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Autofokus und Lichtstärke

Interessante Diskussion - die auch mal wieder zeigt, dass einige Leute elementare Funktionsweisen einer Spiegelreflex nicht wirklich durchschauen...

sinngemäß:
"Wieso 5,6, ich kann doch auch mit Blende 11 noch Autofokus machen?" :evil:

Das Whitepaper hatte ich bislang nur überflogen, werd es mir aber noch mal zu Gemüte führen. Vielen Dank für den Tipp.
 
Ab und an bin ich bei den technischen Daten die Canon angibt etwas überrascht, die 60D ist beispielsweise mit 1: 2,8 angegeben, da ist das "bzw." gänzlich weg.
 
Im Handbuch der 60D (S. 79) steht's aber letztlich richtig beschrieben. (Alle AF-Punkte Kreuzsensoren mit f/5,6; bei f/2,8 höhere Genauigkeit des mittleren AF-Feldes.)

Gruß, Graukater
 
Das würde ja letztendlich für die ausschließliche Benutzung des mittleren AF-Feldes sprechen, so wie viele Kollegen es auch machen. Ich allerdings versuche bei Portraits immer ein möglichst passendes Feld zu wählen, um das Verschwenken zu minimieren. Womit erzielt man nun die besseren Ergebnisse?
 
Das würde ja letztendlich für die ausschließliche Benutzung des mittleren AF-Feldes sprechen, so wie viele Kollegen es auch machen. Ich allerdings versuche bei Portraits immer ein möglichst passendes Feld zu wählen, um das Verschwenken zu minimieren. Womit erzielt man nun die besseren Ergebnisse?

mit hochlichtstarken optiken ist verschwenken keine sonderlich gute idee, da sich die schärfeebene dabei verschiebt (also in relation zum motiv versteht sich) - somit wäre grundsätzlich der korrekte fokussensor die bessere wahl

allerdings gibt es hierbei ja das ein oder andere problem - vorallem bei formatfüllenden kopfportraits kommt es gerne mal vor, dass der af-sensor die wimpern interessanter findet als das auge und damit die wimpern scharf sind - zudem hat man ja aus der hand immer das problem mit minimalen verwacklungen´- ich persönlich behelfe mir daher bei portraits mit einer technischen spielerei der 7D (Spot-AF um wirklich nur das auge im sensorbereich zu haben) sowie zwei verschiedenen methoden die je nach gusto zum erfolg führen - entweder nutze ich AI-Servo im schnellen modus und schieße eine kurze bildfolge (3 bilder genügen meist) und wähle dort das beste aus (bei im idealfall 8 b/s sind 3 ja auch schnell gemacht) oder ich drücke den auslöser direkt komplett durch, damit die kamera nach dem scharfstellen sofort auslöst - das minimiert ja die gefahren von horizontalen verwacklungen auch recht gut


wenn man sich partout nur mit dem mittleren AF-Feld anfreunden kann hilft es im zweifel auch, das bild einfach etwas "luftiger" zu gestalten und dann entsprechend um ein paar prozent zu beschneiden um das anfokusierte auge aus der mitte zu bekommen


ich denke aber das hier ohnehin viele wege nach rom führen und jeder für sich selbst den optimalen weg finden muss - sicherlich wird es genug leute geben, die meine herangehensweise für vollkommen daneben halten, da sich bei ihnen eine andere art bewährt hat :)
 
Ist es denn aus eurer Erfahrung heraus überhaupt so, dass die umliegen AF-Messfelder merkenswert schlechter fokussieren können als das zentrale Feld?
 
entweder nutze ich AI-Servo im schnellen modus und schieße eine kurze bildfolge (3 bilder genügen meist) und wähle dort das beste aus (bei im idealfall 8 b/s sind 3 ja auch schnell gemacht) oder ich drücke den auslöser direkt komplett durch, damit die kamera nach dem scharfstellen sofort auslöst - das minimiert ja die gefahren von horizontalen verwacklungen auch recht gut


wenn man sich partout nur mit dem mittleren AF-Feld anfreunden kann hilft es im zweifel auch, das bild einfach etwas "luftiger" zu gestalten und dann entsprechend um ein paar prozent zu beschneiden um das anfokusierte auge aus der mitte zu bekommen

Das mit den scharfen Augen ist auch ein Problem bei mir. Im Studio blende ich einfach auf 11 oder noch mehr ab. Dann ist es eh egal.
Allerdings kann ich das ja bei Outdoorportraits nicht, da ich ja freistellen will und mit Offenblende arbeite. Da bleibt wiederum nur die Masse. Serien kann ich aber nicht machen, da das meine Blitzanlage nicht mitmacht. Vor allem draußen schafft die kaum mehr als 0,5-1 Bilder/sec.

