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Autobahnbilder sind überbelichtet

gaschö

Themenersteller
Liebe Forumshelfer,
ich stelle heute meine ersten Bilder ein und hoffe das alles gut klappt!
Habe mich heute abend an Autobahn Bilder gewagt und bin kläglich gescheitert.
Die Bilder sind gnadenlos überbelichtet?
Was ist falsch? Hätte ich kürzer belichten müssen, da die Bahn so voll war mit Autos?
Das erste Bild ist aufgenommen mit dem 50 mm 1.8, das zweite Bild mit dem 55-250 mm.
Beide Bilder sind nicht bearbeitet.
Über Hilfe würde ich mich sehr freuen.
die Gaschö



Natürlich dürfen meine Fotos bearbeitet und hier wieder eingestellt werden
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Versuchs mal mit kürzerer Belichtungszeit.
Die Schilder werden wohl immer etwas überbelichtet sein.Da fällt ja auch das komplette Frontscheinwerferlicht drauf ;)
 
Daran habe ich auch schon gedacht, wegen der vielen Lichter, musste die Session aber leider abbrechen, da der Akku leer war.
 
Kürzere Belichtungszeit verwenden.
Am besten im manuellen Modus photographieren.
ISO auf 100. Eine Blende einstellen, bei der du weißt, dass das Objektiv richtig scharf ist (z.B. 8-10) und dann die Belichtungszeit anhand der EV-Skala einstellen. Und dann Try and Error^^
 
Habe den manuellen Modus , Blende 8 und Iso 100 gewählt, Belichtungszeit 30 sec, werde es morgen wohl noch einmal mit kürzerer Belichtungszeit versuchen.
 
kürzere Belichtungszeit = weniger Autos und dunklere Umgebung, aber gleich helle Lichterstreifen

kleinere Blendenöffnung = dunklere Umgebung und dunklere Lichterstreifen

Ich würde es mit kürzerer Zeit und 1/2-1 Blende kleiner versuchen. Wenn weniger Verkehr ist, nur Blende zu aber Zeit gleich lassen

Johannes
 
Naja, es geht eigentlich. Bloß dieser komische Lichtsaum im ersten Bild
hinten links an der Kurve. Wo der wohl herkommt?!

Lässt sich doch relativ einfach wegretuschieren. Schaut sogar eher interessant aus. Allgemein muss ich sagen, dass das Motiv sehr schön ist (links offen, Blick wandert von links nach rechts, oder zumindest kann er das), da kann man die Überbelichtung getrost in Kauf nehmen.
Man muss immer Motiv und technische Symptome gegeneinander abwägen, und dass da stellenweise so hellere Spots sind, lenkt vom eigentlichen Pool of Light, dieser Lichtbahn, nicht ab.
 
In der Luft ist zu viel Chemtrail-Dunst.
Daher zerstreut sich das Licht der Fahrzeuge in der Luft und verursacht diesen Nebelartigen Zustand.

Ich würde dem zustimmen, wenn das bei dem 2. Bild auch auf dem Autobahnschild zu sehen wäre - ist es aber nicht. Ich würde sagen auf dem 2. ist es ordinäres Streulicht.
 
Weniger ist manchmal mehr:

  • weniger Spät -> früher am Ort. Wenn du so spät dran bist, dann ist der Himmel einfach nur noch schwarz ohne Inhalt.
  • -> führt gleichzeitig zu weniger Belichtungszeit
  • -> ... weniger Leuchtspuren
  • -> ... weniger durcheinander in den Lichtern.

Und es mindert zugleich die partiellen Überstrahlungen und der Dunst kommt auch nicht so heftig zum tragen.
 
Also. Ich hab mich bei solchen Bildern immer angenähert. Klar, wenn man so Lichtstreifen will, wie lange braucht ein Auto von hinten bis nach vorne im Bild circa, sagen wir 4 Sekunden. Also mache ich ne Testaufnahme von 4 Sekunden mit irgendeiner Blende, meinetwegen Blende 5.6.

Sind die Streifen jetzt meinetwegen ok, aber das Bild zu Hell, gehe ich eine Blende runter auf Blende 8, oder zwei Blenden (auf Blende 11).

Sind die Streifen zu lang oder zu kurz, stelle ich die Belichtungszeit kürzer oder länger, und passe danach die Blende neu an.

Ja, und wenn es dabei noch nicht ganz dunkel ist, ist das natürlich von Vorteil.

Christian
 
würde auch sagen das es am dunst liegt denn ich hatte vor kurzem das selbe problem. habe an einem abend (sternenklar und richtig kalt) fotos gemacht und die waren super eine woche später war die luft sehr feucht und die fotos sahen genauso aus wie deine hier.
 
