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Autofokus versagt bei kleinen Blenden

SockelMotor

Themenersteller
Ich habe eine Sony A 330 und dazu zwei Objektive und einen Teleconverter.

Setze ich das Tamron 28-80mm F3,5-5,6 AF auf gibt es keine Probleme.
Setze ich den 2x Minolta Teleconverter (Af-Durchtrieb und 8 Kontakte) dazwischen fangen die ersten Probleme mit dem Autofokus an.
Setze ich das Sigma 100-300mm F4,5-6,7 AF habe ich schon recht starke Probleme mit dem Autofokus.
Setze ich hier noch den Teleconverter dazwischen (so wie ich es haben möchte) funktioniert der Autofokus so gut wie gar nicht mehr.

Die Linsen sind alle gereinigt worden.

Kann mir wer sagen woran das liegen könnte und was für Maßnahmen ich dagegen ergreifen kann?
 
AW: Autofokus versagt bei großen Brennweiten

Hallo!

Durch den Telekonverter wird auch die Blende verdoppelt. Bei kleinen Blenden funktioniert der AF eben nicht mehr. Die Telekonverter sind eher was für F2.8er Objektive.

Gruß
Volli

Edit: Kleine Blende im Sinne von geschlossen.
 
AW: Autofokus versagt bei großen Brennweiten

Hallo Sockel ...

ohne Licht funktioniert kein AF.

Wenn Du bei Lichtstärke 4,5 einen 2er-Konverter nimmst, hast du nur noch Blende 9 im günstigsten Fall. Das ist einfach zu wenig.

Bei ungünstigen Lichtverhältnissen kann sogar ohne Konverter schon Probleme geben. Ich nehme an, du willst ihn ohnehin bei der höheren Brennweite einsetzen. Sonst wäre es ziemlich sinnlos. Das Sigma hat dann bei 300 mm (mit Konverter 600 mm) nur noch 13,4, das ist viel zu wenig.

Statt Konverter versuche es einfach mit Ausschnittvergrößerung (Crop), das bringt oft dieselben Resultate.
 
AW: Autofokus versagt bei großen Brennweiten

Ich fotografiere fast nur bei Offenblende. Die oben beschriebenen Versuche mache ich bei Tageslicht (Motiv ist eine Straße). "Zu wenig Licht" scheint nicht das Problem zu sein.
 
AW: Autofokus versagt bei großen Brennweiten

Ich fotografiere fast nur bei Offenblende. Die oben beschriebenen Versuche mache ich bei Tageslicht (Motiv ist eine Straße). "Zu wenig Licht" scheint nicht das Problem zu sein.

Das ist auch nicht das eigentliche Problem.

Der Phasen-Autofokus braucht zur Messung zwei Strahlenbündel, die einen gewissen Mindestabstand haben müssen. Bei einer zu kleinen Blendenöffnung ist dieser Abstand zu klein.
 
AW: Autofokus versagt bei großen Brennweiten

Klingt für mich Plausibel, da mit zunehmender Brennweite die Blende zunimmt.

Welche Gegenmaßnahmen kann ich ergreifen?
 
AW: Autofokus versagt bei großen Brennweiten

Ich bin mit meinen Augen sehr "Blendempfindlich" und versuche daher immer aus dem Schatten herraus Außen-Aufnahmen zu machen. Ziel sind eben weit entfernte Motive.

Was mich dabei so wundert, ist dass das 100-300mm ohne Teleconverter bereits solche Probleme macht, obwohl (nach meinem Verständnis) das nach dem Prinzipt "Gekauft und Funktioniert" gehen sollte.

Verursachen "Vorsatzlinsen" ähnliche Probleme?
 
AW: Autofokus versagt bei großen Brennweiten

Zu wenig Licht gibts nicht, man kann schließlich länger belichten. Dem AF Modul ist das aber egal, dem ist nur die Blende wichtig und die ist eben winzig bei einem TK.



Die Objektive die du hast sind bei 300mm schon nicht der Brüller, mit einem TK und ich geh mal davon aus das ist auch nicht der beste, kommt da bei offenblende eigentlich nur noch Grütze raus. Wenn du aus nem 300mm Bild den Rand wegschneidest bekommst du vermutlich ein besseres Ergebnis.

Wenn du so wenig Anspruch an Bildqualität hast dass du an eine Straße nicht näher ran gehen magst und lieber solche Kompromisse in Kauf nimmst, dann sollte auch falsch fokussierte Bilder egal sein.



