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Auto Weißabgleich Nikon (D750) versagt oft bei LowLight

cubedriver

Themenersteller
Moin zusammen,

ich darf ab und an übers WE mit einer D750 (Tamron 24-70/2.8) fotografieren (hab selbst nur eine Lumix LX7) und mir fiel dabei auf, dass der Weißabgleich per "AUTO1" in LowLight oder Kunstlicht oft versagt und viel zu warm abbildet. Bei Tageslicht ist alles prima und der Weißabgleich trifft bisher zu 100%, nur bei LowLight (vor allem Indoor) versagt die Kamera hier kläglich.

Als Beispiel habe ich mal 2 Bilder angehängt:
  • Beispiel 1: Indoor mit Kunstlicht von oben (Energiesparlampen oder Halogen Lampen), hier habe ich eine Auto-Korrektur in Lightroom CC auf die Tischdecke gemacht
  • Beispiel 2: ist Outdoor auf die Straßenlaterne, hier habe ich die Auto-Korrektur in Lightroom CC auf einen Begrenzungspfahl gemacht, das Ergebnis ist etwas bläulich, das ändert aber nix daran, dass das original zu warm ist. ;)

Mir ist klar, dass meine Korrekturen nicht zu 100% korrekt sind und dass ich an einem nicht kalibrierten IPS Monitor arbeite, dennoch bildet die Nikon oft viel zu warm ab, da die Szenen in Realität einfach anders aussahen, mir geht es vor allem darum, dass ich, auch wenn ich ausschließlich RAW fotografiere, nicht ständig korrigieren will, vor allem, weil meine kleine Panasonic das deutlich besser hinbekommt.

Ich wüsste nun gern, ob das bei allen Nikons so auftritt, denn eigentlich steht eine D500 auf der Wunschliste, aber wenn das Problem auch da so auftaucht, werde ich mich definitiv anders entscheiden, das ständige korrigieren wäre mir auf Dauer zu lästig.

Danke! :)
 

Anhänge

Dann mach doch einen manuellen Weissabgleich auf eine Graukarte oder ein weisses Blatt Papier. Ist relativ schnell gemacht! Du kannst den Abgleich auch kühler einstellen in diesen Situationen wenn es dir zu warm erscheint. Ich bevorzuge hier Raw oder eben den manuellen Weissabgleich der sich dazu dann auch speichern lässt falls ich den Raum wechsle und andere Bedingungen vorfinde.
 
Will man wirklich jedes mal manuell in der Kamera den Weißabgleich einstellen? Nein, das will man nicht, vor allem dann nicht, wenn man privat unterwegs ist und ein paar "Schnappschüsse" machen möchte.

Vor allem muss ich dann noch eine Einstellung mehr kontrollieren, bevor ich am Folgetag weitere Bilder machen kann, sonst wird der Abgleich da wieder zu warm.
 
Im ersten Beispiel kann kein Auto-Weißabgleich der Welt "wissen", ob der Vordergrund mit den Kerzen oder der Hintergrund mit dem Außenlicht der Richtige sein soll. Winzige Änderungen des Ausschnittes (oder auch andere Kameras) können hier schon komplett andere Ergebnisse liefern. Üblicherweise möchte man (ich jedenfalls) aber auch die typische Wärme von Kerzenlicht beibehalten.

Im zweiten Beispiel kann es durchaus sein, dass der Auto-Weißabgleich die Beleuchtung mit der Außenleuchte "erkennt" und den typischen grünlichen Farbton dieser Lampen nicht komplett kompensiert sondern (abgeschwächt) beibehält.

Beide Beispiele sind wunderbar geeignet um mich zu bestätigen, dass ich das Aussehen meiner Bilder nicht einem unbekannten Algorithmus eines unbekannten japanischen Programmierers überlasse sondern dies mit den Rohdaten selber einstelle ;)
Und das ist völlig unabhängig von Nikon oder einer D750!
 
Ich hatte meine Lumix nicht dabei, sonst hätte ich mal einen Vergleich gemacht, fakt ist, ich musste ca 200 Bilder korrigieren, weil der Weißabgleich überall daneben lag, mal um 100K, mal um 1300K, egal ob die Lichtquellen direkt im Bild waren oder nicht.
Sowas hab ich mit meiner Panasonic noch nie erlebt, und die hat auch schon Kerzenschein gesehen...daher frage ich ja.
 