Noch schlimmer ist es, wenn das Model eine Brille trägt. Da ists wirklich ein Glücksspiel.
Spot-AF hat ja nur die 7D, welche ich nicht für Portrait benutze, sondern die 5D.
 
Das mit den scharfen Augen ist auch ein Problem bei mir. Im Studio blende ich einfach auf 11 oder noch mehr ab. Dann ist es eh egal.
Allerdings kann ich das ja bei Outdoorportraits nicht, da ich ja freistellen will und mit Offenblende arbeite. Da bleibt wiederum nur die Masse. Serien kann ich aber nicht machen, da das meine Blitzanlage nicht mitmacht. Vor allem draußen schafft die kaum mehr als 0,5-1 Bilder/sec.

Noch schlimmer ist es, wenn das Model eine Brille trägt. Da ists wirklich ein Glücksspiel.
Spot-AF hat ja nur die 7D, welche ich nicht für Portrait benutze, sondern die 5D.

hmmm - das is natürlich wirklich ein problem - und eben die sache mit den brillenträgern hat mich von der 50D auf die 7D wechseln lassen (der ausschuss ist dadurch massiv gesunken!) - klar is ne 5er für portraits "besser" geeignet, aber ganz im ernst?

bevor ich mit ner 5er n portrait mit scharfer brille habe und dafür unscharfen augen, mach ich lieber eins mit der 7er - das hilft dir zwar bei deinem akuten problem nicht weiter, aber vielleicht bekommt ja die 5DIII das Af-modul der 7er spendiert - ich denke das wäre gerade für portraits der wirklich bringer dann!
 
Ist es denn aus eurer Erfahrung heraus überhaupt so, dass die umliegen AF-Messfelder merkenswert schlechter fokussieren können als das zentrale Feld?

Ja - genau dann wenn es knapp wird vom Licht oder Kontrasten - dann
greift das mittlere Feld noch knackig während die äusseren Felder
nur mehr pumpen.
 
Und wie ist das bei Objektiven mit variabler Lichtstärke?

Z.B. f/3,5- 5,6? Diese dürften ja bei maximaler Brennweite nicht mehr fokussieren können. Denn bei z.B. 85mm machen die nur noch Bilder mit 5,6.

:confused:
 
Und wie ist das bei Objektiven mit variabler Lichtstärke?

Z.B. f/3,5- 5,6? Diese dürften ja bei maximaler Brennweite nicht mehr fokussieren können. Denn bei z.B. 85mm machen die nur noch Bilder mit 5,6.

:confused:

5.6 geht doch noch, erst eine kleinere Offenblende deaktiviert den AF.
Ein fiktives 1/5.6-1/8.0 wuerde z.B. nur im 1/5.6-Bereich autofokussieren.
 
Und das beste, der AF der Canon läuft dann immer noch.

Daher würde ich es bevorzugen, dass Canon sagt, ab >f5,6 gewährleisten wir nicht mehr die einwandfreie Funktion, schalten aber automatisch ab.

Gruß

tsbzzz :)
 
Nein! Die Kamera misst die Belichtung ja auch durch's Objektiv, deshalb "kürzt es sich raus".


Gruß, Matthias

Aber nehmen wir mal an das Objetiv ist in einer Stellung, in der es tatsächlich nur f/6.3 leistet, die Kamera denkt aber es ist f/5.6. Jetzt ist es relativ hell und die Kamera denkt "Da blende ich doch mal auf f/6.3 ab". Tatsächlich bleibt es aber bei Offenblende, sodass das Bild dann sogar überbelichtet wird. Es ist zwar nur ein drittel Blende und diejenigen merken es wohl gar nicht, aber eigentlich müsste es doch so sein, oder habe ich einen Denkfehler?
 
Aber nehmen wir mal an das Objetiv ist in einer Stellung, in der es tatsächlich nur f/6.3 leistet, die Kamera denkt aber es ist f/5.6. Jetzt ist es relativ hell und die Kamera denkt "Da blende ich doch mal auf f/6.3 ab". Tatsächlich bleibt es aber bei Offenblende, sodass das Bild dann sogar überbelichtet wird. Es ist zwar nur ein drittel Blende und diejenigen merken es wohl gar nicht, aber eigentlich müsste es doch so sein, oder habe ich einen Denkfehler?

Und selbst wenn die Kamera glaubt es wäre f/2,8 oder f/22, es wäre völlig egal. Nur beim blitzen mit der Automatik des Blitzgeräts oder manuell würdest Du einen Fehler machen. Solange die Messung durch das Objektiv passiert, ist es wirklich egal.


Gruß, Matthias
 
Nein, denn die Kamera will auf f/6.3 abblenden, de facto wird aber nicht abgeblendet, f/6.3 aka f/5.6 liegen ja schon an. Deshalb kommt es zu einer Überbelichtung.
 
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