Viel Brennweite gibts sinnvoll einfach nicht für ein paar Euros. Und näher rangehen kann man auch durch teure viel Brennweite nicht ersetzen. Denn 600mm an APS-C verlangen ein Stativ das dreimal soviel wie deine bisherige Ausrüstung kostet sonst verwackelst du selbst bei 1/1000sek.
Und wenn man eh verwackelt ist der Fokus auch Wurst.
 
AW: Autofokus versagt bei großen Brennweiten

Setze ich das Sigma 100-300mm F4,5-6,7 AF habe ich schon recht starke Probleme mit dem Autofokus.

1. Also wenn das das Dingens ist, das man so ab ~50 € aus der Bucht fischen kann, würden mich Probleme nicht unbedingt wundern. Sigma ist berüchtigt für Kommunikationsprobleme zwischen (älteren) Linsen und (neueren) Kameras.

Abhilfe 1: Bei Sigma anfragen, ob´s für den Scherben ein Firmware-Update gibt.

Abhilfe 2: Ein aktuelles 70-300mm F/4,0-5,6 von Sony oder Tamron anschaffen.

2. F/6,7 bringt das AF-Modul der A330 an seine Grenzen. Einsteiger-DSLRs sollten nach Möglichkeit nicht mit Linsen betrieben werden, die eine Anfangsblende deutlich jenseits von F/5,6 haben.

3. Mit dem Telekonverter wird daraus eine Anfangsblende 2 x F/6,7 = F/13,4. Nicht mal bei den "einstelligen" Profi-DSLRs von Nikon oder Canon lässt sich der Autofokus mit Linsen jenseits der F/8 betreiben.

Abhilfe: Manuell fokussieren.
 
AW: Autofokus versagt bei großen Brennweiten

Setze ich das Sigma 100-300mm F4,5-6,7 AF habe ich schon recht starke Probleme mit dem Autofokus.
[...]
Kann mir wer sagen woran das liegen könnte und was für Maßnahmen ich dagegen ergreifen kann?

Das Sigma 4,5-6,7 100-300mm UC ist, um es vorsichtig auszudrücken, nicht nur recht alt, sondern auch nicht mehr auf der Höhe der Zeit, in jeder Hinsicht.
Ich würde in dieses Sigma nicht mal mehr ein Telefonat investieren, sorry.

Aber du wirst generell Probleme bekommen, wenn du an so lichtschwache Objektive noch einen Konverter schnallst. Lichtstärke 6,7 ist das schwächste, womit der AF noch funktionieren kann (f 8 beim 500er Spiegeltele ist eine Ausnahme). Wenn du das so betreiben willst, wirst du um manuelles fokussieren nicht herum kommen.

'Gekauft und funktioniert' ist etwas simpel gedacht.
 
AW: Autofokus versagt bei großen Brennweiten

Hallo Sockelmotor,

erst einmal herzlich willkommen in diesem Forum.

Lichtstärke 6,7 ist das schwächste, womit der AF noch funktionieren kann (f 8 beim 500er Spiegeltele ist eine Ausnahme). Wenn du das so betreiben willst, wirst du um manuelles fokussieren nicht herum kommen.

So schaut es aus.

Viel Brennweite kostet nun einmal auch viel Geld.

Das bereits genannte Minolta/Sony Spiegeltele 500mm/F8 stellt eine günstige Möglichkeit dar, an viel Brennweite bei moderatem Geldeinsatz zu kommen.
AF funktioniert (mit mittlerem AF-Feld), und funktioniert auch mit SLTs.

Billiger gibt es von Sigma 400mm/F5,6.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=943299
Ob die mit einer SLT kompatibel sind, kann ich nicht beantworten. Ein Update von Sigma gibt es für diese Objektive nicht. Kompatibilität bedeutet nicht nur AF, sondern auch die Blendensteuerung. Mit etwas Nachbearbeitung und leichten Ausschnitten kann man ganz ordentliche Ergebnisse erzielen.

Das sind aber alles Festbrennweiten.
Den angefragten Verwendungszweck von Yenlo hast Du aber auch noch nicht beantwortet.

F2,8-Objektive sind erst einmal teurer als die o.g. Objektive. Um die mit einem 2x Minolta-Konverter zu betreiben, müsste ich mich tiefer informieren. Das spare ich mir bei diesem Informationsstand.

Verursachen "Vorsatzlinsen" ähnliche Probleme?

Nein, aber andere Probleme. Als Vorsatzlinse gibt es nur „Nahlinsen“, die die minimale Fokusdistanz zum Objekt reduzieren. Mehr Brennweite erhältst Du damit nicht. Du wirst sicherlich richtig Geld in die Hand nehmen müssen, um Dein fotografisches Verlangen zu stillen.