Hallo,
vielen lieben Dank für die tollen Hinweise.
Leider ist es auch heute nur grau, so das ich auch heute abend eher nicht werde probieren können.
Habe aber alle Beiträge gelesen und werde eure Hinweise aber bei der nächsten (Wetter) Möglichkeit beachten.
Auch habe mir jetzt endgültig Streulichtblenden bestellt,da ich auch bei anderen Bildern bereits den Eindruck hatte, das Streulicht für eigentümliche Effekte gesorgt hat.
Die neu gemachten Bilder stelle ich dann auch hier wieder ein zum Vergleich.
Viele Grüsse
die Gaschö
 
Dann will ich noch eine Antwort hinzufügen, die du so sicher nicht erwartest, nachdem du mit denen der Vorschreiber schon zufrieden bist.

Das Bild ist doch gar nicht überbelichtet, sondern unterbelichtet. Warum? - Weil rechts und linkst der Autobahn und im bewachsenen Mittelstreifen kein Licht zu sehen ist, alles dunkel.

Wieso könnte man trotzdem denken, das Bild sei überbelichtet? Wegen des Schilds eventuell? - Ja, nur die Winzigkeit, die da überbelichtet ist, hat für das Gesamtbild absolut keine Aussagekraft.

Mehr Himmel und Natur rechts und links bekommst du nur mit mehr Licht, das sich aber nur bedingt durch längere Belichtungszeit ins Bild bringen lässt, weil das automatisch die Zahl der Lichtspuren erhöht und das Bild mehr und mehr unansehnlich macht. Aber es geht mit höherer ISO bei gleicher oder sogar kürzerer Belichtungszeit. Etwas früher zu fotografieren ist auch eine Lösung und dann wäre da noch der Vollmond zu erwähnen.

Das sind alles nur ein paar Tipps, die aber noch immer keine gutes Bild ausmachen. Die Szene an sich ist ja ganz nett, aber es fehlen noch elementare Voraussetzungen, dass Licht so fallen kann, dass die Randbereiche der Autobahn auch ausgeleuchtet werden.

Das Fahrtlicht kann nicht nach unten leuchten, weshalb eine Autobahn, deren Fahrbahn höher als die Umgebung liegt an den Rändern nicht ausgeleuchtet wird. Anders sieht das aus, wenn die Fahrbahn tiefer als die seitliche Umgebung liegt, dann reicht dieses in den Seitenbereich hinein. Über die passende ISO (und nur darüber), kann man sogar festlegen wie weit das Fahrtlicht in den Randbereich einstrahlt. Natürlich geht das besonders bei Kurven sehr gut, solange das Licht noch gerade aus leuchtet (ändert sich ja mehr und mehr, da immer mehr Fahrzeuge Kurvenlicht haben).

Die Dauer der Belichtung sollte so gewählt werden, dass sie der Zeit der Durchfahrt entspricht, die ein PKW braucht. Über die ISO lässt sich das Umgebungslicht beeinflussen und weitere PKW bringen nur unwesentlich mehr Licht ins Bild (Lichtspuren hingegen schon), da deren Fahrt- und Rücklichter auf unterschiedlichen Bahnen durchs Bild laufen. Es werden also mehr Spuren gezeichnet, aber nicht hellere (außer, die Zahl der Überschneidungen ist sehr hoch).

Bleibt noch eine Sache, die man machen kann, aber nicht muss. Da das weiße Licht, das auf einen zu kommt, deutlich heller ist, als das rote, sich entfernende Licht, braucht es unterschiedliche Belichtungszeiten, um beiden Bereichen gerecht zu werden. Was liegt näher, als beide Bereiche gesondert aufzunehmen. Auf einer vielbefahrenen Straße geht das natürlich nur bedingt, da man beide Fahrtrichtungen nicht einzel bekommt, aber den gewählten Ausschnitt ja schon über beide Fahrbahnen fotografieren möchte. - Folie, die man direkt auf/vor der Linse anpasst und den Bereich abdeckt, der bei der ersten Belichtung nicht drauf soll. Nachher deckt man den anderen Bereich ab und schon kann man den Ausschnitt fotografieren. Allerdings ist der Tipp jetzt nicht wirklich für Anfänger geeignet, da gibt es nämlich eine ganze Menge zu beachten.

Ich fasse es noch mal kurz zusammen:
- insgesamt mehr Licht (früher oder bei Vollmond fotografieren)
- höhere ISO, um die Randbereiche mit ausgeleuchtet zu bekommen
- Belichtungszeit nach Durchfahrtsdauer richten
- günstigen Abschnitt (Fahrbahn als Einschnitt) wählen
- eventuell Fahrbahnspuren entkoppeln
 
Liebe Forumshelfer,
erst einmal allen vielen Dank für die tollen Tips. Vieles konnte ich aufgrund des diesigen Wetters in den letzten Wochen,.... noch nicht umsetzen, habe es aber heute abend noch einmal neu versucht.
die Gaschö
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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