung" wird es für diesen Fall nicht geben, daran wird auch eine andere Kamera nix wesentich dran ändern können, die arbeiten allenfalls mit andern voreingestellten Parametern.
Wie im zweiten Bild schön zu sehen ist, ist da zwar die Person und die Wand in einer eher neutralen Farbe, welche auch nicht der Aufnahmesituation entspricht weil eine normale Gühbirne einen eher warmen Farbton produziert.
Die Fenster und die Gardinen werden nun blau dargestellt. Was nun besser ist muss jeder für sich selbst entscheiden.

Was eine schnelle Kamera damit zu tun haben sollte, erschließt sich mir nicht. OK, die Kameras werden zwar immer schneller, aber eben auch die verbauten Prozessoren, die heute erheblich schneller rechnen können und ein solches Problem, sofern diese Aussage überhaupt richtig ist, ganz locker kompensieren können.
Ich halte die Aussage dieses Händlers schlicht für Blödsinn. Aber ich lasse mich auch in diesem Punkt gerne eines besseren belehren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist seltsam, ich kenne Z6 und Z6III sehr gut und die Z6II ein bisschen und konnte so ein sprunghaftes Verhalten beim Auto WB nicht feststellen und ich mache sehr viel bei Kunstlicht!
Ich habe jetzt gerade noch mit der Z6III versucht ob die Spot Messung einen Einfluß hat (verwende meist Matrix), aber auch das macht bei mir keinen Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
in solchen Mischlichtsituationen wird man

1. entweder damit leben müssen,
2. selbst Hand anlegen müssen und die Kameraeinstellungen VOR der Aufnahme anpassen müssen,
3. mit einer Graukarte jede einzelne Lichtsituation ausmessen müssen,
4. den Weißabgleich im Nachgang per EBV anpassen müssen.

Eine "Universaleinstellung" wird es für diesen Fall nicht geben, daran wird auch eine andere Kamera nix wesentich dran ändern können, die arbeiten allenfalls mit andern voreingestellten Parametern.
Wie im zweiten Bild schön zu sehen ist, ist da zwar die Person und die Wand in einer eher neutralen Farbe, welche auch nicht der Aufnahmesituation entspricht weil eine normale Gühbirne einen eher warmen Farbton produziert.
Die Fenster und die Gardinen werden nun blau dargestellt. Was nun besser ist muss jeder für sich selbst entscheiden.

Was eine schnelle Kamera damit zu tun haben sollte, erschließt sich mir nicht. OK, die Kameras werden zwar immer schneller, aber eben auch die verbauten Prozessoren, die heute erheblich schneller rechnen können und ein solches Problem, sofern diese Aussage überhaupt richtig ist, ganz locker kompensieren können.
Ich halte die Aussage dieses Händlers schlicht für Blödsinn. Aber ich lasse mich auch in diesem Punkt gerne eines besseren belehren.
Hi, danke für die ausführliche Antwort, bin sehr dankbar dafür!
Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, erwartete ich mir von der Z5 und im Besonderen auch von der Z6II eine bessere ISO-Performance bei aivailable-light-Aufnahmen was auch durchaus erfüllt wurde. Mit meiner D7500 konnte ich gute Aufnahmen noch mit ISO 6400 machen, allerdings beim Hineinzoomen waren da schon ausgefranzte Ränder zu sehen. Mit dem automatischen Weißabgleich hatte ich nie große Probleme. Darum wundert mich nun teilweise das Ergebnis bei der Z5 und auch bei der Z6II!
Vielen Dank für Deine Aufstellung eben "selbst Hand anlegen zu müssen", ja leider wird das nicht zu verhindern sein. Man hört zwar, dass der Weißabgleich bei Canon Kameras der Beste sein soll, in der Praxis habe ich das allerdings noch nicht bestätigt bekommen! Also weiter mit meiner Z6II weiterarbeiten ist das Ziel. Alles andere wäre ja auch kontraproduktiv, habe ich doch einige neue Z-Objektive und Nikon-Blitze!
Der Hinweis mit der Schnelligkeit der neuen Generation kommt sicherlich daher, dass ich gelernt habe, dass bei 50Hz Wechselstrom, modernen Leuchtmitteln 50 mal pro Sekunde an und aus sind. Das menschliche Auge dies nicht erkennt, die Kamera aber schon!?
LG Manfred
 
Der Hinweis mit der Schnelligkeit der neuen Generation kommt sicherlich daher, dass ich gelernt habe, dass bei 50Hz Wechselstrom, modernen Leuchtmitteln 50 mal pro Sekunde an und aus sind. Das menschliche Auge dies nicht erkennt, die Kamera aber schon!?