Abhilfe 2: Ein aktuelles 70-300mm F/4,0-5,6 von Sony oder Tamron anschaffen.

Ein vernünftiges Objektiv ist für Dein Vorhaben unerlässlich. Denn damit kann man auch Ausschnittsvergrößerungen machen (Crop). Aber Konvertertauglich sind diese Objektive auch nicht.

Gruß
Frank
 
AW: Autofokus versagt bei großen Brennweiten

Ein vernünftiges Objektiv ist für Dein Vorhaben unerlässlich. Denn damit kann man auch Ausschnittsvergrößerungen machen (Crop). Aber Konvertertauglich sind diese Objektive auch nicht.

Ich habe den finanziellen Einsatz des TO für das Sigma-Dingens mit einbezogen. Die günstigste moderne Alternative mit ansprechender BQ sind die zitierten 70-300er.

Natürlich kann man auch zum Sigma Bigma oder zum neuen Tamron 150-600 greifen. Kostet halt.
 
AW: Autofokus versagt bei großen Brennweiten

Ich habe jetzt erstmal eine Vorsatzlinse bestellt und schaue wie es damit wird.

Ist es möglich, dass modernere Kameras damit weniger Probleme haben?

Mit Macroringen wird es ja dann das gleiche Problem geben?
 
AW: Autofokus versagt bei großen Brennweiten

Ich habe jetzt erstmal eine Vorsatzlinse bestellt und schaue wie es damit wird.

Öhm ... jetzt mal im Ernst ... Was soll das denn ?

Ach ne ... warte ... ich mach' das gleiche Spiel gerade bei meinem Sohn durch ... dem muss man auch sagen das er vor die Wand laufen soll damit er's nicht macht.

Auch wenn's unbedeutend ist (da die x-te Wiederholung):

1. Du möchtest gute Bilder !
2. Du möchtest einen funktionierenen AF !
3. Du möchtest mit hohen Blendenwerten noch einen Telekonverter dranhängen !
4. Telekonverter funktionieren nur mit Objektiven die eine Blendenzahl unterhalb 5.6 haben (wenn Du Glück hast)
5. Teleobjektive mit niedrigen Blendenzahlen kosten Geld
6. Du möchtest/kannst wenig Geld ausgeben
7. Vorsatzlinsen bringen so gut wie nix (zu großer Konflikt mit 1.)
8. Vorsatzlinsen kosten Geld (10 Euro Fuffzig sind auch Geld)

Ich könnte jetzt endlos weiterschreiben ... Mensch hör doch auf die Tipps die Dir die netten Mitmenschen hier geben !!

Wenn Du Brennweite willst (und nur das) ... verkauf Deinen ganzen Krams und hol' Dir z. B. das hier:
http://www.amazon.de/Nikon-Digitalk...07447936&sr=8-14&keywords=bridgekamera+1000mm

Gute Nacht
 
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AW: Autofokus versagt bei großen Brennweiten

Die zweite Seite mit den vielen guten Tipps habe ich jetzt erst bemerkt.

Zumindest finde ich so schnell raus, dass es so eben nicht geht. Das 70-300mm werde ich mir vermutlich sehr bald anschaffen.

Trotzdem nochmal die Frage:
Können modernere Kameras mit diesem Problem besser umgehen? Treten bei Macroringen die gleicheen Probleme auf?
 
AW: Autofokus versagt bei großen Brennweiten

Was soll eine 'moderne' Kamera denn mit solchen Objektiven besser machen? Die haben eine höhere Auflösung, ggf. durch das SLT-Konzept gar keine Kompatiblität und sind in der Summe nicht besser geeignet.

Was ich nicht verstehe: Was haben Macroringe und Vorsatzlinsen mit höherer Brennweite zu tun? Es gibt zwar für Kompaktkameras gute Telekonverter als Vorsatzlinsen - die Kosten aber auch mal schnell 200 Euro. Der Billigschrott von Ebay/ Amazon für ein paar Euro bringt nichts.

Die uralten Objektive, wovon ich das Sigma nicht mal kenne (wieder etwas gelernt), sind klare Steine im Weg. Der Blendenwert 6.7 ist schon echt fies.

Schau dir mal das 70-300 USD von Tamron an - du wirst verblüfft sein, wie gut sich das an deiner Kamera macht.

Oder: du wechselt zu einer Bridgekamera, wenn es dir so sehr auf die maximale Brennweite ankommt. Da geht es ja mittlerweile von 24-1200mm weit und da hast du dann auch keine Probleme, dass irgendetwas nicht funktioniert. Vielleicht schaust du dir da mal die Lumix FZ200 oder Sony HX400 an.
 
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