Auch ein Auto-Weißabgleich arbeitet nicht objektiv sondern subjektiv. Es wird versucht die Szene zu erkennen um darauf dann zu reagieren (s. mein Satz oben mit dem japanischen Programmierer). Dadurch kann es durchaus sein, dass eine bestimmte Kamera deinen Geschmack häufiger trifft als eine Andere.

In deinen beiden Beispielen oben sagt mir persönlich der originale Weißabgleich mehr zu als nach deiner Korrektur! Im ersten Beispiel scheint der ursprüngliche Weißabgleich den Hintergrund richtig wieder zu geben. Nach deiner Korrektur ist er mir viel zu blau. Und das Kerzenlicht ist in seiner warmen Charakteristik erhalten geblieben während deine Korrektur die Stimmung völlig wegbügelt.

Und im zweiten Beispiel kommt der ursprüngliche Weißabgleich meinem normalen Empfinden der Situation einer nächtlich beleuchteten Straße auch mehr entgegen als deine Korrektur.

Ich bin ziemlich sicher, dass alle aktuellen AWB's aller Hersteller nicht darauf ausgelegt sind immer möglichst ein Neutral-Weiß herzustellen, sondern sie reagieren situationsabhängig und das ist dann eben immer eine bestimmte Geschmacksrichtung, die nicht jeder teilt was dann ggfs. als "klägliches Versagen" interpretiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich ein, meine Auto-Korrektur ist in diesem Beispiel auch sehr neutral bis kalt. Dennoch habe ich die Szenen anders in Erinnerung, als sie von Nikon wiedergegeben werden, ich war da bisher halt von meiner Panasonic dahingehend verwöhnt, weil sie die Bilder so wiedergab, wie sie auch wirklich waren, das tut die Nikon in diesen Beispielen halt leider nicht.

Ich werde mir die Kamera denmächst nochmal holen und nochmal testen.
 
Der Arbeitsbereich der AWB ist alleine schon herstellerseitig recht individuell begrenzt. Wäre dies nicht der Fall, so würde die Kamera jegliches Abendrot eines Sonnenuntergangs herausrechnen. :ugly:

Nikon setzt hier die Grenzen in Richtung Kunstlicht etwas enger, wobei die D750 in obigen Beispielen subjektiv gesehen die besseren Ergebnisse lieferte.
 
(Unter anderem) Deshalb fotografiere ich immer in RAW.

Ich wüßte auch nicht, das andere Kameras das besser machen würden.
 
Ich hatte meine Lumix nicht dabei, sonst hätte ich mal einen Vergleich gemacht, fakt ist, ich musste ca 200 Bilder korrigieren, weil der Weißabgleich überall daneben lag, mal um 100K, mal um 1300K, egal ob die Lichtquellen direkt im Bild waren oder nicht.

Da erscheinen einem 2-3 Probeschüsse pro Lichtsituation doch vertretbar, oder ?

Bei der D750 kannst du den AWB sogar noch nach Wunsch warm/kalt korrigieren. In schwierigen Situationen (schummriges Kunstlicht, Theater, Konzert) nehme ich persönlich aber immer die manuelle Einstellung. Wobei ich dann standardmäßig in Lightroom noch die grüngelben Gesichter behebe.
 
Nebenbei, wie korrigierst du diese?

Meist mit "Tönung" beim Weißabgleich, in garstigen Fällen (Neonröhren und üble Energiesparschlampen) wird auch der HSL-Editor zu Rate gezogen. Alles auf Sicht an unkalibriertem Monitor (Samsung T24C350). Schaue die Ergebnisse ab und an auf anderer Leute Smartphone/Laptop an, kann also ungefähr abschätzen, wo meiner liegt (auch durch gelegentliche Ausbelichtungen). Höchst unprofessionell, ich weiß. Da meine Abnehmer sich aber auch über grüngelbe Bilder freuen (damit hab ich mal angefangen), ist es schonmal besser als nichts.
 