dies ist nur zum Teil richtig und abhängig vom verwendeten Leuchtmittel. Allerdings hat dies in keinem Fall etwas mit dem Weißabgleich zu tun, sondern allenfalls mit der Helligkeit bzw. dem flimmern z.B. beim filmen oder bei Langzeitbelichtungen.
Die Leuchtfarbe eines Leuchmittels hängt von anderen Faktoren ab. Im Netz wirst Du unter "Farbspektrum Leuchtmitte" unzählige Beispiele finden welches Farbspektrum unterschiedliche Leuchtmittel haben. Dies erklärt dann auch warum die Farbwiedergabe in den Bildern, abhängig von der Lichtquelle, unterschiedlich aussieht.
 
Beim Automatischen Weißabgleich kommt es nebenbei auch immer darauf an, was die Kamera überhaupt so alles auf dem Bild als Farbe erkennt.. das kann je nach Motiv schon mal ordentlich den Weißabgleich verändern (und man muss manchmal mit einer Graukarte oder notfalls mit einem Blatt Papier arbeiten.. oder eben den Weißabgleich am RAW manuell machen bei der Entwicklung des Bildes).
Dazu kommt dann noch das hier erwähnte diskontinuierliche Licht von z.B. LED und Leuchtstofflampen, was dank der Metamerie vieler Gegenstände dazu führen kann, dass Gegenstand A und Gegenstand B z.B. im Tageslicht gleich aussehen - bei einer LED-Beleuchtung dann aber unterschiedliche Farben haben.
Allerdings sind die Bilder im Thread hier wohl mit einer alten Glühlampe gemacht worden, die eigentlich ein kontinuierliches Spektrum haben sollte, wenn auch mit einer Verschiebung ins Rote. Von daher tippe ich mal auf eine durch das Movtiv irgendwie irritierte Automatik. Oder eben es war doch keine Glühlampe, sondern eine LED-Birne oder Energiesparlampe oder so was. Letztere flackern auch gern noch mal deutlich.

EDIT: Das Licht, das durch das Fenster rein kommt, kann nebenbei die Farbmessungen auch noch mal stark verändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manfred, danke für deinen Beitrag. Ich meine mich zu erinnern, dass ich ein ähnliches Verhalten schon mal mit meiner Z8 erzeugt habe. Kann mich aber nicht daran erinnern, in welchem Literaturhaus ich da gerade fotografiert habe. Werde in Zukunft darauf achten und ggf. hier ein Beispiel einstellen. Wenn ich mich recht entsinne, habe ich den Automatik-Modus verlassen und einen Kelvin-Wert fest eingestellt. Bei Sony ist mir diese "Empfindlichkeit" hingegen nie untergekommen.
 
Ich kenne dieses Verhalten beim Weißabgleich von allen meinen Nikon Kameras, von der D7100 über D500 und Z30 bis hin zur Z50II. Der Weißabgleich hat sich im Laufe der Jahre zwar allgemein etwas verbessert, allerdings gibt es in schwierigen Lichtsituationen ab und zu immer noch solche Ausreißer. Ob das bei anderen Herstellern viel besser ist, kann ich nicht sagen, da hab ich zu wenig Erfahrung.
 
Ich habe auch eine Z6II und bin mit dem Autoweißabgleich eigentlich ganz zufrieden. In Mischlichsituationen muss sich die Kamera aber für irgend einen Wert entscheiden und da wechselt sie in der Tat ab und zu (und der Unterschied kann je nach Unterschied im Mischlicht durchaus stark sein), was man aber nicht wirklich der Kamera anlasten kann. Irgend ein Algo muss halt entscheiden an was er sich orientiert. Der Algo versucht ja auch "zu verstehen" um was für eine Aufnahmesituation es sich handelt. Wenn Du ein Candellightdinner wie einen Operationssaal ablichtest, wäre ja auch niemendem geholfen.

Und einen perfekten Weißabgleich bei Mischlicht gibt es ohnehin nicht, da muss man halt auswählen. Ich achte, soweit möglich darauf, dass ich immer eine Referenzfläche bei einer Fotoserie habe, an der ich mich orientieren kann. Und wenn es kein geeignetes Grau/Weiß ist, harmonisiere ich halt erst einmal auf einen "falschen" Wert, korrigieren diesen dan an einem Bild manuell und übertrage auf den Rest der Serie (und das im Übrigen als JPEG Knipser. - Als Software nutze ich eine alte Lightroom Version.
 
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