das wir uns mal einer Meinung sind

, das ich das noch erleben darf
Zum TO:
Wie viel Geld würdest Du denn investieren wollen um was zu erreichen ?
So, oder ähnlich fangen viele Fragen (nicht nur) in der Fotografie an.
Ich z. B. würde auch gerne ein 1.4er 600mm Telezoom für 250 Euro (bin ja gar nicht so, billiger wäre aber auch toll) haben. Damit weiss ich immerhin schon mal, was ich will (das ist auch schon mal was). Die eigentliche Frage wäre eigentlich (z.B.):
Ich bin auf Fotosafari und möchte gerne nicht nur den Kopf vom Löwen, sondern sogar die Augen so haben, dass sich die Gazelle die er gerade im Blick hat auch noch scharf drin spiegelt.
Eigentlich eine tolle Idee ...
Was passiert dann:
Nun, ich recherchiere ... ich lerne ... ich recherchiere weiter, dreh' eventuell noch 'ne Lernrunde und frage eventuell schon nebenbei ein paar andere (z. B. in Foren)
Dabei stelle ich fest:
1.4er Telezoom mit 600mm gibt es nicht, aber z.B. ein (keine Ahnung, ob es das jetzt wirklich gibt) 500er mit 4er Blende.
Hmmm, ja - OK ... gut ... nicht das was ich wollte, aber dann geh' ich halt ein wenig näher an den Löwen ran und die Gazelle ist eventuell nicht ganz so scharf. Dann sehe ich mal nach, was so ein Ding kostet:
1.750 Euro (!) - HUCH, denke ich da, soooo viel Geld wollte ich dann doch nicht ausgeben, also gehe ich mit meinen Anforderungen noch mehr runter (oder erhöhe mein Budget).
Eventuell lerne ich dabei auch, dass ich ehemals so wichtige Dinge wie Autofokus gar nicht unbedingt brauche, ich könnte z. B. auch manuell fokussieren.
Zurück zum lernen, recherchieren, fragen ...
Ich finde vielleicht heraus, dass ich auch M42-Objektive benutzen kann (mit Adapter), muss aber dann manuell fokussieren (schade, aber so ist das Leben nunmal). Dann stelle ich (lernen, recherchieren, ...) fest, dass es neuere Kameras mit "Kantenanhebungsstufe" gibt (was ist denn das nun wieder ... recherchieren, lernen) und hol' mir z.B. eine neue Kamera (z.B. a58) mit nem 300er 3.5er Tele und bin einigermaßen zufrieden damit.
Ich könnte auch feststellen, dass ich mein Geld anstatt in all diesen Vorsatz, Nachsatz, Nebensatzgetöse besser direkt für ein richtiges Objektiv investiert hätte (sagen wir mal ein 70-300 USD, wenn mein Budget 300 Euro bringt). Bringt mein Budget das nicht, dann muss ich halt (mal wieder) Kompromisse eingehen (z.B. 70-300 ohne USD, ca. 100 Euro).
Ich könnte auch feststellen, dass der Weg mit der DSLR/SLT schlicht falsch war und ich lieber ne Bridge hätte, denn ich will etwas "Hauptsache Löwenauge" haben
Also SockelMotor, was soll nun Dein Herzblatt sein ?
Erst mal musst Du Dir klar sein, was Du denn wie fotografieren möchtest.
Dann kannst Du Dir Gedanken machen, wie Du das umsetzen kannst.
Nehmen wir mal an, es ist überhaupt technisch machbar ...:
Dann siehst Du mal was das kostet.
Dann stellst Du fest, dass das (wahrscheinlich) zu teuer ist.
Hier hast Du dann wahrscheinlich den Denkfehler drin !
Denn ab hier hast Du auf Stur geschaltet. Du WILLST das aber mit Deinem schon vorhandenen Ressourcen machen.
Nun, das geht nicht !
Das versuchen Dir hier auf die eine oder andere Art meiner Meinung nach alle klar zu machen.
Jetzt liegt es an Dir, auf diesen Rat (oder die div. Räte) zu hören - oder es einfach zu lassen