Hi,

ich hab leider die Erfahrung gemacht, dass der AWB in Mischlichtsituationen auf jedem Bild eine anderen Farbtemperatur nimmt, je ach Anteil der Lichtquellen.
Dadurch wirkt jedes Bild anders. Deshalb hab ich den WB immer auf eine Farbtemperatur festgezurrt.
Meistens ist das Tageslicht, weil mir der zu warme Ton des Kunstlichts natürlicher/harmonischer erscheint als der zu kalte Ton des Tageslichts wenn man Kunstlicht als Farbtemperatur vorwählt.

Bei esoterischen LED Lichtquellen, die nach grün ausreißen muss ich eh immer nachträglich korrigieren.

Aber ein absolut richtiges Ergebniss kann es aus meiner Sicht eh nicht geben, weil ja auch fürs Auge eine weiße Fläche unter Kunstlicht/Kerzenlicht gelblich/rötlich erscheint. (für meine Augen ist iwie immer noch Tageslicht die Referenz) Wenn du dem Sensor jetzt sagst er soll die Fläche weiß darstellen ist das ja erst mal gelogen, oder?

viele Grüße

Uli
 
Energiesparschlampen
Ist das jetzt politisch korrekt?

On topic - bei gleicher Lichtsituation ist der Weißabgleich z.B. in LR eine Sache von wenigen Klicks, egal wieviele Fotos betroffen sind, meist klappt es nämlich ganz gut, ein Bild zu korrigieren und dann per "Einstellungen kopieren" den Weißabgleich auf die anderen Fotos mit gleicher Lichtsituation zu kopieren.
 
Das ist mir bewusst und der Workflow funktioniert wohl auch, ist aber dennoch lästig, da das wieder ein separater Arbeitsschritt ist, der Zeit kostet.
 
Ich hatte meine Lumix nicht dabei, sonst hätte ich mal einen Vergleich gemacht, fakt ist, ich musste ca 200 Bilder korrigieren, weil der Weißabgleich überall daneben lag, mal um 100K, mal um 1300K, egal ob die Lichtquellen direkt im Bild waren oder nicht.
Sowas hab ich mit meiner Panasonic noch nie erlebt, und die hat auch schon Kerzenschein gesehen...daher frage ich ja.

Es spricht doch nichts gagegen Deine Panasonic die in diesen Situationen zu benutzen, falls Dir der Workflow oder Nachbearbeitung zum umständlich ist.

...Ist nicht polemisch gemeint, denn das mache ich auch nicht anders, zum entsprechenden Event den passenden Body und das notwendige Objektive mitzunehmen.
 
Das ist mir bewusst und der Workflow funktioniert wohl auch, ist aber dennoch lästig, da das wieder ein separater Arbeitsschritt ist, der Zeit kostet.
Aber viel weniger Zeit als es nachher zu machen.

Und Automatischer Weißabgleich ist eben genau das: eine Automatik, die zu raten versucht und dabei nicht zuverlässig ist.
 
Servus cubedriver, ich muß hier meinen Vorredner recht geben, der sagt dass Bild 1 ooc für sein und mein Empfinden und auf meinem kalibrierten Monitor top eingestellt ist, ich würde jedenfalls dein Korrigiertes so korrigieren :lol: . Bei Bild 2 kenn ich die Farbe der Laterne nicht, die ooc macht mir aber eine besseren Eindruck als dein Korrigiertes.
Nur mal ein paar Fragen? Ist dein Monitor kalibriert? Ist dein Geschmack eher kühl? Sind alle ooc zu warm für dich?
 
Naja, ich sagte ja, dass das per Automatik etwas kühl geraten ist. Im ersten Beitrag steht bereits, dass meine Bildschirme nicht kalibriert sind.

Ich muss dazu sagen, dass ich eine Korrektur der WB bisher gar nicht gewohnt bin und mich damit erstmal beschäftigen muss.

Mein Geschmack ist recht unprofessionell, ganz nach Muße, das ist aktuell recht problematisch, da muss ich mich noch mehr mit beschäftigen. Da ich die Bilder meiner Lumix fast nie korrigieren müsste, hab ich da noch gar keine Erfahrung.

Grundsätzlich sind nicht alle Bilder so, Outdoor bei Tageslicht finde ich stets gelungen, nur Lowlight bei Kunstlicht fand ich bisher problematisch. Ich stelle das Bild heute abend nochmal mit einer anderen Bearbeitung ein, wie gesagt, mittlerweile finde ich die Autokorrektur auch zu kühl.
 
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